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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

7.180 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flugzeug, Mh17, Separatisten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

04.02.2015 um 23:28
@taren

Bei der Wabenstruktur bin ich mir so gut wie sicher, dass es sich um den Sandwichkern des Radoms handelt.

Der Radom hat IMHO gar keine Einschläge (möglicherweise 2 im blauen Bereich)

So sieht so ein Radom nach Vogelschlag aus:
http://www.airliners.net/aviation-forums/general_aviation/read.main/5711946


An dem Stück Blech welches noch am Druckschot hängt, sehe ich nicht wirklich die Streifschüsse, die in dem webtalk.ru thread ausgemacht wurden, allenfalls andeutungsweise hier im weißen Bereich:
https://www.flickr.com/photos/podpolkovnikvvs/15828739275/in/set-72157647040240104

Wo diese Teil
http://uploads.ru/HAgtq.jpg
herstammt, kann man auf diesem Foto erkennen:
http://cdn-www.airliners.net/aviation-photos/photos/9/0/2/1731209.jpg

Der Falz/Stoß ist im grauen Bereich der Nase gut zu erkennen. Die tangentialen Einschläge sind hier sehr deutlich.


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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

04.02.2015 um 23:47
Zitat von OleOleOleOle schrieb:Der Falz/Stoß ist im grauen Bereich der Nase gut zu erkennen. Die tangentialen Einschläge sind hier sehr deutlich.
Hab mir das Element noch nicht so genau angesehen aber ich würde dies auch so sehen und aus meiner Sicht bestätigen.
Zitat von OleOleOleOle schrieb:An dem Stück Blech welches noch am Druckschot hängt, sehe ich nicht wirklich die Streifschüsse,
Ich würde das auch nicht als Streifschuss bezeichnen aber man sieht schon eine Richtung.

Werde mal in den nächsten Tagen ein Update meines 3D-Modells machen.


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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

05.02.2015 um 00:07
@taren
Zitat von tarentaren schrieb:. Bei meiner derzeitigen Geschwindigkeit von 850m/s bei der Rakete wären dies allerdings nur ca. 2 Millisekunden.
Mindestens...:)
LG und
bis später Z.


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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

05.02.2015 um 09:17
Für die Rakete ja aber hab dabei das Flugzeug nicht betrachtet und dieses als statisch angenommen, es schiebt sich allerdings mit ca. 253m/s in den Kurs, daher nur ca. 2ms.


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05.02.2015 um 15:23
@paco_
Zitat von paco_paco_ schrieb:Es geht hier auch nicht um "billigstes Gusseisen", sondern um hochwertigen, härtbaren Stahlguss - der dennoch, ebenso wie höchwertiger Werkzeugstahl, korrodieren kann.
Lehn dich also zurück, denk mal in Ruhe nach und meld dich, wenn du diese Ausführungen verstanden hast!
Meinst du du musst mir sonen trivialen Zeugs erklären.
Ich hab schon selbst bearbeitete mit Platinlegierungen überzogene Ceramic-Fühler in 1400 Grad heisse Glas-Wannen geschoben, als du noch vom Fliegen geträumt hast :)
Zitat von paco_paco_ schrieb:Diese Schrapnelle, die du da zeigst, sind aus Stahl, nicht aus Guss! Stahl hat eine höhere Bruchdehnung und gibt deshalb dieses Bild ab, Guss ist spröder (zumal, wenn gehärtet) und bricht deshalb präziser an den Kerben.
Und wie kommst du eigentlich dazu zu behaupten du wüsstest welcher Art Legierungen wir hier beim Rohr anliegen haben? Bitte um Antwort.
t94f0dd tumblr n9492vCFmf1qddb3no2 250.j


Dann hab ich gedacht...was die Sprengstofkomponenten betrifft... wären Dir die hier von mir bereits eingebrachten Fakten von Spezialisten bekannt.... bzgl. deiner TNT Annahme!
Das Paper was ich nun schon wer weiß wie oft verlinkt habe ist nur ein Beispiel, für deine augenscheinliche Unaufmerksamkeit aus der solche trivialen Fehlschlüsse wie oben drüber entstehen.

Du liest nicht und glaubst mir deswegen irgendwelche Unachtsamkeiten vorzuwerfen zu müssen. (Im besten Falle)

Hier ein Beispiel zur höchstwahrscheinlichen Zusammensetzung der Sprengstoffe seit den 70gern, von Fachleuten.
The 1970’s and 1980’s saw the return of fragmenting warheads with emphasis on
higher velocity and improved fragment size control methods. Higher fragment velocity
could be obtained by increasing the relative mass of explosive and by use of higher
performing explosives containing RDX or HMX. HMX has 10% greater performance
compared to RDX. It was initially a by-product of RDX production and as such, its
supply was limited. It soon could be separately synthesized and became the explosive
ingredient of choice and remains so today.
Und was zusätzlich nervt, sind deine Formulierungen mit "stets und ausschliesslich" Einlagen in einer wissenschaftlich basierten Diskussion.... wo du selbst nicht weist, wie sich die Sachlage tatsächlich verhält....das nervt Besser du kommst runter und bemühst dich um eine objektbezogene Diskussion... die hier bereits vorgebrachte Beweise berücksichtigt.
Hier nix...VT-Thread ;)

Also entweder du liesst was ich zum Thema schreibe und Argumentiere und schau dir mal an was da auf dem Bild hier beim Sprengstoff für ne Bezeichnung stehen könnte ;)

Was ich EXTRA in meiner Betrachtung zum BUK-Kopf im GROSSFORMAT bereits einbrachte!!!!
https://www.allmystery.de/static/upics/5d9fec_Sprenkkopf_BUK-M1_berschlaegige_Berechnu.jpg

In Russich:
ОФ БЧ 3Н12 ЗУР 3М9 комплекса 2К12 'Куб'
Масса БЧ, кг = 57
Масса ВВ, кг = 23 (Т Г-20, тротил/гексоген 20% / 80%)
Количество осколков, шт = 2500
Вероятность поражения = 0,8
In Deutsch.....nur für Dich nochmal extrahiert!
Nur fuer paco hahaOriginal anzeigen (0,5 MB)

Wollen doch mal sehen wer hier auf heissen Draht is und wer hier unter diese Kategorie fäääällt..
Zitat von paco_paco_ schrieb:Bis dahin sollte man sich an das halten, was da ist - sonst können wir gleich das Blaue vom Himmel herunterspekulieren.
Save Landing und lieben Gruss Z.
Lass uns Konzentriert weitermachen. Bitte.


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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

05.02.2015 um 15:52
@taren
Dann hilft es dir bestimmt bei weiteren Rechnungen wenn allg. einigermaßen klar ist, wie schnell es nach Zündung zur Detonation...zum entladen des Explosionsdrucks... auf die Schrapnelle (t0) kommt?

