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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

52.704 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

18.09.2020 um 20:25
@Optimist
ja und, deswegen hat sich aber niemand gewünscht, dass Menschen flüchten müssen. ich finde es furchtbar, wie hier ständig so ein Mist vorgebracht wird, als hätte der irgendwas mit der Situation zu tun.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

18.09.2020 um 20:26
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:deswegen hat sich aber niemand gewünscht, dass Menschen flüchten müssen
woher willst du die Sicherheit nehmen, dass es nicht doch den einen oder Anderen gibt, der sich genau das wünscht?
Da denke ich nur alleine zB an die Schlepper und Schleuser.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

18.09.2020 um 20:30
@Optimist
Menschen flüchten. Sie flüchten, DAS ist der Anfang......dann erst kommen Profiteure, die können sich wünschen, was sie wollen, da Menschen nicht ohne Grund flüchten, spielt das keine rolle, schon gar nicht, was Asylgesetzgebung angeht.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

18.09.2020 um 20:34
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:da Menschen nicht ohne Grund flüchten
richtig, die große Frage ist immer, haben sie einen Asylgrund oder nicht.
Es wird gemunkelt, die meisten haben keinen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:dann erst kommen Profiteure, die können sich wünschen, was sie wollen, da Menschen nicht ohne Grund flüchten, spielt das keine rolle, schon gar nicht, was Asylgesetzgebung angeht.
doch das spielt schon eine große Rolle, ob sehr viele da sind, welche keinen Asylgrund haben, aber aus diversen Gründen nicht abgeschoben werden können.

Die Profiteure haben mMn daran ihren Anteil, denn wenn den Flüchtlingen die Schleuser nicht helfen würden, würden sich sicher viel weniger auf den Weg machen, sie hätten ja schon mal keine Boote.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

18.09.2020 um 20:37
Zitat von OptimistOptimist schrieb:richtig, die große Frage ist immer, haben sie einen Asylgrund oder nicht.
Es wird gemunkelt, die meisten haben keinen.
sprach ich von Asylgrund? Nö.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:doch das spielt schon eine große Rolle, ob sehr viele da sind, welche keinen Asylgrund haben, aber aus diversen Gründen nicht abgeschoben werden können.

Die Profiteure haben mMn daran ihren Anteil, denn wenn den Flüchtlingen die Schleuser nicht helfen würden, würden sich sicher viel weniger auf den Weg machen, sie hätten ja schon mal keine Boote.
trotzdem flüchten menschen erst einmal, DANN kommen Schleuser, nicht umgekehrt. Du verstehst nicht, worum es mir geht. Und ich hab keinen Bock, es Dir 7mal zu erklären, damit Du dann sagst, wir drehen uns im Kreis. Lass gut sein.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

18.09.2020 um 20:44
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:sprach ich von Asylgrund? Nö.
du nicht, aber ich ... und in meinen Augen spielt dieser eine große Rolle.
Für manche wahrscheinlich nicht ... wie sagte Merkel damals so schöm - sinngemäß "jetzt sind sie einmal hier"
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:trotzdem flüchten menschen erst einmal, DANN kommen Schleuser, nicht umgekehrt
tja, immer wieder die Frage, "was war zuerst da, die Henne oder das Ei?"
Wie gesagt, wenn z.B die Leute, welche nach Libyen gingen um dann in Boote zu steigen, gar keine Boote hätten, könnten sie gar nicht übers Meer kommen.

