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20.12.2023 um 00:03Trailblazer schrieb:100.000 EUR hat doch heute manche Sekretärin gespart, was ist mit dem Betrag, der darüber hinaus geht?😂😂😂
Der war gut. Das glaubst du doch selbst nicht.
Ich weiß ja nicht, wie viel eine Sekretärin in Deutschland verdient, aber mit an die 2000 Euro netto im Monat sparst du nie und nimmer 100.000 Euro an. Wie soll das gehen, wenn man für Miete schon 1000 Euro bezahlt, dann braucht man noch Strom, Heizung, Lebensmittel, Versicherungen... Wenn man 100 Euro im Monat sparen kann, dauert es 83,333 Jahre, um ein Kapital von 100.000 Euro anzusparen (ohne Zinsen gerechnet).
Man kann Glück haben und in Wertpapiere investieren, die gut performen. Aber dafür muss man sich damit beschäftigen und das tut nur eine kleine Minderheit. Das kann man hier nachlesen:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/13314/umfrage/aktuell-genutzte-geldanlagen-der-deutschen/
Und natürlich legt man sein Geld bei verschiedenen Banken an und nicht alles bei einer. Das wird überall geraten, eben wegen der Einlagensicherung.
Wenn du in der Finanzwirtschaft tätig bist, solltest du das eigentlich wissen.
nairobi schrieb:Das sehe ich bei Dir tatsächlich nicht immer, bitte nicht böse sein!Da schreibt die Richtige, siehe Architektendiskussion. 😂
Du bist nicht bereit, dir das durchzulesen, was man die schon am Silbertablett präsentiert, aber behauptest stur, es besser zu wissen als eine Architektin, die sich im Rahmen einer Diplomarbeit mit diesem Thema beschäftigt hat.
Da erübrigt sich wirklich jede Diskussion.
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20.12.2023 um 04:14violetluna schrieb:Ich weiß ja nicht, wie viel eine Sekretärin in Deutschland verdient, aber mit an die 2000 Euro netto im Monat sparst du nie und nimmer 100.000 Euro an. Wie soll das gehen, wenn man für Miete schon 1000 Euro bezahlt, dann braucht man noch Strom, Heizung, Lebensmittel, Versicherungen... Wenn man 100 Euro im Monat sparen kann, dauert es 83,333 Jahre, um ein Kapital von 100.000 Euro anzusparen (ohne Zinsen gerechnet).Das kommt darauf an. Du musst bedenken, dass sich das Vermögen nicht nur aus dem zusammen setzt, was man selbst erwirtschaftet hat. Da sind vielleicht auch Schenkungen dabei und Erbschaften oder Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung.
Wir leben ja jetzt mehrere Generationen nach dem Krieg und vielleicht haben ja unsere Eltern und Großeltern schon etwas aufgebaut.
Nicht jeder hat ja eine Miete von gleich 1000 Euro im Monat, und wenn man mit jemandem zusammen lebt, der auch ein Einkommen hat, lassen sich die Kosten gut teilen. Vielleicht lebt man sogar im Eigentum?
Der verheiratete Nairobi-Sohn wohnt z.B. mit seiner Frau in einer abgetrennten Wohnung im Hause von ihrer Oma. Sie bezahlen da nur eine geringe Miete, so dass sie jetzt, wo noch kein Kind da ist, einiges sparen können (dink).
Ferner kommt es auf den Lebensstil an. Fährt man jedes Jahr in Urlaub, vielleicht sogar mehrmals, oder bleibt man zu Hause? Geht man viel raus essen oder sich amüsieren oder kocht man zu Hause? Besitzt man ein Auto oder nicht? Welche Aufwendungen hat man, um auf die Arbeit zu kommen (arbeitet man von zu Hause aus oder kann zu Fuß/mit dem Fahrrad zur Arbeit), hat man vielleicht eine Fahrgemeinschaft oder muss man 250 Euro im Monat für Fahrtkosten ausgeben? Legt man Wert auf die neuesten stylishen Klamotten? Hat man höhere Ausgaben für Friseur, Kosmetik usw. (eine Bekannte von mir legt alle z.B. 7-8 Wochen 150 Euro beim Friseurbesuch auf den Tisch)?
Ist man Raucher? Hat man kostspielige Hobbys? Ist man in einem Verein? Hat man Kinder?? (Sehr hoher Kostenfaktor!) Macht man Spenden usw.
Hat man Geldanlagen, die etwas abwerfen (wird wohl etliche Jahre eher nicht der Fall gewesen sein).
Da spielen also sehr viele Faktoren mit rein.
So kann eine kinderlose Angestellte mit 2 Katzen, wodurch sie im Urlaub bis auf gelegentliche Tagesausflüge nicht wegfährt, die 1600 Euro netto monatlich verdient, mit ihrem ebenfalls berufstätigen Lebensgefährten zusammen lebt, Homeoffice macht, kein Fahrzeug unterhalten muss und Weihnachten immer eine finanzielle Zuwendung von ihren Eltern erhält, durchaus sagen wir mal in 16/17 Jahren die 100.000 angespart haben (das Gehalt erhöht sich ja auch im Laufe der Zeit).
