Hallo
@navi12.0 , hallo
@alle !
navi12.0 schrieb:Verstehe gerade deine Intention nicht.
In meinem letzten Beitrag habe ich mehrere Intensionen "eingebaut".
Da dies möglicherweise mißverständlich war, ordne ich die Punkte mal in leichter verständlicher Form neu.
Punkt 1.: Seit 1972 gibt es ein europaweites Verbot Müll im Meer zu verklappen. Der hier beklagte Plastikmüll in den Weltmeeren wurde nicht von Europa aus ins Meer gekippt und der europäische Verbraucher kann auch nichts durch sein Konsumverhalten dagegen tun.
Punkt 2.: Um das Märchen "der europäische Verbraucher habe es in der Hand......." halbwegs plausibel zu machen, greift man auf einen skandalösen Teilbereich der Müllwirtschaft zurück. Sehr viel Müll wird von Europa aus in Länder exportiert, in denen die Löhne niedrig sind und die Behörden gerne mal wegsehen, wenn es um Umweltfragen geht.
Punkt 3.: Dieser Punkt macht mich besonders fuchtig. Die deutschen Umweltverbände, sonstige Politiker und auch die Medien verkaufen den Bundesbürger ( mal wieder ) erfolgreich "für dumm" indem sie das "Plastikmüllmärchen" verbreiten. Die Medien gehen dabei schlau genug vor um nicht der Lüge bezichtigt werden zu können. Die Medien berichte über das Verbot von Einwegplastik. Statt einer Begründung kommt dann ein harter Schnitt und man zeigt Plastikmüll im Meer. Mit keinem Wort wird behauptet es gäbe da einen Zusammenhang.
Punkt 4.: Es wäre mal an der Zeit und man hätte einen "guten Anlass" das deutsche Recyklingsysthem, speziell das DSD und das Dosenpfand zu hinterzweifeln. Das DSD jedenfalls ist teuer, ineffizient, hat noch nie zufriedenstellend funktioniert. Es steht auch der Verdacht im Raum der eingesammelte Müll werde per Schiff nach China geschickt und die Chinesen kippen es dann ins Meer.
:D :D :D Mülltourismus ist ein Skandal für sich, der beendet werden sollte, auch wenn nichts im Meer landet.
Gruß, Gildonus