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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

52.538 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.09.2024 um 14:18
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:wenn es keine Abkommen mit den angrenzenden Ländern gibt, wird es schwierig die Forderungen nach Abweisung an den Grenzen umzusetzen:
Wieviele Abkommmen noch? Erst in Mai hat man doch reformiert. Es scheint so dass wieder alle erwarten dass nur Deutschland sich dran hält, was es ja natürlich brav machen wird.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.09.2024 um 15:15
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Das weißt Du jetzt noch nicht.
Das weißt Du erst in 20 Jahren.
Doch das weiß ich jetzt schon. Genau wie man 2015 schon wusste, dass die Messergewalt steigen würde.

Man kann aber auch die Augen verschließen. Meine Vorhersage. In ca. 40 Jahren ist es in der überwiegenden Zahl der Städte Deutschlands so, wie es heute in Offenbach ist. Auf der Liste von Babynamen führen islamische Namen die Listen an. Arbeitslosigkeit wird steigen und die Sozialkassen leer sein.

Das hat nichts mit schwarz sehen zu tun, dass ist einfach nur Mathematik - erstmal wertfrei. Mir ist bewusst, dass vielen das egal ist oder dies auch toll finden. Nur ist wohl klar, dass dann bis zum Jahr 2100 hier wohl auch Islam die Staatsreligion sein wird, mit all seinen schönen Nebeneffekten.

Auch wenn ich dann nicht mehr lebe, so schaudert es mir und die Verbliebenen, die flüchten können, werden zu Merkel nur den Kopf schütteln.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.09.2024 um 15:43
Zitat von HorstHamsterHorstHamster schrieb:Nur ist wohl klar, dass dann bis zum Jahr 2100 hier wohl auch Islam die Staatsreligion sein wird, mit all seinen schönen Nebeneffekten.
Zitat von HorstHamsterHorstHamster schrieb:Das hat nichts mit schwarz sehen zu tun, dass ist einfach nur Mathematik - erstmal wertfrei.
Hat nichts mit Schwarzsehen zu tun und ist völlig Wertfrei und mathematisch bewiesen..... Klar doch :).
Zitat von HorstHamsterHorstHamster schrieb:Doch das weiß ich jetzt schon. Genau wie man 2015 schon wusste, dass die Messergewalt steigen würde.
Zumindest hätte Frau Merkel doch HorstHamster fragen können....
Aber auch wenn, wie hätte man denn sowas mathematisch beweisen können? Du meinst wohl eher "statistisch untermauern".
Dazu muss man die Aufnahme-Kapazitäten kennen, dazu muss man die Gelder kennen, die bereit gestellt werden und dazu müsste man auch wissen, dass Corona kommt, Russland-Krieg kommt und der Nahost-Konflikt eskaliert und damit einhergehend eine Inflation.
Das alles im Jahre 2015.

....Uff!!! Ein Populist, der zumindest, wenn schon nicht das liest was ich schreibe, doch mal das liest was er selbst schreibt .... das wäre doch mal was!


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10.09.2024 um 15:50
Zitat von HorstHamsterHorstHamster schrieb:Das hat nichts mit schwarz sehen zu tun, dass ist einfach nur Mathematik
Für mich ist das - wenn man das Zitat ganz liest - durchaus im Gesamtnarrativ Schwarzseherei gepaart mit variabler Prise an "German Angst" in der selektive Informationsquellen / Wahrnehmungen und skizzierte Folgeerwartungen halt besonders hervorgehoben werden.

Anbei nochmal in Gänze als Referenz:
Zitat von HorstHamsterHorstHamster schrieb:Doch das weiß ich jetzt schon. Genau wie man 2015 schon wusste, dass die Messergewalt steigen würde.

Man kann aber auch die Augen verschließen. Meine Vorhersage. In ca. 40 Jahren ist es in der überwiegenden Zahl der Städte Deutschlands so, wie es heute in Offenbach ist. Auf der Liste von Babynamen führen islamische Namen die Listen an. Arbeitslosigkeit wird steigen und die Sozialkassen leer sein.

Das hat nichts mit schwarz sehen zu tun, dass ist einfach nur Mathematik - erstmal wertfrei. Mir ist bewusst, dass vielen das egal ist oder dies auch toll finden. Nur ist wohl klar, dass dann bis zum Jahr 2100 hier wohl auch Islam die Staatsreligion sein wird, mit all seinen schönen Nebeneffekten.

