Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
07.04.2023 um 13:00Ja ja, von wegen, die nehmen die nicht mal wenn sie nicht "trocken " sind.Tussinelda schrieb:und Erziehung.
Ja ja, von wegen, die nehmen die nicht mal wenn sie nicht "trocken " sind.Tussinelda schrieb:und Erziehung.
Wie überzeugt man denn ein Kind davon, dass es etwas falsch gemacht hat? Erzähl mal.Tussinelda schrieb:was bin ich froh, dass mein Kind nicht mehr im Kindergarten ist, wenn ich mir vorstelle, dass Erzieher auf solche Ideen kämen. Ekelhaft.
was so pauschal gar nicht stimmt.Abahatschi schrieb:Ja ja, von wegen, die nehmen die nicht mal wenn sie nicht "trocken " sind.
das kommt darauf an, welchen Entwicklungsstand das Kind hat, ob es wiederholt passiert ist usw.Do-X schrieb:Wie überzeugt man denn ein Kind davon, dass es etwas falsch gemacht hat? Erzähl mal.
Endlich was Brauchbares, kannst Du mal ein Beispiel geben wie man einem Kind das klar macht was Dich aufgrund deiner Herkunft ablehnt?Tussinelda schrieb:Im Grunde mit Reden. Erklären.
Das erfordert sehr viel Aufwand, die Zeit hat man nicht.Tussinelda schrieb:was so pauschal gar nicht stimmt.
ich glaube nicht, dass ein Kindergartenkind das versteht, weshalb es auch niemals die Strafen, die sich manche hier so ausdenken, verstehen könnte.Abahatschi schrieb:Endlich was Brauchbares, kannst Du mal ein Beispiel geben wie man einem Kind das klar macht was Dich aufgrund deiner Herkunft ablehnt?
trotzdem gehen auch Kinder, die noch nicht trocken sind in den Kindergarten. Das wird ganz unterschiedlich gehandhabt.Abahatschi schrieb:Das erfordert sehr viel Aufwand, die Zeit hat man nicht.
? Also es versteht dass die Erzieherin Deutsche ist und dass es sich von ihr nichts sagen lassen muss, aber es würde nicht verstehen wenn man ihm sagt dass man das nicht sagen und machen darf.Tussinelda schrieb:ich glaube nicht, dass ein Kindergartenkind das versteht,
Abahatschi schrieb:kannst Du mal ein Beispiel geben wie man einem Kind das klar macht was Dich aufgrund deiner Herkunft ablehnt?
aber um diese ging es doch hierbei:Tussinelda schrieb:ich glaube nicht, dass ein Kindergartenkind das versteht
Und darauf schriebst du:Do-X schrieb:Wie überzeugt man denn ein Kind davon, dass es etwas falsch gemacht hat?
...mit der Einschränkung:Tussinelda schrieb:Im Grunde mit Reden. Erklären.
Also kann man solch einem Kind demnach doch nichts erkären ... hat Abahatschi oben also Recht (ich fasste es als rhetorische Frage auf, im Sinne, man kann es so einem Kind eben nicht erklären)Tussinelda schrieb:das kommt darauf an, welchen Entwicklungsstand das Kind hat,...
Also muss die Erzieherin das erdulden bis es eingeschult wird oder was denkst du? Meinst du, dass das Kita-Kind durch Zureden der Eltern dazu bewegt werden könnte, das künftig zu unterlassen, was, nach deinem Dafürhalten, ja nicht geht, weil es ein Kindergartenkind ist, was ja noch nichts versteht?Tussinelda schrieb:ich glaube nicht, dass ein Kindergartenkind das versteht, weshalb es auch niemals die Strafen, die sich manche hier so ausdenken, verstehen könnte.
nein, komplett falsch.....Kindergartenkinder, je nach Alter und Entwicklungsstand, verstehen gar nicht, was es bedeutet, dass jemand deutsch ist und warum das etwas negatives sein soll. Die schnappen Dinge auf, wiederholen sie, was aber nicht gleichbedeutend damit ist, das was sie sagen auch wirklich zu verstehen.Abahatschi schrieb:? Also es versteht dass die Erzieherin Deutsche ist und dass es sich von ihr nichts sagen lassen muss, aber es würde nicht verstehen wenn man ihm sagt dass man das nicht sagen und machen darf.
doch, kann man, nur wohl eher nicht das:Optimist schrieb:Also kann man solch einem Kind demnach doch nichts erkären ... hat Abahatschi oben also Recht (ich fasste es als rhetorische Frage auf, im Sinne, man kann es so einem Kind eben nicht erklären)
Abahatschi schrieb:wenn sie die Erzieherinnen beleidigen oder nach Herkunft diskriminieren.
weil es das womöglich gar nicht kapiert vollumfänglichAbahatschi schrieb:was Dich aufgrund deiner Herkunft ablehnt?
es kann sehr wohl verstehen, dass es etwas gemacht hat, was die Erzieherin verletzt hat......da setzt man dann ggf. anDo-X schrieb:Also muss die Erzieherin das erdulden bis es eingeschult wird oder was denkst du? Meinst du, dass das Kita-Kind durch Zureden der Eltern dazu bewegt werden könnte, das künftig zu unterlassen, was, nach deinem Dafürhalten, ja nicht geht, weil es ein Kindergartenkind ist, was ja noch nichts versteht?
