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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

7.180 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flugzeug, Mh17, Separatisten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

05.03.2015 um 15:45
@paco_

oh super, du hast noch die Handbücher, das bringt uns weiter. Besser als Internet.


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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

05.03.2015 um 17:00
@paco_
Zitat von paco_paco_ schrieb:Nenne lieber deine angeblich neben dem Luftwiderstand existierenden Abbremsfaktoren, kann doch nicht so schwer sein, oder?
Mal eine dumme Frage: Wäre es im Falle der Splitter nicht besser, wenn man das Problem mit den Methoden der Strömungsmechanik (und eventuell noch statistische Mechanik) behandelt?

@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:seit 2 Seiten wird deine vermeintliche Beteiligung an dem Thread nämlich Spam, weil du trotz der Angaben mehrere User du immer wieder dasselbe Postest.
Das ist seine Taktik, einfach das eigene Argument bis zum Erbrechen wiederholen und wenn der Diskussionspartner dann keine Lust mehr hat die Antwort zum einhundertelfzigsten Mal zu geben behaupten, dass sein Argument nicht widerlegt worden wäre. So hat er es bei Gulli gemacht, so hat er es bei grenzwissen.de gemacht, so wird er es auch hier machen.


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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

05.03.2015 um 17:06
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Mal eine dumme Frage: Wäre es im Falle der Splitter nicht besser, wenn man das Problem mit den Methoden der Strömungsmechanik (und eventuell noch statistische Mechanik) behandelt?
Selbstverständlich - aber bring das mal jemanden wie Johannes bei...
Frag ihn doch mal nur nach dem Widerstandsbeiwert und erkläre ihm, dass dieser von der Anströmrichtung abhängt, bei in drei Achsen rotierenden Teilen eine interessante Aufgabe.

paco


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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

05.03.2015 um 17:17
Danke für diese Infos.
Teil 2 und 3 wären überaus interessant.

Zum Teil 1 folgende Anmerkungen, die meinen Vortrag stützen:

Vorab es steht da : Strecke bis zum Ziel: einige Zehnmeter ! Damit waren die Raketenpositionen im Meterbereich und die Rumschiebereien um ein BUK Schadensbild hinzukriegen, schon mal umsonst.
1)
Zunächst Verteilungsdichte der Splitter, diese verringert sich umgekehrt proportional dem Quadrat des Abstandes zum Ziel. Also anlaog zum Wikipedia: Abstandsquadratgesetz, beträgt die Verteilungsdichte der Splitter z.B. 1/r2,
2) Bei Abb. 5.5. beachten, dass dies eine ve r e i n f a c h t e Abbildung ist, wo kein Treffwinkel eingezeichnet ist, sondern die Vektoren der Zielgeschwindigkeit und der Raketengeschwindigkeit aus Anschauungsgründen gegenläufig parallel sind.
Dies entspricht natürlich nicht dem üblicherweise auftretenden Treffwinkel einer Flakrakete, die fliegt aufs Ziel zu und nicht (gesteuert) daran vorbei. Vgl. Treffwinkel und Abhängigkeiten.

3) Und das ist der wichtigste Punkt , Stichwort Treffwinkel zusammen mit dem was unter Abb.5.6. steht.

Wenn der statische Streuungsbereich der Splitter symmetrisch zur Raketen Längsachse liegt, dann ist der mögliche Bereich der Zielvernichtung, der Raum, der durch die Oberfläche zweier Kegel, mit den Spitzen im Detonationspunkt des Gefechtskopfes gebildet wird (also kein Ring oder .......em nach paco).

@Africanus
Was meine Taktik betrifft, so bestehe ich auf ehrlichen Antworten und nicht dieses irreale Rumgemache mit Auslassung z.B. des Luftwiderstands , wo es eben noch Luftwiderstand gibt. Oder zweimal Nachfragen nach den Bedingungen für die Splittergeschwindigkeit/Abbremsung , wo ich bereits zweimal schrieb, dass dies im wesentlichen Masse und Form sind, neben dem Luftwiderstand im m Bereich.
Das was Sache ist willst du nicht hören, Nebensächlichkeiten trampelst du breit, Freifall begreifst Du nicht, das ist Deine und pacos Masche.


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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

05.03.2015 um 17:18
@Africanus

na wir werden sehen ob das hier auch so toleriert wird.


