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Wenn Helden nach Antworten suchen...

66.386 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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06.12.2023 um 14:11
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:aber wenn es Personalmangel gibt, kann sich ein Arbeitgeber halt nicht wirklich leisten, allzu wählerisch zu sein. 🤷‍♀️
Ganz so einfach ist das nicht, ab einem gewissen Alter wird man die körperliche Eignung nicht mehr haben.

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06.12.2023 um 20:10
Zitat von devil075devil075 schrieb:Ganz so einfach ist das nicht, ab einem gewissen Alter wird man die körperliche Eignung nicht mehr haben.
Die haben Leute die mit 20 da angefangen auch mit 60 nicht mehr haben. Seltsamer Satz aber ok..


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06.12.2023 um 20:20
@Ray.
Die werden aber dann auch selten noch für alles eingesetzt. Ich verstehe diese Regel, Kosten/Nutzen


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06.12.2023 um 20:29
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Die haben Leute die mit 20 da angefangen auch mit 60 nicht mehr haben. Seltsamer Satz aber ok..
Mit 60 gehen die in Pension, wenn sie mindestens 25 Schichtdienstjahre haben.


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06.12.2023 um 20:40
Zitat von devil075devil075 schrieb:Die werden aber dann auch selten noch für alles eingesetzt. Ich verstehe diese Regel, Kosten/Nutzen
Das mag sein, in einigen Bereichen kann man aber nur schlecht anders einsetzen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Mit 60 gehen die in Pension, wenn sie mindestens 25 Schichtdienstjahre haben.
Mit nur 25 Jahren. Das ist nicht wirklich viel.


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06.12.2023 um 20:42
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Mit nur 25 Jahren. Das ist nicht wirklich viel
25 Jahre Wechselschichtdienst ist schon viel. Schichtdienst ist ziemlich ungesund für Menschen.


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06.12.2023 um 21:29
Nicht zu fassen...

Heute abend geben die von der GDL bekannt, dass die von von morgen abend bis Freitagabend praktisch den gesamtem Zugverkehr in Deutschland lahmlegen werden.

Geht es noch? Wie soll man so kurzfristig umplanen?

Schafft die Bahn endlich ab!


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06.12.2023 um 21:30
Zitat von nairobinairobi schrieb:25 Jahre Wechselschichtdienst ist schon viel. Schichtdienst ist ziemlich ungesund für Menschen.
Ungesund ist es vielleicht aber trotzdem nicht viel.


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06.12.2023 um 22:22
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Mit nur 25 Jahren. Das ist nicht wirklich viel.
Also wenn man 25 Jahre Wechseldienst gemacht hat, sei die Pension mit 60 gegönnt… wäre eigentlich auch am Bau etc. angebracht.


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07.12.2023 um 05:22
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Ungesund ist es vielleicht aber trotzdem nicht viel.
Hast Du denn selbst schon Wechselschichtdienst verrichtet?

Bei vielen sah das so aus: mit 17 Jahren eingestellt.
Mit Anfang 20 in den Einzeldienst gekommen. Dann gearbeitet bis 60, wenn diese 25 Jahre erfüllt waren.
Bei einigen kamen da aber deutlich mehr zusammen.

Ist man früher aus dem Schichtdienst raus in den Tagesdienst muss man bis 62 arbeiten.

Beispiel: Erkan B. wird am 05.04.1965 geboren. Nach der Mittleren Reife wird er am 01.08.1982 bei der Bereitschaftspolizei eingestellt. 1985 macht er die F1 und bleibt bis 1990 bei der BePO. Er möchte gerne Einzeldienst machen und hospitiert zunächst bei einer PI. Das gefällt ihm, so dass er wechselt. Er kommt in die D-Schicht und ist fortan Sachbearbeiter.
Sein Dienst sieht z.B. so aus: der Schichtblock beginnt am Dienstag mit Spät (12 bis 20 Uhr). Am nächsten Tag geht es weiter mit Frühdienst von 6 bis 12. Dann geht er nach Hause und versucht, zu schlafen. Um 20 Uhr beginnt sein Nachtdienst, der um 6 Uhr normalerweise endet. Den Donnerstag und den Freitag hat er frei. Samstag geht es dann wieder von vorne los mit Spät. Sonntag dann F und N, Montag und Dienstag frei, Mittwoch wieder Spät usw.
Nach 7 Jahren möchte Erkan in den gehobenen Dienst. Das wird seitens der Vorgesetzten befürwortet. Da er kein Abitur hat, muss dieses nachgeholt werden. Nach diesem Jahr besucht er 3 Jahre die LPS, macht da die F2 und wird dann 2001 Kommissar. Wieder kommt er zu der PI und wird DGL (Dienstgruppenleiter) in der B-Schicht. Nach einigen Jahren fällt ihm der WSD zunehmend schwerer und er weiß, dass eine Stelle im Bezirksdienst bald frei wird. Das Mindestalter von 45 Jahren hat er und bewirbt sich. Zum 1.4.2011 wird er Bezirksdienstbeamter und verrichtet normale Bürozeiten.
Seine Pensionierung wird, falls er keinen Verlängerungsantrag stellt, zum 30.04.2027 erfolgen. Dann hat er mehr als 45 Dienstjahre, davon 16,5 im WSD.

