@Jimmybondy“ Zur Ergänzung vielleicht der Hinweis, das die Ostsee bereits praktisch tot ist. Auch wenn dort die Überdünnung der Felder eine Rolle spielt.“Sehr bedauerlich ist das. Dasselbe Prinzip finden wir ebenso in unseren Bergen, respektive den Bergseen auf Alpen, wie z.B. der Oberstockensee, der durch die überhöhte Kuhhaltung tot ist und man mit Helikoptern dann die robusten Regenbogenfische einfliegen lässt, damit am Sonntag wenn die Möchtegernfischer mit der Seilbahn das ganze Ufer des Bergsees belagert haben, um die Regenbogenfische, welche schon an einen blanken Hacken anbeissen, wieder raus zu fischen…
“ Nur wo sich 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen lassen, sprich der Umweltschutz auch noch rentabel ist, sollte es doch ein leichtes sein, den Berg verschwinden zu lassen?“Lieber Jimmy, ich habe Deine Intension durchaus beim ersten Mal ersehen, doch die Relation zu einem kollabierten Ökosystem, wie das sämtlicher Weltmeere, ist einfach zu grotesk, als das wir weiterhin in gewohnten Mustern denken und handeln können.
Zu viel wurde schon im Namen des Naturschutzes versprochen und mit gängigem Gewinndenken gekoppelt und hat dazu geführt, dass es zu Etikettenschwindel führt, wie z.B. der Name „Natura“ oder „Biologisch“ in grossen Supermarktketten usf.
Auch wenn dieses Plastik Gewinnbringend „receycelt“ würde, so wäre dies lediglich ein Tröpfchen auf den heissen Stein.
“ Oder hast Du da bereits die weiteren Folgen im Sinn, etwa neuer Müll?“Plastik ist so weit mir bekannt ist, kein organisches Material und kann von unserer Natur nicht sinnvoll abgebaut oder umgewandelt werden. Daher würde dieser Müll also auch weiter bestehen bleiben und weiterhin die Natur nachteilig belasten.
Danke für diesen sinnvollen Thread Jimmy!
:)