Infidel schrieb:Kommt drauf an wie man das umsetzt, sehe ich nicht unbedingt als ein großes Problem. Kann aber je nach Gebäude, Lokation usw. variieren.
Dann mach doch mal einen Vorschlag wo das Cannabis, Haschisch, Öle und weitere Prudukte hin sollen in den Apotheken.
Infidel schrieb:Auch da kommts drauf an wie man das genau gestaltet.
Auch hier, wie stellst du dir es denn vor? Soll es eine Extrakasse nur für Cannabisprodukte geben?
Infidel schrieb:Die werdens vermutlich auch woanders sehen, wenn auch nicht zwingend live.
Dennoch wäre es vom Jugendschutz her wohl besser, wenn Kinder und Jugendliche erst gar keinen Zugang zu solchen Verkaufsstellen hätte. Oder geht es gar nicht um Jugendschutz?
Infidel schrieb:Neue Jobs sind auch nicht unbedingt die Priorität und würden auch nicht zwingend in Maßen entstehen.
Neue Jobs sind aber auch nichts verkehrtes. Wenn eine Legalisierung einen neuen Markt erschließt und damit weitere Jobs erschaffen werden, dann ist das ein positiver Nebeneffekt. Vorallem sollten doch die FDP und SPD sowas in betracht ziehen.
Infidel schrieb:Manche dieser Produkte könnten sowieso auch in Apotheken erwerbbar sein, jedenfalls Öle zum Beispiel. Oder Kosmetikprodukte.
Sie kämen dann aber alle zusätzlich in die Apotheken. Eine Produktpalette, die in anderen Ländern Geschäfte alleine füllt. Dies in die derzeit existierenden Apotheken anzubieten halte ich in einem vernünftigen Umfang nicht für möglich. Zumindest nicht ohne zwangsweise viele andere Produkte aus Platzmangel herauszunehmen.
Infidel schrieb:Ja, das ist möglich. Wobei ich bei Wahl die Apotheken bevorzugen würde mit ausgebildetem Personal statt Cannabis Enthusiasten in Fachgeschäften. Auch würde ich es verpflichten, dass wenn es überhaupt so private Shops geben würde das Personal ausgebildet sein muss für die Stelle um die Lizenz überhaupt zu bekommen. Außerdem hätte es nach mir trotzdem regelmäßige Kontrolle seitens der Drogen-/Zivilpolizei gegeben + der Inhaber müsste sich allgemein den Tests unterziehen lassen bzgl. seiner Pflanzen. Die Kosten würde idealerweise der Inhaber selbst tragen, nicht der Staat jedenfalls nicht mehrheitlich der Staat.
Du meinst Leute die mit Cannabis praktisch nichts am Hut haben, sollen besser aufklären können, auch über die Wirkung, als "Cannabis Enthusiasten"?
Ich fände eine Beratung besser, wenn ich weiß das die Person gegenüber weiß wovon sie spricht. Vorallem wollen Kunden wohl mehr über die verschiedenen Wirkungen der verschiedenen Sorten wissen wollen, als über mögliche gesundheitliche Probleme.
Ansonsten aber könnte Personal speziell geschult werden und Risiken verpflichtetend beim Kauf vorgetragen werden müssen.
Was meinst du mit Inhaber und seiner Pflanzen? Es wird wohl kaum so sein, dass jeder Shop sein eigenes Gras anbaut. Der Anbau müsste großflächiger erfolgen, allein wegen dem Preis und der vereinfachten Kontrollmöglichkeiten.
Ansonsten würden deine angedachten Kontrollen auch auf die Apotheken zurückfallen. Da sehe ich jetzt nichts was gegen ein Fachgeschäft spricht.
Welche Gründe kannst du denn überhaupt gegen Fachgeschäfte vortragen? Was spricht so sehr dagegen, dass Cannabis unbedingt nur in Apotheken angeboten werden sollte?