Die Studie stellt fest, dass die Vermögen der Deutschen im Zeitraum von 2017 bis 2021 deutlich gestiegen sind. Das gilt sowohl für das Durchschnittsvermögen als auch das sogenannte Medianvermögen. Beim Durchschnittsvermögen werden alle ermittelten Vermögen der Haushalte zusammengerechnet und durch die Anzahl der teilnehmenden Haushalte geteilt. Das Durchschnittsvermögen ist dabei laut der Studie von 232.900 Euro im Jahr 2017 auf 315.500 Euro im Jahr 2021 angewachsen.
Das Medianvermögen ist meist aussagefähiger. Es wird ermittelt, indem die Vermögen vom niedrigsten bis zum höchsten sortiert werden. Das Vermögen, das genau in der Mitte liegt, bildet dabei das sogenannte Medianvermögen. Dieses ist im selben Zeitraum von 70.800 Euro auf 106.600 Euro angestiegen.
Die Höhe des Haushaltsvermögens ist natürlich von der Anzahl der Personen abhängig, die in einem Haushalt zusammenleben. So beträgt der Medianwert des Vermögens von Einpersonenhaushalten 40.800 Euro, wohingegen der Medianwert bei Zweipersonenhaushalten bereits bei 169.200 Euro liegt.Quelle:
https://www.merkur.de/leben/geld/deutschland-vermoegensschichten-verteilung-hoeher-geld-zr-92664549.html
violetluna schrieb:ArchitektendiskussionVielleicht haben wir aneinander vorbei geschrieben?
Ich habe geschrieben, dass man in Deutschland bei einem Bauvorhaben zwingend einen Architekten oder gleichwertigen Ingenieur/Techniker benötigt.
Bestreitest Du das? Ja oder nein?
Ich denke aber auch, dass der Trend wahrscheinlich eher dazu geht, Fertighäuser oder Modulhäuser zu kaufen.
Wenn ich da etwas im Internet recherchiere, wird das auch untermauert:
Den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen sich immer mehr Menschen hierzulande mit einem Fertighaus. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war im Jahr 2022 fast jedes vierte (22,8 %) fertiggestellte Einfamilienhaus ein vorgefertigtes Haus aus der Fabrik. Im Jahr 2012 lag der Anteil der Fertighäuser an den Einfamilienhäusern noch bei 15,3 %. Im Jahr 2022 wurden rund 17 600 Einfamilienhäuser in Fertigteilbau errichtet – ein Plus von 3,0 % gegenüber dem Vorjahr. Dagegen ging im selben Zeitraum der Neubau von Einfamilienhäusern in konventioneller Bauweise zurück: um 2,7 % auf rund 59 500. Insgesamt wurden im Jahr 2022 rund 20 400 Wohngebäude im Fertigteilbau erreichtet. Dabei machten die Einfamilienhäuser mit 86,0 % den größten Anteil aus. Danach folgten mit einem Anteil von 10,6 % die Zweifamilienhäuser und mit 3,5 % Gebäude mit 3 oder mehr Wohnungen einschließlich Wohnheime.
Der Trend zum Fertighaus dürfte sich weiter fortsetzen: Im Jahr 2022 wurden mit rund 19 000 zwar deutlich weniger Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser im Fertigteilbau erteilt als im Vorjahr (-14,6 %), allerdings fiel der Rückgang geringer aus als bei den Baugenehmigungen für konventionell geplante Einfamilienhäuser (-17,5 % gegenüber 2021). Zum Rückgang der Bauvorhaben insgesamt dürften vor allem zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen und hohe Kosten für Baumaterialienbeigetragen haben.Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2023/PD23_24_p002.html#:~:text=Wie%20das%20Statistische%20Bundesamt%20(Destatis,noch%20bei%2015%2C3%20%25.
Dennoch, auch wenn es um ein Fertighaus geht oder ein Hausmodell, das ein Bauträger anbietet, lässt sich der Dienst und die Beteiligung eines Architekten nicht umgehen.
Ich gehe davon aus, dass große Firmen dafür einen Architekten fest angestellt haben. So etwas in der Art hat @Trailblazer ja auch geschrieben.
Diese Leute werden da vielleicht unterm Strich weniger verdienen und sich beruflich nicht so ausleben wie ein freiberuflicher Architekt/Bauingenieur, dafür haben sie aber ein regelmäßiges Einkommen, arbeiten ihre 38 bis 40 Stunden in der Woche, nutzen einen Firmenwagen und müssen nicht den Aufträgen hinterher laufen.
violetluna schrieb:DiplomarbeitIch gehe nicht davon aus, dass sich in diesem Forum bzw. diesem Thread sehr viele User:innen eine Diplomarbeit von 124 Seiten herunterladen und durchlesen.