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05.03.2015 um 17:19
@johannes100

Wo sind deine Rechnungen? Sollst doch den Geschwindigkeitsverlust von ca 1 Km/S auf 20 Meter Luft berechnen.


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05.03.2015 um 17:21
Lies nach was ich geschrieben habe, unter Annahmen für einen BUK Sprengkopf , die ich hier aus diesem Forum gezogen habe.
Lies nach was ich soeben geschrieben habe.
Das ist jedenfalls zehnmal mehr zur Sache als user Africanus!


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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

05.03.2015 um 17:32
Sorry immer noch kein Berechungen.

Also welcher Luftwiderstand oder sonstige Kräfte reduzieren auf 20 Meter eine GEschoss von 2,5Km/S auf 1 Km/S?


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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

05.03.2015 um 19:15
@johannes100
Zitat von johannes100johannes100 schrieb:Vorab es steht da : Strecke bis zum Ziel: einige Zehnmeter ! Damit waren die Raketenpositionen im Meterbereich und die Rumschiebereien um ein BUK Schadensbild hinzukriegen, schon mal umsonst.
Das Buch ist für Angehörige der Fla-Raketentruppen geschrieben, deren Raketen sind wesentlich größer und deswegen auch auf die Entfernung durchschlagskräftiger als die Waffen der Truppenluftverteidigung, zu denen die BUK gehört. Ausserdem ist das ein Nullargument, die Rakete soll möglichst dicht an das Ziel herangeführt werden.
Zunächst Verteilungsdichte der Splitter, diese verringert sich umgekehrt proportional dem Quadrat des Abstandes zum Ziel. Also anlaog zum Wikipedia: Abstandsquadratgesetz, beträgt die Verteilungsdichte der Splitter z.B. 1/r2,
Eben - und diese Verteilungsdichte der Splitter bestimmt den maximalen Wirkungsradius des Kopfes, das sind bei der BUK eben diese 17m, darüber hinaus wird die Dichte der Splitter zu gering. Deswegen wird der Kopf eben NICHT in 17m Abstand gezündet.
Zitat von johannes100johannes100 schrieb:2) Bei Abb. 5.5. beachten, dass dies eine ve r e i n f a c h t e Abbildung ist, wo kein Treffwinkel eingezeichnet ist, sondern die Vektoren der Zielgeschwindigkeit und der Raketengeschwindigkeit aus Anschauungsgründen gegenläufig parallel sind.
Dies entspricht natürlich nicht dem üblicherweise auftretenden Treffwinkel einer Flakrakete, die fliegt aufs Ziel zu und nicht (gesteuert) daran vorbei. Vgl. Treffwinkel und Abhängigkeiten.
Dieses Bild ist keine "vereinfachte" Abbildung, sondern die Abbildung des Idealfalls. Jeglicher Winkel, in dem die Flugbahn von Rakete und Ziel aufeinender stehen, führt zu einer Verringerung der Vernichtungswahrscheinlichkeit, das kommt bei den mathematischen Erläuterungen in den späteren Teilen noch zum Ausdruck.
Zitat von johannes100johannes100 schrieb:Wenn der statische Streuungsbereich der Splitter symmetrisch zur Raketen Längsachse liegt, dann ist der mögliche Bereich der Zielvernichtung, der Raum, der durch die Oberfläche zweier Kegel, mit den Spitzen im Detonationspunkt des Gefechtskopfes gebildet wird (also kein Ring oder .......em nach paco).
Der Bereich der Zielvernichtung ist der Raum zwischen zwei Kegeln, der einen HOHLKEGEL bildet, siehe Bild 5.4. In diesem Raum bewegt sich die ringförmige Splitterwolke, diese ist im Bild 5.5 schraffiert eingezeichnet.
Zitat von johannes100johannes100 schrieb:Oder zweimal Nachfragen nach den Bedingungen für die Splittergeschwindigkeit/Abbremsung , wo ich bereits zweimal schrieb, dass dies im wesentlichen Masse und Form sind, neben dem Luftwiderstand im m Bereich.
Masse und Form haben für sich nicht den geringsten Einfluss auf die Abbremsung, die Form beeinflusst den Luftwiderstandsbeiwert, also direkt den Luftwiderstand, die Masse beeinflusst den Impuls, also, wie stark eine bestimmte (Luftwiderstands)Kraft den Splitter pro Zeiteinheit abbremsen kann.
Wir stellen also fest, dass es neben dem Luftwiderstand KEINE abbremsenden Einwirkungen auf den Splitter gibt - und eben diesen Luftwiderstand hatte ich zur Vereinfachung der Verhältnisse ausgeschlossen, q.e.d.

