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Wenn Helden nach Antworten suchen...

67.392 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Wenn Helden nach Antworten suchen...

02.12.2023 um 11:56
@violetluna
Ich seh Arbeit nicht so negativ wie du und natürlich gibt es „Ausbeute“ aber doch nicht als Regelfall. Man hat genug Zeit für Hobbys, Familie, Sport da muss man nicht auf Arbeit verzichten oder auf 20 Stunden reduzieren. Es wird nicht funktionieren wenn nicht umgedacht wird, irgendwann bekommt man Work-Life-Balance wie sich das einige vorstellen nicht mehr finanziert (irgendwer muss in den Sozialtopf auch einzahlen, der füllt sich nicht mit auf der Straße kleben)


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02.12.2023 um 17:03
Zitat von devil075devil075 schrieb:Ich seh Arbeit nicht so negativ wie du und natürlich gibt es „Ausbeute“ aber doch nicht als Regelfall.
Nur weil wir hier nicht mehr oder selten ausgebeutet werden, heißt das nicht, dass Ausbeutung nicht die Regel ist. Schau in andere Länder, wo die Rohstoffe für unsere Produktionsbetriebe gewonnen werden. Schau auf die Tiere in Massentierhaltung, schau auf die Tiere, die in Tierversuchen ihr Leben lassen müssen, schau auf die zerstörte Natur, sie unser Wohlstand hinterlässt.

Ich sehe Arbeit nicht negativ, ich sehe negativ, wie Arbeit gelebt und zum Lebensziel hochstilisiert wird. So als gäbe es nichts anderes, wofür es sich zu leben lohnt.
Zitat von devil075devil075 schrieb:Man hat genug Zeit für Hobbys, Familie, Sport da muss man nicht auf Arbeit verzichten oder auf 20 Stunden reduzieren.
Das hätte ich definitiv nicht, wenn ich 40 Stunden arbeiten würde. Wann sollte ich dann nach Deutschland zu meiner Schwiegermutter oder auch zu meiner Mutter fahren? Dafür reicht ein Tag nicht. Am Wochenende nützt mir das herzlich wenig, da haben Behörden und Arztpraxen nämlich geschlossen und wenn ich nach 7 bis 8 Stunden Anreise dort ankomme, dann hat überhaupt alles geschlossen.

Ob man muss oder nicht, ist ja auch nicht der Punkt. Man kann es auch einfach wollen, ohne es zu müssen, weil man einfach bessere Dinge zu tun hat, als zu arbeiten.

Man muss seinen Lebensunterhalt irgendwie decken - mehr muss man aber nicht.

Und schon gar nicht muss man 60 oder 80 Wochenstunden arbeiten und dann so tun, als sei man ein Held.

Ich denke, dass viele, die so gegen die jungen Leute hetzen, die Work-Life-Balance zur Grundbedingung machen, insgeheim neidisch auf sie sind, weil ihnen das nicht möglich war.
Zitat von devil075devil075 schrieb:irgendwann bekommt man Work-Life-Balance wie sich das einige vorstellen nicht mehr finanziert
Wieso nicht? Weniger Geld für Energieringe um Krankenhäuser oder nicht amtsführende Stadträte und ähnlichen Unsinn ausgeben wäre eine Möglichkeit.

Wenn man seinen Lebensunterhalt mit 20 Wochenstunden decken kann, was geht das bitte jemand anders an? Einkommenssteuer und Sozialversicherung wird ja vom Einkommen berechnet und nur weil jemand weniger Wochenstunden arbeitet, heißt das noch lange nicht, dass man nichts einzahlt. Ich habe beispielsweise in meinem Leben viel mehr eingezahlt als bekommen. Glücklicherweise war ich nie länger arbeitslos, habe noch nie irgendwelche Sozialleistungen bezogen und bin auch so selten krank, dass ich der Krankenkasse kaum Kosten verursache. Ich finanziere mit meinem Geld andere und das ist auch okay so. Das ist eben der Wohlfahrtsstaat. Wenn ich alt bin, werden wohl andere meine Behandlungen finanzieren müssen, denn die meisten alten Menschen sind irgendwie krank. So ist das Leben.


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02.12.2023 um 17:06
Übrigens: die Aktivisten werden ja auch bezahlt und zahlen Sozialversicherung.

Screenshot 20231202-1704582Original anzeigen (0,1 MB)


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02.12.2023 um 17:45
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:die Aktivisten werden ja auch bezahlt und zahlen Sozialversicherung.
Das wusste ich gar nicht. Dachte, das wären "Ehrenamtliche" (und irgendwie auch Spinner).


