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UN will bis 2030 die Armut besiegen

168 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Armut, Hunger, Umweltschutz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

UN will bis 2030 die Armut besiegen

22.09.2015 um 17:03
Aber die UN hat wenigstens nichts daraus gelernt.
Die UNO erklärt: «Die SDG sind komplexe und schwierige Ziele, die komplexe und schwierige Probleme lösen sollen.»

Dem hält nebst etlichen anderen Kritikern die Zeitschrift «The Economist» dagegen, die Nachhaltigkeitsziele seien eine Sammlung von Ideen aller möglichen Lobby-Gruppen, die ihre eigenen Interessen vor Augen hatten. «Die Nachhaltigkeitsziele wären schlimmer als unnütz», lautet das Fazit.
http://www.srf.ch/news/wirtschaft/uno-nachhaltigkeitsziele-so-laesst-sich-die-welt-nicht-retten


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UN will bis 2030 die Armut besiegen

22.09.2015 um 17:50
UN will bis 2030 die Armut besiegen

im nächsten schritt wird dann krankheit und tot beseitigt ^^


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UN will bis 2030 die Armut besiegen

22.09.2015 um 19:00
@pere_ubu
Naja aber die jüngsten Meldungen lassen einfach den Schluss zu dass die UN nicht die Welt repräsentiert, sondern die führenden Industrieländer.
Zumindest sind es deren Lobbyisten die die Marschrichtung blasen.
Wenn selbst "The Economist" Kritik übt, sollte man sich mal über diesen korrupten Haufen Gedanken machen.


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UN will bis 2030 die Armut besiegen

22.09.2015 um 19:06
Bearbeitungszeit abgelaufen.. aber den muss ich einfach in diesem Zusammenhang noch einfügen:
gaddafi-HA-Vermischtes-NEW-YORK


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UN will bis 2030 die Armut besiegen

27.09.2015 um 18:12
Kann ein Beschluss schlecht sein, wenn ihm alle zustimmen – von Simonetta Sommaruga über Angela Merkel und Barack Obama bis zum Emir von Kuwait, dem Papst und den Diktatoren von China bis Simbabwe?

Ketzerisch kann man aber auch fragen: Kann etwas gut sein, dem Demokraten, Autokraten und Monarchen unisono applaudieren?


Die Welt hat sich nun 17 Ober- und 169 Unterziele gesetzt. Sie lösen die acht bisherigen Millenniumsziele ab. Deren Charme und deren Erfolg bestand genau darin, dass sie bloss wenige, dafür klare Prioritäten setzten.

An ihre Stelle tritt nun ein gewaltiger Zielkatalog. Manche nennen das inspirierend und spektakulär ehrgeizig. Man kann es aber auch als entmutigend bezeichnen. Enttäuschungen sind programmiert. Sobald alles Priorität hat, hat nichts mehr Priorität.

Kräftiges Wirtschaftswachstum von sieben Prozent in den allerärmsten Ländern verträgt sich schlecht mit der Forderung, den ökologischen Fussabdruck der Menschheit zu verringern.

Dazu kommt: Die Uno beziffert die Kosten, um die neuen Nachhaltigkeitsziele durchzusetzen, auf drei bis fünf Billionen Franken. Pro Jahr. Das ist das 30-fache der heutigen weltweiten Entwicklungshilfe.
http://www.srf.ch/news/international/uno-gipfel-wenn-alles-prioritaet-hat-was-hat-dann-prioritaet


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UN will bis 2030 die Armut besiegen

27.09.2015 um 18:41
Was denkt Ihr? Wird dieser Plan von Erfolg gekrönt sein? Oder werden es höchstens Teilerfolge, oder werden gar neue Probleme entstehen?
Nein, das hat man 2000 schon geplant für 2015 ...

Diese Konferenzen sind nur Geldverschwendung. Die Kosten sollte man lieber für richtige Entwicklungshilfeprojekte verwenden ...