Auch wenn ich dann nicht mehr lebe, so schaudert es mir und die Verbliebenen, die flüchten können, werden zu Merkel nur den Kopf schütteln.
Wenn das kein "Doomer-Take" ist, weiß ich auch nicht weiter. Mir ist klar, dass man mir jetzt "Blindheit" oder "Ignoranz" dem Thema unterstellen könnte - warum? Weil man selbst halt meint es erkannt zu haben, richtig zu liegen und anderen wäre es daher aus welcher Motivation auch immer egal oder unerkannt. Unterbewusst ist das dann oft eine Art Absicherungstaktik vor Selbstkritik.

Ich verweigere mich aber nicht mal. Ich gehe mit, dass mit z.B. stark ansteigender Einwanderung auch soziale Probleme entstehen können, als erwartbare abstrakte Folge oder Wahrscheinlichkeit. Nur teile ich zugleich den Duktus oder das Gesamtnarrativ im Zitat nicht. Ist mir persönlich zu viel "dooming", also Schwarzseherei.


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10.09.2024 um 15:53
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Zumindest hätte Frau Merkel doch HorstHamster fragen können....
Aber auch wenn, wie hätte man denn sowas mathematisch beweisen können? Du meinst wohl eher "statistisch untermauern".
Dazu muss man die Aufnahme-Kapazitäten kennen, dazu muss man die Gelder kennen, die bereit gestellt werden und dazu müsste man auch wissen, dass Corona kommt, Russland-Krieg kommt und der Nahost-Konflikt eskaliert und damit einhergehend eine Inflation.
Das alles im Jahre 2015.
Man muss immer mit unvorhergesehenen Ereignissen rechnen u. sollte das in Entscheidungen miteinfliessen lassen.
Ob politisch gesehen oder als normaler Bürger.


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10.09.2024 um 16:13
Zitat von FellhaseFellhase schrieb:Man muss immer mit unvorhergesehenen Ereignissen rechnen u. sollte das in Entscheidungen miteinfliessen lassen.
Ob politisch gesehen oder als normaler Bürger.
Richtig!

Deshalb gibt es ja sogenannte "Stresstests".

Was bedeuten die ganz Konkret?
Wir wissen leider nicht was auf uns zukommt, aber wir wissen was wir haben. Und nun spielt man an dem was man hat.
Ein sehr einfaches Beispiel:
Du hast Essen für 20 Tage im Haus, Du hast Bargeld im Wert von, sagen wir mal 2000 Euro im Haus.
Nun schraube ich das Geld runter auf 0. Was dann?
Du hast dann nur noch Essen für 20 Tage im Haus und danach müsstest Du hungern. Ergo? Du erhöhst die Lebensmittel auf 40 Tage und Du holst neben Bargeld auch Gold und Silber ins Haus. Als Folge: Neben dem Bargeld müsste auch der Wert von Gold und Silber auf 0 fallen. Ist zwar nicht die totale Absicherung, aber eine Variable mehr im Spiel "verhungern oder satt sein".

Du gehst also weg von den möglicherweise eintretenden Szenarien, hin zu dem was Du auf jeden Fall hast.
Deshalb zum Beispiel sehe ich die Energiewende als wichtig an, denn die entlastet uns etwas.

Ich halte generell sehr wenig von möglicherweise eintretenden Szenarien.
Sehr wohl aber von statistischen Tendenzen und welche Auswirkungen es auf uns haben könnte.
Zitat von WardenWarden schrieb:Ich verweigere mich aber nicht mal. Ich gehe mit, dass mit z.B. stark ansteigender Einwanderung auch soziale Probleme entstehen können, als erwartbare abstrakte Folge oder Wahrscheinlichkeit. Nur teile ich zugleich den Duktus oder das Gesamtnarrativ im Zitat nicht. Ist mir persönlich zu viel "dooming", also Schwarzseherei.
Ist es auch.
Ob ein Baby den Namen "Mohamed" bekommt oder "Uwe", oder "Michael", spielt keine Rolle, auch wenn @HorstHamster das als "Untergangsszenario" bezeichnet. Viel wichtiger ist die Frage, ob aus dem Baby später ein für die Gesellschaft produktiver Mensch wird.
Das entscheidet die Bildung.

