Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
10.12.2023 um 15:12Maria78 schrieb:Geldkarte finde ich grundsätzlich gut, aber auch die kann man verticken.die Geldkarten in dieser Stadt bringen zudem bezüglich dessen, dass die Asylbewerber weniger Geld in die Heimat schicken könnten, gar keinen Nutzen - weil man das aufgebuchte Geld vollständig abheben kann.
Angedacht waren doch von manchen Politikern Geldkarten, womit man nichts abheben und nur damit bezahlen kann.
Finde ich zielführender um Pullfaktoren so weit wie möglich zu reduzieren.
Sowas meine ich: https://www.landkreis-greiz.de/landkreis-greiz/aktuell/nachrichten-details/pilotprojekt-bezahlkarten-fuer-asylbewerber-startet-am-1-dezember-2023
Der Landkreis Greiz startet am 1. Dezember 2023 sein überregional viel beachtetes Pilotprojekt „Bezahlkarten für Asylbewerber“. Damit werden leistungsberechtigte Asylbewerber mit den ihn zustehenden Asylbewerberleistungen in Form unbarer Leistungen durch eine Bezahlkarte zur Deckung des notwendigen Bedarfs ausgestattet. Für den persönlichen Bedarf werden ihnen nach individueller Berechnung ca. 100 Euro als Taschengeld bar ausgehändigt.die 100 Euro kann ich zwar nachvollziehen, warum die gezahlt werden, ist jedoch irgendwie auch inkonsequent. Denn diese könnten ja dann auch wieder in die Heimat geschickt werden (per Brief, auch wenn sowas verboten ist)
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Barauszahlungen bei der Rückgabe gekaufter Produkte sind ebenfalls nicht möglich.