@RealoInzwischen sollte sich aber herumgesprochen haben , dass die harmonische "Einheitsfront" der " wir schaffen das Mehrheit " seit 2015 bröckelt und in Schieflage ist .
Und genau das wissen auch unsere politischen Akteure. Dass man die geneigte Bevölkerung nicht allzusehr überstrapazieren kann . Zu sehen eben sehr gut am Kompromiss in der Moria Krise . 2015 wäre das noch möglich gewesen , wir holen alle .
Die Politiker wollen wiedergewählt werden , und gottseidank oder leider ( je nach Sichtweise) sind die " wir haben Platz " Aktivisten zwar laut , aber eben nicht genug um sich durchzusetzen .
Aber wir müssen uns doch nichts mehr vormachen , in fast allen EU Staaten die verstärkt Migration gefördert haben ( bestes Beispiel derzeit Schweden ) sind die Probleme nicht weniger geworden. Im Gegenteil. Siehe Frankreich . Italien . Das fördert den Populismus massiv .
Die Menschen werden egoistischer und eben eher national orientiert .
Und ich kann mir nicht vorstellen , dass unsere Politiker , das nicht auch sehen . Der wachsende Widerstand in der Bevölkerung ist doch jetzt schon allseits spürbar. Es reicht ein Blick in polit . Talkshows oder die Tagespresse, so offen wie jetzt hätte man 2015/2016 gar nicht debattieren dürfen . Und nun wird extrem kontrovers zum Thema geredet .
Wenn zB Herr Kurz jetzt nein sagt , dann hat er das mit Sicherheit auch ,hinsichtlich der Stimmung in seinem Land , so entschieden . Und mit Sicherheit auch mit Blick auf die Belastungsgrenzen und Möglichkeiten im eigenen Land .
Wer die Stimmungen u Schieflagen nicht frühzeitig erkennt ,den bestraft das Leben.
Besser mal rechtzeitig mit dem Ohr am Puls der eigenen Bevölkerung hören , anstatt sich hinterher lautstark über Wählerwanderung zu entrüsten.
Und genau so machen es die EU Staaten , die jetzt mal nein gesagt haben . oder um es mit Seehofer Zitat von heute morgen zu untermalen:
"Wer Migration begrenzen will, ist kein Unmensch"
Danke Horst Seehofer, kann ich nur sagen. Endlich erkannt. Es ist einfach nur vernünftig, die Dinge endlich mal real und mit etwas nüchternen Verstand zu betrachten.
man muss erst mal die Hausaufgaben die noch von bzw seit 2015 hier unbewältigt auf dem Schreibtisch liegen, fertig bearbeiten und zu einem glücklichen Happy end für alle bringen.
Dann mal Kassensturz machen und gucken ob man nicht zukünftig anders agiert auf der Bühne. Nämlich verstärkt dort investiert, wo die Ursprünge liegen. Und nicht hier Feuerwehr spielt mit eher mäßigem Erfolg.