Artikelsünde auf GM*
20.01.2005 um 10:22Einer der größten FreeMail Anbieter hat auf seiner Seite in der Sparte "Gesundheit" einen dermaßen schlechten und einseitig Kritik übenden Artikel über die Thematik Bio vs konventionelle Lebensmittel veröffentlicht, dass er eine Diskussion wert ist.
Und zwar in erster Linie darüber, ob:
-sich GM* seiner meinungsbildenden Rolle bewusst ist, und damit dem Schaden, den sie mit einem derart unterqualifizierten Artikel anrichten.
-GM* von der konventionellen Landwirtschafts/Gen Lobby Gelder bezieht
-GM* einfach nur grottenschlechte Redakteure und Journalisten hat, und sich einfach nur den verkauftesten Wissenschaftlern überhaupt hingibt.
-Falls euch der Artikel ebenfalls missfällt, dann schreibt ein Protestmail an die Redaktion! (rechts oben unter Support)
Hier der Artikel: (Allein der Beginn: "Experte: ..." total manipulativ. "Er ist ein Experte, er MUSS recht haben.. wenn sich doch Ottonormalverbraucher etwas mehr mit Wissenschaft auseinandersetzen würde..."
"Experte: Öko-Produkte sind nicht von sich aus gesünder
Leipzig (dpa) - Lebensmittel aus konventioneller Herstellung sind nach Expertenmeinung besser als ihr Ruf. "Wissenschaftliche Analysen zeigen, dass Öko-Produkte nicht von sich aus sicherer oder gesünder sind."
Das sagte der Leiter des Instituts für Lebensmittelhygiene der Universität Leipzig, Karsten Fehlhaber. In den vergangenen Tagen hatten Dioxinfunde in einigen Freilandeiern für Aufsehen gesorgt.
Der Veterinärmediziner forderte, dass objektive Kriterien angelegt werden sollten, um dem Verbraucher sachliche Informationen für dessen Kaufentscheidung zu geben. So habe eine umfassende mikrobiologische, sensorische und chemische Untersuchung von 85 verschiedenen Fleisch- und Wursterzeugnissen bei Öko-Produkten überdurchschnittlich häufige Qualitäts- beziehungsweise Haltbarkeitsprobleme ergeben. Festgestellt worden seien zu hohe Gesamtkeimzahlen und Defizite bei Geruch und Geschmack.
"Vier Mal höhere Gesamtkeimzahlen bei Schweinefleisch deuten auf Probleme bei der hygienischen Gewinnung von Öko-Fleisch hin", sagte Fehlhaber. Bei Eiern unterschied sich die Gesamtkeimzahl dagegen nicht. Standardisierte Verfahren, fest gefügte Qualitätsstandards und jahrzehntelange Forschungserfahrung machten die konventionellen Lebensmittel äußerst sicher.
Als weiteren Nachteil ökologischer Produktion führte Fehlhaber den höheren Bedarf an Fläche, Futter und Trinkwasser an, da die Öko- Landwirtschaft weniger leistungsfähig sei. "Ein wirklicher ökologischer Effekt kommt nur dann zu Stande, wenn weniger produziert wird", sagte der Wissenschaftler. Nicht bestreiten wollte Fehlhaber aber, dass Öko-Produkte oft besser schmeckten."
Und zwar in erster Linie darüber, ob:
-sich GM* seiner meinungsbildenden Rolle bewusst ist, und damit dem Schaden, den sie mit einem derart unterqualifizierten Artikel anrichten.
-GM* von der konventionellen Landwirtschafts/Gen Lobby Gelder bezieht
-GM* einfach nur grottenschlechte Redakteure und Journalisten hat, und sich einfach nur den verkauftesten Wissenschaftlern überhaupt hingibt.
-Falls euch der Artikel ebenfalls missfällt, dann schreibt ein Protestmail an die Redaktion! (rechts oben unter Support)
Hier der Artikel: (Allein der Beginn: "Experte: ..." total manipulativ. "Er ist ein Experte, er MUSS recht haben.. wenn sich doch Ottonormalverbraucher etwas mehr mit Wissenschaft auseinandersetzen würde..."
"Experte: Öko-Produkte sind nicht von sich aus gesünder
Leipzig (dpa) - Lebensmittel aus konventioneller Herstellung sind nach Expertenmeinung besser als ihr Ruf. "Wissenschaftliche Analysen zeigen, dass Öko-Produkte nicht von sich aus sicherer oder gesünder sind."
Das sagte der Leiter des Instituts für Lebensmittelhygiene der Universität Leipzig, Karsten Fehlhaber. In den vergangenen Tagen hatten Dioxinfunde in einigen Freilandeiern für Aufsehen gesorgt.
Der Veterinärmediziner forderte, dass objektive Kriterien angelegt werden sollten, um dem Verbraucher sachliche Informationen für dessen Kaufentscheidung zu geben. So habe eine umfassende mikrobiologische, sensorische und chemische Untersuchung von 85 verschiedenen Fleisch- und Wursterzeugnissen bei Öko-Produkten überdurchschnittlich häufige Qualitäts- beziehungsweise Haltbarkeitsprobleme ergeben. Festgestellt worden seien zu hohe Gesamtkeimzahlen und Defizite bei Geruch und Geschmack.
"Vier Mal höhere Gesamtkeimzahlen bei Schweinefleisch deuten auf Probleme bei der hygienischen Gewinnung von Öko-Fleisch hin", sagte Fehlhaber. Bei Eiern unterschied sich die Gesamtkeimzahl dagegen nicht. Standardisierte Verfahren, fest gefügte Qualitätsstandards und jahrzehntelange Forschungserfahrung machten die konventionellen Lebensmittel äußerst sicher.
Als weiteren Nachteil ökologischer Produktion führte Fehlhaber den höheren Bedarf an Fläche, Futter und Trinkwasser an, da die Öko- Landwirtschaft weniger leistungsfähig sei. "Ein wirklicher ökologischer Effekt kommt nur dann zu Stande, wenn weniger produziert wird", sagte der Wissenschaftler. Nicht bestreiten wollte Fehlhaber aber, dass Öko-Produkte oft besser schmeckten."