Woher werden sie wohl wissen, dass an der Küste Boote bereitstehen?
Wer hatte ihnen geholfen bis nach Libyen zu gelangen? Waren das nicht irgendwelche Helfer und Schleuser?
Und hatten nicht viele von den Schleusern erfahren, wo das "gelobte Land" ist und was für tolle Dinge einen da erwarten?
Stimmt das jetzt auf einmal nicht mehr, was hier im Thread geschrieben worden war über die Propaganda seitens Schleuser?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Lass gut sein
richtig, hat wie immer keinen Sinn.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

18.09.2020 um 20:46
Zitat von OptimistOptimist schrieb:tja, immer wieder die Frage, "was war zuerst da, die Henne oder das Ei?"
Wie gesagt, wenn z.B die Leute, welche nach Libyen gingen um dann in Boote zu steigen, gar keine Boote hätten, könnten sie gar nicht übers Meer kommen.
sie flüchten doch aber trotzdem, verstehst Du das nicht? Oder zählen nur die, die hierher flüchten als Geflüchtete?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

18.09.2020 um 20:52
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Je mehr Menschen man aufnimmt welche nicht sofort in Arbeit kommen können...
Natürlich, es ist besonders sinnvoll Menschen welche nicht zeitweise gar nicht arbeiten dürfen, in Arbeit bringen zu wollen.
Optimist, meine "Daseinsberechtigung" hängt weder am Beruf, noch an Flüchtlingen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

18.09.2020 um 22:51
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:sie flüchten doch aber trotzdem, verstehst Du das nicht?
Naja flüchten ist für mich bis ins nächste sichere Land. Nicht zwanzig Länder weiter wo es die beste Sozialhilfe gibt.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

19.09.2020 um 06:35
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Naja flüchten ist für mich bis ins nächste sichere Land. Nicht zwanzig Länder weiter wo es die beste Sozialhilfe gibt.
Ich finde hier müsste es so geregelt sein, das Hilfen für Flüchtlinge einzig und allein über die Vereinten Nationen finanziert werden dürften und die jeweiligen Aufnahmestaaten davon entbunden sein müssen für deren Versorgung aufzukommen. Dann gibt es für jeden Flüchtling auf der Welt erstmal diesselben Leistungen egal wo er hingeht.

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/seehofer-zu-asyl-abschiebungen-fuer-heimatbesucher-100.html (Archiv-Version vom 30.10.2020)
Übrigends da "Flüchten" einige nicht nur über zwanzig Länder in die beste Sozialhilfe, sondern reisen auch noch in die Heimat zum Urlaubmachen...


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19.09.2020 um 07:30
Zitat von JaimeJaime schrieb:Ich finde hier müsste es so geregelt sein, das Hilfen für Flüchtlinge einzig und allein über die Vereinten Nationen finanziert werden dürften und die jeweiligen Aufnahmestaaten davon entbunden sein müssen für deren Versorgung aufzukommen
eine sehr gute Idee.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Dann gibt es für jeden Flüchtling auf der Welt erstmal diesselben Leistungen egal wo er hingeht.
das wird nicht machbar sein, es sei denn, es gäbe nur Sachleistungen.

Bei gleichen Geldzahlungen stehen die unterschiedlichen Lebenshaltungskosten der jeweiligen Länder im Weg.
Wenn man jedoch nur Sachleistungen geben würde, dann würden Menschenrechtsorganisationen wiederrum protestieren.

Wie willst du dieses Dilemma lösen?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

19.09.2020 um 07:53
Viele Details, viele Details...

Wie sieht ihr das: betreibt Deutschland eine erfolgreiche Asylpolitik, für Flüchtlinge, Migranten und last but not least Bevölkerung?
Irgendwie kostet es viel, es gibt Gewalt und alle sind unzufrieden...so kann man auch ein Land kaputt machen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