Ich klicke schon viele links an und lese die auch. Ich habe indes nicht den Eindruck, dass das viele tun, da ja meistens gar keine Resonanz kommt. Also scrollen die darüber hinweg.
Es ist aber auch ein Unterschied, ob man für das Lesen eines Artikels sagen wir mal 10 bis 15 Minuten braucht oder gleich mehrere Stunden.
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20.12.2023 um 04:50violetluna schrieb:Der war gut. Das glaubst du doch selbst nicht.Was macht dich da so sicher, dass das nicht geht? Wie kommst du auf die Idee, dass jeder soviel Miete zahlt? Jeder in Miete wohnt?
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20.12.2023 um 08:34devil075 schrieb:Was macht dich da so sicher, dass das nicht geht? Wie kommst du auf die Idee, dass jeder soviel Miete zahlt? Jeder in Miete wohnt?Weil das ziemlich schwierig ist, wenn man nichts geerbt hat und alle seine Kosten selbst tragen muss. Derzeit sowieso, weil die Immobilienpreise stark gestiegen sind in den letzen Jahren. Es fängt schon damit an, dass man nicht mehr so leicht ein Darlehen bekommt, mit dem man eine Immobilie finanzieren könnte. Da bleibt einem dann nur Miete übrig und Mieten sind auch nicht immer günstig (hängt vom Bundesland und der Lage ab). Klar, irgendwo im Waldviertel kann man sicher günstiger eine Immobilie erwerben oder mieten als in Wien. Oder wenn man in Wien das Glück hat, eine Wohnung mit einem Altmietvertrag von einem Familienmitglied zu übernehmen bzw. eine Gemeindewohnung ergattert, dann kann man auch sehr günstig wohnen. Deshalb sind die Durchschnittsmieten auch nicht so hoch.
Aber wenn man sich bei einem beliebigen Portal die Mieten so anschaut, ist es durchaus üblich, 1000 Euro Miete zu bezahlen.
https://www.immobilien.net/mietwohnungen/oesterreich
Es wohnt nicht jeder in Miete, das habe ich auch nicht geschrieben. Es war ein Beispiel, genauso wie die beispielhafte Sekretärin von @Trailblazer. Es arbeitet ja auch nicht jeder als Sekretärin, oder? 😉
Hier gibt es eine Statistik, wie die Österreicher wohnen und was sie dafür bezahlen.
https://orf.at/stories/3318620/
Mir hat eine Kollegin auch erzählt, dass sie vor 40 Jahren für all ihre Kinder (sie hat drei) Grundstücke gekauft und Häuser gebaut hat. Ja klar, damals ging das noch, denn da hat ein 600 Quadratmeter großes Grundstück in ihrer Gegend 40000 Euro gekostet. Wenn man beim Haus viel in Eigenleistung macht, kann man günstig bauen.
Jetzt kosten die Grundstücke in dieser Gegend 350 Euro/qm, das wären also 210.000 Euro allein nur für das Grundstück mit 600 Quadratmetern.
Wir hatten auch noch Glück, als wir unser Haus gekauft haben, waren die Preise auch noch niedriger, darum haben wir niedrige Wohnkosten und uns bleibt mehr zum Sparen.
nairobi schrieb:Das kommt darauf an. Du musst bedenken, dass sich das Vermögen nicht nur aus dem zusammen setzt, was man selbst erwirtschaftet hat. Da sind vielleicht auch Schenkungen dabei und Erbschaften oder Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung.Das stimmt schon, aber @Trailblazer schrieb ja
Wir leben ja jetzt mehrere Generationen nach dem Krieg und vielleicht haben ja unsere Eltern und Großeltern schon etwas aufgebaut.
Trailblazer schrieb:100.000 EUR hat doch heute manche Sekretärin gespartGespart ist nicht geerbt, sondern selbst zusammengespart. Er schrieb ja nicht "besitzt ein Vermögen von... ".
Es kann auch eine Studentin 1 Million Euro Vermögen besitzen, wenn sie es geerbt hat und es kommt natürlich auch darauf an, ob das Geld- oder Sachvermögen ist. Wenn man ein Einfamilienhaus erbt, hat man auch ein Vermögen von 400.000 Euro in etwa, aber dieses weder selbst gespart, noch ist es Geldvermögen, das man bei einer Bankenpleite verlieren könnte (es ging ja um die Einlagensicherung).