Johannes T. wird am 01.04.1984 geboren. Nach dem Abitur wird er zum 1.10.2003 bei der Polizei des Landes RLP eingestellt, ist nach 3 Jahren mit der Ausbildung fertig und darf sich Polizeikommissar nennen. Er bleibt nur kurz bei der BePo und wechselt zu einer örtlichen PI. Er wird dort SB im WSD. Nach einigen Jahren beschließt das Innenministerium, den WSD zu reformieren. Dies wird 2019 umgesetzt.
Aus dem 4-Schichten-Dienst wird der 5-Schichten-Dienst mit anderen Modellen.
Seine voraussichtliche Pensionierung wird, wenn sich nichts ändert, zum 30.04.2044 erfolgen. Bis dahin ist es natürlich noch lange.
Zitat von devil075devil075 schrieb:wäre eigentlich auch am Bau etc. angebracht.
Generell bei (handwerklichen) Berufen, die schwere körperliche Arbeit erfordern.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Geht es noch? Wie soll man so kurzfristig umplanen?
Nicht zu fassen. Bin sehr froh, nicht auf die Bahn angewiesen zu sein. Viel verschwendete Lebenszeit, wie es scheint.


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07.12.2023 um 06:46
Zitat von nairobinairobi schrieb:Generell bei (handwerklichen) Berufen, die schwere körperliche Arbeit erfordern.
Seh ich gleich, der Bau war nur ein Beispiel. Man kann Büro nicht mit körperlichen Arbeit vergleichen (ich arbeite selbst mein halbes Leben im Büro und entwerte die Arbeit nicht). Ich hab ja ein paar Monate im Hilfsdienst die Aufgabe übernommen den ganzen Tag zu „laufen“, sogar da war mein Alter anfangs ein Thema und erst nach der Probezeit war meine damalige Vorgesetzte beruhigt, dass ich trotzdem mithalten kann und ich fit genug bin die rund 30.000 Schritte täglich, mit Gewicht schieben, schaffe


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07.12.2023 um 08:26
Zitat von devil075devil075 schrieb:dass ich trotzdem mithalten kann und ich fit genug bin die rund 30.000 Schritte täglich, mit Gewicht schieben, schaffe
Da bist Du wirklich super-fit 👍
Ein Bekannter arbeitet bei Amazon, ist 61 und läuft bei einer Schicht im Extremfall bis zu 20 km. Er hat inzwischen größere Hüft- und sonstige Probleme und ist auch öfters krank.


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07.12.2023 um 12:10
Zitat von nairobinairobi schrieb:Da bist Du wirklich super-fit 👍
Ich mach wirklich fast täglich Sport und trotzdem hab ich die Bedenken wegen meines Alters verstanden.


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07.12.2023 um 13:19
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:KEIN Wohlstand wurde geschaffen und blieb danach einfach selbstverständlich. Das haben sowohl ganze Staaten oder Wirtschaftsräume, als auch der einzelne Bürger schon sehr oft schmerzlich erfahren müssen.
Das ist schon klar, aber das ist eben die Wahrnehmung. Du schriebst ja, Strom komme aus der Steckdose usw. und ich habe deine Sicht auf die Wahrnehmung bestätigt.

Wirtschaftswachstum ist aber auch nicht unendlich fortführbar, das ist allgemein bekannt. Das heißt, man muss schauen, dass das Niveau halbwegs erhalten bleibt und nicht immer noch mehr anstreben.

Das schafft man aber auch, indem man weniger auf Industrie und Produktion, sondern auf andere Branchen setzt. Natürlich braucht es dazu Innovation. Junge Menschen sind dazu eher fähig als ältere, denen sie Phantasie schon abhanden gekommen ist und die in ihrer Denkweise eher festgefahren sind.
Daher kann ich mich diesen Menschen, die ständig den Ruin der Wirtschaft propagieren, nicht anschließen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Es geht hier um Auszubildende.
Ja und? Jede beliebige Umschulung ist eine Ausbildung. In Österreich müssen Arbeitslose 50+ auch eine neue Lehre machen, allerdings in verkürzter Form. Das weiß ich zufällig, weil ein Bekannter/Studienkollege von mir kürzlich gekündigt worden ist und das AMS ihm eine Lehre als Kälteanlagentechniker vorgeschlagen hat.

