Trailblazer schrieb:Einige der Eltern waren völlig desinteressiert. Die überwiegende Mehrheit aber reagierte verärgert, teilweise sogar ungehalten!
Krass und auch sehr bedenklich.
Trailblazer schrieb:Die Wissensvermittlung sei Aufgabe der Schule und Ferien seien eben Ferien, auch für die Eltern!
Bei dieser Einstellung wundert es mich nicht, dass das Bildungsniveau immer schlechter wird.
violetluna schrieb:Oder sich vorher informieren, bevor man auf bestimmte Aussagen antwortet, gell?
Das sehe ich bei Dir tatsächlich nicht immer, bitte nicht böse sein!
violetluna schrieb:Das hast du ja auch so beschrieben:
Ich hatte folgendes beschrieben: mein Ex-Mann und ich haben einen Fachmann aufgesucht, der uns einen Bauplan gemacht hat. Das war in den 1990er Jahren so üblich und wird auch heute noch von Bauherren oft so gemacht. Und selbst, wenn man sich für ein Haus "von der Stange" entscheidet, bleibt es nicht erspart, einen Fachmann, sprich Architekten oder vergleichbaren Experten, zu konsultieren.
Anders als vielleicht in Ländern, wo ständig Häuser einstürzen, gibt es bei uns eine riesige Latte an Vorschriften, die zu beachten und einzuhalten sind, und Architekt und Statiker bürgen dafür.
Trailblazer schrieb:Am besten gar nichts, bevor man sich nicht wenigstens einmal überlegt hat, ob man das immer noch so gelassen sehen würde, wenn man selbst bei der jeweiligen Bank Ersparnisse hätte oder vielleicht ein Darlehen führen würde oder wenn das Auskommen der eigenen Familie vom "Kleinunternehmen" abhängt.
Als Außen Stehender kann man das natürlich leicht abtun. Ist man selbst betroffen, kann man das nicht locker sehen. Ist ja logisch.
violetluna schrieb:Wenn man als Unternehmer nicht aus eigener Kraft erfolgreich sein kann, dann ist das, was das Unternehmen anbietet, entweder nicht gefragt genug oder der Unternehmer unfähig 🤷♀️. Dann sperrt man zu und arbeitet zukünftig als Arbeitnehmer bei einem Unternehmen, das von Unternehmensführung mehr versteht. Natürliche Selektion.
Grundsätzlich ja, bei solchen Ereignissen wie Corona war es m.M.n. richtig, staatliche Unterstützungen zu gewähren, wenn Gewerbe dadurch über die Maßen benachteiligt wurden.
Trailblazer schrieb:100.000 EUR hat doch heute manche Sekretärin gespart, was ist mit dem Betrag, der darüber hinaus geht?
Das stimmt, heute verfügen viele Menschen doch über höhere Ersparnisse.
Zum Ende des Jahres 2022 verfügte jede private Person* in Deutschland über ein durchschnittliches Geldvermögen in Höhe von etwa 88.600 Euro. Im Vorjahr betrug das Pro-Kopf-Geldvermögen noch ca. 94.100 Euro. Dies entspricht einem Rückgang um rund 5,8 Prozent.
Das Geldvermögen der privaten Haushalte gliedert sich in gehaltene Bargeldbestände, Bankeinlagen und Wertpapiere (Aktien, festverzinsliche Wertpapiere und Investmentfondsanteile) sowie in Ansprüche gegenüber Versicherungen und Pensionseinrichtungen.
Quelle:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1024232/umfrage/privates-pro-kopf-geldvermoegen-in-deutschland/#:~:text=Zum%20Ende%20des%20Jahres%202022,um%20rund%205%2C8%20Prozent.
Ich wundere mich oft, welche Werte Menschen doch oft zu Hause aufbewahren - vielleicht aus Angst und Misstrauen den Banken gegenüber?