@salim @blablabla123 Dein Beitrag hat nichts mit diesem konkreten Thema zu tun. Es gibt genug andere Thraeds, die sich mit dem Sinn von Religionen beschäftigen.
Und auch wenn du eine Sache für das dümmste der Welt halltest, Anfeindungen sowie das Schüren und Verbreiten von Vorurteilen und Hass dagegen und das Verdrehen von Fakten zugunsten diese erklärten Ziels ist immer zu verurteilen.
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Natürlich hat meine Aussage etwas mit diesem "konkreten" Thema zu tun, du fragst:
"Kann man also Islamfeindlichkeit (nicht Islamkritik!), die irrationale Ablehnung des Islams und alles was mit ihm zusammenhängt, als Antisemitismus bezeichnen?"
ich zeige dir wie du deine Frage gestellt hast,dass dies so einfach nicht plausibel ist, ab wann wird für dich Kritik denn irrational vor allem in Bezug auf ein irrationales Thema? Das ist also eine ziemlich dehnbare Definition.
Du stellst es so dar "die irrationale Ablehnung des Islams und alles was mit ihm zusammenhängt" als ob die ganze Welt nichts besseres zu tun hätte als IRRATIONAL gegen den Islam zu hetzen. Das irrational ergibt einfach kein Sinn, zumal die meisten Menschen auf Religion erst einmal irrational reagieren. Ein Moslem empfindet für Christentum auch nicht sofort rational und wiegt ab was jetzt das bessere ist.... pro-contra vlt, lässt man die auch ins Paradies , Ja;Nein;Vlt? , umgekehrt natürlich auch. Deswegen ist Kritik an der Religion auch oft irrational ohne das man dies unbedingt gleich als Hetze bezeichnen könnte. Menschen sind meist im allgemeinen spontanen Verhalten zuerst irrational. Manche nutzen dann die "Vernunft", manche bleiben irrational, weil sie alles irrational beurteilen. Man müsste hier also nochmal unterscheiden wie diese Menschen sonst auf andere Sachen reagieren um heraus zu finden wann deren Begründung für sie rational erscheint, ob das dir dann auch rational genug ist, ist noch einmal etwas anderes. Gleiches Problem subjektiv/objektiv.
Ich behaupte die größten Islam "Feinde" sind die Muslime selbst diese bringen sich selbst( Schiiten, Sunniten, vlt noch Ibaditen(was die machen weiß ich aber nicht so genau) und die ganzen Untergruppen)
gegenseitig so erfolgreich um das die da fast schon der USA (Afghanistan, Irak..etc) Konkurrenz machen. Das bisschen Islam Kritik das aus Deutschland..etc kommt, kann man nicht mit dem Vergleichen was man unter dem Begriff Antisemitismus versteht. Wenn Hetze Verbreitet wird dann von irgendwelchen selbsterkorenen Propheten die meinen sie müssen die ganze Bevölkerung konvertieren. Darauf reagieren dann die Rechten, die freuen sich das sie ein neues Feindbild haben. Wenn mir jemand versucht die Bibel aufzudrehen oder die Zeugen Jehovas wieder an der Tür klopfen dann bin ich da auch auch mal direkt und sage das ich das missionierungs Getue nicht ausstehen kann. Logisch. Aber das extreme ist eher Randgruppen spezifisch und nicht nur einseitig. Ursache-Wirkung... etc blablabla
Mittlerweile muss man keine Vorurteile verbreiten das machen viele Religionsanhänger schon erstklassig selbst. Zugegeben die Medien schlachten Vorfälle diesbezüglich auch gnadenlos aus. Aber das muss Religion auch aushalten. Wenn ein Katholischer Priester sich an einem Kind vergeht, dann Hetzt die Presse auch, so ist das. Die katholische Kirche musste auch schon einiges einstecken.
Deswegen ist Antisemitismus meiner Meinung nach eindeutig das falsche Wort für eine Ablehnung einer Religion. Und die manchmal damit verbundene Ablehnung der Kultur hängt vlt damit zusammen das der Islam so dicht mit dieser verbunden ist.