Nochmals: warum soll es da für den öffentlichen Dienst Extrawürste geben? Die sollen bitte auch ihren Anteil tragen und altersgerechte Arbeitsplätze anbieten, wenn schon allgemein gefordert wird, dass Menschen länger arbeiten sollen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:An den Beruf werden einige Anforderungen gestellt. Auch in sportlicher Hinsicht. Man muss den Rettungsschwimmer haben usw.
Jede/r wird das nicht machen können/schaffen.
Das sieht man ja dann beim Einstellungstest, wo ist das Problem? 🤷

Abgesehen davon kann man die Ausbildungskriterien doch auch einfach an die spätere Tätigkeit anpassen. Wozu braucht jemand, der im Endeffekt dann Sachbearbeiter ist, denn den Rettungsschwimmer?

Für Polizisten im aktiven Einsatz oder irgendwelche Sondereinheiten ist das erforderlich, aber sonst?

Die alten Polizisten mit Übergewicht und kaputten Hüften können das ja auch alles nicht mehr. Ich kenne so jemanden, der musste auch bis zum gesetzlichen Pensionsalter arbeiten, hätte aber mit Sicherheit niemanden mehr verfolgen können mit zwei künstlichen Hüftgelenken.
Zitat von devil075devil075 schrieb:Ganz so einfach ist das nicht, ab einem gewissen Alter wird man die körperliche Eignung nicht mehr haben.
Drum schrieb ich ja auch, dass man diese Menschen dann eben am Schreibtisch einsetzt.
Zitat von devil075devil075 schrieb:Die werden aber dann auch selten noch für alles eingesetzt. Ich verstehe diese Regel, Kosten/Nutzen
Das wird sowieso niemand. Und wozu auch? Man könnte das einfach lösen: junge, fitte Menschen in den aktiven Einsatz, ältere und weniger fitte in den Innendienst.

Wo liegt der Sinn darin, dass alle alles können müssen? In keinem Unternehmen in der Privatwirtschaft ist das so. Da gibt es Menschen im Verkauf, Menschen in der Rechtsabteilung, Menschen im Einkauf.... und jeder hat etwas anderes gelernt. Geht doch! Wieso sollte das im öffentlichen Dienst nicht möglich sein, abgesehen davon, dass es unbequem ist, etwas zu verändern?

@nairobi schreibt doch immer wieder, dass Landesbehörden schlechter bezahlen als Bundesbehörden und sich daher Bewerber:innen eher bei den Bundesbehörden bewerben. Deshalb habe man bei den Landesbehörden dann Schwierigkeiten, Arbeitskräfte zu finden.

Wenn das so ist, muss man eben kreative Lösungen finden und nicht drauf warten, dass wie durch Zauberhand plötzlich mehr Interesse besteht. Dann muss man sie Zugangskriterien eben senken, wo es möglich ist.


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07.12.2023 um 13:57
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:auch eine neue Lehre machen, allerdings in verkürzter Form
Aha. Merkst Du was? 😉


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07.12.2023 um 14:04
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Wirtschaftswachstum ist aber auch nicht unendlich fortführbar,
Gerade der Umbau einer Wirtschaft, hin zu einer postindustriellen Dienstleistungsgesellschaft ist von Wachstum gekennzeichnet, ja sogra motiviert.

Ich glaube aber kaum, dass wir es da besonders weit bringen werden. In einer solchen Gesellschaft nehmen Bildung und Fachwissen eine ganz zentrale Bedeutung ein, weil viele der enstehenden, anspruchsvollen Dienstleistungen nicht nur wertvoller (hochwertigerund damit teurer) sind, sondern auch hohe Ansprüche an die Mitarbeiter stellen.

Viele Jobs im Niedriglohnsektor, die in der Produktionsgesellschaft vorliegen, werden außerdem enrfallen.

Da lässt die aktuelle Pisa-Studie nichts gutes für unseren sozialen Frieden erahnen...