19.09.2020 um 08:00
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:meinst Du nicht, es wäre den Menschen lieber, sie hätten nicht ausgerechnet deswegen einen Job? Das ist genau so wie zu sagen, naja die in den Coronateststationen arbeiten sind sicherlich nicht böse darüber, dass wir eine Pandemie haben....
Es geht nicht nur um die Menschen selbst, sondern um die Strukturen. Organisationen wie die Caritas und viele weitere Sozialeinrichtungen sind auch nichts weiter als Unternehmen, die davon profitieren, wenn ihre Plätze belegt sind oder ihre Leistungen in Anspruch genommen werden. Bei Leerstand machen derartige Einrichtungen, die Unterkünfte anbieten, Verluste. Selbiges gilt natürlich für NGO's, die sich aus Spendengeldern finanzieren und in der Flüchtlingshilfe aktiv sind. Denen würde praktisch die Existenzgrundlage genommen, wenn es keine Flüchtlinge mehr geben würde. Sämtliche Strukturen haben ein Eigeninteresse daran, dass Deutschland mehr Flüchtlinge aufnimmt.
Zu diesen Strukturen gesellen sich selbstverständlich noch private Betreiber von Flüchtlingsunterkünften, die häufig bestens vernetzt sind in der Politik oder selbst Parteimitglied sind. Wie diese nette Dame hier, die jedoch natürlich nur die Spitze des Eisberges ist.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article175440604/Koeln-Wie-Andrea-Horitzky-CDU-von-der-Fluechtlingskrise-profitiert.html

Selbst die Clans verdienen gut, nicht nur als Sicherheitsdienstleister über Strohmänner, sondern auch bei der Vermietung von Schrottimmobilien. Generell scheint im Zuge der Flüchtlingspolitik alles erlaubt. Auf Kosten der Allgemeinheit wird sich im ganz großen Stil bereichert.
Rüge vom Bundesrechnungshof: Die Gebühren der kommunalen Träger für Flüchtlingswohnungen liegen häufig weit über den ortsüblichen Mieten, „oft mehr als 100 Prozent“
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article215061474/Wohnungen-fuer-Fluechtlinge-Rechnungshof-warnt-vor-ueberteuerten-Mieten.html
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:sie flüchten doch aber trotzdem, verstehst Du das nicht? Oder zählen nur die, die hierher flüchten als Geflüchtete?
Zunächst einmal gilt man lediglich als Flüchtling, wenn man als solcher auch anerkannt ist. Aus wirtschaftlichen Aspekten flüchtet man eben nicht, sondern man wandert aus. Das ist ein entscheidender Unterschied. Und in diesem Fall handelt es sich dann lediglich um einen Migranten. Zudem kann man per se lediglich in ein angrenzendes Land flüchten. Jeder weitere Weg, insbesondere quer durch Europa ist eben keine Flucht mehr. Diese Motivation nach der Suche eines besseren Lebens ist definitiv nachvollziehbar, jedoch darf sie eben nicht als Fluchtgrund gelten. Einfach aus dem Grund, da es sich hier um ein Fass ohne Boden handelt. Anschaulich ist in diesem Fall dieses Video.

https://www.youtube.com/watch?v=FlVMW7g5QBI (Video: Immigration and World Poverty Explained with GUMBALLS - Does Immigration Really Help The Poor?)

Interessanterweise wird jedoch bereits daran gearbeitet einen neuen universellen und sehr abstrakten Fluchtgrund in die Genfer Flüchtlingskonvention mit aufzunehmen, das Klima. Hier bin ich mal sehr gespannt, ob sich die Lobbyisten dieser Agenda durchsetzen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

19.09.2020 um 08:08
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wie sieht ihr das: betreibt Deutschland eine erfolgreiche Asylpolitik
ein klares nein.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:für Flüchtlinge, Migranten und last but not least Bevölkerung?
für manche Wirtschaftszweige ist es gut -> Profiteure.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:so kann man auch ein Land kaputt machen.
man müsste mal definieren, wann ein Land als "kaputt" zu bezeichnen wäre, da gibts sicher viele Auffassungen.
Auf alle Fälle sehe ich, dass das Land bei dem Thema sehr gespaltet ist.

