Ray. schrieb:Naja man bekommt Gehalt für eine Arbeit die man nicht leistet, die Kollegen müssen es abfangen ergo Überstunden machen usw.
Man leistet doch die Arbeit, die in den Aufgaben aufgelistet wird. Und wieso Überstunden, wie kommst du darauf?
Man teilt sich die Arbeiten in einem Team doch ein. Während einer zum Beispiel die verstorbene Person abholt und zum Friedhof bringt, richtet die andere das Grab her und erledigt den Papierkram. Niemand macht alles alleine. Deshalb arbeitet man ja in einem Team.
Abgesehen davon kann man ja beim Bewerbungsgespräch, sofern es zu einem kommt, als Arbeitgeber ja genauer nachfragen. Wenn das nicht passiert - selbst schuld! 🤷♀️ Dann müssen sie ihre Bewerbungsprozesse ebfm optimieren.
Ray. schrieb:Bei der Täuschung wohl eher ein paar Tage
Nachdem das ein befristetes Arbeitsverhältnis ist, wird das nicht so tragisch sein. Sie werden froh sein müssen, wenn sich überhaupt jemand bewirbt 🤷♀️. Die große Auswahl an Bewerber:innen werden sie nicht haben.
Es gibt ja keine Täuschung, denn es steht nirgends, dass man zwingend mit dem Auto fahren muss. Die aufgelisteten Aufgaben kann man auch ohne Auto erledigen.
Nachdem man ja sowieso nur 50 % und als Frau sogar nur 30 % der Anforderungen erfüllen muss, um zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden (siehe Website, die ich gepostet und zitiert habe), würden sie sich nach mir wohl alle 10 Finger ablecken 🤣.
Ich kann nämlich alles machen, was da so gefordert wird.
nairobi schrieb:Das müsste man in einem Vorstellungsgespräch eben genau abklären. Ob man wirklich zwingend mit einem Auto fahren müsste. Die meisten fahren ja Auto, wahrscheinlich wird es einfach vorausgesetzt, dass das jede/r tut.
Ja, das kann man ja machen. Ich würde dann ja auch nicht lügen, wenn ich explizit danach gefragt werde. 🤷♀️
Ich hab jetzt nochmals nachgelesen - es steht nicht bei den Aufgaben dabei, dass man mit dem Auto fahren muss:
Das erwartet Sie
Tragen des Sarges, der Urne oder des Kreuzes aus der Aufbahrungshalle
Blumentransport und Auflegen der Blumenspenden am Grab
Begleiten des Trauerzuges bis zur Grabstätte und Übergabe des Sarges/der Urne zur Beerdigung
Übergabe des Sarges an der Grabstelle an die Mitarbeiter*innen des Friedhofes
Reinigen der Aufbahrungshalle und Bahrwagen, sowie die ordentliche Verwahrung des Bahrtuches
Das bringen Sie mit
Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit
Adäquates Auftreten für Trauerfeiern
Höflicher und einfühlsamer Umgang mit Kund*innen
Körperliche Fitness und Ausdauer für schweres Tragen
Bereitschaft verschiedene Standorte in Wien anzufahren
Führerschein B setzen wir voraus
Quelle: Inserat
Da steht lediglich "Bereitschaft verschiedene Standorte in Wien anzufahren". Das bedeutet, dass man nicht an einem Friedhof arbeitet, sondern an allen möglichen Friedhöfen in Wien eingesetzt wird, also Springer ist. Es geht also darum, wie man zum Arbeitsplatz kommt und das geht den Arbeitgeber ja sowieso nichts an. 🤷♀️
Friedhöfe in Wien sind wunderbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Da sehe ich überhaupt kein Problem.
nairobi schrieb:Es ist aber ungewiss, wann das nächste Präparat kommt.
Gibt's den Lieferengpass immer noch? Dauert ganz schön lange, es hieß doch, bis Ende 2023 solle dieser behoben sein, weil die neue Produktsstätte dann fertig sein soll 🤔.
Mittlerweile gibt es ja schon wieder ein anderes Medikament namens Mounjaro, das angeblich noch besser wirkt. Bekommt man in Deutschland auch schon, man kann es auch mit Rezept direkt online bestellen:
https://www.shop-apotheke.com/arzneimittel/18863440/mounjaro-2-5-mg-injektionsloesung-i-e-dsfl.htmDarum beneide ich euch in Deutschland wirklich, in Österreich darf man rezeptpflichtige Medikamente nicht versenden. In Deutschland funktioniert das wunderbar, wie mir die Pflegekraft meiner Schwiegermutter erzählt hat. Sie lässt sich ihre Medikamente nämlich immer nach Deutschland schicken, wenn sie bei meiner Schwiegermutter ist und ist begeistert. Einen Tag nach der Bestellung kommt es an.
Vielleicht ist das für deinen Mann ja auch eine Alternative?
nairobi schrieb:Aber abnehmen geht ja auch ohne Spritze.
Nicht bei Diabetikern. Die haben ja eine Erkrankung des Zuckerstoffwechsels und dadurch bedingt auch eine Störung des Fettstoffwechsels. Umsonst haben nicht so viele Übergewichtige Diabetes mellitus 2 (erworbene Insulinresistenz) bzw. nehmen Menschen mit ebensolcher so stark zu.
So diszipliniert kann man gar nicht sein! Wenn man dann noch andere Stoffwechselerkrankungen hat (was sehr wahrscheinlich ist, weil der gestörte hormonelle Regelkreis ja viele Auswirkungen hat), dann schon gar nicht.
nairobi schrieb:Laut der ellenlangen Anweisung soll man bis 6 zählen. Vielleicht ist bis 10 besser.
Ich habe sicherheitshalber bis 10 gezählt, weil ich mir gedacht habe, länger kam nicht schaden.
Es kommt ja auch darauf an, wie schnell man zählt. Für mich ist so eine Anweisung daher etwas zu unpräzise, mir wäre eine exakte Zeitangaben (zum Beispiel sechs Sekunden) lieber. Das kann ich nämlich exakt messen, im Gegensatz zum Zählen. 🤷♀️
Aber wahrscheinlich ist es nicht so wichtig, ob man jetzt sechs Sekunden oder vier Sekunden lang wartet, es ist vermutlich nur wichtig, die Nadel nicht sofort herausziehen.
Wenn man statt ins Fettgewebe woanders hin spritzt, zum Beispiel in einen Muskel oder man versehentlich ein Blutgefäß trifft (letztes ist mir gelegentlich passiert), macht das aber kaum einen Unterschied in der Wirkungsweise. Es brennt halt und man bekommt einen Bluterguss. Abgenommen habe ich trotzdem.
Doof ist nur, wenn man warten muss, bis die nächste Spritze abzuholen ist, wenn das mehrere Wochen lang dauert, nimmt man inzwischen wieder zu. Zwar nicht viel, 1 oder 2 kg, aber es ärgert einen halt trotzdem.