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07.12.2023 um 14:21
Zitat von nairobinairobi schrieb:Aha. Merkst Du was?
Nein, was denn? Warum kann man das im öffentlichen Dienst denn nicht genauso machen? Verstehe ich überhaupt nicht. So schwierig ist Sachbearbeitung jetzt auch nicht, dass man das nicht in zwei anstatt drei Jahren erlernen könnte 🤷


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07.12.2023 um 14:40
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Ich glaube aber kaum, dass wir es da besonders weit bringen werden. In einer solchen Gesellschaft nehmen Bildung und Fachwissen eine ganz zentrale Bedeutung ein, weil viele der enstehenden, anspruchsvollen Dienstleistungen nicht nur wertvoller (hochwertigerund damit teurer) sind, sondern auch hohe Ansprüche an die Mitarbeiter stellen.
Warum denkst du das? Warum sollte Bildung ein Hindernis sein? Ja klar, es gibt natürlich auch Menschen mit niedriger Intelligenz, aber die gab es ja immer. Oft muss man ihnen Bildung einfach anders vermitteln, der Nürnberger Trichter wird da nichts bringen.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Viele Jobs im Niedriglohnsektor, die in der Produktionsgesellschaft vorliegen, werden außerdem enrfallen.
Ja, das passiert laufend, auch jetzt schon, weil viel automatisiert wird.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Da lässt die aktuelle Pisa-Studie nichts gutes für unseren sozialen Frieden erahnen...
Man darf COVID und die Ausnahmesituation im Bildungsbereich nicht vergessen, wir sehen jetzt die Spätfolgen.

Schule war immer eher Frontalunterricht. Selbständiges Erarbeiten von Lerninhalten haben die meisten Schüler:innen nie gelernt, es sei denn, sie gingen in eine Montessorischule. Und dann wird plötzlich auf Onlineunterricht umgestellt und nicht mehr alles häppchenweise vorgekaut. Damit waren wohl sehr viele Schüler:innen und Lehrer:innen komplett überfordert. Wie soll man das können, wenn es einem nie beigebracht wurde?

Schule muss sich noch stärker und vor allem schneller anpassen hin in Richtung Digitalisierung, blendend learning und Selbststudium. Man muss den Schüler:innen beibringen, wie man sich Wissen selbständig aneignet ohne wegen jeder Kleinigkeit eine Lehrer:in zu brauchen. Das ist auch eine gute Vorbereitung für die Uni, denn für viele kommt der Kulturschock eben dann, weil es dort immer schon so ist.

Auch für die Lehrer:innen ist das natürlich eine Umstellung, die jungen werden das auch problemlos schaffen, aber es gibt halt leider auch immer wieder Bremser, die einfach keine Lust haben, sich umzustellen. Auch an der Uni gibt es Vortragende, die sich beharrlich weigern, mit PowerPoint zu unterrichten oder ihre Lehrveranstaltungen zu streamen oder aufzuzeichnen. Die wurden dann während der Lockdowns auch nicht mehr groß gefragt, die mussten dann einfach. 🤷 Manchmal geht es halt nur mit Zwang von oben.

Der langen Rede kurzer Sinn: Man sollte einfach aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und die Art und Weise, wie Bildung vermittelt wird, verändern und an die Schüler:innen anpassen und nicht einfach sein veraltetes Ding durchziehen, weil "So hommas imma scho gmocht!". Die Bereitschaft dafür sehe ich bei jungen, motivierten Lehrer:innen aber eher.


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07.12.2023 um 16:24
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Die sollen bitte auch ihren Anteil tragen und altersgerechte Arbeitsplätze anbieten, wenn schon allgemein gefordert wird, dass Menschen länger arbeiten sollen.
Also da wird im öffentlichen Dienst eher auf ältere Arbeitnehmer geachtet und eingestellt als in der Privatwirtschaft… da war von Polizei die Rede und nicht allgemein vom öffentlichen Dienst…


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07.12.2023 um 17:10
Zitat von devil075devil075 schrieb:Also wenn man 25 Jahre Wechseldienst gemacht hat, sei die Pension mit 60 gegönnt… wäre eigentlich auch am Bau etc. angebracht.
Definitiv. Da sind die Erhöhungen des Rentenalters auch eher eine Kürzung wie sonst etwas. Da schaft ja kaum einer gesund ins Alter zu kommen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Bei vielen sah das so aus: mit 17 Jahren eingestellt.
Mit Anfang 20 in den Einzeldienst gekommen. Dann gearbeitet bis 60, wenn diese 25 Jahre erfüllt waren.
Bei einigen kamen da aber deutlich mehr zusammen.
Ich habe tatsächlich auch schon Schichtarbeit gemacht. Bin aber auch ein Mensch der nicht viel Schlaf braucht, daher vielleicht etwas besser dafür geeignet als andere.


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