paco


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05.03.2015 um 19:18
Ok, hier Teil2 zu den Zündern:

S8Original anzeigen (0,8 MB)
S9Original anzeigen (0,8 MB)
S10Original anzeigen (0,7 MB)
S11Original anzeigen (0,8 MB)
S12Original anzeigen (0,9 MB)
S13Original anzeigen (0,7 MB)

paco


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05.03.2015 um 22:02
Joh.100
Zitat von johannes100johannes100 schrieb:Vorab es steht da : Strecke bis zum Ziel: einige Zehnmeter ! Damit waren die Raketenpositionen im Meterbereich und die Rumschiebereien um ein BUK Schadensbild hinzukriegen, schon mal umsonst.
Paco
Zitat von paco_paco_ schrieb:Das Buch ist für Angehörige der Fla-Raketentruppen geschrieben, deren Raketen sind wesentlich größer und deswegen auch auf die Entfernung durchschlagskräftiger als die Waffen der Truppenluftverteidigung, zu denen die BUK gehört. Ausserdem ist das ein Nullargument, die Rakete soll möglichst dicht an das Ziel herangeführt werden.
Willst du uns hier veräppeln? Fla Rakete heisst Flugabwehrrakete , genau die (wie eine BUK z.B.) Raketen die Fla-Raketentruppen haben.
Zudem ist Dein Argument, die Rakete soll möglichst dicht an das Ziel herangeführt werden, ausweislich deines für Fla-Raketen gedachten Textes und deren Truppen falsch. Es sieht so aus, dass eine BUK mit 17m oder 20 m Abstand vom Ziel gezündet werden muss. q.e.d.

Joh.100
Zunächst Verteilungsdichte der Splitter, diese verringert sich umgekehrt proportional dem Quadrat des Abstandes zum Ziel. Also analog zum Wikipedia: Abstandsquadratgesetz, beträgt die Verteilungsdichte der Splitter z.B. 1/r2,
paco
Zitat von paco_paco_ schrieb:Eben - und diese Verteilungsdichte der Splitter bestimmt den maximalen Wirkungsradius des Kopfes, das sind bei der BUK eben diese 17m, darüber hinaus wird die Dichte der Splitter zu gering. Deswegen wird der Kopf eben NICHT in 17m Abstand gezündet. .
Wo ist da die Logik? Für die Wahrscheinlichkeit ein (z.B. kleineres Ziel , als eine MH 17, welches sich womöglich noch bewegt ) Ziel zu treffen ist doch der maximale, noch gut wirksame Killkonus besser, als keine ,oder kaum Splitter (zu grosser Zündabstand) oder daneben, bzw. zu spät (zu kleiner Zündabstand).

johannes100
Zitat von johannes100johannes100 schrieb: 2) Bei Abb. 5.5. beachten, dass dies eine ve r e i n f a c h t e Abbildung ist, wo kein Treffwinkel eingezeichnet ist, sondern die Vektoren der Zielgeschwindigkeit und der Raketengeschwindigkeit aus Anschauungsgründen gegenläufig parallel sind.
Dies entspricht natürlich nicht dem üblicherweise auftretenden Treffwinkel einer Flakrakete, die fliegt aufs Ziel zu und nicht (gesteuert) daran vorbei. Vgl. Treffwinkel und Abhängigkeiten. .
paco
Zitat von paco_paco_ schrieb:Dieses Bild ist keine "vereinfachte" Abbildung, sondern die Abbildung des Idealfalls. Jeglicher Winkel, in dem die Flugbahn von Rakete und Ziel aufeinender stehen, führt zu einer Verringerung der Vernichtungswahrscheinlichkeit, das kommt bei den mathematischen Erläuterungen in den späteren Teilen noch zum Ausdruck. .
Natürlich ist das eine vereinfachte Abbildung, damit das auch von jedem kapiert wird. Über dem Bild steht: „ Die Notwendigkeit den Zeitpunkt der Detonation genau festzulegen, wird v e r e i n f a c h t in Bild 5.5. gezeigt.
Du wirst doch nicht ernsthaft annehmen dass eine Fla Rakete bewusst am Ziel vorbeigesteuert wird?
Ach so, das hast Du ja getan.