Und was der Hamster auch nicht erwähnt: Viel Fataler wäre es, wenn gar keine Babys mehr da sind.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.09.2024 um 16:24
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Viel wichtiger ist die Frage, ob aus dem Baby später ein für die Gesellschaft produktiver Mensch wird.
Das entscheidet die Bildung.
Korrekt. Während ich abstrakte Faktoren wie soziokulturelle Prägung usw. bedenke, ist es für mich ja simpel: "Don't judge a book by its cover." - also ein Buch sollte man nicht nur nach seinem Äußeren beurteilen. Auf Menschen bezogen heißt das - offenkundig - dass das Verhalten und von mir aus Produktivität in der Gesellschaft doch relevanter als ein Name, eine einstige Herkunftsregion oder eine Religionszugehörigkeit, sofern diese moderat genug ausgelebt wird.

Scheinbar kommt aber "German Angst" in vielen bei oberflächlichen Faktoren hart zum Vorschein.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Und was der Hamster auch nicht erwähnt: Viel Fataler wäre es, wenn gar keine Babys mehr da sind.
(Auf wen es zutreffen möge versteht sich) Der autochthone wohlstandsgenährte (relativ, aber im Grunde - mir ging es selbst mit ALG II doch besser als temporär Arbeitssuchender, als es vielen anderen in vielen anderen Ländern gegangen wäre) Bürger, "der Michel", kann sich scheinbar halt nicht entscheiden oder braucht trotzdem abstrakte bzw. pauschalisierte Buhmänner.

Zum einen ist es wie in vielen anderen wohlhabenderen westlichen Nationen - man zeugt kollektiv einfach wegen vieler Faktoren weniger Kinder. Da wird auch ein bisschen Rumschrauben am Kindergeld eher wenig dran ändern. Will man Bevölkerungszahlen und Wohlstandslevel aufrechterhalten um nicht zwangsweise zu schrumpfen, muss man mehr auf Migration setzen. Das ist manchen aber auch nicht recht.

Ich sag es mal ganz stumpf und plakativ. Auch wenn mir klar ist, dass das unterkomplex anschließt: Zeugt halt wieder mehr Kinder oder heult nicht rum. Irgendwer muss auch Jobs machen die ihr als unlukrativ oder undankbar bewertet. Sie heulen (wen es betreffen möge!) rum dass der Name "Mohammed" oder so zunimmt aber ich schätze fürs Klopputzen, Müllwegräumen und Gärtnern, Post oder sonstige Bestellung bringen, oder ggf. pflegen so sind sie wieder gut genug oder gerade so tolerabel. Es mündet fast in eine "Wasch mich aber mach mich nicht nass"-Haltung, denke ich bei vielen manchmal.

Selbst bei mehr Kinderzeugung im Land kommt man übrigens nicht um einen gewissen Wettbewerb um internationale Fachkräfte umhin, weil wir selbst nicht Orte wie "Sillicon Valley" oder so manch andere Schwerpunkt-Bereiche haben. Migration wird daher ohnehin ein gewisser Faktor bleiben.

Das "Mauer drum-rum und von nix mehr wissen wollen"-Prinzip (erneut: Wen es betreffen möge, aber es gibt viele Leute die sich genau das wünschen) würde uns im internationalen Level halt zurückwerfen. Das wäre der Preis dafür, dass manche den Namen oder den Phänotyp "Mohammed" nicht mehr so oft hören oder sehen wollen.