nairobi schrieb:Es ist aber auch ein Unterschied, ob man für das Lesen eines Artikels sagen wir mal 10 bis 15 Minuten braucht oder gleich mehrere Stunden.Man kann auch zu den Kapiteln springen, die relevant sind. Beispielsweise dahin, wo steht, dass in Österreich nicht nur Architekten dazu berechtigt sind, Gebäude zu planen und das beispielsweise auch Bauingenieure machen können. 😉
nairobi schrieb:So kann eine kinderlose Angestellte mit 2 Katzen, wodurch sie im Urlaub bis auf gelegentliche Tagesausflüge nicht wegfährt, die 1600 Euro netto monatlich verdient, mit ihrem ebenfalls berufstätigen Lebensgefährten zusammen lebt, Homeoffice macht, kein Fahrzeug unterhalten muss und Weihnachten immer eine finanzielle Zuwendung von ihren Eltern erhält, durchaus sagen wir mal in 16/17 Jahren die 100.000 angespart haben (das Gehalt erhöht sich ja auch im Laufe der Zeit).Kommt vermutlich darauf an, wo die Angestellte wohnt, was sie dafür bezahlt und wie hoch die Zuwendungen der Eltern sind. Wenn sie zu Weihnachten jedes Jahr ein paar Tausender bekommt, möglicherweise. Aber wer bekommt denn so hohe Geldgeschenke? Ich kenne persönlich niemanden, aber gut, das heißt ja nichts.
Wenn man kein Fahrzeug unterhalten muss, braucht man Fahrscheine für die Öffis, sie sind auch nicht unbedingt günstig. Die Energie, die man für das Homeoffice mehr aufwenden muss, ersetzt einem ja auch keiner, es gibt 8j Österreich eine Homeoffice-Pauschale, die im Jahr maximal 300 Euro beträgt und die man von der Einkommensteuerer absetzen kann. Die realen Kosten sind aber höher. Dafür ist Homeoffice aber sehr bequem.
Ich glaube aber nicht, dass sich die kinderlose Angestellte mit zwei Katzen als gutes Beispiel für die durchschnittliche Person eignet. Meist leben zumindest in Österreich mehr als zwei Personen in einem durchschnittlichen Haushalt.
Original anzeigen (0,2 MB)
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/75465/umfrage/oesterreich-durchschnittliche-anzahl-der-personen-je-haushalt/#:~:text=Im%20Jahr%202022%20lebten%20in,2%2C19%20Personen%20je%20Haushalt.
Wenn also diese Angestellte es tatsächlich schafft, selbst 100.000 Euro anzusparen, dann entspricht sie auf jeden Fall nicht dem Durchschnitt. Dass es vereinzelt und mit finanziellen Zuwendungen von anderen so sein mag, kann schon sein. Das hat aber @Trailblazer nicht so formuliert.
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20.12.2023 um 08:54violetluna schrieb:Gespart ist nicht geerbt, sondern selbst zusammengespart. Er schrieb ja nicht "besitzt ein Vermögen von... ".Er schrieb
Trailblazer schrieb:100.000 EUR hat doch heute manche Sekretärin gespart, was ist mit dem Betrag, der darüber hinaus geht?Es ging im Grunde doch, @violetluna , um diese Höhe, da die Einlagensicherung nur 100.000 Euro umfasst. Richtig?
Es ist doch egal, ob die Sekretärin aus dem Beispiel ihr erspartes Vermögen komplett selbst erspart hat, was ja durchaus möglich ist im Laufe der Zeit.
100 Euro im Monat sparen hattest Du einfach fiktiv angenommen, genauso könnte es sein, dass sie sparsam lebt, Wohneigentum hat und im Monat nur 350 Euro an Unkosten für Heizung, Wasser, Strom usw. hat.
Dann kann sie im Jahr um die 10.000 Euro sparen und ist nach 10 Jahren bei den 100.000. Oder in 12, ist doch egal. Vielleicht hat sie auch mal im Lotto gewonnen und hat das Geld schon nach 7 Jahren zusammen. Und was sie arbeitet ist auch nicht wichtig.
Er hat ja auch nicht geschrieben, dass alle Sekretärinnen soviel gespart haben.
Er wollte ausdrücken, dass auch kleinere Verdiener unter Umständen an diesen Betrag stoßen können.
Wir hatten unser Haus damals auch so schnell wie möglich abbezahlt. Und hatten so weder Miete noch Kreditkosten. Da kann man einiges sparen, wenn es gut läuft.
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20.12.2023 um 09:25nairobi schrieb:Er wollte ausdrücken, dass auch kleinere Verdiener unter Umständen an diesen Betrag stoßen können.Ja, genau... Danke!
Außerdem...
Der Einlagensicherungsfonds kann natürlich auch nur dann helfen, wenn es keine allgemeine Bankenkrise gibt. Wenn die Gefahr besteht, dass der Ausfall einer systemrelevanten Großbank einen Dominoeffekt nach sich ziehen könnte, dann würde der Einlagensicherungsfonds schnell "austrocknen".
Zum Thema der Sekretärin:
Wenn jemand z.B. in geerbtem Wohneigentum oder bei Eltern / Großeltern in einer Einliegerwohnung lebt und so im Monat 400 bis 500 EUR sparen kann, dann hat er nach 12-15 Jahren die magischen 100.000 EUR erreicht (Durchschnittliche Rendite am Aktienmarkt in den letzten Jahrzehnten eingesetzt).