Richtig, und das Verhalten der Ausländer hat auch was damit zu tun, Du erinnerst Dich:Tussinelda schrieb:Hier geht es um Asylgesetze.....die haben nichts damit zu tun, wie eine Erzieherin solche Situationen meistern könnte!
Ich bin der Meinung dass Ausländer die Deutsche nicht mögen in DE nichts zu suchen haben, das ist doch absurd.Abahatschi schrieb:Die tiefere Problematik ist an sich noch enttäuschender: Leute kommen hierher weil es sie besser haben wollen und eigentlich haben und stören sich an Einheimische...ich checke es nicht, warum kommt man nach Deutschland wenn man keine Deutsche mag?
Tussinelda schrieb:doch, kann man, nur wohl eher nicht das:
aber genau darum ging es doch:Abahatschi schrieb:wenn sie die Erzieherinnen beleidigen oder nach Herkunft diskriminieren.
Abahatschi schrieb:was Dich aufgrund deiner Herkunft ablehnt?
dann muss die Kindergärtnerin es demnach doch hinnehmen?Tussinelda schrieb:weil es das womöglich gar nicht kapiert vollumfänglich
das ist doch ein Widerspruch zu oben?Tussinelda schrieb:es kann sehr wohl verstehen, dass es etwas gemacht hat, was die Erzieherin verletzt hat
im weiteren Sinne schon -> D sollte vielleicht das Asylgesetz dahingehend ändern, dass nicht unbegrenzt aufgenommen wird. Woanders geht es auch.Tussinelda schrieb:Hier geht es um Asylgesetze.....die haben nichts damit zu tun, wie eine Erzieherin solche Situationen meistern könnte!
Komm, das glaubst Du doch nicht. Wurde hier schon mal angesprochen, im umgekehrten Fall würden sich alle überschlagen wie schlimm doch Deutsche sind, da wären Argumente wie "Kind", "versteht nichts" nichts wert, man würde sich auf die Eltern stürzen.Optimist schrieb:dann muss die Kindergärtnerin es demnach doch hinnehmen?
ich bin der Meinung, dass hier eine Kindergartensituation mit einem Kindergartenkind zu etwas stilisiert wird, was im Grunde unhaltbar ist.Abahatschi schrieb:Ich bin der Meinung dass Ausländer die Deutsche nicht mögen in DE nichts zu suchen haben, das ist doch absurd.
ja, in Deiner Welt, es handelt sich um ein Kindergartenkind, was bedeutet für das Kind Herkunft? Was versteht es unter "deutsch". Kann es überhaupt erfassen, was bei diesen Begriffen alles mitschwingt? Nein.Optimist schrieb:das ist doch ein Widerspruch zu oben?
was ein bs, sorry, aber das löst doch das Kindergartenkind - Problem nicht.Optimist schrieb:D sollte vielleicht das Asylgesetz dahingehend ändern, dass nicht unbegrenzt aufgenommen wird. Woanders geht es auch.
Dann gibts in dieser Hinsicht ("du bist nicht deutsch...") weniger Probleme, wenn Kinder sowas aufschnappen..
was ist los? Dann zitiere das mal bitte und dann belege auch gleich noch, dass dies irgendwer hier so sieht. Ein Kind - Kindergartenkind - ist ein kleines Kind, das kann nix für irgendwas. Ganz einfach.Abahatschi schrieb:Komm, das glaubst Du doch nicht. Wurde hier schon mal angesprochen, im umgekehrten Fall würden sich alle überschlagen wie schlimm doch Deutsche sind, da wären Argumente wie "Kind", "versteht nichts" nichts wert, man würde sich auf die Eltern stürzen.
Wollte man völkische Kindern nicht an den Zöpfen erkennen?
Das verstehe ich nicht. Ihnen werden die Kinder doch anvertraut, also erwartet der Staat doch auch etwas von den Erziehern. Dass ein Kind die politischen Zusammenhänge noch nicht versteht, ist doch klar. Aber wenn man einem Kind in Ruhe sagt, dass die Frau (Erzieherin) genauso lieb wie die Mutti ist und über das oder das jetzt sehr traurig ist, dann wird es das sicher verstehen.Tussinelda schrieb:die haben nichts damit zu tun, wie eine Erzieherin solche Situationen meistern könnte!
