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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

52.704 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.07.2018 um 16:18
@kofi
ja und das glaube ich Dir, dass das System hinkt, schlecht organisiert ist etc. Mein Punkt war und ist aber, was Deine Berichte betrifft, ein anderer. Du schreibst so, als seien die Flüchtlinge das Problem. Als würden sie sich alle nicht benehmen wollen oder können, viel zu viel verlangen, gewalttätig sein und praktisch nicht anders könnten etc. Also grundsätzlich anders wären als wir. Vielleicht merkst Du das nicht, aber Du beschreibst sie größtenteils als Problem. Und nicht den Umgang mit ihnen. Ich werde Essen nicht vergessen, an dem die "Insassen" nicht teilnehmen durften, da es nur für die Helfer/Mitarbeiter war, die Flüchtlinge durften aber quasi zugucken. Das war so emotionslos, so völlig widerstandslos von Dir formuliert, das hat wehgetan beim Lesen. Und das ist es, was ich immer wieder kritisiere und Du offenbar sehr übel nimmst.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.07.2018 um 16:18
In Bezug auf den Ciceroartikel muss ich auch anmerken, dass es ja überwiegend junge Männer sind, welche mutmaßlich geflüchtet sind. Warum flüchten überwiegend junge Männer? Zudem verstehe ich auch die Debatte um den Familiennachzug von Flüchtlingen nicht. Flüchten deren Familien denn nach? Wieso haben es deren Familien so lange dort ausgehalten, dass sie jetzt quasi "nachflüchten"? Was die Qualifikation der Migranten angeht, sind nach Jahren erst knapp ein Viertel in den Arbeitsmarkt integriert - wenn die durchschnittliche Qualifikation besonders hoch wäre, hätte man sicherlich bereits mehr von ihnen in den Arbeitsmarkt integrieren können.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.07.2018 um 16:20
Zitat von BP1033BP1033 schrieb:Wieso haben es deren Familien so lange dort ausgehalten, dass sie jetzt quasi "nachflüchten"?
Nicht alle; die, die von Bomben zerfetzt sind, darüber haben wir keine Statistik; jedenfalls können die nicht nachkommen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.07.2018 um 16:21
Zitat von BP1033BP1033 schrieb:Flüchten deren Familien denn nach? Wieso haben es deren Familien so lange dort ausgehalten, dass sie jetzt quasi "nachflüchten"?
Weil sie möglicherweise noch in den Lagern im Libanon, der Türkei oder auch Griechenland festsitzen?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.07.2018 um 16:25
@Realo
Ich meinte diejenigen, welche nachkommen könnten.

@tudirnix
Wieso sitzen die dort fest, wenn es immer nur eben ein Mann geschafft hat? Ich finde das irgendwie verdächtig. Und selbst wenn es so ist, dass die noch in den Lagern festsitzen, möchte ich daran erinnern, dass es sich um "Flüchtlinge" handelt, die sollten zurückkehren, um ihr Land aufzubauen, wenn der Krieg vorbei ist, also sollte man eher alles daran setzen, dass ihre Familien dort bleiben, wo sie jetzt sind.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.07.2018 um 16:29
@BP1033

Es sei daran erinnert, dass auch nach dem Zweiten Weltkrieg viele Deutsche es vorzogen, in anderen Ländern ihr Glück und ihre Zukunft zu suchen, statt das kriegszerstörte Deutschland wieder aufzubauen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.07.2018 um 16:31
@Doors
Und wo ist der Bezug? Der User fragte was Flüchtlinge machen sollten...warum Du deine OT Platte immer wieder abspielst.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.07.2018 um 16:31
@Doors
Und keines dieser Länder, obwohl es eigentlich nur die USA waren, waren je verpflichtet, Deutsche aufzunehmen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.07.2018 um 16:32
@BP1033

Schon wieder "die jungen Männer".

Hier ein paar erklärende Worte dazu exhumiert:

as mit den "jungen Männern" hatten wir doch schon oft genug diskutiert: Es sind deshalb so viele, weil die Strapazen einer Flucht, z.B. zu Fuss aus Eritrea oder sonstwo südlich der Sahara, oder aus Afghanistan, kaum von Frauen und kleinen Kindern zu bewältigen sind.
Im Regelfalle machen sich z. B. syrische Flüchtlingsfamilien mit Kind und Kegel (und Ehefrau), gern auch mit Oma und Opa zunächst ins Nachbarland auf. Deshalb kommt z.B. im Libanon auf vier Einheimische ein Flüchtling. (Na, wartet's ab, liebe Sachsen!) Dann schickt die Familie meist einen oder mehrere junge Männer als Scouts vor. So, wie es übrigens auch deutsche Auswanderer/Flüchtlinge in vergangenen Jahrhunderten getan haben. Was ist daran so unnormal?

