Dank an Taren und Kruzitürk für ihre Mühe.
Das Wölkchenphoto ist getürkt, vgl. Details bei Gabr.Wolff, taugt somit mitnichten als BUK Beweis, genausowenig wie die vorverurteilende, allein auf BUK abstellende webseite die Tenthirn zitiert.
Johannes100
Deine Ansicht des regulären Endanflugs und dann Zündung einer BUK (generell paralleler Anflug und Zündung) ist und bleibt nun mal falsch. W a r u m hatte ich zweimal erklärt.
Merkt man schon daran, dass Du meine zweimalige Frage hierzu nicht beantwortest hast und damit Deine irrige Ansicht des generellen (rumpflänge) parallelen Endanflugs einer BUK nicht korrigierst.[/]
paco
[/] Nein, diese Ansicht ist korrekt - sie beschreibt übrigens, wie ich oft genug erklärt habe, den Idealfall, nicht den generellen Anflug, was immer das sein soll.Exakt das ist nachweisbar f a l s c h paco. Du hast den hier von OleOle
Beitrag von OleOle (Seite 59)dargestellte und verlinkte End-Annäherung einer BUK als
Normal-bzw. Regelfall dargestellt. War idealisiert in dem FLAK Büchlein ebenso dargestellt!
BEWEIS:
Beitrag von paco_ (Seite 54)26.1.
paco
Hätte sich die Rakete von unten genähert, wäre sie eher mittig eingeschlagen - sie steuert das Zentrum des "Blips" an - und nicht am Cockpit. Gehen wir davon aus, dass die Rakete mit Vorhalt gesteuert wurde, würde sie den Flugpfad übersteigen und gewissermassen von oben auf das Ziel fallen. In diesem Fall wäre der Einschlag am Cockpit logisch.
Mit "von oben" meine ich übrigens nicht einen steilen Winkel wie in deiner Grafik, sondern einen Anflug leicht überhöht auf Gegenkurs mit Detonationsort etwa in Höhe der Cockpitfenster. Ein steilerer Winkel ist aus der Geometrie des Angriffs nicht möglich (der Vorhalt darf nur einige wenige Grad betragen, max etwa 6° meines Wissens, sonst verlässt die Rakete den Auffassbereich des Feuerleitradars).[/i]
Hier zunächst mal die Diskrepanz warum eine BUK mit Radaranäherungszünder von unten kommend nach paco mittig einschlagen soll und von oben kommend voren im Cockpitbereich. Das hängt doch wohl nur von der Grösse des Ziels und der Leitmethode ab. Und ob von oben kommend zunächst mal vom Brennschluss nach ca. 15 Sek.
"Gegenkurs" - steilerer Winkel ist natürlich möglich- hier verwechselt paco aber den Vorhalt beim Anflug mit dem Winkel zum Ziel des Endanflugs.
am 6.2. schreibt paco:
Der Abstandszünder lässt den Sprengkopf eben NICHT vor dem Ziel detonieren, sondern neben ihm! Das ist ja gerade der Witz bei dieser Art Sprengkopf. Die Antennen des Zünders liegen seitlich der Rakete und strahlen auch nur seitlich ab - je nach Relativgeschwindigkeit zum Ziel in einem variablen Winkel zur Flugrichtung. Der Rechner des Zünders erhält die Daten dazu von der Steuerungseinheit und entscheidet je nach Ablage und Geschwindigkeit über den Zeitpunkt der Zündung. Das Leitverfahren hat ebenfalls Einfluss darauf - fliegt die Rakete von unten das Ziel zentral an (also auf Kollisionskurs), kann es durchaus eine Zündung vor dem Ziel geben - aber nur dann!
Daraus folgt laut paco : generell Zündung (und Anflug) n e b e n dem Ziel, mit letztgenannter Ausnahme nach paco.
Und genau das ist und bleibt f a l s c h , hatte ich paco mehrmals erklärt:
Beitrag von johannes100 (Seite 80)und Präzisierung hier
Beitrag von johannes100 (Seite 81)und hier
Beitrag von johannes100 (Seite 82)und hier
Beitrag von johannes100 (Seite 82)und hier
Beitrag von johannes100 (Seite 83)Meine einzige Fehlannahme damals war, dass der Radarannährungszünder einer BUK bei einem so grossen Ziel wie einer B.777 auf das Rumpf Flügelkreuz anspricht. Ich schliesse dass aus den Almaz Antey Ausführungen, wo die Buk im Bugbereich von MH 17 verortet wurde.
paco
Du bist weder in der Lage, Informationen zu verarbeiten, noch zu verstehen und Rückschlüsse daraus zu ziehen, geschweige denn irgendetwas zu erklären. Dein Geschwafel fällt nunmal nicht in dei Kategorie "Erklärung", sondern in die Kategorie "dummes Geschwätz".Es wäre besser Du würdest sachlich diskutieren, statt solch völlig unnötigen Dummschwatz zu schreiben
Das sieht man schon daran, dass du jetzt mit Peters-Ada daherkommst, obwohl ich schon seit Monaten mit Zitaten dieser Seite argumentiere und auf diese verweise. Was stört Dich wenn (ich) wir Peters Ada sehr begründete Annahmen und Schlussfolgerungen hinterfragen und prüfen welche du nicht angesprochen hast? ?
Zusammenfassend: aufgrund des Schadenbildes und anfangs des Verlaufs des Absturzes von MH 17 hatte ich eine BUK ausgeschlossen bzw. für sehr wenig wahrscheinlich gehalten.
Stand heute:
Aufgrund des Hauptschadenbildes müsste plausibel gemacht werden, dass eine BUK die ca.3 m vor, links und oberhalb des Cockpits
Vgl. Vertikalebene
http://cdn-www.airliners.net/aviation-photos/photos/9/9/8/0961899.jpg explodiert /detoniert wäre.
Das ist der Stand der Dinge hier und taren hat da z.B. viel daran gearbeitet.
Fraglich ist nach wie vor immer noch ob diese Distanz (Druckwelle, Zahl der Schrapnelle) das relativ geringe Schadensbild einen 70 kg BUK Sprengkopf erklärbar macht, Almay Antey hin oder her.
Vom "Streifschuss" unterhalb des linken äusseren Flügels , und den Schrapnellen (in beiden?) Triebwerksringabdeckungen und auch der Nichtenzündung des linken Flügeltanks mal abgesehen bzw. nicht zu reden!