johannes100
Zitat von johannes100johannes100 schrieb:Wenn der statische Streuungsbereich der Splitter symmetrisch zur Raketen Längsachse liegt, dann ist der mögliche Bereich der Zielvernichtung, der Raum, der durch die Oberfläche zweier Kegel, mit den Spitzen im Detonationspunkt des Gefechtskopfes gebildet wird (also kein Ring oder .......em nach paco).
paco
Zitat von paco_paco_ schrieb:Der Bereich der Zielvernichtung ist der Raum zwischen zwei Kegeln, der einen HOHLKEGEL bildet, siehe Bild 5.4. In diesem Raum bewegt sich die ringförmige Splitterwolke, diese ist im Bild 5.5 schraffiert eingezeichnet.
Du solltest besser lesen:…. , dann ist der mögliche Bereich der Zielvernichtung, der Raum, der durch die Oberfläche zweier Kegel, mit den Spitzen im Detonationspunkt des Gefechtskopfes gebildet wird (also kein Ring oder .......em nach paco).

W i e glaubst Du paco, sieht d e r Raum aus, der durch die Oberfläche zweier Kegel, mit den Spitzen im Detonationspunkt des Gefechtskopfes gebildet wird? Das ist der Killraum und da fliegt kein Ziel durch ohne gekillt zu werden. Exakt so steht es in Deinem Büchlein.

Dass ist doch genau der berühmte 17m bzw.20 m Killradius bzw. 34 bzw. 40 m Killkonus z.B. einer BUK, die natürlich wie einleitend erklärt im Zehnmeter Bereich gezündet wird.
Schau Dir auch mal Abb.5.2 an!
Und weil du immer noch glaubst, dass eine BUK n e b e n dem Ziel gezündet wird, wie vereinfachend in Abb. 5.5 gezeigt, Folgendes aus Deinem Büchlein:
„Der Treffwinkel zwischen Rakete und Ziel als Winkel zwischen den Vektoren der Ziel-und Raketengeschwindigkeit hängt von den Koordinaten und Bewegunsparametern des Ziels sowie von den Anfangsbedingungen des Raketenstarts ab. „
Ein am Ziel vorbeifliegen wie Du meinst mit Zündung d a n e b e n ergibt doch gar keinen Sinn, nicht nur weil nur ein minimaler Bereich des Killkonus zur Wirkung (von der Seite) auf das Ziel käme.