Aber auch niedrigere Beträge - unterhalb der 100.000 EUR Grenze - können bei der Bankenpleite futsch sein. Z.B. wenn in von der Bank ausgegebene und/oder empfohlene Zertifikate oder Anleihen investiert wurde.
Ich wollte eigentlich nicht die Stimmung so anheizen, sondern nur vermitteln, dass es nicht ganz so einfach ist, sinngemäß zu sagen... "Sollen die Banken im Zweifel doch einfach pleite gehen, trifft ja nur die wirklich Reichen...".
Und auch die angesprochenen Kleinunternehmen, die angeblich keine weitere volkswirtschaftliche Bedeutung haben, sichern die Existenz vieler Familien und bieten häufig auch individuelle Dienstleistungen an, die ein Großunternehmen gar nicht leisten kann.
Gar nicht zu reden von den vielen Kleinstselbständigen, die häufig nicht in die staatliche Rentenkasse einzahlen, sondern privat ansparen. Wer da nach dreißig Jahren Kurierdienst nicht wenigstens vier- bis fünfhundertausend Euro angespart hat, wird im Alter wirklich "alt" aussehen.
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20.12.2023 um 10:24violetluna schrieb:Weil das ziemlich schwierig ist, wenn man nichts geerbt hat und alle seine Kosten selbst tragen mussErstens kann man auch geerbtes Geld sparen und so über 100.000,- haben und zweitens ist es weniger schwierig in 15-20 Jahren diesen Betrag anzusparen als du zu denken scheinst. Ich zB hab meine Wohnung mit 32 Jahren schuldenfrei gekauft
Ich weiß nicht was in NÖ an Mieten zu zahlen sind, kann dir aber sagen, dass hier am Land sehr wohl billigeres gibt, natürlich dann eine normale Wohnung und keine teure, neue Luxuswohnung
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20.12.2023 um 10:36Trailblazer schrieb:Der Einlagensicherungsfonds kann natürlich auch nur dann helfen, wenn es keine allgemeine Bankenkrise gibt. Wenn die Gefahr besteht, dass der Ausfall einer systemrelevanten Großbank einen Dominoeffekt nach sich ziehen könnte, dann würde der Einlagensicherungsfonds schnell "austrocknen".Das stimmt, aber darauf habe ich mich ja auch nicht bezogen, sondern auf die Unart, einzelne Banken zu retten und die Kosten dafür dem Steuerzahler umzuhängen.
Trailblazer schrieb:Wenn jemand z.B. in geerbtem Wohneigentum oder bei Eltern / Großeltern in einer Einliegerwohnung lebt und so im Monat 400 bis 500 EUR sparen kann, dann hat er nach 12-15 Jahren die magischen 100.000 EUR erreicht (Durchschnittliche Rendite am Aktienmarkt in den letzten Jahrzehnten eingesetzt).😂
Und das betrifft so manche Sekretärinnen so im Allgemeinen?
Wenn du das so gemeint hast, dann hättest du es auch so formulieren sollen, nämlich dass es unter bestimmten Voraussetzungen unter Umständen möglich ist, 100.000 Euro zu sparen.
Geschrieben hast du jedoch:
Trailblazer schrieb:100.000 EUR hat doch heute manche Sekretärin gespartDas liest sich so, als wäre es ganz einfach für Sekretärinnen möglich, 100.000 Euro anzusparen. So ist es aber nicht.
Trailblazer schrieb:Aber auch niedrigere Beträge - unterhalb der 100.000 EUR Grenze - können bei der Bankenpleite futsch sein. Z.B. wenn in von der Bank ausgegebene und/oder empfohlene Zertifikate oder Anleihen investiert wurde.Ja, das ist möglich, aber das ist halt Pech, wenn man auf solche Anlageformen setzt. Ich hoffe doch, dass Anleger zumindest so schlau sind, nicht ihr gesamtes Vermögen auf eine Anlageform zu setzen und ihr Risiko streuen.
Wenn nicht, sind sie selbst schuld.
Trailblazer schrieb:Und auch die angesprochenen Kleinunternehmen, die angeblich keine weitere volkswirtschaftliche Bedeutung haben, sichern die Existenz vieler Familien und bieten häufig auch individuelle Dienstleistungen an, die ein Großunternehmen gar nicht leisten kann.Genau. Drum sind zum Beispiel die meisten kleinen Greißler auch pleite gegangen, weil so viele bei ihnen eingekauft haben, anstatt zum Supermarkt zu fahren. 😂 Und drum kaufen so viele Leute auch ihre Waren im Ort und das Dreifache ein, als es bei Amazon kostet.
Kann es sein, dass du das ein wenig romantisierst? Die meisten Menschen schauen auf zwei Dinge: Geld und Kundenservice. Das Kundenservice muss aber exzellent sein, um einen viel höheren Preis wettzumachen. Vor allem in Konkurrenz zu Amazon: liefert gratis bis vor die Haustür und bei Reklamation bekommt man sofort sein Geld zurück und muss die Ware noch nicht einmal zurücksenden. Das ist schwer zu toppen.