Für dies könnten wir von zB.:
0.000005 bis 10 (Mikrosekunden) ausgehen.
If the explosive has been encased in metal, the expansion of the gases will
accelerate the casing to several thousand feet per second in a few microseconds.
Bitte berücksichtige dabei die sich Hemisphärisch ausbreitende Wolke.... das beste was wir dazu bisher imo zur BUK haben war ja diese einfache Grafik:
https://www.allmystery.de/i/t64b1e9_BUK_shrapnel_pattern.jpg

hier nochmal im Frontbereich bereits grafisch festgehaltene mögliche Koordinaten...
Beitrag von Z. (Seite 53)

LG


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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

05.02.2015 um 16:00
ups letzter Link ist falsch: (Die Aufregung ;) )
Beitrag von Z. (Seite 52)
Die Grafik ganz unten...


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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

05.02.2015 um 16:15
@Z. In meiner Variante sind im Moment nur die nach den Seiten gerichteten Splitter enthalten, wobei ich für die Animation den seitlichen Bereich aus der gezeigten Skizze verwendet habe und per Geschwindigkeitsvektor noch 850m/s für die Rakete addiert habe. Den vorderen Kegel hab ich nicht angepasst, er trifft in meinen Varianten eher selten etwas und er wird dadurch nur kleiner. Der dazwischen liegende Bereich ist bis dato nicht enthalten, da hier laut Beschriftung der Skizze mit einer eher geringen Anzahl von Splittern bzw. Fragmenten der Rakete zu rechnen ist und diese zudem auch nur schwer bestimmt werden können aber es gibt sie natürlich.


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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

05.02.2015 um 16:34
@taren
Ja, Taren ich habe deine arbeiten aufmerksam verfolgt, einigermaßen ist mir schon klar welche Bereiche du beachtest oder, noch ausgelassen hast.

Folgendes ging mir durch den Kopf:
1. Ein Normtreffer nur durch die Schrapps dürfte sehr gleichmäßige Einschläge verursachen,
gleichmäßiger als das Schadensbild im CP Bereich unter dem Fenster der Boing zeigt.

2. Um nun dort so ein klaffendes Loch zu erzeugen, wäre es in Relation angebracht die zu erwartenden Bruchstücke, die sich zusätzl. zu den Schrapps ergeben und sich aus dem Aussen- und Innenleben, der Spitze der BUK, der Radartechnik und auch aus der einen Bodenplatte des Gefechtskopfes zusammensetzen, im weiteren Schritt zu berücksichtigen.

Das wäre zumindest aus meiner Sicht, die einzig bisher bestehende Möglichkeit den Schaden dort durch BUK einigermaßen Plausibel zu machen. Zumindest das Loch und die umgebenden Schäden. Innen sähe es bei einem Einschlag von Teils doch grossen Partikeln und der enormen Masse, die der Teil vor dem Kopf der Rakete hat, natürlich dann ziemlich mies aus...aber das liese sich eventuell noch durch erweitertes Streuverhalten und durch zu erwartende Desintegration der genannten Teile nach Detonation darstellen.

Bin ein wenig unter Druck heut.... Und kann erst Morgen wieder nerven..
LG


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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

06.02.2015 um 09:34
@Z.
Zitat von Z.Z. schrieb:Meinst du du musst mir sonen trivialen Zeugs erklären.
Ich hab schon selbst bearbeitete mit Platinlegierungen überzogene Ceramic-Fühler in 1400 Grad heisse Glas-Wannen geschoben, als du noch vom Fliegen geträumt hast :)
Schön für dich, wenn ich auch die Aussage deines letztten Satzes massiv bezweifle.
Abgesehen davon, dass ich jetzt natürlich zutiefst beeindruckt bin - warum faselst du dann von billigstem Gusseisen, wenn dir solch triviale Dinge doch klar sind?
Zitat von Z.Z. schrieb:Und wie kommst du eigentlich dazu zu behaupten du wüsstest welcher Art Legierungen wir hier beim Rohr anliegen haben? Bitte um Antwort.
Du meinst wohl eher: Wie kommst du eigentlich dazu, mir zu widersprechen, oder?
Aber bitteschön: In dem Dokument, aus dem du die Bilder hast, ist von Steel, in einem anderen von "mild steel" die Rede.
Zitat von Z.Z. schrieb:Also entweder du liesst was ich zum Thema schreibe und Argumentiere und schau dir mal an was da auf dem Bild hier beim Sprengstoff für ne Bezeichnung stehen könnte ;)

Was ich EXTRA in meiner Betrachtung zum BUK-Kopf im GROSSFORMAT bereits einbrachte!!!!
Und weiter?
Auf deinem Bild ist nirgendwo von Hexogen die Rede, das hast du darunter geschrieben. Auf dem Etikett steht etwas von TG-20 - mit dem russischen Text hab ich die Angaben gefunden.
Wenn du das alles weißt, dann verlinke halt das Original, statt hier Rätselraten zu spielen.
Gut, wir haben nun zwei Angaben zur KUB, einmal TNT, einmal deine Mischung - ich nehme es zur Kenntnis. Schaun wir mal, ob sich das irgendwie noch verifizieren lässt.
Und was zusätzlich nervt, sind deine Formulierungen mit "stets und ausschliesslich" Einlagen in einer wissenschaftlich basierten Diskussion.... wo du selbst nicht weist, wie sich die Sachlage tatsächlich verhält....das nervt Besser du kommst runter und bemühst dich um eine objektbezogene Diskussion... die hier bereits vorgebrachte Beweise berücksichtigt.
Hier nix...VT-Thread ;)
DAS ist jetzt allerdings die Höhe - ausgerechnet du wirfst so etwas vor? Wer besteht denn hier darauf, dass seine behaupteten Fakten einzig und allein gültig seien?
Kleines Beispiel gefällig?
Die Grundsätzliche Sache ist.
Die Rakete explodiert bevor sie das Ziel erreicht hat!
Nun führe mal 3 D mässig die Rakete ans Ziel.
Es gibt 3 wahrscheinlichste Varianten..
Von unterhalb des Zieles
Von vorne in ungefähr gleicher Höhe des Zieles
Und von oben des Zieles...

Die Rakete explodiert "immer" bevor sie das Ziel (Radarecho) passiert hat....
apropo Näherungszünder der auf einen bestimmten Abstand eingestellt ist...