Ich sag ja nix gegen mehr Kontrollbewahrung, konsequenteren Umgang mit ausl./migrantischen Straftätern oder sonst was. Aber manche haben ne echt fragwürdige antike bzw. nicht mehr wirklich praktikable Vorstellung von Lösungen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.09.2024 um 17:49
Bevor ich weiterziehen muss:
Zitat von WardenWarden schrieb:Scheinbar kommt aber "German Angst" in vielen bei oberflächlichen Faktoren hart zum Vorschein.
Die "German Angst", wohl ein Überbleibsel aus dem brutalsten und bestialischsten Krieg den die deutsche Bevölkerung je mitgemacht hat, dem 30 jährigem Krieg, ist nicht nur auf den kulturellen Faktor zurückzuführen. Ich denke vieles wird auch von den Populisten geschürt aus eigenem Interesse heraus.
Zitat von WardenWarden schrieb:(Auf wen es zutreffen möge versteht sich) Der autochthone wohlstandsgenährte (relativ, aber im Grunde - mir ging es selbst mit ALG II doch besser als temporär Arbeitssuchender, als es vielen anderen in vielen anderen Ländern gegangen wäre) Bürger, "der Michel", kann sich scheinbar halt nicht entscheiden oder braucht trotzdem abstrakte bzw. pauschalisierte Buhmänner.
Weil er nicht versteht.
Man kann nicht, wie Du bereits geschrieben hast, die Migration völlig kappen und gleichzeitig auf Wirtschaftswachstum hoffen. Nicht bei sinkenden Geburtsraten.
Sinkende Geburtenraten bedeutet heutzutage steigende Lasten auf die, die noch arbeiten, bei gleichzeitigem Konsumrückgang und gleichzeitiger Knappheit an Dienstleistungen. Ein Teufelskreise der einmal in Gang gekommen, nicht mehr aufzuhalten ist.
Ein völliges Todesurteil wäre die "Remigration". Städte wie Bremen, Berlin, Frankfurt, usw. würden 30 bis 40% ihrer Bevölkerung verlieren.

Auch die Geburtenrate steigern ist nicht ohne weiteres möglich, das wäre nur möglich wenn wir die Frau entrechten würden, Verhütungsmittel verbieten würden und Abtreibungen unter Strafe stellen würden.
Na den deutschen Politiker will ich sehen, der das so durchsetzt.

Wir kommen um die Migration nicht drumherum.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und behaupte, dass auch die gezielte Migration (gezielt Fachkräfte anwerben) nur sehr schwer umzusetzen wird. Ich denke mal wir werden nicht drum herum kommen, die Leute, die zu uns kommen in ein Bildungssystem "reinzupressen", wo er oder sie zumindest als Facharbeiter wieder rauskommt.
Die kulturelle Assimilation sehe ich als unmöglich an.
Die wird es nur geben, wenn Bevölkerungsteile ein paar Generationen hier leben würden, aber auch da folgte die Ernüchterung ziemlich schnell: In keinem anderen Bereich passen sich die Migranten schneller an als in der Geburtenrate.
Während die erste Generation mit 8 Kindern ankam, hat bereits die zweite Generation nur noch zwei, oder nur ein Kind, oder sogar gar keine Kinder.
D.h. die Integration wird ein Dauerthema.
Was passiert, wenn irgendwann alle Länder dieser Welt zu Einwanderungsländern werden, das weiß ich nicht. Diese Situation wäre dann historisch einmalig. Dahin gibt es tatsächlich eine gewisse Tendenz: Die Geburtenraten sinken weltweit.

Darüber hinaus ist es sehr wohl legitim Straftäter und falsche Asylsuchende abzuschieben, wenn das Aufenthaltsrecht wie auch immer, warum auch immer, verwirkt wurde. Wem das zu wenig ist, dem kann ich nur sagen, dass dies die neue Welt ist. Deutschland kann nicht mehr einfach so auf 30% seiner Bevölkerung verzichten.
Der Preis wäre einfach zu hoch.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.09.2024 um 18:09
Zitat von WardenWarden schrieb:Ich sag es mal ganz stumpf und plakativ. Auch wenn mir klar ist, dass das unterkomplex anschließt: Zeugt halt wieder mehr Kinder oder heult nicht rum
Gute Idee, wenn so viel Milliarden wie in den Unterhalt der Aufenthaltsunberechtigten investiert wird, Kindergärten und Kita wie die Asylheime über Nacht entstehen, soziale Unterbringung für paar Mio Familien, wenn so viele Betreuer und NGO sich in der Kinderbetruung und Erziehung einsetzen würden, ja dann...bin ich
mir sicher dass es einen Kindernooom gubt.
Ich hoffe die Antwort war nicht so unterkomplex wie die Aufforderung.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.09.2024 um 18:16
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Gute Idee, wenn so viel Milliarden wie in den Unterhalt der Aufenthaltsunberechtigten investiert wird, Kindergärten und Kita wie die Asylheime über Nacht entstehen, soziale Unterbringung für paar Mio Familien, wenn so viele Betreuer und NGO sich in der Kinderbetruung und Erziehung einsetzen würden, ja dann...bin ich
mir sicher dass es einen Kindernooom gubt.
Ich hoffe die Antwort war nicht so unterkomplex wie die Aufforderung.
Kannst auch 5000 neue Kitas im Land bauen, wenn es das Personal dafür denn zeitnah auch gäbe - die Kinder bleiben dennoch eher aus wenn sowohl im Vergleich zu den letzten Jahrzehnten / dem letzten halben Jahrhundert relativ gestiegener Wohlstand, parallel eher in der Neuzeit aber auch steigende Krisenwahrnehmung, wirtschaftliche Verhältnisse bzw. Prognosen usw. zu Geburtenhemmnis führen.