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02.12.2023 um 18:08
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Wenn man seinen Lebensunterhalt mit 20 Wochenstunden decken kann, was geht das bitte jemand anders an?
Das ist jetzt der einzige Punkt wo ich bei dir bin… aber gesprochen wird von 30 Stunden Arbeit bei vollen Lohnausgleich…
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Übrigens: die Aktivisten werden ja auch bezahlt und zahlen Sozialversicherung.
Da geh ich jetzt mal lieber nicht darauf ein…


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02.12.2023 um 18:09
Zitat von nairobinairobi schrieb:und irgendwie auch Spinner
Ich bin absolut für sinnvolle Aktionen bezüglich Klimaschutz. Sich festkleben wird nichts ändern.


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02.12.2023 um 18:18
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Das hätte ich definitiv nicht, wenn ich 40 Stunden arbeiten würde.
Also ich hatte da nie Probleme. Als ich noch pendeln musste waren es etliche Stunden mehr aber auch da hatte ich noch ein Privatleben.

Ich muss ehrlich gesagt über das Gejammer wie hart es ist 8 Stunden am Tag zu arbeiten lachen. Wer nicht will muss eben mit weniger Geld auskommen und gut ist.

Ich hetze nicht gegen junge Menschen und neidisch auf gammeln bin ich auch nicht - für mich wäre es keine Option.

Ich seh auch nicht, dass ALLE jungen Leute so denken und ALLE älteren 60 Stunden arbeiten und kein Leben haben oder nur für ein großes Haus arbeiten.

Es gibt tatsächlich Menschen, die suchen sich Arbeit die ihnen tatsächlich taugt (egal ob jung oder nicht ganz so jung)


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02.12.2023 um 21:22
Zitat von devil075devil075 schrieb:Das ist jetzt der einzige Punkt wo ich bei dir bin… aber gesprochen wird von 30 Stunden Arbeit bei vollen Lohnausgleich…
Das sind doch nur die Forderungen Bablers von der SPÖ (und der fordert 32 Wochenstunden). Die Arbeiterkammer und die Gewerkschaften schließen sich dem naturgemäß an. Ich sehe aber in naher Zukunft nicht, dass das auch umgesetzt wird. In der Politik wird viel gefordert, teilweise auch unrealistische Dinge wie ein Grunderbe von 60000 Euro für jeden. Immerhin wird nächstes Jahr bei uns gewählt.

In manchen Branchen fände ich das aber durchaus angebracht, wie zum Beispiel in der Pflege.

Es gibt schon Kollektivverträge, in denen 37 Wochenstunden als Vollzeit gelten. Und manche Firmen haben schon die 35-Stunden-Woche eingeführt und sind zufrieden damit.

https://www.bluesource.at/news/detail/bluesource-35-stunden-woche


https://kontrast.at/4-tage-woche-unternehmen-oesterreich/#Installateur_Kubica_in_der_Steiermark
Zitat von devil075devil075 schrieb:Ich muss ehrlich gesagt über das Gejammer wie hart es ist 8 Stunden am Tag zu arbeiten lachen. Wer nicht will muss eben mit weniger Geld auskommen und gut ist.
Ja, genauso ist es. Acht Stunden am Tag finde ich auch nicht hart, aber ich habe auch keinen anstrengenden Beruf. Ich kann mir hingegen schon vorstellen, dass acht Stunden hart sein können, wenn man zum Beispiel am Hochofen steht oder mit psychisch kranken Menschen arbeitet. Man muss schon unterscheiden, ob man im Büro sitzt und den Computer bedient oder ob man einen körperlich oder emotional anstrengenden Job ausübt.


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03.12.2023 um 05:26
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:In manchen Branchen fände ich das aber durchaus angebracht, wie zum Beispiel in der Pflege.
Jetzt klingen deine Aussagen anders, natürlich gibt es immer Ausnahmen und da ist es auch gut, anders zu handeln….auf die Masse übertragen, ist es nicht umsetzbar - jetzt sind wir wieder beim Ausgangspunkt, der da hieß nicht arbeiten wollen weil alles andere wichtiger nehmen und sich finanzieren lassen


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03.12.2023 um 05:57
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Acht Stunden am Tag finde ich auch nicht hart, aber ich habe auch keinen anstrengenden Beruf
Wieviel Stunden arbeitest Du am Tag?
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Man muss schon unterscheiden, ob man im Büro sitzt und den Computer bedient oder ob man einen körperlich oder emotional anstrengenden Job ausübt.
Absolut. Auch spielt es mit hinein, ob man Schichtarbeit verrichtet. Gerade Wechselschicht schlaucht nämlich. Diese Leute erhalten daher zusätzliche freie Tage als Ausgleich (bis maximal 4, wenn ich es recht erinnere).
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:der fordert 32 Wochenstunden
Bei einer Entlohnung wie bei 40 Stunden? Nicht durchsetzbar, denke ich. Oder?


