@weissthorArabische Regierungen bemerken im allgemeinen, es könne unter den Arabern keinen Antisemitismus geben, da sie selbst "Semiten" seien. Diese Bemerkung geht jedoch am wirklichen Problem vorbei. Arabisch ist zweifellos eine semitische Sprache, und die europaeischen Erfinder der Rassentheorie und der "semitischen Rasse" hätten auch die Araber in ihre Theorie miteinbeziehen müssen.
Aus einer arabischen web-site:
"...Denn ein hass-Prediger ist ein „hilfloser ausländischer schutzloser semitischer Prediger“. Zweifelsohne geht es bei dem Begriff ausschließlich um Muslime, und die sind ja bekanntlich alle Araber oder können zumindest als solche angesehen werden und sind somit Semiten."
Wieviel soll ich Dir noch hier reinposten ehe Du´s begreifst.
Schon Tao wollte das nicht wahrhaben!
Aber es IST So Araber sind auch Semiten!
Guckst Du hier:
Die Semiten sind die Gemeinschaft aller, die semitische Sprachen sprechen. Somit sind Semiten keine ethnische Gruppe, sondern eine Sprachengemeinschaft. Dazu gehören Hebräer, sowie Araber und Äthiopier. Diese Völker sollen der Bibel zufolge Nachkommen von Sem, dem ältesten Sohn Noachs sein. Nach diesem Sohn Noachs prägte der deutsche Historiker Ludwig Schlötzer 1781 das erste Mal den Begriff Semiten.
Man unterscheidet folgende Untergruppen:
*Südsemiten
**Äthiopier
**Araber
**Hyksos
**Malteser
**Minäer (im heutigen Jemen, Südarabien)
**Sabäer (im heutigen Jemen, Südarabien)
*Ostsemiten
**Akkader
**Babylonier
**Assyrer
*Westsemiten
**Amoriter
**Ammoniter
**Aramäer
**Hebräer
**Kanaaniter (vorisraelische Bevölkerung Palästinas)
**Moabiter
**Nabatäer
**Phönizier
**Samaritaner
**Syrer
Das Wort Antisemitismus leitet sich zwar von den Semiten ab, bezeichnet aber nur eine feindselige Haltung gegenüber Juden und nicht gegen andere semitische Volksguppen. Außerdem basiert Antisemitismus nicht auf sprachlichen, sondern auf religiösen und rassistischen Vorurteilen.
Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)