Führ mir sonst auf warum fehlende KITA-Angebote eher der Grund für Geburtenmangel sind als andere Faktoren. Wenn ja bzw. logisch argumentierbar, dann hätte dein Argument viel Hand und Fuß - sonst aus meiner Sicht halt kaum bis gar nicht.


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10.09.2024 um 19:04
Der Wichtigtuer Merz, der sich Hauptsächlich zu Wahlkampfzwecken aufspielt, ist schon raffiniert, mit der Forderung EU-Recht durch Verhängen einer Notstandslage für Deutschland (wäre maximal ein halbes Jahr möglich) außer Kraft zu setzen, um so jeden an den Grenzübergängen zurückweisen zu können.

Selbst wenn man eine Notstandslage für D noch rechtssicher begründen könnte, was wohl wegen schon vorliegender Gegebenheiten als auch nur Risiken auf mögliche Gefährdungslagen mal gar nicht so unwahrscheinlich wäre, könnte Merz Plan umgesetzt die illegale Einreise im schlimmsten Fall sogar noch verschärfen, möchte er nicht gleichzeitig auch die Kontrollen an allen grünen Grenzen massiv verstärken oder sogar eine Mauer um Deutschland bauen lassen.

Denn durch ein Zurückweisen an allen regulären und kontrollierten Grenzen/Grenzübergängen, könnten es mehr und mehr Menschen versuchen über grüne Grenzen nach Deutschland zu gelangen und dann könnten erst recht viele völlig unregistriert irgendwo erst mal abtauchen/untertauchen.


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10.09.2024 um 21:15
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Die wird es nur geben, wenn Bevölkerungsteile ein paar Generationen hier leben würden, aber auch da folgte die Ernüchterung ziemlich schnell: In keinem anderen Bereich passen sich die Migranten schneller an als in der Geburtenrate.
Während die erste Generation mit 8 Kindern ankam, hat bereits die zweite Generation nur noch zwei, oder nur ein Kind, oder sogar gar keine Kinder.
D.h. die Integration wird ein Dauerthema.
Was passiert, wenn irgendwann alle Länder dieser Welt zu Einwanderungsländern werden, das weiß ich nicht. Diese Situation wäre dann historisch einmalig. Dahin gibt es tatsächlich eine gewisse Tendenz: Die Geburtenraten sinken weltweit.
Es ist richtig, dass die Rate nach der Migration sinkt. Was nicht stimmt: Geburtenraten Subsahara - diese sinken nicht. Was weiterhin Fakt ist: die Geburtenrate gerade in islamischen Familien ist auch weiterhin mit 2,1 signifikant höher als die deutscher Familien. Hinzu kommt der Zuzug von 320.000 jungen Muslimen p. a. Mit diesen Zahlen kann jeder hoch rechnen.


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10.09.2024 um 21:58
Leider schreibe ich mir hier die Finger wund zu öffentlich zugänglichen Statistiken, die jeder einsehen kann, allerdings fehlen die Belege, weil ich nicht verlinke.

Andere dürfen hier von german Angst fabulieren und diese pauschal ohne Belege auf den 30jährigen Krieg zurückführen.

Also hier folgt ein Link zu der gelungenen Arbeitsmigration aus speziellen Ländern:

https://www.nwzonline.de/politik/berlin-arbeitslosigkeit-9-von-10-libanesen-beziehen-hartz-iv_a_1,0,728961993.html

Und hier zur Entwicklung von Geburtenraten:

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-11/migration-muslime-deutschland-entwicklung

Rechnen müsst ihr selbst. Dann bitte auch auf die Altersstruktur der Deutschen und Zuwanderer schauen.


