Kruzitürk
Zu der Röntgenaufnahme des Piloten möchte ich nochmal auf diese Doku hinweisen :
Link deaktiviert (unerwünschte Quelle)
Da sagt die Schwester des Piloten, man habe den Verwandten Fotos der Leiche gezeigt.
Der Pilot sei nicht verletzt gewesen, habe nur leichte Verbrennungen gehabt.
Was mögen die Verwanten des Piloten wohl fühlen, wenn sie das Röntgenbild sehen ?Also, dieses Rö Bild zeigt (auf den ersten Blick) einen total zertrümmerten Schädel und rechts und links Oberarmabrissfrakturen.
Zudem liegen die angeblichen BUK Schrapnelle auch ausserhalb der Körperkontur, sodass die Idee die weissen Flecken seien Schrapnelle wohl Blödsinn ist.
Die Behauptung von Westerbecke, es wären keine Metallteile in den Opfern, hier den Piloten bei der Obduktion endeckt worden, dürfte eine glatte Lüge oder eine Fehlinformation sein.
Da passt also wiederum Vieles nicht zusammen.
Fedaykin
du hast nix ausführlich erklärt, vielleicht Ausführlich deine Meinung wiedergegeben.Nun, da hast halt nicht verstanden bzw. verstehen wollen, was ich erklärte.
]Hast du mal was um deine Behauptungen bzgl Flugkörper und Flugbahn zu stützen. für Paco aussagen haben wir ja jetzt jede Menge Daten sogar den Sprenkopf und die Zünder, den Sensorbereich der Zünder usw.Pacos Aussage bezüglich der obligatorischen seitlich/parallelen Endannäherung sind falsch.
Beitrag von paco_ (Seite 61)Paco
Das Leitverfahren hat ebenfalls Einfluss darauf - fliegt die Rakete von unten das Ziel zentral an (also auf Kollisionskurs), kann es durchaus eine Zündung vor dem Ziel geben - aber nur dann! Noch höher entwickelte Systeme drehen in so einem Fall die Flugbahn, so dass diese wieder am Ziel vorbeigeht, ausserdem sind sie in der Lage, die Detonation gerichtet zu zünden.Ausnahme beim Anflug laut paco also nur bei Anflug von unten Zündung v o r Ziel, aber nur dann!
Der Witz ist doch, dass der Anflug von unten der regelhaft Anflug einer Buk ist (vor und laut paco auch noch nach Brennschluss) , weil: Antwort von Radio Eriwan: BUK am Boden und Ziel in der Luft.
Also eine nonsense Aussage.
Und : noch höher entwickelte Systeme drehen ( im Falle des direkten Anflugs von unten) die Flugbahn , so dass die Rakete am Ziel vorbeifliegt, also nicht mehr auf es zufliegt!
Ist laut paco eine BUK nun ein solch höher entwickeltes System?
Die Aussagen im Büchlein zum Radarannäherungszünder sind richtig.
Vgl.
Beitrag von paco_ (Seite 94) johannes100 schrieb:
... und technisch übrigens auch fast unmöglich ist in den letzten Zehntelsekunden der Endannäherung zu einem (grossen) Ziel , per Radarreflexion (mehr ist nicht) eine Zielhauptachse festzustellen...Kruzitürk
Woher hast Du die Information, dass das in den letzten Zehntelsekunden passiert ?Nun, die BUK Raketeneigenschwindigkeit liegt bei 3 fach Schall Geschwindigkeit,(rund 750m/ s) das Ziel (Jagdflugzeuge, Marschflugkörper, etc. ) hat in der Regel ebenfalls hohe Eigengeschwindigkeit.
Je nach Ansteuerungswinkel, denke ich schon, dass der Endanflug in den letzten Zehntelsekunden (Bereich um die 100 m zum Ziel) stattfindet und ich mit dieser Zeitagabe ebenfalls nicht falsch liege.
Kruzitürk
Ich stimme aber mit Dir überein, dass sich die Rakete nicht zwingend parallel zur Zielhauptachse positioniert.Danke, genau das bestreitet paco und hat Fedaykin auch noch nicht verstanden.
Kolobok
Ich glaube in der bisherigen Diskussion hörte es sich so an, dass die Explosion der Rakete neben dem Ziel ein extra herbeigeführter Effekt ist. Aber stellt sich der nicht ganz von allein ein, als Eigenschaft des Regelkreises?N e i n , dieser Effekt stellt sich nicht von ganz alleine ein, weil der (nicht nur der ) Endanflug durch das Radarsteuersystem der BUK erfolgt, welches auf das Ziel (die Radarreflexion des Zieles) z u steuert und sich demgemäss nicht automatisch neben das Ziel steuert und erst dann der SK ausgelöst wird!
Laut der Erklärung von paco ist der "Danebenflug"/Parallelanflug aber ein via Raketensteuerung extra herbeigeführter Effekt.
Kruzitürk schrieb an Johannes:
Ich stimme aber mit Dir überein, dass sich die Rakete nicht zwingend parallel zur Zielhauptachse positioniert.paco
Das hat ja auch so niemand behauptet - das ist eine Interpretation von Johannes.Exakt das ist eine Lüge, wie auch die Phantasien eine BUK könnte mehrere Jagdflugzeuge gleichzeitig abschiessen, vgl. Zitate oben.
Man denke z.B. an kleine Ziele (ein paar Meter) oder auch an grosse Ziele wie die MH 17. W i e soll das
Radarsteuerungssystem die Längsachse dieser Ziele denn erkennen? Das ist doch nur eine Radarreflexion!
Ergo kann die Längsachse nicht erkannt werden und die BUK steuert a u f das Ziel zu, in jeweils verschiedenen Winkeln zur Ziellängsachse, die BUK steuert nicht aktiv neben das Ziel und versucht sich parallel einzustellen (paco Annahme).
Natürlich gibt es nicht immer Volltreffer einer BUK, wiewohl dann regelhaft Raketenteile ins Ziel fliegen und dann je je nach Zielgrösse und nach Zielannäherung der Zünder ausgelöst wird und auch Schrapnelle im Ziel unterkommen.
Es gilt also was ich bereits am 16.2. hier schrieb.
Ich gehe von der normalen Funktion einer BUK, von vorne oder der Seite sich dem Ziel (bei MH 17 von oben) nähernd, Zündung ca.16 m vor dem Ziel, Killradius von 17 m bzw. Killkonus der Splitter von 34 m, aus.
Unter diesen realistischen (!) Prämissen konnte es keine BUK gewesen sein, weil es da im (zentralen) Flügel,Triebwerkbereich Splittereinschläge hätte geben müssen, was nicht war.
Hinzukommen die russ.Radardaten, zumindest ein kleineres Flugzeug in Nähe der MH 17.