@UffTaTaIch denke es geht vieleicht auch darum, zu sehen, wie abgestumpft wir bereits auf solche Tatsachen reagieren. Mathematisch gesehn mag das nur ein geringer Teil sein um den es hier geht.
Das Problem, das Du ansprichst ist ein ziemlich großes und das heißt Öl. Für die einen ist es zuwenig und für das Ökosystem schon viel zu viel.
Von daher ist es schon richtig, daß Du den Hauptverursacher ansprichst, dadurch wird das Plastikproblem nicht kleiner. Man könnte höchstens in Versuchung geraten zu sagen... "Ist doch nicht so schlimm, also einfach weitermachen wie bisher, die Schlimmen sind die Autofahrer, Kraftwerke und Warmduscher." ^^
Aber wie bei allen Müllproblemen die wir haben gehts eigentlich schon lange nicht mehr darum, wer dafür Schuld trägt. Denn da kann sich jeder an die eigene Nase fassen. Es geht vielmehr darum, endlich mal die Notwendigkeit klarzumachen, daß wir Handeln müßen und eigentlich schon gestern.
Es ist schön zu hören, was nicht alles möglich ist mit dem Plastikmüll. Aber erstens macht es noch keiner und zum nächsten Punkt, wer solls dann bezahlen? Zum anderen ist die möglichkeit eines Recyclingverfahrens meiner Ansicht nichts anderes als eine Rechtfertigung die gleiche Verfahrensweise beizubehalten und noch mehr bequeme Luxusabfälle zu produzieren.
Es ist Dekadenz in reinform was betrieben wird. Aber man gewöhnt sich halt an alles
;)