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11.09.2024 um 07:41
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich hoffe die Antwort war nicht so unterkomplex wie die Aufforderung.
Sie war vor allem blanker populistischer Unsinn und ein Paradebeispiel dafür, wie man vorgehen muss, wenn man eine Bevölkerungsgruppe isolieren und für alle negativen Umstände verantwortlich machen muss, um die eigene Macht abzusichern oder sie erst zu erreichen.

Das ist ähnlich wie Nigel Farrages Getöse vor der Brexit-Abstimmung, dass man nach dem Brexit und ohne EU und Immigranten dem NHS jede Woche 35 Mio. Pfund mehr zukommen lassen könnte und damit die untragbaren Zustände im britischen Gesundheitswesen beseitigt wären.

Nun ist der Brexit vollzogen und das NHS ist maroder als vorher, dafür fehlen jetzt wenigstens die Krankenschwestern aus Polen und dem Balkan.

Zum Sachverhalt:

natuerliche-bevoelkerungsentwicklung

Es ist beeindruckend, wie die drohende Invasion durch Kulturfremde schon 40 bis 50 Jahre vor ihrem Eintreffen die Geburtenrate und die Demographie beeinflusst hat!


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

11.09.2024 um 09:50
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Sie war vor allem blanker populistischer Unsinn und ein Paradebeispiel dafür, wie man vorgehen muss, wenn man eine Bevölkerungsgruppe isolieren und für alle negativen Umstände verantwortlich machen muss, um die eigene Macht abzusichern oder sie erst zu erreichen.
Das ist so witzig, unglaublich ! Schon wenn ich populistisch lese, weiss ich dass die Diskussionsteilnehmer argumentatorisch am Ende sind.
Der Reihe nach:
- die Aufforderung von @Warden mehr Kinder zu bekommen und die Klappe zu halten ist nicht populistisch, sondern bestimmt sachlich, objektiv und super demokratisch :D
- wenn Du meinen Beitrag genauer liest, ich habe geschrieben dass wenn man in die Kinderbetreuung genauso viel (nicht anstatt!) Milliarden steckt, dann müsste auch die Geburtenrate steigen
- und weil Du geschriebenes nicht checkst fabulierst was von Gruppen ausschliessen und machst Brexit Vergleiche
Top, ganz großes Kino.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

11.09.2024 um 10:41
Zitat von HorstHamsterHorstHamster schrieb:Leider schreibe ich mir hier die Finger wund zu öffentlich zugänglichen Statistiken, die jeder einsehen kann, allerdings fehlen die Belege, weil ich nicht verlinke.
Nun, tut mir Leid, aber wenn Du glaubwürdig wirken willst, dann kommst Du um etwas Recherche nicht drumherum.
Vielleicht klappt das ja außerhalb des Forums, aber hier solltest Du Deine Hausaufgaben schon machen....
Oder einfach schreiben, dass es nur Deine Meinung ist, was auch in Ordnung wäre.

Jetzt wirst Du Dich wahrscheinlich etwas "angewurmt" fühlen, wieso ich Dir überhaupt nicht zustimme, wenn die Sachlage doch Deiner Meinung nach Eindeutig ist.

Nun gut zumindest kann ich Dir schildern warum die Sachlage für mich überhaupt nicht eindeutig ist.
Zitat von HorstHamsterHorstHamster schrieb:Andere dürfen hier von german Angst fabulieren und diese pauschal ohne Belege auf den 30jährigen Krieg zurückführen.
Es gibt zwei Sachen mit denen man der "deutschen Seele" Angst machen kann: Völkerwanderung und Krieg.

Der Ursprung zur Angst vor der Völkerwanderung.... keine Ahnung woher das kommt, vielleicht weil in den Geschichtsbüchern steht, dass das Imperium Romanum seinen Todesstoß durch die Germanen bekam (was übrigens historisch richtig ist) und man unbewusst nun "karmische Gerechtigkeit" fürchtet? Keine Ahnung...

Der Ursprung der Furcht vor dem Krieg könnte im 30-Jährigen Krieg liegen.
Auch da ist man sich nicht sicher, deshalb habe ich das Wort "wohl" rangehangen. Laut Georg Schmidt und Michael Stürmer ist das so, wäre aber auch möglich das die Angst durch den 1. und 2. Weltkrieg nochmal einen Schub bekommen haben.