Joh.100
Zitat von johannes100johannes100 schrieb:Oder zweimal Nachfragen nach den Bedingungen für die Splittergeschwindigkeit/Abbremsung , wo ich bereits zweimal schrieb, dass dies im wesentlichen Masse und Form sind, neben dem Luftwiderstand im m Bereich.
paco
Zitat von paco_paco_ schrieb:Masse und Form haben für sich nicht den geringsten Einfluss auf die Abbremsung, die Form beeinflusst den Luftwiderstandsbeiwert, also direkt den Luftwiderstand, die Masse beeinflusst den Impuls, also, wie stark eine bestimmte (Luftwiderstands)Kraft den Splitter pro Zeiteinheit abbremsen kann.
Wir stellen also fest, dass es neben dem Luftwiderstand KEINE abbremsenden Einwirkungen auf den Splitter gibt - und eben diesen Luftwiderstand hatte ich zur Vereinfachung der Verhältnisse ausgeschlossen, q.e.d. .
Du bist mir ein lustiger Gesell. Masse und Form haben keinen Einfluss auf die Geschwindigkeitsverminderung?Dein Handbuch sagt da Anderes: „Der Radius der Wirkungszone eines Gefechtsteils hängt von der Geschwindigkeit der vernichtenden Elemente sowie ihrer Masse und Form ab.“
1) Ich hab Dir schon mal geschrieben: lass diesen unrealistischen, verlogenen Quatsch, ohne Luftwiderstand bei 250 m Radius! Schabrackentapir hat zu Anfang die Rechnung völlig realistisch (!) mit Luftwiderstand aufgemacht und ich habe dem widersprochen. Habe seine Einlassung hier sogar zitiert, lies nach! Wir sollten hier ernsthaft an der Wirklichkeit diskutieren und Deine Spielchen solltest Du lassen. So kommen wir nicht voran.
2) Dir ist offenbar nicht klar, dass die G r u n d l a g e für Deine Milchmädchenrechnung angeblich 250 m Entfernung der Splitter vom Det.Zentrum nach 0,1 Sek. a l l e i n die sog. Anfangsgeschwindigkeit der Berstteile eines Zylinders nach der G.Gleichung ist.
3) Geht es hier um Impulse nicht auf Berstteile eines Zylinders bzw. Hohlkörpers, sondern um Impulse auf mehr als 7000 Splitter eines Fragmentationssprengkopfes, die natürlich nicht verlustfrei gemäss Gurney, auf diese über 7000 Splitter übertragen werden. Wir müssen also mehrere Dinge berücksichtigen: die Fragmentation des Zylinders in mehreren Schichten, die tatsächlich(!!) generierten Impulse auf die auf die einzelnen Splitter. Dabei zu berücksichtigen sind Masse und Form der Splitter, weiterhin die Verpuffungsverluste bedingt durch den mehrfach geschichteten Fragmentationszylinder .
4) Es sollte doch auch in Deinen Kopf gehen, dass die Anfangsgeschwindigkeit von ein paar Berstteilen eines Hohlkörpers sich von der eines BUK Fragmentationssprengkopfes und die entsprechenden Impulskräfte auf diese Berstteile nach Gurney, sich mit denen auf über 7000 Splitter nicht vergleichen lassen und diese lineare Hochrechung Unfug ist.
5) Zudem gilt vgl. : http://www.fsa.de/fileadmin/user_upload/pdf/forschung/physik/Truemmerflug_VDIBerichte1272.pdf
6) „Gurney geht dabei von der Überlegung aus, daß die potentielle Energie eines Sprengstoffes vor der Explosion gleich den kinetischen Energien der Tr̈ummer und der gasf̈ormigen Reaktionsprodukte nach der Explosion sein muß. Weiterhin nimmt er an, daß die Gasdichte r̈aumlich homogen und ẅahrend des Beschleunigungsvorganges der Tr̈ummer konstant ist. Die Geschwindigkeitsverteilung des expandierenden Gases wird als linear vorausgesetzt.“
7)Da alle diese Voraussetzungen nur zum Teil erfüllt werden, ist die Hochrechnung mit 2500m/s der Splitter lächerlich und höchst unwissenschaftlich, ob nun mit oder ohne Luftwiderstand.
8)Also nichts da mit Deinem q.e.d.!


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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

05.03.2015 um 22:32
Ach ja, weil Du das mit dem Killkonus /Kegel partout nicht begreifen willst nochmals die Erklärung in Deinem Büchlein.
Abb. 5.4.
Da stecken zwei Kegel (bei gleichem Punkt an deren Spitze) ineinander.
Ein Kegel (eine Schicht Splitter) würden auch schon reichen, aber es sind ja mehrere Schichten Splitter zwischen diesen Kegeln, die s p i t z im SK zulaufen. Schau jetzt von vorne, unten ( quasi durch den offenen Kegelboden) mittig in die beiden ineinander geschobenen Kegel.
Was siehst Du da? Einen Kreis voller Splitter. Du hast nun in den Killkonus (einen Kegel nennt man auch Konus) geblickt, und hoffentlich verstanden weshalb der bei einer BUK so genannt wird und optimal bei ca.17-20 m Radius bzw. 34 bis 40 m Durchmesser liegt. Damit dieser Killkonus sich entfalten kann, muss auf Annäherung (auch so um die 17-20 m) vom Ziel gezündet werden und nicht daneben.


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05.03.2015 um 22:54
@johannes100
...
Youtube: Patriot missile hits the plane
Patriot missile hits the plane
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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

05.03.2015 um 23:05
Der Gefechtskopf der Patriot ist 90kg HE-Frag, die Explosion dürfte vergleichbar mit der Buk sein.


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05.03.2015 um 23:12
Zum Zünder
in wiki steht zu BUK : " Sie trägt einen 70-kg-HE-Gefechtskopf mit einem effektiven Zerstörungsradius von 17 m, der von einem Radar-Näherungszünder ausgelöst wird."