Frauen und Kinder gehören entweder zu den "Binnenflüchtlingen", die in Syrien beispielsweise fast 8.000.000 Menschen zählen - oder sie schaffen es bis in die Lager in den Nachbarländern.

Die sechs größten Aufnahmeländer von Flüchtlingen

Türkei - 1,59 Millionen
Pakistan - 1,51 Millionen
Libanon - 1,15 Millionen
Iran - 982.400
Äthiopien - 659.500
Jordanien - 654.100

Länder mit den meisten Binnenvertriebenen

Syrien - 7,6 Millionen
Kolumbien - 6 Millionen
Irak - 3,6 Millionen
Demokratische Republik Kongo - 2,8 Millionen
Sudan - 2,1 Millionen
Südsudan - 1,5 Millionen
Somalia - 1,1 Millionen
Ukraine - 832.000

Alle Zahlen bis Ende 2014/www.uno-fluechtlingshilfe.de

Schon immer bei Migrationsbewegungen, übrigens auch deutschen, waren es zunächst die jungen, kräftigen, intelligenten Männer, die in die Fremde geschickt wurden, in der Hoffnung dass sie, haben sie erst Fuss gefasst, ihre Angehörigen nachholen können.

Vor Kurzem sprach ich mit einem Jungen aus Eritrea. Er erzählte mir seine Geschichte: Sie waren fünf Brüder. In Eritrea wirst Du schon mit Abschluss der Schule, ca. mit 14, zum Militär eingezogen. Als Junge und als Mädchen. Du unterstehst lebenslänglich diesem Militärdienst und musst dem Militär zur verfügung stehen, wenn Du nicht ohnehin in Militärcamps unter elendigen bedingungen hausen muss. Viele Fabriken gehören hohen Militärs. Da müssen die Dienstverpflichteten arbeiten. Wer fehlt, wird als Deserteur bestraft. Krank sein ist keine Ausrede. Lohn gibt es nicht, nur den kargen Sold. Du wirst dahin befohlen, wo Dich Deine Vorgesetzten am profitabelsten einsetzen können. Folgst Du nicht, landest Du im Militäknast incl. Folter - wenn sie Dich nicht gleich als Deserteur an die Wand stellen.

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch bezeichnet Eritrea als ein einziges „gigantisches Gefängnis“.

Folglich hat die Familie alles zu Geld gemacht, was sie konnte und sich zusätzlich verschuldet, um ihren Kindern die Flucht zu ermöglichen. Die Ausreise ist illegal. Erwischen sie Dich: Knast oder Erschiessen. Zurückkehren kannst Du nie wieder. Dagegen war die DDR ja noch fast "human" zu nennen.

Um es kurz zu machen: Fünf sind geflohen - einer hat überlebt. Die anderen vier: Verschollen - seit rund einem Jahr ohne Lebenszeichen. Gefasst? Getötet? Verschleppt? Im Mittelmeer ertrunken? Er weiss es nicht - wird es nie erfahren. Aber Dich wird's vermutlich freuen: Vier Menschen weniger, denen Du "den Arsch pudern" musst.

Ich denke, bevor man über Flüchtlinge urteilt, sollte man zunächst mal mit einigen von ihnen gesprochen haben. Seit Jahresbeginn bin ich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe tätig. Ich habe im Laufe von sechzig Jahren schon so einiges an tragischen Schicksalen gehört und mitbekommen. Aber so manches, was ich in Gesprächen erfahre, toppt alles.

Jeder, der Unverständnis für Fluchtmotive äussert, sollte sich selbst einmal ganz ehrlich fragen, wie er sich in einer vergleichbaren Situation verhalten würde.

Und noch ein Blick zurück und in meine Heimat:

Die Bewohner Nordfrieslands mussten im Laufe der Geschichte oft ihr Land verlassen, weil es sie nicht ernähren konnte oder schlichtweg abgesoffen ist. Nach dem von Preussen gegen Dänemark gewonnen Krieg 1864 kam Nordfriesland zu Preussen. Damals sind junge Männer in Scharen - angeblich etwa 30 Prozent, aus Nordfriesland abgehauen, meist in die USA, weil Preussen, im Gegensatz zu Dänemark, für sie mehrjährige Wehrpflicht bereit hielt. Dann hätten sie ihre Familien nicht mehr unterstützen oder ernähren können. Also haben sie "rübergemacht" und, so seltsam es klingt, in Parallelgesellschaften z.B. in New York, gelebt und gearbeitet und haben mit dem verdienten Geld entweder ihre Familie daheim unterstützt oder für deren Nachzug gesorgt.