Kann sein, dass German Angst nicht nur vom 30-Jährigen Krieg herrührt, aber da hat es zumindest begonnen. Erst nach dem 30-Jährigen Krieg war die Bereitschaft der deutschen Nationen da, sich zusammenzutun. Davor war der deutsche Kaiser eher eine Art "Zoowärter" der den ganzen Flickenteppich "Zusammendompteuren" musste.

Zu deinem ersten Link (Das mit Libanesen): Der ist von 2010. Was das aber damit zu tun hat?
Zitat von HorstHamsterHorstHamster schrieb:Nur ist wohl klar, dass dann bis zum Jahr 2100 hier wohl auch Islam die Staatsreligion sein wird, mit all seinen schönen Nebeneffekten.
Dann schauen wir uns mal deinen zweiten Link genauer an:
Das US-Forschungsinstitut hat verschiedene Zuwanderungsszenarien in seiner Studie berücksichtigt. Würde es keine Migration geben, läge der Anteil der Muslime in Deutschland im Jahr 2050 bei neun Prozent. Sollte die Zuwanderung auf dem Niveau der Jahre 2014 bis 2016 bleiben, wären es dagegen 20 Prozent.
Quelle: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-11/migration-muslime-deutschland-entwicklung

Angenommen es ist bei 9%, wie kommst Du auf das hier?
Zitat von HorstHamsterHorstHamster schrieb:Nur ist wohl klar, dass dann bis zum Jahr 2100 hier wohl auch Islam die Staatsreligion sein wird, mit all seinen schönen Nebeneffekten.
Angenommen es steigt auf 20%, wie kommst Du auf das hier?
Zitat von HorstHamsterHorstHamster schrieb:Nur ist wohl klar, dass dann bis zum Jahr 2100 hier wohl auch Islam die Staatsreligion sein wird, mit all seinen schönen Nebeneffekten.
Auch das hier:
Neben der Migration gibt es der Studie zufolge zwei Gründe für den erwarteten Anstieg. Erstens sind Muslime meist jünger. Ihr Durchschnittsalter liegt bei 31 Jahren. Nichtmuslime sind im Schnitt 47 Jahre alt. Zweitens bekommen Muslime mehr Kinder. Das Institut schätzt, dass die Geburtenrate muslimischer Frauen in Deutschland zwischen 2015 und 2020 bei 1,9 Kindern liegt, während nicht muslimische Frauen 1,4 Kinder bekommen. In anderen EU-Staaten ist dieser Unterschied größer.
Quelle: Dein Link

Das ist wohl statistisch Fakt.

Und nun? Sollen wir muslimische Frauen zwingen weniger Geburten zu bekommen?
Also erstmal eine kleine Anmerkung: 1,9 ist nicht erhaltend, 2,1 ist erhaltend.

Darüber hinaus, die hier geborenen durchlaufen, anders als die hinzugezogenen, das deutsche Schulsystem. Auf diese zukünftigen deutsche Arbeitskräfte werde ich nicht verzichten.
Wenn Du aussterben willst (Aussterben im Sinne alle sterben an Altersschwäche), dann nur zu! Ich werde Dich nicht aufhalten....
Aber ich will schon für mich und meine Nachkommen auch in Zukunft ein Stück weit liberales Deutschtum (Ja den gibt es auch) im Land haben.

Bleiben wir aber kurz bei ...
Zitat von HorstHamsterHorstHamster schrieb:Nur ist wohl klar, dass dann bis zum Jahr 2100 hier wohl auch Islam die Staatsreligion sein wird, mit all seinen schönen Nebeneffekten.
Du weißt schon was "Staatsreligion" bedeutet? Zumal, wenn die hier lebenden Moslems das wollten denn bis jetzt sehe ich bei etwa 6% Bevölkerungsanteil keine muslimische Partei im Bundestag. <= Vielleicht übersehe ich ja eine Partei?
Aber damit der Islam Staatsreligion wird, müsste es eine zwei-drittel Mehrheit im Bundestag geben, das ist eine Illusion. Den die Parteien Grüne, SPD und CDU sind für die Moslems anziehender.

Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, damit der Islam Staatsreligion wird, wäre wohl eine großangelegte Invasion aus dem Orient.
Da hätten wir, wenn wir es nicht schaffen würden den Angriff sofort und mit hohen Kampf Verlusten für die andere Seite abzuwehren, keine Chance, die hätten nämlich im Moment bedingt durch die jüngere Bevölkerung und höheren Geburtenraten die längere Kondition.
Und jeder der mal geboxt hat weiß, dass Kondition sehr wichtig werden kann, wenn der Gegner nicht zu fassen ist.

