Optimist schrieb:Da muss sich die Politik halt was einfallen lassen, wie das gehen könnte.
Abahatschi schrieb:Wieso das denn? Der Umgang mit Problemkinder und Eltern ist bekannt, die Definition und Gesetze für Fremdenfeindlichkeit und Hassrede auch, wie wäre es mal wenn man dementsprechend handelt?
Die tiefere Problematik ist an sich noch enttäuschender: Leute kommen hierher weil es sie besser haben wollen und eigentlich haben und stören sich an Einheimische...ich checke es nicht, warum kommt man nach Deutschland wenn man keine Deutsche mag?
da hast du schon Recht, das ist echt nicht zu verstehen.
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ging um die Gesetze, die sich mMn ändern lassen könnten:
Tussinelda schrieb:Du willst aber nicht Asylgesetze ändern, sondern Gesetze, die Familie betreffen.....lies mal GG Artikel 6. Aber hier wollen ja manche immer wieder unsere Grundgesetze ändern.....
weshalb kann denn ins Asylgesetz keine Passage rein, dass die Regierung dafür zu sorgen hat, dass Asylsuchende hier dann auch gut genug integriert werden? Oder wenn dies nicht möglich ist, dass man dann eben nur begrenzt aufnehmen kann (so wie das ja bei anderen Ländern auch möglich ist).
Tussinelda schrieb:Kindergartenkinder sind nicht schuld. Und ob die das zuhause eingetrichtert bekommen, wissen wir gar nicht.
woher sollen sie es sonst haben außer aus ihrem Familienverband? Von fremden Deutschen haben sie sicherlich nicht die Aversion gegen Deutsches.
Optimist schrieb:edoch diejenigen die das nicht wissen und ihre Kinder zu Paschas erziehen welche sich dann gegen Institutionen wie Kindergärten oder später dann auch Polizei auflehnen, sollte das halt mal irgendwie gesagt werden.
Tussinelda schrieb:genau, sagt ja keiner was.....wegen den kleinen "Paschas".....
anscheinend wird nicht genug gesagt, sonst könnten vielleicht nicht solche Dinge passieren?
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Abahatschi schrieb:...Der Umgang mit Problemkinder und Eltern ist bekannt, die Definition und Gesetze für Fremdenfeindlichkeit und Hassrede auch,...
Tussinelda schrieb:Hassrede? Geht es noch ein bisschen übertriebener vielleicht?
es spricht nicht für Hass auf Deutsche, wenn so ein Kind sagt: von dir lasse ich mir nichts sagen, du bist deutsch?
sacredheart schrieb:Also soll unser Staat die Defizite in Elternhäusern irgendwie beheben? Als ob man gegen eine falsche Erziehung im Elternhaus mit mehr Erziehern ankäme.
ganz genau. Viel hilft nicht immer viel.
Man muss vielleicht vorher ansetzen, ehe die Kinder in den Kindergarten kommen und dann solche übernommenen Reden schwingen.
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Aus dem Link von Tussinelda:
„Dabei geht es gerade um die Anerkennung und Vermittlung von Wertschätzung für die Herkunftssprache und Herkunftskultur, auch als Grundlage für Vertrauen und Ermutigung der Kinder in ihren Lernprozessen“, so die Expertin vom Jugendinstitut weiter.
sacredheart schrieb:Für einige Teile dieser Kultur, nämlich die Anteile, die zu solchen Problemen führen, soll hier auch noch Wertschätzung geheuchelt werden? Was soll das für einen Sinn haben.
...
Mehrsprachigkeit ist hier erst einmal nicht vorgesehen, aber mittlerweile in einer Vielzahl der Kindertageseinrichtungen Realität.“
Riedel: „Auf den Umgang damit sind immer noch viele Erzieher und Erzieherinnen nicht gut vorbereitet
und vor allem sollen die Kindergärtnerinnen nun auch noch Fremdsprachen lernen und somit unterstützen, dass die Kinder keinen Anreiz bekommen Deutsch zu lernen?
Was manche sich so denken, man glaubts gar nicht.
In diesem Sinne:
sacredheart schrieb:Und Herkunftssprachen sind ne ganz dolle Sache, ganz besonders in Herkunftsländern. Oft ist doch die Kita der Ort, wo deutsch gelernt werden kann, ganz besonders weil man in dem Alter leicht Sprachen lernt. Die Herkunftssprache wird ja in aller Regel zu Hause schon genug gesprochen.
vollkommen richtig.
Was in dem Artikel von Tussinelda steht ist ja z.T eine völlig falsche Signalsetzung.
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cannabisnormal schrieb:wenn man sich das Gesamtbild ansieht, erkennt man mMn die Auswirkungen einer gescheiterten Asyl- und Migrationspolitik.
...
Es werden Leute in einige EU-Länder gelassen, die häufig fundamentalistisch eingestellt sind, die gewaltbereiter sind als die einheimische Bevölkerung und die zum Teil nicht integrationsbereit sind.
Und in dieser Atmosphäre soll die Gesellschaft ein positives Bild gegenüber der Migration entwickeln? Das wird nicht funktionieren. Das wird nur funktionieren, wenn spürbar ist, dass die Migration dem Land etwas bringt.
Ich würde ja nicht mal so sehr den Fokus auf das "dem Land etwas bringen" legen. Ich wäre ja schon zufrieden, wenn es wenigstens "mit dem Nachbarn klappen würde" - wenigstens so halbwegs ohne größere Probleme.