Drum geht auch der Trend immer mehr zu großen Ketten und weg vom kleinen Familienbetrieb.
Das ist in allen Branchen zu beobachten, wobei man vielleicht am Land noch größere Chancen als kleines Familienunternehmen hat. Wenn man zum Beispiel den Friseur, den Bäcker und den Installateur ums Eck hat, kein Auto besitzt und nicht so gut zu Fuß ist, dann wird man nicht 30 Kilometer mit den Öffis in die nächste Stadt fahren.
Aber wenn man sowieso zur Arbeit in besagte Stadt muss, dann nimmt man oft am Heimweg gleich alles mit, das man braucht.
Trailblazer schrieb:Gar nicht zu reden von den vielen Kleinstselbständigen, die häufig nicht in die staatliche Rentenkasse einzahlen, sondern privat ansparen. Wer da nach dreißig Jahren Kurierdienst nicht wenigstens vier- bis fünfhundertausend Euro angespart hat, wird im Alter wirklich "alt" aussehen.Selbst schuld 🤷♀️
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20.12.2023 um 10:42devil075 schrieb:Erstens kann man auch geerbtes Geld sparen und so über 100.000,- habenNatürlich kann man das, aber das ist ja dann keine eigene Leistung, wenn man geschenktes Geld anlegen kann. 😉
Wenn mir jemand 50.000 Euro schenkt, hab ich auch bald 100.000 gespart. Aber wie viele Menschen erben denn größere Summen?
devil075 schrieb:Ich weiß nicht was in NÖ an Mieten zu zahlen sind, kann dir aber sagen, dass hier am Land sehr wohl billigeres gibt, natürlich dann eine normale Wohnung und keine teure, neue LuxuswohnungIch schrieb ja, kommt auf die Lage und das Bundesland an. Ich habe ohnehin schon einen Link zu einem Immobilienportal weiter oben gepostet, da kann man die Mieten in ganz Österreich abfragen (bzw. sich die Inserate für freie Mietwohnungen ansehen).
Es wird aber kein Wiener, der auch in Wien arbeitet und nicht sowieso das Bestreben hat, aufs Land zu ziehen, sich deswegen eine Wohnung im Waldviertel nehmen. Dann braucht er nämlich auch noch mindestens ein Auto zum Pendeln.
Es ist eher so, dass viele Menschen in größere Städte ziehen, weil sie dort leichter Arbeit finden und größere Auswahl haben. Dafür nehmen sie in Kauf, dass die Mieten etwas höher sind und sie eben woanders (zum Beispiel beim Sparen) Abstriche machen müssen.
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20.12.2023 um 10:52violetluna schrieb:Natürlich kann man das, aber das ist ja dann keine eigene Leistung, wenn man geschenktes Geld anlegen kann. 😉Muss man auch nicht - einfach ein wenig sparsam sein…. Geht auch ohne Erbe 😉
Wenn mir jemand 50.000 Euro schenkt, hab ich auch bald 100.000 gespart. Aber wie viele Menschen erben denn größere Summen?
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20.12.2023 um 13:28devil075 schrieb:Ich zB hab meine Wohnung mit 32 Jahren schuldenfrei gekauftWow, das ist nicht unbedingt die Regel. Da warst Du aber sehr zielstrebig.
violetluna schrieb:Natürlich kann man das, aber das ist ja dann keine eigene Leistung, wenn man geschenktes Geld anlegen kannNaja, manche verprassen das Geld. Ich denke, wenn man es sich selbst hart erarbeitet hat, wird man damit möglicherweise ein bisschen vorsichtiger sein?
violetluna schrieb:wer bekommt denn so hohe Geldgeschenke? Ich kenne persönlich niemanden, aber gut, das heißt ja nichts.Nein, das heißt nichts.
Es gibt z.B. Eltern, die der Meinung sind, es sei schöner, mit "warmen Händen" zu geben. Das haben meine Schwestern und ich so erlebt und das praktiziere ich selbst auch. Wobei ich jetzt natürlich gucken muss, wie es mit meinen eigenen Krediten zusammen funktioniert. Zudem wird die Familie ja auch immer größer, so dass mehr Empfänger vorhanden sind...
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20.12.2023 um 14:02devil075 schrieb:Muss man auch nicht - einfach ein wenig sparsam sein…. Geht auch ohne ErbeSicher geht es im Einzelfall, aber es ist sicher nicht die Regel. Mir ging es um die Formulierung, das so darstellte.
nairobi schrieb:Es gibt z.B. Eltern, die der Meinung sind, es sei schöner, mit "warmen Händen" zu geben.Dazu muss man erst einmal etwas haben, das man mit warmen Händen geben kann. Das ist nicht die Regel. So war das von mir gemeint.
https://www.derstandard.at/story/2000019510809/erben-fuer-sozialen-aufstieg-in-oesterreich-besonders-wichtig
Wobei Schenkungen auch nicht unproblematisch sind, denn diese können von Erben zurückgefordert werden (innerhalb von 10 Jahren meines Wissens nach).