Aber auch da kann ich Dir Entwarnung geben: Die sind im Moment und wahrscheinlich die nächsten Jahrzehnte vollauf mit sich selbst beschäftigt, es sei denn wir fangen hier irgendwie an Moslems massenhaft zu töten. Dann wäre es aber eine selbsterfüllende Prophezeiung: "Wir müssen Moslems schlecht behandeln, sonst erobern die uns!" => Im Orient: "Die behandeln Moslems schlecht, wir müssen da eingreifen!"
In so einem Fall hätten wir es irgendwo verdient, dass eine neue Völkerwanderung über uns einbricht nur mit dem Unterschied dass wir diesmal die Römer sind.

Ich sehe im Moment diesbezüglich aber keine Gefahren. Und nun zurück zum aktuell wichtigerem Thema: Asylsuchende


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

11.09.2024 um 11:10
@Abahatschi

Wenn du das witzig findest...

Populistisch ist der Versuch, die Kosten für die Flüchtlinge mit denen für eine bessere Kinderbetreuung "im Geiste zu verrechnen".

Es liest sich so - auch wenn es vielleicht nicht so gemeint war - als ob man nur diese Kosten einsparen müsste und man dann wieder jede Menge deutsche Kinder haben würde.

Bei vielen wird dabei der Gedanke entstehen, die Migranten seien daran Schuld, dass uns die hiesigen Kinder fehlen. Das ist der Populismus, den ich meine.

...man kann der obigen Grafik entnehmen, dass der Geburtenrückgang Mitte / Ende der 60er dramatisch zulegte und die Kinderbetreuung wird Anfang der 60er sicher nicht so viel besser als Ende der 60er gewesen sein.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

11.09.2024 um 11:13
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Sollen wir muslimische Frauen zwingen weniger Geburten zu bekommen?
Nö, ihr sollt vielleicht die Kinder anders erziehen. Wenn schon in der dritten Generation höre: die Frau muss so und so oder "bei uns" macht man das anders etc.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Darüber hinaus, die hier geborenen durchlaufen, anders als die hinzugezogenen, das deutsche Schulsystem.
Bringt nicht immer was.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Du weißt schon was "Staatsreligion" bedeutet? Zumal, wenn die hier lebenden Moslems das wollten denn bis jetzt sehe ich bei etwa 6% Bevölkerungsanteil keine muslimische Partei im Bundestag. <= Vielleicht übersehe ich ja eine Partei?
Aber damit der Islam Staatsreligion wird, müsste es eine zwei-drittel Mehrheit im Bundestag geben, das ist eine Illusion. Den die Parteien Grüne, SPD und CDU sind für die Moslems anziehender.
Alles eine Frage der Mathematik, wenn diese Bundesregieung weiter großzügig bei der Staatsbürgerschaft ist, dann irgendwann gibt es auch andere Zahlen.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Es liest sich so - auch wenn es vielleicht nicht so gemeint war - als ob man nur diese Kosten einsparen müsste und man dann wieder jede Menge deutsche Kinder haben würde.
Dein Problem (auch, wie ist nicht anstatt)


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

11.09.2024 um 11:17
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Nö, ihr sollt vielleicht die Kinder anders erziehen. Wenn schon in der dritten Generation höre: die Frau muss so und so oder "bei uns" macht man das anders etc.
"Wir"?
Also ich bringe meinen Kindern bei keine Angst zu haben, denn es gibt nichts was man nicht durch Wissen und logischem Denken lösen könnte.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Alles eine Frage der Mathematik, wenn diese Bundesregieung weiter großzügig bei der Staatsbürgerschaft ist, dann irgendwann gibt es auch andere Zahlen.
Dann nur zu: Rechne mit Zahlen, definiere genau Variablen ich schau es mir selbstverständlich an. <= Versprochen!


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

11.09.2024 um 11:19
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Wir"?
Erstaunlich dass man einen Post vorher vergessen hast was geschrieben hast, ich hatte es sogar zitiert:
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Sollen wir muslimische Frauen zwingen weniger Geburten zu bekommen?
Also "ihr"...!
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Dann nur zu: Rechne mit Zahlen, definiere genau Variablen ich schau es mir selbstverständlich an. <= Versprochen!
Kommt.


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