Nächste Frage, wem nützen Spaltungen oder nützen sie niemanden, wäre ein völlig einiges Volk besser regierbar?
Im kleinen - nämlich Firmen - strebt man nach meinen Erfahrungen keine Einigung der Belegschaft an ;)
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Zunächst einmal gilt man lediglich als Flüchtling, wenn man als solcher auch anerkannt ist. Aus wirtschaftlichen Aspekten flüchtet man eben nicht, sondern man wandert aus.
gut dass du das noch mal klargestellt hast. "Flüchtling" wird wirklich viel zu inflationär gebraucht.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Jeder weitere Weg, insbesondere quer durch Europa ist eben keine Flucht mehr. Diese Motivation nach der Suche eines besseren Lebens ist definitiv nachvollziehbar, jedoch darf sie eben nicht als Fluchtgrund gelten. Einfach aus dem Grund, da es sich hier um ein Fass ohne Boden handelt.
... und dafür wurde damals das Asylrecht nicht kreiert. Das scheinen manche Befürworter für generelle Migration von Notleidenden zu vergessen.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Interessanterweise wird jedoch bereits daran gearbeitet einen neuen universellen und sehr abstrakten Fluchtgrund in die Genfer Flüchtlingskonvention mit aufzunehmen, das Klima
das können die gerne machen, fällt dann aber noch lange nicht unter Asylrecht.
Die Krux ist aber in D, dass Asylrecht und Migration gerne irgendwie vermischt wird.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

19.09.2020 um 08:36
Zitat von OptimistOptimist schrieb:man müsste mal definieren, wann ein Land als "kaputt" zu bezeichnen wäre, da gibts sicher viele Auffassungen.
Auf alle Fälle sehe ich, dass das Land bei dem Thema sehr gespaltet ist.

Nächste Frage, wem nützen Spaltungen oder nützen sie niemanden, wäre ein völlig einiges Volk besser regierbar?
Im kleinen - nämlich Firmen - strebt man nach meinen Erfahrungen keine Einigung der Belegschaft an ;)
Spaltungen innerhalb von Demokratien nutzen sich hervorragend zum Durchregieren, so lenkt die Spaltung stets vom eigenen Versagen ab. Und ist man erstmal so weit, dass auf Basis der Spaltung zwischen Gut/Böse aufgeteilt werden kann, benötigt man nicht einmal mehr Argumente für die eigene Politik (das Gute) und muss sie auch nicht mehr gegen Argumente der Gegenseite (das Böse) verteidigen. Man verlässt folglich die Sachebene, in der am Ende möglichst das beste Argument gewinnt unabhängig von der politischen Präferenz. Merkel hat dieses Durchregieren mit ihren vermeintlich alternativlosen Entscheidungen, die stets moralisch aufgeladen werden, perfektioniert. In Übersee macht Trump genau das selbe, nur eben deutlich vulgärer und auf die amerikanische Bevölkerung zugeschnitten. Für den Zusammenhalt in der Gesellschaft sind beide Politikstile (Merkel & Trump) absolutes Gift.


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19.09.2020 um 08:48
@bgeoweh
Du hast gestern das Wort " kostenneutral " erwähnt . Und ich komme vor Lachen nicht aus dem Sessel .
Von welcher Neutralität , denkst du , reden da unsere Wirtschaftsgurus ? Ausgewogen was Kosten der Migration betrifft ? Unglaublich wie man uns das alles verkaufen will. ( uA mit dem Argument , wir haben fleißig gewirtschaftet , das Geld fehlt nirgends ) das ist echt BWL Niveau ala DDR .
Gerade gestern im Radio gehört, dass alleine für Migration über 40 Milliarden Euro als Rücklage existieren . Parallel dazu muss man hören , dass unser Herr Scholz gerade dabei ist, eine Neuverschuldung iHv über 90 Milliarden € aufnehmen will . Bis Ende 2021 also nix mit Schuldenbremse. So langsam bekomme ich das Gefühl es existiert irgendwo ein Füllhorn, von dem keiner je was gehört hat .
Ein Land was demnächst fett Hochverschuldet ist, extrem gesunkene Steuereinnahmen zu verbuchen hat , sollte evtl mal langsam vom Sockel kommen und gucken , wie man das den Kindern mal später erklärt . " Sorry wir waren damals so drauf , wir wollten die ganze Welt retten und konnten nicht ahnen , dass dafür eure Welt heute nicht mehr so ist , wie die eurer Eltern"

