abberline schrieb:kaum bezahlbaren Wohnraum
@abberline zurerst mal zum Thema Berlin
3000!!! Flüchtlinge haben wir 2020 bereits aufgenommen. Und die sollen zukünftig alle später mal wo wohnen????
https://www.bz-berlin.de/berlin/berlin-nahm-2020-bereits-knapp-3000-fluechtlinge-aufHier mal ein bunter Mix zum Status Quo in "Arm aber sexy Hauptstadt" und der Mär von genügend Platz für alle.
Oder soll ich etwa davon ausgehen, dass zukünftige Migranten keine Lust auf eigenen Wohnraum haben, so sie denn jahrelang oder sogar für immer hier bleiben.?? Möchten mir unsere Lokalpolitiker erzählen, diese Menschen wollen für immer in muffigen Hotels, oder containern ihr Dasein fristen? Mitnichten. Nein Sie kommen eben zusätzlich zu sonstigen Suchenden in dieser Stadt auf die Wartelisten.
18.9. 2020 BZ Berlin
" 5000 Bewerber für einen Neubaublock in Berlin"
oder das hier
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/wohnungsnot-berlin-david-jahn-junge-menschen-finden-in-berlin-keine-wohnung-li.34112oder das hier
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/wohnungsnot-in-berlin-die-obdachlosigkeit-ist-in-der-mittelschicht-angekommen-li.18866Das war 2018 und es ist keinen mm besser geworden. Wohnungen sind das A u O auch, der ersehnte Traum eines jeden der hier neu dazukommt. Wenn parallel dazu die verfügbaren Wohneinheiten nicht rasant steigen, wüsste ich nicht wie man aus dem Dilemma jemals rauskommt.
Wohnungen werden schon jetzt oft nur noch durch Empfehlung/Bekannte, unter der Hand usw. ergattert. So läuft das hier. Noch bevor Wohnungen frei gemeldet werden, sind sie schon vergeben. Wie gesagt, hier geht es nicht um die Luxus penthouses in Mitte oder Prenzl berg. Selbst meine Hütte sprich Wohnung habe ich nur durch Beziehungen ergattert. Obwohl sie hart an der Grenze z Bezahlbaren ist. Selbst da stehen Leute bis zur Strasse Schlange.
und das ist der Stand heute und zb 2017 sagte man in Berlin schon folgendes ( aus dem obigen Link)
""""Randphänomen zu einem Problem wurde: Familien ohne Wohnung. Vor kurzem stand ein Vater mit Beamtenjob in ihrem Büro. Scheidung, Schulden, keine Bleibe. Sie konnte ihn und seine Kinder nicht aufnehmen. „Wir müssen 20 bis 30 Familien pro Monat ablehnen“, sagt sie. „Wir sind voll.“ Und dann sagt sie noch etwas. „Bei uns geht es nicht allein um Roma-Familien. Das Problem ist in der deutschen Mittelschicht angekommen.“
Rund 30.000 Menschen ohne Bleibe haben die Berliner Behörden im Jahr 2016 untergebracht, in Notunterkünften, Heimen oder Hostels, fast doppelt so viele wie im Vorjahr. Wer bei Freunden auf dem Sofa schläft oder auf der Straße lebt, wird dabei noch nicht einmal erfasst.
Für 2017 schätzt Berlins Sozial-Staatssekretär Alexander Fischer (Linke) die Zahl bereits auf 50.000 oder mehr. Darunter sind auch anerkannte Flüchtlinge und Gestrandete aus EU-Ländern. Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Linke) redet das Problem nicht schön. „Wir stehen mit dem Rücken zur Wand“, sagt sie. Was Wohnungen betreffe, gebe es mehr Verteilungskämpfe als früher. „Es trifft vor allem einkommensschwache Gruppen, aber auch schon Teile der Mittelschicht.“ Und zu lange sei nichts passiert."""""
Interessant die Passage : Verteilungskämpfe , und unter den Obdachlosen eben siehe Link auch Flüchtlinge und Gestrandete. Warum? wiel es eben keinen Platz für alle geben kann .
Und momentan baut man auf Brachland und Freiflächen verzweifelt ganze Wohnschluchten( dabei müssen hunderte Kleingärtner dran glauben) und auch das sind nur die berühmten Tropfen auf dem heißen Stein .