Wie diese Empfehlungen im Einzelnen ausgestaltet sind, sorgt jetzt allerdings für gewaltigen Unmut. So enthält die Broschüre konkrete Hinweise, wie Erzieher Kinder aus angeblich rechtslastigen Familien identifizieren können. Unter der Überschrift „Kinder aus völkischen Familien“ wird das Fallbeispiel eines Geschwisterpaars geschildert, das besonders zurückhaltend ist und wenig von zu Hause oder vom Wochenende erzählt.Und da soll es angeblich schon was bringen mit den Eltern zu reden:
„Gleichzeitig gibt es keine sogenannten Disziplinprobleme, diese Kinder scheinen besonders ‚gut zu spuren‘. Außerdem sind traditionelle Geschlechterrollen in den Erziehungsstilen erkennbar: Das Mädchen trägt Kleider und Zöpfe, es wird zu Hause zu Haus- und Handarbeiten angeleitet, der Junge wird stark körperlich gefordert und gedrillt. Beide kommen häufig am Morgen in die Einrichtung, nachdem sie bereits einen 1,5-km-Lauf absolviert haben.“
All das seien Hinweise darauf, dass die Kinder in einem rechtsextremen, völkischen Elternhaus aufwachsen, heißt es in dem Text weiter. Den Erziehern wird empfohlen, den Geschwistern als Primärprävention „Angebote der Vielfalt- und Demokratiepädagogik“ zu machen. Auch ein Elterngespräch wird angeraten. Darin solle den Eltern deutlich gemacht werden, „inwiefern autoritäre und geschlechterstereotype Erziehungsstile die vielfältigen Möglichkeiten von Kindern einschränken und Entwicklungen erschweren.“Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article184677152/Rechtsradikalismus-Empoerung-ueber-Kita-Broschuere-zu-voelkischen-Familien.html
och da schau an.....genau so könnte es klappen......nur würde das Kind eben nicht verstehen, was genau die Erzieherin "traurig" macht. Da kann man nur erklären, warum das Kind auch auf die Erzieherin hören muss, da es eben Regeln gibt, die für alle gelten usw. Mit Herkunft braucht man da in dem Alter aber nicht kommen, weil sie das ggf. nicht erfassen.Do-X schrieb:Aber wenn man einem Kind in Ruhe sagt, dass die Frau (Erzieherin) genauso lieb wie die Mutti ist und über das oder das jetzt sehr traurig ist, dann wird es das sicher verstehen.
Do-X schrieb:Mit Rausschmiss erreicht man gar nichts.
Vielleicht reicht es schon, wenn man jeder Familie die Regeln des Betreuungsinstitutes in die Hand drückt, sie das unterschreiben muss und Erzieher*Innen künftig wieder mehr erzieherische Möglichkeiten übertragen werden. ZB in Form von "liebevoller" Einzelhaft in einem unverschlossenen Extraraum, wo der kleine Frechdachs zu einer Bastelarbeit gezwungen wird - mit Legobausteinen vllt. eine kleine Farm zu bauen, die dann vor versammelter Kindermanschaft ausgewertet wird. Alles in der Schlafenszeit.
Wenn es niemandem gefällt, darf es zerstört werden, wenn es gefällt, gibt es den nächsten Tag den Lieblingskuchen oder Döner, keine Ahnung was, aber es muss in dem kleinen Schädel etwas hängenbleiben, verstehste?
Urgs. Da ist man doch gerne Kind. :|Optimist schrieb:Sowas wäre tatsächlich eine gute Idee.
Auf solche konkrete Vorschläge hatte ich die ganze Zeit gewartet.
das hat mit den Kindern erst mal gar nichts zu tun (die sind ja nun wirklich an nichts schuld) - wenn man mit den Eltern SO verfahren würde:sooma schrieb:Urgs. Da ist man doch gerne Kind. :|
Und mehr Möglichkeiten für Erzieherinnen befürworte ich auch.Do-X schrieb:Vielleicht reicht es schon, wenn man jeder Familie die Regeln des Betreuungsinstitutes in die Hand drückt, sie das unterschreiben muss und Erzieher*Innen künftig wieder mehr erzieherische Möglichkeiten übertragen werden.
Das würde halt dem kleinen Pascha eindrücklich zeigen, dass er sich von der Erzieherin eben doch was sagen lassen muss.Do-X schrieb:ZB in Form von "liebevoller" Einzelhaft in einem unverschlossenen Extraraum, wo der kleine Frechdachs zu einer Bastelarbeit gezwungen wird - mit Legobausteinen vllt. eine kleine Farm zu bauen, die dann vor versammelter Kindermanschaft ausgewertet wird.
Du kannst mir nicht erzählen, dass ein Kind ab 3 Jahren aufwärts lernresistent ist. Und wenn du mit dem Wort "Regeln" aufwartest, wie soll es das begreifen ...Tussinelda schrieb:Nur war Dein erster Vorschlag ja irgendwie ganz anders, komisch.....
... wenn es das dMn nicht versteht.Tussinelda schrieb:Da kann man nur erklären, warum das Kind auch auf die Erzieherin hören muss, da es eben Regeln gibt,
Das war doch auch in lieber Form von mir gewollt übertrieben, dass das hier missverstanden werden will, ist doch nichts Neues! Du hast es ja rechtzeitig erkannt :)Optimist schrieb:Das würde halt dem kleinen Pascha eindrücklich zeigen, dass er sich von der Erzieherin eben doch was sagen lassen muss.
Das Wort "Einzelhaft" ist ja nun etwas übertrieben ausgedrückt gewesen, wenn es sich um einen unverschlossenen Raum handelt.
Und zudem wird er "bestraft", indem er quasi spielen kann...