In Tarens Bsp. hat die Rakete bereits das Cockpit von unten schräg ankommend passiert, ist hinter den Bereich des Radarechos eingetreten, selbst wenn sie von vorne käme.... das ist nicht Sinn das Abstandszünders!!!!!!
Da wimmelt es von Aussagen wie "grundsätzlich", "immer", "nicht Sinn"...
Aber das Schöne dabei: Deine Aussage ist völlig falsch!
Der Abstandszünder lässt den Sprengkopf eben NICHT vor dem Ziel detonieren, sondern neben ihm! Das ist ja gerade der Witz bei dieser Art Sprengkopf. Die Antennen des Zünders liegen seitlich der Rakete und strahlen auch nur seitlich ab - je nach Relativgeschwindigkeit zum Ziel in einem variablen Winkel zur Flugrichtung. Der Rechner des Zünders erhält die Daten dazu von der Steuerungseinheit und entscheidet je nach Ablage und Geschwindigkeit über den Zeitpunkt der Zündung. Das Leitverfahren hat ebenfalls Einfluss darauf - fliegt die Rakete von unten das Ziel zentral an (also auf Kollisionskurs), kann es durchaus eine Zündung vor dem Ziel geben - aber nur dann! Noch höher entwickelte Systeme drehen in so einem Fall die Flugbahn, so dass diese wieder am Ziel vorbeigeht, ausserdem sind sie in der Lage, die Detonation gerichtet zu zünden.
In diesem Video ist diese seitliche Zündung sehr schön zu sehen:
Youtube: MIM-104A Patriot missile hits
MIM-104A Patriot missile hits
Externer Inhalt
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Weitere Beispiele?
Zitat von paco_paco_ schrieb:Was imo sehr gut beschreibt was ich mit meinem Anliegen, das hier zwischenzeitlich die Runde machte, verdeutlichen wollte. Eben das die Sollbruchstellen der BUK-M1 imho nicht 100% sauber brechen werden!!! Und genau diese Bauart drüber passt auch zu meiner letzten Erhebung und zur Art der dortig von mir gezeichneten Sollbruchstellen und Form der Schrapnelle.
Schön, nehmen wir also mal an, dass diese deine Annahme richtig wäre - die Fragmente sind also nicht sauber gebrochen, sondern haben diesen unregelmässig geformten Rand.
Und weiter?
Was meinst du wohl, was mit diesen dünnen Rändern passiert, wenn das Fragment, stark rotierend, Bauteile des Flugzeuges durchschlägt? Könnte es eventuell sein, dass diese dünnen Ränder als erstes brechen und abgeschert werden?
Zitat von Z.Z. schrieb:Dann gibt es noch das Argument das Splitter die mit mindestens hahaha 2400 m/s unterwegs sind..sich nicht wie ein Saurer Regen um das Boing-Frack verteilen werden .... dort lose rumliegen sondern ihren Weg in weiter Umgebung um das Frack machen würden.... Die meisten würden alles durchdringen..... ALU und vlt im Körpern der Pasagiere zu finden sein.... aber nicht dort auch noch rumliegen.
Denk auch mal an das Mittlere-Gewicht der vers. Teile.... Aluflächen haben ein ganz anderes Gleit und Sinkverhalten als die Schraps... und wir hatten hier Winde in den unteren Schichten bis 6 m/s etc.. Das kann ich dir gerne noch mal mit einer Rng..aufzeigen. Das die Schraps irgendwie lose im der Boing nach Einschlag liegen geblieben wären und dann im Wrack nach unten kamen um dann daraus in die Gegend zu kullern...halte ich für absurd IMHO.
Mit einem Wort, du behauptest, in den Wrackteilen dürften keinerlei Fragmente vorhanden sein. Nun ist es einmal so, dass nicht alle Fragmente die gleiche Geschwindigkeit haben, da haben wir eine statistische Verteilung, nicht alle Splitter haben also die gleiche Durchschlagskraft. Zum anderen lagen die Fragmente nicht einfach herum, sondern steckten eben im Wrack, deine Einlassungen mit mittlerem Gewicht, Gleitverhalten und Winden haben also hier absolut nichts zu suchen - sie dienen lediglich dazu - aber das weißt du selbst... ;)

Du siehst, wenn man im Glashaus sitzt...:D
Was bei dir nervt, und zwar massiv, ist dein Ton und dein beständiges Verweisen auf die "Arbeit" die du gemacht hast - und die man gefälligst uneingeschränkt anerkennen soll.
Ausserdem hatt ich dich gebeten, mal deine Sicht darzulegen, also verwendete Waffe, Umstände etc. (ich hoffe, du kommst jetzt nicht mit der absurden Bordkanonentheorie daher...).
Ich biete dir nochmals an, sachlich zu diskutieren, aber dann verkneife dir solche Berkungen, wie in deinen letzten Postings. ;)

paco

PS: Wenn du russisch verstehst, hier noch zwei Links, wo du mehr über die Wirkungsweise von Gefechtsköpfen erfahren kanns, speziell der Teil zu den Ursachen und Voraussetzungen für Brandwirkung der Splitter ist hochinteressant...
http://rbase.new-factoria.ru/pub/b_ch/oskol_bch.shtml#1
http://scilib.narod.ru/Avia/AWeapons/acn.htm


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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

06.02.2015 um 16:29
@paco_
Quatsch mit Sosse.....
1. Bestehe ich nicht auf meine Annahmen sondern bringe sie so ein wie ich denke das es funktioniert.
2. Bin ich nicht betroffen oder unglücklich wenn, mir gezeigt wird wie es geht, selbst wenn die getätigte Annahme nicht zutrift.
3. Sehe ich eher bei dir die sture Art anliegen die du mir in die Schuhe schieben willst.
Thast it!

Ich fragte:
Zitat von Z.Z. schrieb:Und wie kommst du eigentlich dazu zu behaupten du wüsstest welcher Art Legierungen wir hier beim Rohr anliegen haben?
Und nu kommt....
Zitat von paco_paco_ schrieb:In dem Dokument, aus dem du die Bilder hast, ist von Steel, in einem anderen von "mild steel" die Rede.
Ah ja...is ja ganz dolle exakter Beweis. Zeigt wer hier "fasselt"..
Du beharrst drauf das der alte BUK-G-KOPF aus den 80gern Guss ist...du allein.
Ich weiss es nicht 100% und deshalb habe ich das unterschiedliche Stahlgewicht beider Arten bei meiner Berechnung berücksichtigt, weil es eben Guss "sein kann"! Aber nicht sein muss...
Damit habe ich die hier anfälligen Forderungen an die optimale Näherung bereits erfüllt.

Und dann die ganze Zeit rumgesture weil ich Gusseisen schrieb... und warum wohl Erbsenzähler?
Warum wohl stürzt du dich förmlich so da drauf? Ich weiß schon.... ;) Du hast keine Ahnung wie man sich wissenschaftlich auseinander setzt.... lässt schön den gesamten Kontext zum Thema Stahlart, den ich bereits mehrfach vorbrachte, ausser Acht und pickst dir den Begriff raus und reitest dumm drauf rum. Thats it! Ich lach mich schlapp.
Aber es kommt noch besser du Stahlfachman... haha.