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20.12.2023 um 15:53violetluna schrieb:Sicher geht es im EinzelfallEs geht wenn man will und Prioritäten setzt …
nairobi schrieb:Wow, das ist nicht unbedingt die Regel. Da warst Du aber sehr zielstrebig.Dabei bin auch ich in irgendeiner Weise immer ‚Sekretärin‘ gewesen ;)
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20.12.2023 um 18:29devil075 schrieb:Es geht wenn man will und Prioritäten setztEin Bausparvertrag kann auch hilfreich sein. Oft schließt man ja gleich zu Beginn der Ausbildung einen ab.
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20.12.2023 um 19:16nairobi schrieb:Ein Bausparvertrag kann auch hilfreich sein.Der bringt nicht mehr so viel, in etwa 7000 Euro, wenn man die Höchstsumme ein einbezahlt. Aber sicher besser als nichts und als ein herkömmliches Sparbuch.
Original anzeigen (0,2 MB)
Meiner Ansicht nach sind Wertpapiere die lukrativste Anlageform, wenn man Geld nicht unbedingt sofort benötigt. Man darf halt bei Kursschwankungen nicht gleich die Nerven wegschmeißen.
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20.12.2023 um 20:37violetluna schrieb:Aber sicher besser als nichts und als ein herkömmliches Sparbuch.Durch einen BSV sichert man sich einen bestimmten Zinssatz.
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21.12.2023 um 01:47nairobi schrieb am 12.12.2023:Das kann ich gut nachvollziehen. Es ist etwas anderes als wenn man in jüngeren Jahren eine Ausbildung macht, wo man noch im Lernen drin ist (von der Schule her), vielleicht noch zu Hause wohnt und sich um viele Alltagsdinge einfach gar nicht kümmern muss.Oh ja, absolut. Das mit dem Lernen ging, trotzdem ich schon ein paar Jahre aus der Schule raus bin. Aber mit Kids und so...hat man einfach kaum Energie. Es war einfach sehr belastend.
Wobei ein Dozent zu uns sagte, dass wir Umschüler:innen in der mündlichen Prüfung im Vorteil sind, da man als Erwachsener ja doch ein etwas anderes Auftreten und Standing hat, als diese jungen Azubis.
nairobi schrieb am 12.12.2023:Damals hätte ich da sicher mehr gebraucht als heute, wo mein Leben doch viel stressärmer ist.Da hattest du allerdings keine Zeit :D
nairobi schrieb am 12.12.2023:Ui...wie alt ist sie denn jetzt? 13?Fast 13...ein anstrengendes Alter 😅
nairobi schrieb am 12.12.2023:Ja, ich lebe mein "zweites Leben"Das klingt super.
violetluna schrieb am 12.12.2023:Wenn es Todesfälle oder Erkrankungen in der Familie inklusive tierischer Familienmitglieder gibt, ist das nicht so schön und macht traurig, aber so ist nunmal das Leben. Man lebt mit dem Schmerz und um das Loch im Inneren, das sie hinterlassen, einfach drum herum.Hm, kann ich gerade gut nachvollziehen. Wir hatten jetzt den ersten Todestag meiner Oma, war schwer.
Je älter man wird, desto mehr Menschen und Tiere verliert man.
violetluna schrieb am 12.12.2023:h bin dankbar dafür, dass ich gesund bin und in schlechten Zeiten Halt finde. Das ist mehr als andere haben. So gesehen geht es mir gutDas freut mich, dass du trotzdem auch was positives draus ziehen kannst.
violetluna schrieb am 14.12.2023:Ist die Klage erfolgreich, wird das Arbeitsverhältnis fortgesetztWird dann aber vermutlich auch kein angenehmes Arbeitsverhältnis mehr.
nairobi schrieb am 14.12.2023:Also das hätte ich denen gleich sagen können: Beamte dürfen nicht streiken. Das haben wir in der Ausbildung gelernt. Natürlich darf man demonstrieren und mitlaufen, aber halt in der Freizeit.§ 3 Abs. 1 BeamtStG :D
Unsere Dozentin hat das immer "Goldstaubsatz" genannt :D
Trailblazer schrieb am 15.12.2023:Wenn ich mich mit Menschen unterhalte, die sich besser in den Rechten des Arbeitnehmers, als im fachlichen Umfeld ihrer beruflichen Tätigkeit auskennen, habe ich mich immer nur gewundert (habe ich in Großbanken regelmäßig erlebt).Na solche Leute sind doch dann prädestiniert für den Betriebs/Personalrat :)
Trailblazer schrieb am 15.12.2023:Das Problem ist eher, dass die jungen Leute nicht richtig an das Berufsleben - oder die Lebenstauglichkeit ganz allgemein - herangeführt werden.Oh das klingt mir aber sehr vorurteilsbehaftet. Ich sehe auch viele tolle junge Menschen, die der Beschreibung gar nicht entsprechen.