Da haben wir es wieder: Diese Nordfriesen: Alles Drückeberger!


Wer anderen Menschen "Feigheit" vorwirft, dem stelle ich die Frage, was sie/er in einer vergleichbaren Situation täte. Na, was tätest Du? "Dein Land" verteidigen, z. B. in Syrien? Auf wessen Seite und gegen wen? Auf der Seite des Regimes gegen die Rebellen? Auf der Seite seitenwechselnder Milizen? Beim IS? Für die Türken? Für die Russen? Für die Iraner? Für die Iraker? Gegen die Türken? Gegen die Russen? Gegen die Iraker? gegen die Iraner? Für oder gegen die Kurden? Für oder gegen die NATO?

Also los - entscheide Dich. In einem Bürgerkrieg wird man schnell vor eine Entscheidung gestellt. Pech, wenn es die falsche ist und der Mann am anderen Ende der Kala eigentlich eine andere Antwort von Dir hören wollte.

Viele geflüchtete junge Männer, beispielsweise aus Syrien oder dem Sudan hatten einfach keinen Bock, auf ihre Verwandten zu schiessen. Wer nicht gegen ein Regime kämpft, ist für dieses Regime. So oder so wird ihn eine Seite umlegen.

Meine Standardfrage an meine "besorgten Mitbürger" sei wiederholt: Was würdest Du tun?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.07.2018 um 16:33
@BP1033
Na gut, dann erkläre ich das mal wieder:
- Junge Männer werden von ihren Familien auf die Flucht voraus geschickt, weil sie größere Chancen haben, durchzukommen. Frauen und Kinder sind zusätzlichen Gefahren ausgesetzt.

- Die Eltern müssen sich wiederum um die Großeltern und/oder die anderen Kinder kümmern. Es wird ein Sohn voraus geschickt, der dann hoffentlich in Europa Geld verdienen und andere nachkommen lassen kann, z.B. per Familiennachzug oder -falls illegal- über eine sicherere Route.

- Die Kosten für die Flucht einer ganzen Familie sind sehr viel höher. Meist müssen schon für den einen Sohn alle zusammenlegen.

- Kann die Familie nicht nachkommen, hat sie einen in Europa, der sie finanziell unterstützen kann.

Als zwei kleine Jungs und ihre Mutter auf dem Weg auf eine griechische Insel ertranken, wurden dem Vater im Netz die übelsten Vorwürfe gemacht, warum er sie diesen Gefahren ausgesetzt habe.
Auch für Flüchtlinge gilt offensichtlich: Wie man´s macht, ist es verkehrt.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.07.2018 um 16:33
@BP1033

Deutsche sind nach dem Zweiten Weltkrieg nicht nur in die USA ausgewandert, sondern auch in andere europäische Länder, nach Australien, Nord- und Südamerika, Südostasien oder Afrika.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.07.2018 um 16:35
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Schon immer bei Migrationsbewegungen, übrigens auch deutschen, waren es zunächst die jungen, kräftigen, intelligenten Männer, die in die Fremde geschickt wurden, in der Hoffnung dass sie, haben sie erst Fuss gefasst, ihre Angehörigen nachholen können.
Eben waren wir noch bei Flüchtlingen, jetzt sagst du, sie werden geschickt. Zudem verstehe ich auch diese ständige DDR-Platte nicht. Auch das kann man ja mit der derzeitigen Situation nicht vergleichen. Die DDR brauchte Arbeitskräfte, da war die Mauer eben Staatsräson, aber wie gesagt, das wäre ein separates Thema, da es mit der derzeitigen Migrationsbewegung nichts zu tun hat.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.07.2018 um 16:37
@Doors
Wie oft willst Du deine Stories posten? Es kommt mir so vor als würdest Du nicht merken dass es schon mal gepostet hast.
Beitrag von Doors (Seite 1.628)
Beitrag von Doors (Seite 1.608)
Dabei das Beste:
Aus einem anderen Thread rübergemacht, weil's hier auch passt:

Lol, das ist im gleichen Thread.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.07.2018 um 16:37
Zitat von BP1033BP1033 schrieb:wenn es immer nur eben ein Mann geschafft hat?
"immer" und "nur" ja ja...