Also nochmal:
Wie kommst du eigentlich dazu.......... zu behaupten du wüsstest welcher Art Legierungen..... wir hier bei den Rautenartigen Schrapnellen anliegen haben?
t94f0dd tumblr n9492vCFmf1qddb3no2 250.j
Sicher schreibst du gleich wieder die selbe Schei...e wie hier mehrfach.... ich wiederhols aber nur 2 mal.. :)
Zitat von paco_paco_ schrieb:Diese Schrapnelle, die du da zeigst, sind aus Stahl, nicht aus Guss! Stahl hat eine höhere Bruchdehnung und gibt deshalb dieses Bild ab, Guss ist spröder (zumal, wenn gehärtet) und bricht deshalb präziser an den Kerben.
Zitat von paco_paco_ schrieb:Die Fragmente deines Bildes sind aus Stahl, Stahl ist zäh, hat eine hohe Streckgrenze und bricht deshalb nicht glatt, sondern franst, wie auf deinem Bild zu sehen ist, aus. Guss tut das nicht, Guss bricht relativ exakt an den gegebenen Sollbruchstellen ohne Ausfransungen.
Du hast 0 Ahnung wie Stahl aussieht wenn es reißt. Ich habe mit diversen Stahltypen Eisen, Platinlegierungen gearbeitet.. gefräst, geschweißt, gebohrt, Gewinde geschnitten. Habe Stahl und Eisenlegierungen unter hohen Belastungen brechen reißen oder sich verformen sehen....
Ich wette du hast nicht die geringsteAhnung und noch nie mit solchen Werkstoffen wirklich was am Hut gehabt.. sonst hättest du sofort gesehen, das es sich bei den Schrapnellen aus moderner Fertigung um Guss handelt und nicht um "Stahl*"! Bisher dachte ich ok...müssen wir nicht drauf rum reiten...aber jetzt... ist mir deine grosse Klappe doch ein wenig zu störend für die Diskussion hier!

Hier der Hersteller exakt dieser Schrapnelle im Guss Verfahren:
Unterm Bild steht:
Fragments from a warhead case produced using CastFrag technology....
Hierzu der Hersteller zu dieser Technlogie:
The precision investment casting process (also known as the lost wax method) offers many unique benefits which are unattainable through conventional metal cutting methods. The very nature of casting itself offers dramatically reduced material waste, and dramatically reduced or even eliminated secondary machining operations. The notch patterns shown in the right column were cast "to net", requiring no additional machining operations.
http://www.miltecmachining.com/castfrag.htm (Archiv-Version vom 14.02.2015)
Und die entsprechende Stahlart ist also GUSS nicht dein "Stahl", was auch immer du mit Stahl meinst.. denn beides ist sowieso Stahl....also nerv nicht weil ich Gusseisen schrieb um dein... "billig Herstellungsargument" ein wenig zu untermauern :)

Da ich hier aber nicht von modernen Herstellungsverfahren ausgehen wollte..BUK- Bauart der Köpfe bis 1984...habe ich eine Gussvariante in meiner ersten überschlägigen Berechnung, nicht berücksichtigt "Dumm Dumm Dumm"und bin erstmal von dem üblichen Verfahren ausgegangen, wie ich es gelernt habe und es selbst umgesetzt hätte. Dazu schreibt der Hersteller des Kopfes:
Falls du kein Englisch kannst ;)
Das typische Verfahren zur Herstellung von solchen Fällen beinhaltet die Verwendung einer automatischen Maschine, wo das Gehäuse sich dreht, während ein scharfes Schneidwerkzeug Kerben in die Oberfläche schabt, in einer Weise ähnlich zum Gewindeschneiden auf einer Drehbank.
Und um dort die gewünschte Präzision zu erhalten eignen sich dichtere Stahlvarianten besser als zum Bsp. der von Graugüssen bei dem Spannungen auftreten können, die @evilparasit sicher auch kennt, welche bei aufwendiger Fräsung, die fehlerfreie Fertigung des gesamten Werkstückes bis zum Ende der Arbeiten hin bedrohen. Das nennt man abrasiver Verschleiß zudem kann es zu sog. Kammrissen kommen. Zweitens, wenn ich einen solchen Kopf herstellen würde, hätte ich latürnich überhaupt keinen Bock auf, Gasblasen, Metalleinschlüsse, Lunker und feine Risse im Guss...weder beim Fräsen noch was die Quali bei Detonation und Lagerung betrifft.
Warum das so ist, sollte allen klar sein und muss hier noch auch noch referiert werden.
Mister Cherrypicker. Insofern ging ich zunächst von Dichten um 7,8-7,9 gcm³ aus.
FERTIG!

Und nochmal...solche Behauptungen wurden bis du hier rein kamst vorher nicht gemacht:
Auf diesen Bildern sind eben diese Fragmente des Sprengkopfes in den Trümmern zu sehen - und sie stammen unzweifelhaft von einer SA-11:
Dazu die Bilder... die überhaupt nicht zu den hier gesuchten Schrapps passen!
Beitrag von paco_ (Seite 44)
und wie Man sieht (die 2 letzten Bilder verostetes Schrapp oder was immer es ist), ist das Ding unten nur auf einer Seite und oben anscheinend nur auf 3 Seiten mit angeblichen Sollbruchstellen versehen. Wie du überhaupt darauf kommst das das Ding dem Splitter eines KUB-Kopfes auch nur ähnelt, ist mir ein Rätsel und wird wohl eines bleiben. Genauso das elektronische Bauteil, daneben.

Und wenn ich dann drüber auch noch solche "Feststellungen" lese krieg ich gerad das Kotzen.
Das wir dann aneinander geraten ist somit Vorprogrammiert!!!

Dann noch oben drein:
Die Frage nach der Waffe ist also geklärt, nicht, wer sie abgefeuert hat.
So eine unverfrorene Aussage hatte bis dahin noch keiner der Beteiligten hier gemacht.
Und das von einem Piloten.... unglaublich.

