Realo schrieb:Weil du genau weißt, dass das utopisch ist, da mit der aktuellen Politik nicht zu machen. "Entwicklungshilfe" = 5 Cent in den Hut des Bettlers.
grundsätzlich:
egal ob du einem Bettler 5 ct, 5 € oder 50 € gibst - es wird an seinem Status Bettler nichts ändern. er hat für den Moment, den Tag oder für die Woche zu essen, aber grundsätzlich hat sich an seiner Lebensperspektive nichts geändert.
über viele Jahrzehnte wurden GElder in die "Entwicklungshilfe" investiert - in einigen Ländern und Regionen Afrikas mit Erfolg, in anderen Ländern/Regionen Afrikas mit schlechtem Erfolg.
da wo Entwicklungshilfe einem Spendenwurf in den Hut gleicht, aber nichts grundsätzlich an der Situation des Empfängers ändert, kannst du Abermilliarden spende- es wird vergebens sein, bzw nur die augenblickliche Not lindern.
china hat es im Grunde bereits vorgemacht: seit vielen Jahren investiert es in großem Stil in Produktionsanlagen, in Infrastruktur etc. Nicht uneigennützig, klar.
vielleicht ist der Afrika Gipfel das richtige Zeichen:
afrikanische Länder vom Hilfstropf zu entwöhnen und stattdessen in großem Umfang investieren, eine einhimische Wirtschaft etablieren. unter Einhaltung höchster Umweltstandards, damit die natürlichen Ressourcen wie Wasser (zT knapp) Boden (von Versalzung, Versteppung, Erosion oder Wüstenwanderung bedroht) bestmöglich geschont werden.
Höchstes Ziel: den jungen Menschen eine Perspektive in der Heimat geben!!