Und unser innensenator König Geisel gibt mal gleich in Athen ein interview und lässt verlauten , er also im Namen von ganz Berlin will viel mehr Leute retten . Unglaublich dieser Mann. Konträr zu den Griechen , konträr zur Regierung spreizt er sich da und will eine Gesetzesänderung um sich Berlin ordentlich aufzufüllen mit Menschen von den Inseln .
Berlin platzt aus den Nähten , es gibt keinen bezahlbaren Wohnraum . Hatte in dieser Woche wieder verzweifelte junge Mütter als Kunden , die seit Monaten keine adäquate Wohnung finden für Ihre gewachsenen Familien . Trotz Arbeit beider Eltern und guten Einkommen . Kita Plätze sind immer noch Mangelware . Und das uA wegen des verstärkten Zuzugs , wie mir eine Kita Chefin berichtete . Da die Kinder der Migranten natürlich auch zur Kita sollen . Der Verteilungskampf Kampf wird immer härter . Und eine Seite wird immer enttäuscht werden .
Ich kann eine derartige Politik wie diese wirklich nicht mehr nachvollziehen . Es scheint einfach nie genug zu sein, was man an Problemen in der Gesellschaft bereits jetzt schon hat , nein man holt sich die nächsten Probleme ins Haus .
In Berlin sind Unterkünfte leer , das scheint ein Faktor zu sein . Immer schön voll machen , das bringt ne Menge Arbeitsplätze . Fängst bei den Sprachschulen an, finanziert mit Berechtugungs scheinen vom Jobcenter . Die verdienen sich alle eine zumindest silberne Nase an unwilligen Schülern .
Ich kenne mehrere Sozialarbeiter die sich schon freuen , die hatten bereits 2015 befristete , gut bezahlte Jobs und warten nur drauf . Dazu Dolmetscher, Sicherheits Firmen , facility usw, und auch viele Kl Pensionen machen sich schon wieder Hoffnungen .
Erzähl mir keiner , dass Flüchtlinge nicht auch marginalen Profit für einige bringen . Kosten werden nur beim Steuerzahler anfallen . Und die Lokalpolitiker Sonnen sich in ihrem " gute Taten Heiligenschein "

Alles nur Profilierungen von Menschen denen ich es nicht länger , als eine Minute abkaufe, dass es ihnen um die bedauernswerten Flüchtlinge geht.
Wäre das so, würden sie die Menschen nicht in ein Land / Stadt holen , wo es kaum eine Zukunft für sie geben wird , außer dass sie irgendwie per Transferleistung unterhalten werden und auf ewig warten u . warten und deren Hoffnungen sich wohl kaum erfüllen können . Es reicht ein Blick in die Erfolgsgeschichte " wir schaffen das" und der ehrliche Abgleich mit der harten ungeschönten Realität 2020. ( fängt bei dem Märchen an von Steuerpflichtiger Beschäftigung unabhängig v . Leistungen vom Jobcenter, bis hin zu Integration oder Sprachkenntnissen )
Uns wurde das 2015 /2016 von irgendeinem Politiker als wertvoll wie Goldstaub oder so , verkauft .....davon ist absolut noch nichts zu merken .
So Gaga wie Deutschland sich aufführt diesbezüglich , das versteht kaum noch jemand . Als ob wir die Schuld und Last der ganzen Welt auf unseren Schultern zu tragen hätten .