Weiter mit deinem "Gefasel" wie du formulierst:
Die angebliche SA-11 der Rebellenstand einige Kilometer rechts vom Flugweg der Boeing, ihr Radar konnte also nur die rechte Seite der Maschine anstrahlen, d.h., die Rakete hätte das Cockpit von rechts treffen müssen.
Ah ja kommisch eben hast du noch gesagt...
Zitat von paco_paco_ schrieb:Der Abstandszünder lässt den Sprengkopf eben NICHT vor dem Ziel detonieren, sondern neben ihm!
Was also passiert.... sie fliegt von rechts an...fliegt am Ziel vorbei und explodiert dann auf der andren Seite "neben dem" Cockpit oder doch im Abstand rechts vorm Ziel?
Deswegen hat sie auch 30 Kg Hochexplosiven Sprengstoff dabei....gelle...weil sie immer direkt neben dem Ziel explodiert... sag er mal.. da wiedersprichst du dir doch schon selbst!

Wenn sie immer so nahe am Ziel explodieren würde reichten auch 4Kg.... die Waffe explodiert nach etlichen Aussagen bei Abständen von ca. 30 m...... das kannst du mehrfach nachlesen...
hast du das jetzt endlich kapiert! Lies es gefälligst nach wir sind hier nicht im Rumratethread!
Und als Pilot solltest du eigentlich solche widersprüchlichen Aussagen, wie sie auch mehrfach vorher schon vielen.....nicht drauf haben oder?
Die Rakete hinterlässt keinen Kondensstreifen wie ein Flugzeug, sondern eine Rauchfahne.
Ah ja und was passiert dann bitte mit den Aerosolen die die Feststoffrakete in der Luft hinterlässt.. Ammonium und Alu können also keine Tröpfchenbildung verursachen?
http://www.bernd-leitenberger.de/feststofftriebwerke.shtml

Doch das können sie. Es spielt aber überhaupt keine Rolle, was derjenige hier im Kontext sagen wollte war allen klar. Deshalb muss man hier keine falsche Aussage drunter setzen... Aerosole werden zwar nicht sone Art starken Kondensstreifen wie bei Kerosionverbrennung verursachen, aber hier ging es apriori um die weithin sichtbare was "auch immer Wolke" die die 9M38M1 hinterlässt und nicht ums Klugscheissen wie ICH fand.

Abschliessend noch:
Meine Aussage...
Zitat von Z.Z. schrieb:Die Rakete explodiert "immer" bevor sie das Ziel (Radarecho) passiert hat.
Erstens ist immer in "".... Mister Cherrypicker.. Dh. sie könnte auch Ausnahmweise nach dem Echo explodieren. Dazu gibt es eine Theo von mir... die hier genannt wurde.

Zweitens, empfängt die 9M38M1 selbst wenn sie oberhalb oder neben dem Ziel explodiert immer noch das Radarecho des welchen Zieles, oder willst du ein Radarecho bei der dann extremen Nähe zum Ziel etwa ausschliesen! Lachkrampf.
Solltest mal ein bischen nachdenken... bevor du den Thread wieder unnötig mit deinem Geblubber über User belastet. Dh. untermauere dein Argumente mit Infos und ich als User bin hier schon gar kein Themenbereich.


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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

06.02.2015 um 17:14
@Z.

du regst dich zu Unrecht auf. Einfach die Belege überpürfen bzgl Legierungen und Wirkungsweise von Sprenköpfen.

Weiterhin mal aufhören bestimmten Dingen eine Unmöglichkeit anzuhängen.

das fällt schon auf.

und paco bringt hier schon einiges ein

@paco_

weiß nicht ob du einen Scanner hast oder andere Methoden hast um deine Papierdaten hier reinzustellen? Abfotographieren oder so ähnlich. Also wenn du das Fachunterlagen hast mit Daten.


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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

06.02.2015 um 17:19
@Fedaykin
Vielen Dank für die Blumen und das du seine Falschaussagen unterstützt.
Ich bin raus und mach wo anders weiter! ;)


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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

06.02.2015 um 17:20
Hallo zusammen

Nun verfolge ich schon ziemlich lange diesen famosen Thread, nun muss ich mich doch mal zu Wort melden.
Liegt vielleicht dran dass ich gerade echt sprachlos bin, da bleibt mir nur die Tastatur...

Lieber Z.. Auch auf die Gefahr hin dass es mir ergeht wie schon anderen vor mir: nicht schon wieder dieses Bild. Mir ist echt
schleierhaft wie du darauf kommst und stoisch dabei bleibst, und dass nach allem was in diesem Thread bereits herausgearbeitet wurde.
ich kann mich ja täuschen, aber meiner Beobachtung nach kann außer dir auch nach wiederholten posten der Grafik niemand im Form dem etwas abgewinnen.
Insbesondere ignorierst du sogar die Infos die du selbst beigesteuert hast.

Bei aller Liebe, ich kann nun wirklich nichts, aber auch gar nichts, von den bekannten Schäden damit in Einklang bringen, die müssten ganz anders aussehen.
Was noch viel schwerer wiegt, die Schäden die dein Szenario erzeugen müsste fehlen auf den Trümmerteilen vollständig.

Mir ist auch nicht klar wie du auf einen primären Detonationstrichter und einen Sekundären Detonationsring kommst. Sicherlich
fliegen nach vorne jede Menge Trümmer von denen ich nicht getroffen werden wollte, auch dann nicht wenn ich eine B777 wäre. Da ist aber kein einziges Fragment dabei,
es handelt sich ausschließlich um Trümmer, nämlich um die der Raketenspitze, der Steuerelektronik, Hülle etc. Die sind aber darauf optimiert die Rakete dort hin zu
bringen wo sie detoniert und nicht um Schäden an Ziel zu verursachen. Hätten die Trümmer nämlich nur annähernd die Effektivität der
Fragmente des Gefechtskopfes so hätte man sich mit diesem nicht so viel Mühe geben müssen sondern hätte den Raum zwischen Sprengstoff und
Hülle einfach mit Schrottteilen aus alten Flippern ausfüllen können. Hat man aber nicht und dass mit guten Grund. Die wesentliche
Schadenswirkung besteht doch ganz klar aus dem Ring, der sich senkrecht zur Flugachse (wg. Impulserhaltung leicht nach vorne geneigt) aber eben radial ausbreitet.
Da Russen auch nicht Doof sind und die Buk zweifellos zu einer Zeit konstruiert wurde, in der wesentliche Infos noch nicht einfach im Posteingang versackten
können wir getrost davon ausgehen, dass die Konstrukteure des Zünders wissen, wie die Kollegen den Sprengkopf konstruiert haben, und den
Zündmechanismus dazu passend ausgelegt haben. Die Erfassung für die Zündung erfolgt trivialerweise enenfalls seitlich und, da die Signalverarbeitung und Auslösung der
Detonation auch nicht verzögerungsfrei vonstatten geht, in einem etwas weniger flachen Winkel wie der Fragmentring. Wie groß der Winkel tatsächlich ist halte ich, zumindest
im jetzigen Stadium, für vorläufig irrelevant.