Viele haben selten oder überhaupt nie das Wort "Nein" gehört in ihrer Erziehung, gehen davon aus, dass das Essen aus dem Kühlschrank und das Taschengeld aus dem Geldautomaten kommt und "Arbeit" kennen sie überhaupt nur als - nach Möglichkeit zu vermeidenden - aufoktroyierten Freizeitkiller.
nairobi schrieb am 16.12.2023:Wenn man ein Studium hat, wird man im öffentlichen Dienst in den höheren Dienst eingruppiert. Das ist schon ein guter Verdienst.Naja, das muss schon auch passen. Nur ein Studium reicht nicht aus.
devil075 schrieb am 16.12.2023:IngwershotDie habe ich jetzt auch für mich entdeckt. Kaufe den von der Lidl Eigenmarke, Bio, 0,5L Flaschen und mit einem relativ hohen Anteil an Ingwer, 30%. Schmeckt nicht, aber ich bilde mir ein es hilft.
Mr.Wölkchen schrieb am 17.12.2023:Oh, ein vorzeitiger Weihnachtswunder.:)
Trailblazer schrieb:Die überwiegende Mehrheit aber reagierte verärgert, teilweise sogar ungehalten!Seh ich tatsächlich ganz genauso. Stand deswegen auch mal in der 2. und 3. Klasse mit der Klassenlehrerin auf Kriegsfuß wegen unangemessen vieler Hausaufgaben in den Ferien und dem massiven Druck den sie auf die Kinder ausgeübt hat.
Die Wissensvermittlung sei Aufgabe der Schule und Ferien seien eben Ferien, auch für die Eltern!
Ferien sind eben zur Erholung da. Und nicht damit man das aufholt was die Lehrkraft nicht geschafft hat zu vermitteln. Arbeitskreise usw... boa nee...ein Buch hätte es doch auch getan 😅
Allgemein zum Thema Bildung. Kann ich absolut die Vorträge, Bücher usw. von Prof. Dr. Aladin El-Mafalani empfehlen. Auch Interviews mit ihm. Ganz hervorragend.
Und doch, mehr Geld würde was bringen. Ich war wirklich richtig erschrocken beim ersten Elternabend in der Oberschule, Gymnasium, meiner Tochter. Es ist eine gute Schule mit gutem Ruf. Die Klassenräume sind unfassbar alt, sehr eng, sehr altes Mobiliar, alte Technik. Dazu sind es einfach 31 Kinder. 31. Das war so eng in dem Raum, wenn ich mir vorstelle das die Kids so vernünftig lernen sollen? Uaaaahhh... übel. Bin total verwöhnt von der Grundschule der Kinder. Die sind hier fast alle sehr schön und super ausgestattet.
violetluna schrieb:Derzeit sowieso, weil die Immobilienpreise stark gestiegen sind in den letzen Jahren. Es fängt schon damit an, dass man nicht mehr so leicht ein Darlehen bekommt, mit dem man eine Immobilie finanzieren könnteUnd der sehr hohe Leitzins gerade. Da wäre ein Kredit zum Bauen oder Kaufen Wahnsinn.
nairobi schrieb:Wow, das ist nicht unbedingt die Regel. Da warst Du aber sehr zielstrebig.Würde auch meinen dass das eher eine Ausnahme ist.
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21.12.2023 um 07:38pattimay schrieb:Schmeckt nicht, aber ich bilde mir ein es hilft.Zu scharf?
pattimay schrieb:eher eine Ausnahme ist.Eigentlich nicht, hier im Block eher die Regel gewesen ABER es sind Genossenschaftswohnungen und die Preise waren vor 15 Jahren noch andere
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21.12.2023 um 08:10devil075 schrieb:Zu scharf?Schmeckt einfach nicht :D also der von Lidl geht schon. Aber ich trinks nicht mit Genuss. Habe gestern der Einfachheit halber den von Kaufland probiert und der ist richtig heftig scharf, obwohl er 5 Prozentpunkte weniger Ingwer enthält. Den kaufe ich definitiv nicht wieder.
devil075 schrieb:Eigentlich nicht, hier im Block eher die Regel gewesen ABER es sind Genossenschaftswohnungen und die Preise waren vor 15 Jahren noch andereDas finde ich wirklich bemerkenswert. Also auf Kredit kaufen kann ich mir echt gut vorstellen, aber mit 32 schuldenfrei...echt super!
Die Wohnung meiner Mutter stand vor 13(?) Jahren mal zum Verkauf. 2 Zimmer, 60qm, mittlerweile Top Lage. Die wurde damals für 60k verkauft. Die wird heute mind. 350k wert sein. Das ist echt verrückt.
Sie hat aber glücklicherweise einen super netten Vermieter.
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