In pacos Unterlagen wird von einem Funkzünder geschrieben und :
"Der Ansprechbereich des Funkzünders muss mit dem Bereich der möglichen Zielvernichtung zusammenfallen.

bzw.
"Weil bei einem zur Raketenlängsachse symmetrischen Streuungsbereich der Splitter des Gefechtsteils der Bereich der möglichen Zielvernichtung einen Raum darstellt, der durch die Oberflächen zweier Kegel begrenzt wird [ Anmerkung: also quasi ein spitz zulaufender Kegelraum voller Splitter, der 34m Killkonus], muss auch der Ansprechbereich des Funkzünders annähernd diese Form aufweisen."

Würde zur Annäherung an die Radarwellen des Radar-Näherungszünders reflektierende Haupt Ziel (Rumpf/Flügel Kreuz) und Auslösung des SK passen.

@ taren, der Vergleich mit einem Jagdflugzeug (im Vergleich zu MH 17) und einer Patriot hinkt doch ein wenig, findest Du nicht?


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05.03.2015 um 23:21
@johannes100 Warum? Die Rakete des Patriotsystems ist etwa vergleichbar, hat sogar den größeren Gefechtskopf. Jedenfalls sind sie keine 17m weg und explodieren teilweise neben dem Ziel was ja nicht sein kann...

Noch ein Film:
Youtube: MIM-104 Patriot "The Edge In Air Defense"
MIM-104 Patriot "The Edge In Air Defense"
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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

06.03.2015 um 00:13
@ taren : Seit die Wrackteile in den Niederlanden eingetroffen sind, hat Fred Westerbeke sich öffentlich nicht mehr zum möglichen Waffensystem geäußert. DailyBeast zitiert ihn anhand von Aussagen aus dem letzten Jahr ! Da hatte Westerbeke aber noch keine Wrackteile untersuchen können !
Ich habe mal eine kleine Chronologie der Verlautbarungen relevanter Personen zusammengestellt :

12.09.2014
Das über der Ostukraine abgestürzte malaysische Passagierflugzeug ist nach Ansicht der Strafermittler in den Niederlanden vermutlich von einer Luftabwehrrakete abgeschossen worden. Das sei das „wahrscheinlichste Szenario“ sagte Staatsanwalt Fred Westerbeke am Freitag in Rotterdam.
Von den 500 Spuren, die die Sonderkommission sichergestellt habe, konzentrierten sich die Ermittlungen auf 25 Metallteile, die an Opfern und Gepäckstücken gefunden worden seien. Zurzeit werde überprüft, ob diese von dem Flugzeug stammten oder von einer Rakete, sagte Polizeichefin Patricia Zorko.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/mh-17-ermittler-ein-angriff-vom-boden-aus-das-wahrscheinlichste-szenario-13150071.html

27.10.2014
Westerbeke: Es gibt Metallfragmente, die in den Körpern der Todesopfer gefunden wurden und in Gepäckstücken. Das könnte Schrapnell von einer Buk-Rakete sein, womöglich auch Teile des Flugzeugs selbst. Wir analysieren das, bislang gibt es noch keine Ergebnisse.
…. Deshalb ziehen wir nicht nur ein Szenario in Betracht, sondern mehrere.
Anfangs haben wir für den Absturz von Flug MH17 vier mögliche Erklärungen in Betracht gezogen: Einen Unfall, einen Terroranschlag, den Abschuss durch eine Boden-Luft-Rakete oder einen Angriff durch ein anderes Flugzeug. Nach dem Erscheinen des Zwischenberichts durch den niederländischen Sicherheitsrat OVV... fallen das Unfall- und das Terrorszenario weg. Die beiden anderen bleiben übrig.
… Ausgehend von den vorliegenden Informationen ist der Abschuss durch eine Boden-Luft-Rakete in meinen Augen noch immer das wahrscheinlichste Szenario. Aber wir verschließen nicht die Augen vor der Möglichkeit, dass es anders gewesen sein könnte.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/mh17-ermittler-westerbeke-ueber-den-absturz-in-der-ukraine-a-999193.html

27. Februar
Analysts from Russia, the United Kingdom, Ukraine, Malaysia, Australia and the United States have completed their investigation meeting into the July 2014 crash of the Malaysia Airlines MH17 airliner in eastern Ukraine, the Dutch Safety Board said in a statement on Friday.
http://sputniknews.com/world/20150220/1018549349.html