Das Bild mit den Schadenszonen, was auch in deinem Bild eingebettet ist, scheint mir das Beste zu sein was wir haben. Du hast den Winkel für deinen Fronttrichter
von Trümmerteilen offenkundig daraus abgeleitet, IMHO eine zulässige Annahme. Warum aber ignorierst du den eigentlichen Sprengkopf? Der Fragmentring scheint
sich Radial mit einem axialen Winkel von +/- 15° = 30° auszubreiten (übrigens: der ist im Bild auch etwas nach vorne gekippt). Was bei dir eine Scheibe ist,
ist eigentlich (in der Schnittebene) ein Trichter. Die Natur liefert uns für den sin(30°) eine wunderschöne Zahl, nämlich 0,5. In deiner Zeichnung wäre also
der Fragmentring bei Aufschlag auf die B777 nach knapp 20m Abstand zurückgelegter Strecke fast 10m breit und nicht nur eine schmale Scheibe. Wir müssten also
auf fast allen bekannten Trümmerteilen des Hecks Einschläge von Fragmenten sehen, und zwar in großer Zahl. Wir sehen aber keinen einzigen. Dazu wage ich die
Hypothese dass wir in diesem Fall eben nicht das Cockpit in Rozsypne aufgefunden hätten sondern eben das Heck. Wenn du unbedingt willst meinetwegen auch Cockpit
und Heck. Das Heck liegt aber ohne Fragmenteinwirkung Hrabove, wo der größte Teil der Trümmer relativ nah beieinander liegt. Muss man nicht so sehen, ich finde es
aber naheliegend.

Die Schäden im Cockpitbereich müssten auch völlig anders aussehen. Die Winkel stimmen so gar nicht. Besonders auffällig die vorderen Cockpitfenster, die für mich
die höchste Dichte an Einschlägen aufweisen, liegt in deinem Bild ungefähr in Flucht mit der Ausbreitungsrichtung der Trümmer und dürften infolge dessen kaum
getroffen werden. Auch bin ich überzeugt dass die Trümmer wesentlich gröber und ungleichmäßiger Strukturiert sind, schließlich gibt es in dem Bereich keinerlei
Maßnahmen damit sich die Bauteile möglichst gleichmäßig in einer prädestinierten Größe zerlegen. Die Einschläge wären IMHO deutlich Größer und sowohl in Ihrer
Größe als auch Verteilung unregelmäßiger. Auch wenn du das anders siehst: ich erwarte bei Fragmenteinschlägen nicht, dass diese in Reih und Glied einschlagen,
sondern dass diese in ihrer Dichte (senkrecht zur Flugbahn!!) weitgehend Homogen sind und sich allenfalls in Abhängigkeit des axialen Winkels (also die +/- 15°
von oben) verändert. Genau das sehen wir auf den Trümmerteilen. Bei einer Sache gebe ich dir allerdings recht: bei der unvollständigen und nur mittelbat
überprüfbare Faktenlage darf man nicht jede Kleinigkeit auf die Goldwage legen, es gibt ein paar, allerdings sehr wenige, Schäden/Einschläge, die einer weiteren
Erklärung bedürfen. Dabei dürfen aber nicht die überwiegende Masse Einschläge ausser acht gelassen werden.

@all:
Nach so viel Gemecker muss ich aber auch mal loswerden, wie fasziniert ich von der hier versammelten Sachkenntnis und Engagement vieler Forenmitglieder bin
und bin begeistert was alles an Informationen irgendwo ausgegraben wurde. Nicht umsonst bin ich hier vor Monaten hängen geblieben.
Allerdings muss ich auch feststellen, dass ich die Diskussion seit längerem nicht mehr als zielgerichtet empfinde; der wissentschaftliche Anspruch hat auch
sehr gelitten.
Um mal den von mir sehr geschätzten Prof. Harald Lesch zu zitieren: Wissenschaft muss an der Realität scheitern können. Man stellt also eine Theorie auf und
versucht diese zu wiederlegen. Meiner Ansicht nach hat Taren bereits letztes Jahr im November (Seite 26 glaub ich) einen, bitte entschuldigt die morbide Zote,
Volltreffer gelandet. Seine Darstellung mag im Detail verbesserungsfähig sein, ist aber das Szenario, das am meisten erklärt und die wenigsten Fragen
offen lässt.
Darauf hätte man aufbauen können, sei es indem man es verbessert und verfeinert, alternativ ein Szenario entwickelt das noch mehr erklärt und weniger
offen lässt, oder eben die Theorie scheitern lässt. Taren ist dankenswerterweise wieder dran und ich freue mich schon auf die Erkenntnisse. Ein besseres Szenario
ist in den letzten Monaten nicht aufgetaucht. Bleibt noch das scheitern der Theorie. Ausgangsthese war die Buk. Wenn es absehbar nichts besseres als Tarens Szenario
gibt, es aber noch Widersprüche gibt, ist vielleicht auch die Ausgangsthese unzutreffend? Ich persönlich wäre der Meinung, das ein deutlich kleinerer Gefechtskopf als
der der Buk (und damit auch KUB etc.) die verbleibenden Widersprüche von Tarens Vorschlag eliminieren würde.

Spannend fände ich daher näheres über die Gefechtsköpfe der in Frage kommenden Alternativen (z.B. R-27, R77, Pantsir) rauszufinden und diese zu überprüfen. Ebenfalls
wertvolle Hinweise liefert Tarens Arbeit, insbesondere hinsichtlich des Abstandes der Detonation und der Dichte der Einschläge.

Stattdessen muss ich zunehmend kleinliche Scharmützel um des Kaisers Bart verfolgen. Einen Erkenntnisgewinn erkenne ich darin nicht, im Besten Fall vergrault man damit
niemanden, im schlechteren ist genau das der Fall.
Wer sich mal die übersichtliche Mühe mach und das mal ans Whiteboard malt wird feststellen, dass die Geschwindigkeit der Fragmente, ob 2500m/s 3500m/s oder Warp10
vollkommen Wurst ist, wichtig ist die Erkenntnis dass diese deutlich größer als die der Rakete selbst ist. Der Winkel ändert sich nur unwesentlich, gemessen an den
Ungenauigkeiten,
mit denen wir hier zwangsläufig operieren müssen. Die Fotos von den Fragmenten sind sicherlich interessant, aber Monate nach dem Abschuss entstanden. Was auch immer
rauskommen könnte hat nichts zu sagen, weil eben die Authentizität der Fragmente zweifelhaft ist. Erfolgversprechender wäre es, wenn man diese mutmaßlichen Fragmente
auf Bildern identifizieren könnte, die in den ersten Tagen entstanden sind. Und wer weiß, vielleicht fahren jetzt in der Ostukraine nur ein paar Fahrzeuge ohne
Auswuchtgewichten an den Felgen rum ;-) Ich fände es noch unterhaltsam, meine tief verschütteten Werkstoffkunde-Kenntnisse etwas aufzufrischen, die Scharmützel sind
es aber nicht Wert und schon lange nicht mehr zielführend. Wenn Leute angepisst den Tread verlassen wäre das zweifellos Schade, weil der Thread eben von den Beiträgen
und Findings vieler lebt.