Die Entwicklungshilfe ist in dieser Zeit sogar rückläufig und die UN-Hilfsfonds warten immer noch auf Einzahlungen in Milliardenhöhe von einigen Nettozahlern, die das versprochen hatten (damit hätte man das Flüchtlingsdrama etwas abfedern können) ...


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UN will bis 2030 die Armut besiegen

28.09.2015 um 16:40
«Die Welt verschwendet Billionen für Waffen. Warum ist es einfacher, Geld zur Zerstörung von Menschen und des Planeten zu finden als zu deren Schutz?»

Die Uno hätte von ihren Mitgliedsländern in diesem Jahr 20 Milliarden Dollar für die Nothilfe erbeten – sechsmal so viel wie ein Jahrzehnt zuvor. «Die Staaten waren grosszügig, aber der Bedarf stellt das Budget in den Schatten. ... Das weltweite humanitäre System ist nicht zerbrochen. Es ist pleite», sagte Ban.

Der Spendenaufruf für Syrien sei nur zu einem Drittel erfüllt, der für die Ukraine zu 39 Prozent, beklagte der Generalsekretär in seiner Rede: «und der Aufruf für Gambia, wo jedes vierte Kind unterentwickelt ist, wurde mit Schweigen beantwortet.»

Zur Syrienkrise sagte Ban Ki Moon, dass fünf Länder den Schlüssel zur Lösung hätten: Die USA, Russland, Saudi-Arabien, Iran und die Türkei. «Aber solange keiner zu Kompromissen bereit ist, können wir keine Bewegung erwarten.»
http://www.srf.ch/news/international/fluechtlingskrise-ban-ki-moon-redet-europa-ins-gewissen

Die UN ist pleite und hat mit den neuen Richtlinien ein 30x grösseres Budget veranschlagt als dies aktuelle, das nur für 1/3 reicht... reichts danach dann für 1/90?
Und Gambia scheint für Investoren gänzlich uninteressant zu sein.
Ich mein.. können kaum zwei Schritte aufrecht gehen, aber träumen vom fliegen.
Jaja wir schaffen das....


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UN will bis 2030 die Armut besiegen

28.09.2015 um 16:49
Wenn die UN es sagt, muss es ja klappen. Wie? Egal wie, wir schaffen das schon.


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UN will bis 2030 die Armut besiegen

28.09.2015 um 21:49
Global Financial Integrity schätzt, dass allein im Jahr 2012 rund eine Billion Dollar aus Entwicklungsländern abgeflossen sind, Tendenz seit Jahren steigend. Eine Billion Dollar, das ist rund zehn Mal mehr als in Form von Entwicklungshilfe in die Länder hineinfliesst.
http://www.srf.ch/news/wirtschaft/fatale-finanzfluesse-wenn-milliarden-einfach-verschwinden


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UN will bis 2030 die Armut besiegen

30.09.2015 um 15:07
Zum Thema Generalsekretär:
Die Fähigkeiten der Kandidaten stehen oft nur an zweiter Stelle. Entscheidender sind die Interessen der fünf Vetomächte des Sicherheitsrates. Die beiden Länder mit den grössten Differenzen innerhalb dieses Gremiums – derzeit sind das die USA und Russland – müssen sich auf einen Kandidaten einigen. Ist das der Fall, stimmen in aller Regel auch die restlichen Vetomächte zu. Die Wahl in der Generalversammlung ist dann nur noch Formsache.

Er oder sie sollte international gut vernetzt sein oder im Heimatland zumindest einmal Aussenminister gewesen sein. Er oder sie sollte eine profilierte Persönlichkeit sein. Andererseits aber auch wieder nicht zu profiliert. Denn die Mächtigen wollen lieber einen Sekretär denn einen General.
http://www.srf.ch/news/international/dilettantisch-und-unprofessionell-die-wahl-der-uno-fuehrung
Die Wahl der Generalmarionette :D


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