Es haben es auch ganze Familien bis hier her geschafft. Immer schön bei der Wahrheit bleiben. Die Türkei und der Libanon sind Grenzländer zu Syrien. Bis dahin schafft eine Familie es meistens. Von da geht es dann weiter. Und wenn das Geld nicht mehr reicht, dann wagt sich einer vor und die anderen hoffen, dass er es schafft und die Familie nachkommen kann.
Zitat von BP1033BP1033 schrieb:möchte ich daran erinnern, dass es sich um "Flüchtlinge" handelt, die sollten zurückkehren, um ihr Land aufzubauen, wenn der Krieg vorbei ist, also sollte man eher alles daran setzen, dass ihre Familien dort bleiben, wo sie jetzt sind.
Noch ist der Krieg aber nicht vorbei und niemand kann absehen, wie lange es noch dauert, bis wieder Frieden im Lande ist. Das kann noch Jahre dauern. Sollten Familien dann möglicherweise Jahrelang getrennt sein, ohne Perspektive?
Zitat von BP1033BP1033 schrieb:möchte ich daran erinnern, dass es sich um "Flüchtlinge" handelt,
Und ich erinnere dich daran, dass es sich um Menschen handelt.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.07.2018 um 16:38
Zitat von BP1033BP1033 schrieb:Eben waren wir noch bei Flüchtlingen, jetzt sagst du, sie werden geschickt.
Sie werden auf die Flucht voraus geschickt. Wurde gerade alles erklärt.
Die Flucht kostet Geld, denn alleine kommt man weder aus Afghanistan über den Landweg durch den Iran, noch durch die Wüste in Nordafrika oder Ägypten, noch über das Mittelmeer, noch in LKWs oder Containern nach Europa. Alles das lassen sich die Schlepper bezahlen - anders war das auch früher nicht, wenn keine Hilfsorganisation die Flucht organisierte, oder man sich in großen Trecks zusammenschloss.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.07.2018 um 16:40
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:dass es sich um Menschen handelt.
...welche, wenn sie erstmal hier Fuß gefasst haben, eh nie zurückkehren, selbst wenn der Krieg dort aufhört. Wenn diese Individuen dann hier leben, okay, von mir aus, nur sehe ich im Moment, nicht, wie man sie in den Arbeitsmarkt integrieren soll. Zudem ist es keine Selbstverständlichkeit, die Bevölkerung eines Landes einfach durch Massenzuwanderung zu durchmischen oder gar auszutauschen - ich für meinen Teil habe definitiv keine Probleme damit, aber andree schon, das müsste auch in Bezug auf die Migrantenkrise erstmal diskutiert werden.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.07.2018 um 16:41
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Und ich erinnere dich daran, dass es sich um Menschen handelt.
Mit Sicherheit sind das Menschen, so wie Steuerzahler oder Bürger auch Menschen sind.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.07.2018 um 16:42
Zitat von FFFF schrieb:Sie werden auf die Flucht voraus geschickt.
Genau damit habe ich ja ein Problem. Seit der US-Invasion 2001 (!) haben die in Afghanistan angeblich eine Demokratie - und wenn diese noch nicht funktioniert, dann sollen diese Menschen ihr Land aufbauen, anstatt einfach irgendwo hinzugehen. Wenn man "flüchtet", dann kann dies im Grunde nur mit ind un Kegel geschehen, so wie bei der Naqba. Alles andere, so z. B. auch Ungarn, die 1999 keinen Militärdienst im Kosovo leisten wollten, sind technisch gesehen für mich keine Flüchtlinge, höchstens Fahnenflüchtige, was nicht bedeutet, dass ich die serbische Kriegspolitik der Milosevic-Junta je gutgeheißen habe.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.07.2018 um 16:48
Zitat von BP1033BP1033 schrieb: Zudem ist es keine Selbstverständlichkeit, die Bevölkerung eines Landes einfach durch Massenzuwanderung zu durchmischen oder gar auszutauschen - ich für meinen Teil habe definitiv keine Probleme damit, aber andree schon, das müsste auch in Bezug auf die Migrantenkrise erstmal diskutiert werden.
Aha, es geht darum,
dass den VTs Durchmischung und Austausch eine Bühne geboten wird?

Ich würde vorschlagen die AfD beantragt eine entsprechende BT-Debatte!
Das wäre die derzeit größte Bühne!

Hemmungen?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.07.2018 um 16:49
Zitat von eckharteckhart schrieb:Hemmungen?
Hö?


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