Das ganze Geschschreibsel ist nur meine Meinung. Mir ist die ungemein wichtig. Fast so wichtig wie jede andere Meinung. Jeder der sich dieser anschließen will darf
das gerne tun, solange er diese kritisch hinterfagen kann. Und jeder der sie für Dummfug hält tut das bitte auch. Meinungen sind nämlich überhaupt nicht wichtig,
helfen aber ungemein bei der Findung derselben. Meine Meinung.

So, Luft ist raus, Sprache wieder da, ich verkrümel mich vorerst wieder ins Off bis ich was produktives beizutragen habe.

Beste Grüße und frohes Schaffen
Haktar


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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

06.02.2015 um 17:21
@taren
Lieben Gruss noch.....
Ich sende dir dann mein Zeugs per PM...
Schade aber so machst keinen Spass... ;)
Viel Erfolg.


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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

06.02.2015 um 17:24
@haktar
Zitat von haktarhaktar schrieb:Thread bereits herausgearbeitet wurde.
ich kann mich ja täuschen, aber meiner Beobachtung nach kann außer dir auch nach wiederholten posten der Grafik niemand im Form dem etwas abgewinnen.
Insbesondere ignorierst du sogar die Infos die du selbst beigesteuert hast.
Keine Ahnung was du meinst?
Ich habe hier klar und deutlich gemacht wie die Schrapps aussehen, die obigen waren ein altes Bsp.
und paco hat behauptet sie wären nicht aus Guss... fertig.
Macht aber nix.... und Tchüss

Ps: Na klar wäre ich auch gern schon viel weiter.... verstehst du nicht warum das hier noch nicht weitergehen konnte? Na dann frag mal Paco und Holzauge.. :)
NG


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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

06.02.2015 um 17:57
@haktar
So habs mir nun komplett durchgelesen.
1. Verwechselst du einiges.
2. Hab ich meine 3D Szenarios noch garnicht gepostet!!!!!
Das hier gezeigte... war nur dafür gedacht.... wie aus alten Infos heraus der Schaden unterm Cockpit zustande kommen könnte und gleichzeitig die Forderung von Oben...was Fedaykin damals einwarf zu erfüllen..und was damals aus dem NL-Bericht hervorging (schrapps durch die Decke in den Boden),...
Dort hab ich absichtlich nur Wert auf die Explo nach vorne gelegt und den Ring, die Hauptexplosionsrichtung des Kopfes dort nur als unfertiges Beispiel eingestellt...
3. Wenn du mal nachschaust sieht du an der SW Zeichnung zur BUK doch genau wo die grössten Teile von der Rakete hinfliegen...nach vorne....
t2fe3a1 distribution sharpnel english.jp

So... nu reichts wirklich. Wenn mal einer was nicht versteht und ungeduldig ist weil er gern hören würde es war so oder so anstatt konzentriert zu lesen....versteh ich...ist auch voll Ok...kann man ja klären.

Paco und Fedaykin kriegen das schon hin... :)


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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

06.02.2015 um 18:32
@paco_ @Z.


Es ist völlig unwichtig ob es sich um einen Stahlguss oder um Gusseisen handelt.

Denn die Gefechtsköpfe werden ganz sicher nicht aus einer gezogenen Welle Hergestellt.

Eventuell aus einem gegossenen Rohr. Aber auch das wäre aufwendiger, als das ding Mittels Sandgussverfahren herzustellen.

Und Z. du bis mir immer noch Angaben für einen Bruchversuch schuldig. Bevor du mir die nicht lieferst ist jegliche Diskussion über die Bruchkanten irrelevant. Ich zu meinem Teil weiß wie sie aussieht.

Deine Fotos die du schön desöfteren gepostet hast, zeugen nicht von einer tiefen beidseitigen Kerbe. Bei einer Kerbe die vielleicht nur 3% der gesamthöhe tief ist. Sind solche Bruchstellen, wie du sie gezeigt hast, durchaus vorstellbar. Aber bei Kerben die 60% der Gesamthöhe ausmachen, und dann noch in diesen kleinen Dimensionen, wird es nicht viele Ausbrüche geben.
Bei einem homogenen Gefüge sogar gar keine.


Frage an die Allgemeinheit: Kann jemand das Herstellungsjahr der möglichen Rakete abschätzen ?
Das wäre recht interessant.


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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

06.02.2015 um 18:36
Hi Z.

ich bezog mich darauf:
ups letzter Link ist falsch: (Die Aufregung ;) )
Diskussion: Wie wurde MH 17 Abgeschossen (Beitrag von Z.)
Die Grafik ganz unten...
Das Bild hast du mehrfach eingestellt und auch mehrfach verlinkt. Wenn du es selbst für obsolet hälst solltest du es nicht mehr verwenden. Da es deines ist ist es auch ein leiches, ein bestimmtes Teil rauszuschneiden wenn du es brauchst. Alles andere erzeugt nur Missverständnisse, die den Thread massiv aufhalten, oder den Hahnenkampf den du mit Holzauge ausgefochten hast... Allerdings habe auch ich den Eindruck, dass du das Bild eben nicht für obsolet hälst; aber das kann auch täuschen.

Ich widerspreche auch entschieden deiner Aussage, ich sei ungeduldig. Das bin ich nicht und wäre der letzte der hier, besonders Mangels eigener Beiträge, irgendwelche Ansprüche stellen würde. Meine Geduld beweise ich doch schon durch die Tatsache das ich noch da bin. Unzufrieden aufgrund der im Kreise drehenden Diskussion triffts schon eher, aber das ist allein mein Problem. Dem Kreise der Threadteilnehmer wollte ich nichts weiter mitteilen, dass es so ist und wie Schade ich es finde.
Wenn ich bezüglich deines Beitrages einem Missverständnis aufgesessen sein sollte wäre keiner glücklicher als ich, bin aber wahrscheinlich nicht der einzige der dem aufgesessen wäre. Vielleicht solltest du deine Sicht der Dinge mal klarstellen.

Zum Thema der mutmaßlichen Fragmente habe ich eigentlich alles schon geschrieben. Da du es aber nochmal ansprichst: solange die Authentizität der Teile auf den Fotos fraglich ist ist es vollkommen Wurst ob die Teile aus Stahlguss, Gussstahl oder aus Gummibärchen mit Senf bestehen. Fachlich wäre es dennoch interessant wenn man den Eindruck hätte, die Diskussion wäre sachlich und kollegial. Weiterbringen tut es uns aber nicht.