27. Februar
But the Dutch team will be under no obligation to change its report even if another country's authorities disagreed radically with its conclusions, the spokesman said.
http://www.nytimes.com/reuters/2015/02/20/world/europe/20reuters-ukraine-crisis-mh17.html?ref=world&_r=0

27. Februar
Transport Minister Datuk Seri Liow Tiong Lai added that the reconstruction exercise would help determine the cause of the incident.
"It will tell us whether Flight MH17 was hit by ground-to-air or air-to-air missile, and diffuse speculations in the past," he said.
http://www.thestar.com.my/News/Nation/2015/02/27/MH17-Liow/

Meine Überlegungen dazu :
1) Es dürfte dem Untersuchungsausschuss spätestens seit Ende letzten Jahres bekannt sein, womit MH17 abgeschossen wurde.
2) TROTZDEM gibt es bisher keine offizielle Verlautbarung, die einen Luft-Luft-Abschuss ausschließt !
3) Bei dem Experten-Treffen am 27. Februar 2015 werden die Fakten auf den Tisch gekommen sein. Man wird darüber beraten haben, wann man die Fakten der Öffentlichkeit bekannt gibt. UND man wird diskutiert haben, ob man die Wahrheit sagen will !
4) Unter dieser Prämisse muß man die Erklärung der Niederlande einordnen, das sie ihren Abschlussbericht NICHT verändern werden, auch wenn ein anderes Land „radikal“ widerspricht !
5) Und am selben Tag sagt der malaysische Transportminister, man werde „die Spekulationen der Vergangenheit auflösen“.
6) Angenommen, es wäre ein BUK-ABSCHUSS nachgewiesen worden : Welches Land sollte dem widersprechen ? Nicht mal die Russen würden das tun. Im Umkehrschluss heißt das für mich : Es war eben KEIN BUK-ABSCHUSS. Und die Niederlande stehen seitens der Opposition so unter Druck, dass sie nicht wagen werden zu lügen. Das haben sie am 27. Februar offiziell erklärt.

PS.: Sorry, finde die Zitierfunktion nicht.


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06.03.2015 um 00:24
Interessant finde ich auch diese Entwicklung :

„Die niederländische Staatsanwaltschaft hat ukrainische Medienberichte als falsch zurückgewiesen, laut denen die Ermittler Russland für den Abschuss der Verkehrsmaschine MH17 über der Ost-Ukraine verantwortlich gemacht hätten.
Ukrainische Medien hatten berichtet, dass die internationale Ermittlungskommission, die den MH17-Absturz vom Juli  2014 untersuchen, festgestellt hätten, dass die Maschine der Malaysia Airlines mit einem Flugabwehr-System des Typs Buk abgeschossen worden sei, das kurz davor aus Russland in die Ukraine gebracht worden sei.
Daraufhin bat der russische TV-Sender RT die niederländische Staatsanwaltschaft um eine offizielle Stellungnahme. Die Behörde wies die ukrainischen Berichte als falsch zurück.
„Ich kann mit Sicherheit sagen, dass sie falsch liegen“, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Wim de Bruin. „Wir ermitteln weiter zu den Umständen des Absturzes und können vorerst noch keine Schlüsse ziehen.“
http://de.sputniknews.com/panorama/20150305/301378363.html (Archiv-Version vom 06.03.2015)

Der Satz „Ich kann mit Sicherheit sagen, dass sie falsch liegen“ hallt in mir nach.


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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

06.03.2015 um 00:35
@Kruzitürk
Naja, man kann ja schwerlich beweisen, dass die Maschine von russischen Gebiet aus mit einer russischen Buk abgeschossen wurde...deshalb kann Russland mit Sicherheit nicht als verantwortlich für den Abschuss gemacht werden, das werden die Ermittler auf alle Fälle dementieren.
Das heißt noch nicht, dass die Maschine nicht von einer Buk abgeschossen wurde.


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MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen

06.03.2015 um 07:27
Also Fazit:

Laut Ermittlungsbericht wahrscheinlich eine Boden-Luft-Rakete, aber man weiß immer noch nicht, von wo sie abgefeuert wurde ...

Wenn die Russen beweisen könnten, dass es keine BUK war, bzw. dass die Rakete von Gebiet der UA abgefeuert wurde, hätten sie einen entsprechenden Bericht schon längst vorgelegt, schließlich sind sie Experten für das Waffensystem. Diese Flugzeuggeschichte (mit dem Radarbild) war sowieso nur diffus ...


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