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03.12.2023 um 19:07
Zitat von devil075devil075 schrieb:Jetzt klingen deine Aussagen anders,
Nein, da ich, als ich von den jungen Arbeitskräften gesprochen habe, ja nie davon sprach, dass es Teilzeitarbeit mit vollem Lohnausgleich sein soll. Das fordern sie ja auch nicht, sie sagen, sie haben lieber weniger Geld, als vor lauter Arbeit keine Zeit mehr für andere Dinge zu haben.

Junge Arbeitskräfte wollen adäquat bezahlt werden, also keine Dumpinglöhne erhalten, und das mit Recht! Ansonsten möchten sie eher Home-Office, die Freiheit, sich den Arbeitsort und die Lage der Arbeitszeit selbst aussuchen. In vielen Berufen ist das ja leicht möglich.

Die Politik fordert das und ich denke, dass es machbar wäre, wenn man wollte. Nachdem aber Gesetzesänderungen im Nationalrat abgestimmt werden müssen, sehe ich nicht, dass dafür eine Mehrheit stimmen wird.

Ansonsten soll doch jeder arbeiten, soviel er will und wenn jemand gar nicht arbeiten will, dann ist das eben so. Wenn demjenigen das bisschen Geld reicht, dann ist mir das egal. Es gab ja auch schon Forderungen, die Menschen zur Vollzeitarbeit zu zwingen und das halte ich für unsinnig.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wieviel Stunden arbeitest Du am Tag?
Das ist ganz unterschiedlich, zwischen fünf und zehn Stunden am Tag. Kommt darauf an, wie viele Mitarbeiter anwesend sind, je mehr, desto kürzer der Dienst. Am Monatsende muss man halt seine Arbeitszeit laut Arbeitsvertrag erfüllt haben. Wichtig ist, dass wir zu jenen Zeiten besetzt sind, wo jemand anwesend sein sollte. Wer, wie für wie viele Stunden da ist, können wir uns untereinander ausmachen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Bei einer Entlohnung wie bei 40 Stunden? Nicht durchsetzbar, denke ich. Oder?
Es wäre machbar, es gibt ja schon eine ganze Reihe Unternehmen, die das freiwillig so machen und die zufrieden damit sind, weil die Produktivität der Mitarbeiter:innen dadurch gestiegen ist. Sie verwenden weniger Arbeitszeit zum Plaudern, Kaffeetrinken, Rauchen.... Die Liste der Unternehmen habe ich ja schon gepostet.

Allgemein eine Arbeitszeitverkürzung als Gesetz umzusetzen wird schwierig, denke ich. Die ÖVP würde mit Sicherheit dagegenstimmen, Neos vielleicht, Grüne könnten dafürstimmen, FPÖ kann ich nicht sagen. Ich müsste nachlesen, ob und wie sich die einzelnen Parteien dazu geäußert haben, das weiß ich jetzt nicht auswendig.

Wir befinden uns halt gerade im Wahlkampf, da drehen sie sich wie sie Fähnchen im Wind 🙄


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04.12.2023 um 21:47
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:jungen Arbeitskräften
Ich bin zur Zeit wieder auf Lehrgang.
Heute wurde erzählt, dass das Höchstalter für eine Einstellung, das derzeit schon bei 37 Jahren liegt, auf 41 Jahre erhöht werden solle. So habe ich das jedenfalls verstanden.


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04.12.2023 um 22:25
Morgen jährt sich der Todestag von Herrn Nairobis Mutter. 😔
Am Sonntag ist das Jahresgedenken in der Kirche.
Da heißt es, sich sehr warm anzuziehen. Im letzten Jahr war es eisekalt in der Kirche. Man sah den Atem.


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05.12.2023 um 05:22
Guten Morgen.

Heute vor einem Jahr war die Hausübergabe und wenige Tage später der Umzug. Die Zeit rennt... irgendwie.