Gruß
Haktar


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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

06.02.2015 um 22:14
@evilparasit
Zitat von evilparasitevilparasit schrieb:Es ist völlig unwichtig ob es sich um einen Stahlguss oder um Gusseisen handelt.
Hallo. Verstehe Bitte es ging mir a. nur um das Gewicht.
Die Frage welcher Stahlart inkl. Stahlguss hat paco eingebracht.
Und das war auch gut so.

Deshalb habe ich Gewicht angepasst ...und das war auch gut so
denn für Berechnungen kinetischer Art etc..... ist es schon wichtig das wir ungefähr wissen wie schwer eines ist. Völlig unwichtig ist es eben gerade nicht. Paco sagte sowas um 6.5 g pro Schrapp wenn recht erinnert, ich aber war schon bei 8g und es fehlte auch noch die einigermassen korrekt ...vermessene... Stärke der Schrapnellwandungen.. Deswegen war der Tip gut und ich konnte die Berechnungen abschliessen.

Der ganze Kram mit den möglichen Bruchkanten, bei verschiedenen Arten ist meiner Rng. vollkommen egal, den entweder bricht sie sauber... oder chaotisch pro Teil, im Mittel werden sie immer das gleiche wiegen ;), einen gewissen Verlust wird es immer geben... es geht hier um die optimalen.
Was sagt uns das.... das der Rechnung... die dann anliegende Form (ob so schwer weil sauber gebrochen oder mit Franzen) schnurz egal ist, solange die einigermassen korrekte Ekin anliegt.

Pro Stück landete ich dann nach Vermessung des Bildmaterials bei 6.774 g damit war ich dann zufrieden, es schien mir plausibel hier ein geringeres Dichte zu mitteln
Ich schrieb auch das er korrekt lag im Gewicht. Das nennt man Teamwork....denk ich mal.

Das es nicht so einfach ist die Sollbruchstellen einzuschätzen, sollte jetzt ja allgemein klar sein.
Meinet wegen nimm doch die mit sauberen Bruchkanten....da habe ich noch nie was dagegen....
als ich dazu Stellung nahm sagte ich lediglich das ich mir einen präzisen gefrästen Vorstelle...
Wogegen ich was habe sind die Teile da auf den den Photos und Backsteinen!


Falls du meine letzte Kritik noch nicht wahrgenommen hattest:
Dazu die Bilder... die überhaupt nicht zu den hier gesuchten Schrapps passen!
Diskussion: Wie wurde MH 17 Abgeschossen (Beitrag von paco_)
und wie Man sieht (die 2 letzten Bilder verostetes Schrapp oder was immer es ist), ist das Ding unten nur auf einer Seite und oben anscheinend nur auf 3 Seiten mit angeblichen Sollbruchstellen versehen. Wie du überhaupt darauf kommst das das Ding dem Splitter eines KUB-Kopfes auch nur ähnelt, ist mir ein Rätsel und wird wohl eines bleiben. Genauso das elektronische Bauteil, daneben.
Du kannst an meinem Paper bei Punkt 3.) sehen wieviel Anteil die Sollbruchstellen am Schrapnell haben, also was effektiv vom Gesamtgewicht abgeht....
Beitrag von Z. (Seite 58)
viel ändern wird sich da nicht selbst wenn sie etwas Tiefer gehen.
Auch hier ist mein Berechnungswille "gebrochen" ich denke das Gewicht was ich nun habe, ist völlig ausreichend gemittelt.

Ich hab von Anfang an gesagt das Ding hat Schweisstellen, es erübrigt sich in dem Sinne aus meiner Sicht vollkommen seit ich schrieb wie ich mir die Herstellung vorstellte..... darüber hier zu philosophieren.... absolut. Meine Rechnung steht. Verstehst du nu das es mir echt wirklich egal ist...beide arten könnten benutzt worden sein, das ist gemittelt...

Ich habe nicht behauptet das die drei Routen nicht aus Guss wären!
Für mich ist das erledigt. Ihr könnt doch super noch weitere Berechnungen machen falls ihr an den Zahle was auszusetzen habt.... Wär ja mal schön wenn das einer macht... ich werde hier nichts mehr veröffentlichen. Da auch das mit dem Sprengstoff nun einigermassen dargestellt werden konnte, stehen einer v 3000-3349 m/s auch nicht mehr viel im Weg... Für mich ist das in so fern auch mit dem Paper meine Schlussrechnung, an die ich mich halte. Auch zur v kann jeder Rechnen und machen und wenn jemand sagt falsch gerechnet weil....
NA PRIMA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Dafür hab ichs ja gepostet.

Schuldig bin ich dir garnichts.... Ich denke wir beide haben bisher eine ausgeglichene Art die Argumente auszutauschen...und ich mach mich auch nicht über deine Arbeitstätigkeiten lustig...... den Eindruck hatte ich allerdings vom anderen User, das nervt dann.
Zitat von evilparasitevilparasit schrieb:Deine Fotos die du schön desöfteren gepostet hast, zeugen nicht von einer tiefen beidseitigen Kerbe. Bei einer Kerbe die vielleicht nur 3% der gesamthöhe tief ist. Sind solche Bruchstellen, wie du sie gezeigt hast, durchaus vorstellbar. Aber bei Kerben die 60% der Gesamthöhe ausmachen, und dann noch in diesen kleinen Dimensionen, wird es nicht viele Ausbrüche geben. Bei einem homogenen Gefüge sogar gar keine.
Du ich hab echt gesagt keinen Nerv mehr deswegen zum letzen mal: ;)
Das ist mir doch vollkommen klar!!!!
Paco hatte behauptet es wäre kein GUSS!
Ich habe nie behauptet was das für ein Material ist...
er schrieb ja das wäre Stahl aber er würde Guss präferieren!!!!


Und du hast die exakte Beschreibung von mir dazu bekommen um das aufzuklären:
Beitrag von Z. (Seite 59)
Hast du sie den überhaupt gelesen?
Die von mir schon immer präferierte Form sieht so aus.....die passt auch zu dem von mir aufgeführten Kopf.
Schrapnelle wie BUK-M1


Bei der Rohrförmigen war schon immer klar das die nicht zur KUB oder M1 gehört!!
Die kam ganz zu Anfang aus dem PDF Paper des Fachtreffens in Spanien!
Herstellungsjahr? Also wie oft wurde hier nun schon genannt das die um 84 eingeführt wurde?
Ne dafür mach ich mir hier keine Arbeit mehr.... is mir zu doooof. echt.
Lieben Gruss Z.


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