@behind_eyes Angenommen, Du beobachtest wie jemand, jemand anderen krass körperlich angreift. In so einem Fall hättest Du keine Ahnung wer die beiden sind. Also Du kennst weder Opfer noch Täter, dann rufst Du trotzdem den Notruf und zeichnest nebenbei eventuell mit der Cam Deines Smart-Phones auf. Auch hast Du nicht vorher den Ort des Verbrechens aufgezeichnet, sondern Du bist zufällig darauf gestoßen.
Etwas ähnliches will ich als Grundprinzip. Wenn man so will, die intelligente Cam.
Sie zeichnet nicht auf, tätigt keine Langzeit-Untersuchungen, sondern es ist einfach nur eine KI, die schnelle Bewegungen der Personen zueinander wahrnimmt und diese dann erst beginnt aufzuzeichnen und aufzunehmen. Auch die Cam hat keine Ahnung wer da auf wen losgeht, sondern sie nimmt nur eine schnelle Bewegung war und erkennt darin das Muster eines tätlichen Angriffes.
Auch bei positiver Gesichtserkennung bezogen auf einen Gesuchten, würde die Cam dann erst ansprechen, wenn der Gesuchte in die Cam-Area reinläuft.
behind_eyes schrieb:Und selbst wenn, wer glaubt das die aufgenommenen Daten nicht doch andersweitig verwendet werden?
Eben das will ich soweit als möglich technisch einschränken, mit dezentralen vom Netz unabhängigen Hosts.
Will jemand Daten abgreifen, so müsste er mit einer großen Festplatte von Host zu Host laufen und alle Daten herunterladen. Dies würde selbstverständlich auch für eventuelle Updates gelten.
Ein lokales Netz verbunden mit den Cams, die aber nicht untereinander verbunden sind.
Eine Stadt wie Berlin, hätte angenommen 500 000 Überwacher, die dann alle tatsächlich Zentral mit einem Host in der Stadtmitte verbunden sind. Dieser Host, hätte aber keine Verbindung zu anderen Hosts, weil einfach geschrieben, kein LAN-Kabel zu anderen Hosts existiert. Auch hätte dann dieser Host nicht die technischen Kapazitäten für eine 24/7 Überwachung.
Hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen: Ich will dass alles über LAN verbunden ist. Mit WLAN würden wir nur Augenwischerei betreiben.
Terroristen könnten wir damit nicht aufhalten, könnten wir aber auch nicht mit der totalen Überwachung. Aber Verbrecher hätten es etwas schwerer. Angenommen der Staat will dann aber nun die totale 24/7 Überwachung einführen, so würde es an einem Punkt irgendwo auffallen. Auf einmal würde es eine technische Erweiterung geben, womit alle Hosts an einem zentralen Host zusammenlaufen sollten oder so ähnlich. In so einem Fall hätten die Bürger Zeit, da was dagegen zu machen.
Den Terroristen werden wir damit nicht aufhalten können, der war nämlich bis dato nicht auffällig. Auch den Familienvater, der davor unauffällig war und plötzlich zum Kinderschänder wird, den werden wir auch nicht aufhalten können. Könnten wir aber auch nicht mit der totalen 24/7 Überwachung.
Wir werden "nur" die 0-8-15 Verbrecher damit aufhalten können.
Sollte dies jedoch politisch nicht erwünscht sein, sollte die Bevölkerung nach gelungener Propaganda, doch nach einer 24/7 Langzeit-Überwachung schreien, dann lieber gar nicht. Dann war es nur eine blöde Idee und Never-mind.
Optimist schrieb:Bin ja gespannt wie lange das alles gut geht oder vielleicht doch eines Tages mal wirklich wirksame Maßnahmen ergriffen werden (dabei meine ich wohlgemerkt nicht das, was Rechtsextremen vorschwebt).
Zwischen linkgs-grüner und rechtsradikaler Politik gibts mMn halt auch noch ein "Dazwischen".
Da gebe ich Dir recht. Einen Missbrauch der Asylregeln sollte es nicht geben.
Weder wir haben etwas davon, noch die, die den Antrag stellen. Es bringt nichts, wenn ungebildete Massen einwandern und dann erkennen müssten, dass sie ohne Bildung noch verlorener sind als vorher. Wäre meiner Meinung auch halb so wild, wenn wir ein Programm hätten, wodurch sie über ein paar Jahren Bildung zu Facharbeitern werden würden.
Ich persönlich bin da etwas Zwiegespalten:
Angenommen ich bin hier angekommen, um ein besseres Leben zu führen. Muss aber erkennen, dass ich erstmal in einer "Flüchtlingsunterkunft" hausen muss. Man könnte mir hier viel erzählen, für mich wäre es ein "Obdachlosen-Asyl".
Wo ist denn das Leben meiner Träume?
Naja erstmal von Amt zu Amt und hier und da ein paar Deutsch-Kenntnisse aufsammeln. Irgendwann erkenne ich, dass es so einfach nicht ist. Was nun? Hier ist alles wunderbar! Wunderbarer als in Afghanistan, bloß wie erhalte ich auch einen Zugang zum Kuchen? Irgendwann nach der hundertsten Bewerbung erkenne ich, dass es hoffnungslos ist, aber wieder zurück zu den Taliban?
Naja, Alkohol und Drogen vertreiben die Langeweile und den Frust. Dafür langt es ja.....
Dann lieber gar nicht erst aufnehmen!
Nicht falsch verstehen, mir geht es eher weniger um D. oder die Wut der AfD, oder um Pegida und HoGeSa oder sonst was in der Art, die können mir alle gestohlen bleiben! Aus Neugier hatte ich mal in einem Magazin der Rechtsradikalen mich eingelesen (Irgendwas mit "Kraut" und "Zone", ist auch nicht weiter wichtig). Die empfahlen doch tatsächlich den "Bio-deutschen" (Deren Begriff) auch "Parallelgesellschaften" zu gründen (??? Insgeheim sind die wohl eher neidisch auf Taliban, Salafisten und co. und auf deren Scharia). Mir geht es eher darum dass nicht Generationen von Menschen auf unseren Straßen verelenden sollen.
Trennen wir doch Asyl- und Migrations-Verfahren und führen für die Migration feste Quoten ein und kümmern uns anständig dann um diese Menschen (Bildung, Bildung und nochmal Bildung). Und der Rest? Die Massen, die von einem besseren Leben träumen? Naja deshalb bin ich so ein großer Fan von guten Bildungszentren in den Auswanderungsländern. Das ist im Moment nur Wunschdenken, aber letztlich die einzige Möglichkeit, um diesen Ländern einen Fortschritt zu ermöglichen.