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

19.09.2020 um 08:50
@calligraphie
könntest Du belegen, was Du so behauptest? Dann kann man das nachlesen. Danke.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

19.09.2020 um 11:27
@calligraphie
Sehr guter Kommentar, dem ich nur zustimmen kann. Gerade in dem Bereich gibt es etliche befristete Veträge, die natürlich nur weiterlaufen, wenn auch weiterhin viele Menschen zu uns kommen.. Das heisst, viele Jobs sind davon abhängig. Dolmetscher für diverse Sprachen zb oder befristet Angestellte bei der Agentur für Arbeit, Jobcenter, Caritas usw
Auch, was die kommende Generation angeht, bin ich bei Dir. Die werden die Suppe nämlich auslöffeln müssen, weil unsere Verschuldung steigt, es gleichzeitig kaum bezahlbaren Wohnraum, Kindergartenplätze (zum Glück derzeit noch kostenlos) und der Verteilungskampf größer wird. Und am Ende stehen Verlierer auf allen Seiten, inkl der Seite der Flüchtlinge.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

19.09.2020 um 11:35
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Berlin platzt aus den Nähten , es gibt keinen bezahlbaren Wohnraum . Hatte in dieser Woche wieder verzweifelte junge Mütter als Kunden , die seit Monaten keine adäquate Wohnung finden für Ihre gewachsenen Familien . Trotz Arbeit beider Eltern und guten Einkommen .
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:die Menschen nicht in ein Land / Stadt holen , wo es kaum eine Zukunft für sie geben wird , außer dass sie irgendwie per Transferleistung unterhalten werden und auf ewig warten u . warten und deren Hoffnungen sich wohl kaum erfüllen können . Es reicht ein Blick in die Erfolgsgeschichte " wir schaffen das" und der ehrliche Abgleich mit der harten ungeschönten Realität 2020.
https://www.prosieben.de/tv/joko-klaas-gegen-prosieben/video/37-a-short-story-of-moria-joko-klaas-15-minuten-live-clip

In dem Link erzählt ein junger Mann aus Afghanistan über die Situation in Moria (ab Min 3).
Wie immer bei solchen Berichten fehlt, dass dieser Mann sagt, was er erwartet.
Ob er weiß, dass es schon für Einheimische nicht leicht ist, Arbeit und Wohnung zu finden.
Wo, wie und wovon er leben möchte.
Ob ihm bewusst ist, dass auch die Kapazitäten der europäischen Länder begrenzt sind und sie nicht Millionen von flüchtenden Menschen eine gute Zukunft bieten können.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

19.09.2020 um 11:39
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Zitat von JaimeJaime schrieb:das Hilfen für Flüchtlinge einzig und allein über die Vereinten Nationen finanziert werden dürften und die jeweiligen Aufnahmestaaten davon entbunden sein müssen für deren Versorgung aufzukommen. Dann gibt es für jeden Flüchtling auf der Welt erstmal diesselben Leistungen egal wo er hingeht
warum sollte sie das ?

Die Vereinten Nationen /der UNHCR können nicht sagen, wir geben jedem Menschen, der seine Heimat aus welchen Gründen auch immer verlässt, 50$ oder 500$

dann würde für Millionen oder gar Milliarden von Menschen "Flucht" bzw Migration zum Hauptjob und zur Quelle eines bedingungslosen Grundeinkommens.

Wer solche Anreize setzt, sollte mindestens mal einen GEdanken an die Folgen verschwenden
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Interessanterweise wird jedoch bereits daran gearbeitet einen neuen universellen und sehr abstrakten Fluchtgrund in die Genfer Flüchtlingskonvention mit aufzunehmen, das Klima. Hier bin ich mal sehr gespannt, ob sich die Lobbyisten dieser Agenda durchsetzen.
Dann flüchten die deutschen Bauern , deren Ernte vertrocknet, wohin?
Dann flüchten die deutschen Waldbesitzer, deren Wälder (Existenzgrundlage) vom Borkenkäfer in folge von Trockenheit aufgefressen werden, wohin?


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