devil075 schrieb:Ich hatte nicht die „Härte“ meine Fellnasen zu quälen, da man Trauma nicht verstärken sollte
Kann man da nicht langsam steigern bei den Angstauslösern? Zum Beispiel, in dem man mit einem leisen Knacken anfängt und das Geräusch dann sukzessive immer lauter wird? Und dazu positive Konditionierung mit Leckerli und Lob?
So macht man das jedenfalls bei Pferden, vielleicht würde das bei Hunden ja auch funktionieren?
Mein Pferd musste zum Beispiel erst neben einer raschelnden Plane vorbeigehen, dann über die Plane drüber (den Blick, mit der er die Plane misstrauisch beäugt hat, werde ich mein Leben lang nicht vergessen 😳) und am Schluss, als beides super ging, musste er ruhig weitergehen, während ihm die Plane über seinen Körper strich.
Mit Wasserbällen haben wir das so ähnlich gemacht, am Ende wurde er mit Wasserbällen beworfen und sie prallten von ihm ab. Hat ihm nur mehr ein genervtes Ohrenzucken entlockt. 🙄