Habe ein bisschen Bammel vor den Straßen heute. Es ist etwas wärmer geworden, aber der Boden ist ja gefroren 😱


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05.12.2023 um 07:29
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich bin zur Zeit wieder auf Lehrgang.
Heute wurde erzählt, dass das Höchstalter für eine Einstellung, das derzeit schon bei 37 Jahren liegt, auf 41 Jahre erhöht werden solle. So habe ich das jedenfalls verstanden.
Warum gibt es überhaupt ein Höchstalter? Wenn es Personalmangel gibt, sollte man doch allen Bewerber:innen vor dem gesetzlichen Rentenalter eine Chance geben. Man muss halt schauen, wie man wen einsetzt. Als Sachbearbeiter kann man durchaus auch ältere und körperlich nicht mehr so fitte Menschen einsetzen.


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06.12.2023 um 08:55
Guten Morgen! Der Tag fängt schon gut an: mit einer Runde Schnee schaufeln. 🙄

Schnee hätten wir jetzt zu Genüge abgehakt, jetzt kann von mir aus der Frühling wieder kommen.


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06.12.2023 um 09:35
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Warum gibt es überhaupt ein Höchstalter?
Wenn jemand erst mit 41 in die Ausbildung geht, die ja einiges kostet, isser mit 44 fertig aber dann auch noch nicht gleich unbedingt voll einsetzbar. Das dauert auch nochmal 1,2 Jahre.
Wenn er dann mit 62 in Pension geht sind das wahrscheinlich zu wenige Jahre, die er dem Dienstherrn noch zur Verfügung steht?
Da werden ja sicher Kosten-/Nutzenrechnungen angestellt.


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06.12.2023 um 11:22
Ist mir schon bewusst, aber wenn es Personalmangel gibt, kann sich ein Arbeitgeber halt nicht wirklich leisten, allzu wählerisch zu sein. 🤷‍♀️

Dann brauchen sie nämlich nicht zu jammern, dass sie keine Arbeitskräfte finden. Gerade ältere Menschen tun sich da ohnehin schwerer und ältere Arbeitslose müssen zumindest in Österreich auch eine Umschulung machen, wenn sie in ihrem bis jetzt ausgeübten Beruf nichts mehr finden oder krankheitsbedingt nicht mehr arbeiten können.

Wieso sollte der öffentliche Dienst da Extrawürste machen dürfen?


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06.12.2023 um 13:03
Zitat von violetlunavioletluna schrieb am 01.12.2023:Der Wohlstand ist ja schon da und mehr oder weniger selbstverständlich.
Ja, genau... Dieser Satz beschreibt wo exakt das Missverständnis deinerseits liegt und weshalb du aus diesem Grund auch zu deiner bemerkenswerten Beurteilung wirtschaftlicher Zusammenhänge kommst.

KEIN Wohlstand wurde geschaffen und blieb danach einfach selbstverständlich. Das haben sowohl ganze Staaten oder Wirtschaftsräume, als auch der einzelne Bürger schon sehr oft schmerzlich erfahren müssen.

Beim Schuldenberater Zwegat wähjnte sich einmal eine Familie aller Sorgen befreit, weil man das Sllberbesteck der Oma geerbt hatte.
Bis zum letzten Löffel... :D

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Anderes Thema, weil wir es schon ein paarmal mit den Waffenlieferungen an die Ukraine hatten.

Nun ist die Katze aus dem Sack und das, was ich schon damals prophezeit habe, von Putin selbst angekündigt worden.

Kaum glaubt man im Kreml nun die Oberhand im Ukraine-Krieg zu gewinnen, gibt Putin unverhohlen und öffentlich zum Besten, dass die Bürger russischer Abstammung in Lettland wie Schweine behandelt werden würden und dass großes Unheil jenen ins Haus kommen würde, die das zu verantworten hätten. Er wies auch darauf hin, dass das dieselben Umstände seien, die auch den Krieg in der Ukraine ausgelöst hätten.

Wenn wir der Ukraine nicht helfen, ihn zu stoppen, werden wir uns selbst mit ihm befassen müssen. Spätestens dann, wenn der erste russische Panzer über die Grenze Lettlands rollt.


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06.12.2023 um 13:07
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ist mir schon bewusst, aber wenn es Personalmangel gibt, kann sich ein Arbeitgeber halt nicht wirklich leisten, allzu wählerisch zu sein
Es geht hier um Auszubildende.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Dann brauchen sie nämlich nicht zu jammern, dass sie keine Arbeitskräfte finden.
An den Beruf werden einige Anforderungen gestellt. Auch in sportlicher Hinsicht. Man muss den Rettungsschwimmer haben usw.
Jede/r wird das nicht machen können/schaffen.


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