Gruppen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Wenn Helden nach Antworten suchen...

67.181 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Aus den Beiträgen in dieser Diskussion lässt sich automatisch ein Radio generieren (Radio starten).

Wenn Helden nach Antworten suchen...

11.09.2024 um 06:38
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Das war aus ihrer Sicht zu wenig, da der Täter damit gedroht hat, in die Praxis zu kommen und sie zu töten. Was nützt da eine Streife, die ein paarmal täglich vorbeifährt?
Das ist richtig, wenn der Täter damit gedroht hat, in die Praxis zu kommen, nützt ein Wagen vor dem Gebäude wenig, zumal wenn er da nur langsam vorbei fährt.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Sie wollte, dass ihre Praxis durch Polizeischutz gesichert wird, also Polizisten bei ihr in der Praxis sind während der Ordinationszeiten. Der Täter ist ja Impfgegner und sie hatte Angst, dass er auch Patienten töten könnte.
Polizeischutz kenne ich eigentlich eher bei Politikern, dass diese Personenschützer haben, die sie ständig begleiten.
Vor vielen Jahren gab es bei uns auch mal einen Staatsanwalt, der im Milieu ermittelte und gegen den es Morddrohungen gab. Dieser Staatsanwaltschaft bekam dann auch Personenschutz. Einmal war ich mit Kollegen zu einer Feier in einem Brauhaus und der Staatsanwaltschaft lief da mit seiner Entourage auf (er war sehr trinkfest).
Damals habe ich mir gedacht, wie unangenehm es mir wäre, wenn mir Leute ständig auf Schritt und Tritt folgen würden. Schwierig vereinbar mit der Privatsphäre...
Der besagte Staatsanwalt ist einige Zeit später, wenn ich es recht erinnere, dann plötzlich durch einen Herzinfarkt verstorben.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Nachdem sie diesen Polizeischutz nicht bekam, hat sie einen privaten Sicherheitsdienst dafür engagiert.
Das war sicher besser und die Kosten hätte sie wohl auch von der Steuer absetzen können.
Ich denke, es gibt einfach nicht genügend Polizisten, dass die komplett für Bewachungen abgestellt werden könnten. Vielleicht mal kurzzeitig, aber über Wochen oder gar Monate?
Eine Schwierigkeit, die da für mich auch erkennbar ist, ist die Wirkung, die die Anwesenheit von Polizisten in einer Praxis haben kann. Theoretisch müssten diese ja erstens alle Patienten, die in die Praxis kommen, durchsuchen und am besten auch bei den Behandlungen anwesend sein. Vor der Tür zu stehen könnte auch schon nicht ausreichend sein, wenn ein Täter die Ärztin im Ordinationszimmer angegriffen hätte.
Ich würde als Patient in so eine Praxis nicht gehen wollen. Das wäre mir zu unangenehm und unsicher.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Inserate für ein Stellenanzeigenportal erstellt, beim Davis Cup kontrolliert, wer in die VIP Lounge darf, Onlineforen moderiert, für eine Onlineplattform Videos aufgenommen, in denen Menschen ihre Berufe beschreiben, verschiedene Modeljobs, Verpacken von Modelleisenbahnen und anderen Modellen für den Versand.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ausmisten von Ställen.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Solarium die Betten desinfiziert und die Kabinen für den nächsten Kunden hergerichtet
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:GoGo-Tänzer:innen
Das ist wirklich ein breites Spektrum.
Was ich als Schülerin einmal gemacht habe: ein Möbelhaus machte Werbung für ein Bett oder bestimmte Bettwäsche. Ich sollte mich im Schaufenster auf dieses Bett legen. Das war eigentlich nichts Schwieriges. Einmal ging draußen meine Englischlehrerin vorbei, sah mich und lachte. Das war mir dann doch etwas peinlich 🙈
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ein Job bestand darin, bei einem Gebäude zum Einbruch der Dunkelheit die Jalousien zu schließen,
War das nicht manchmal ein bisschen gruselig, so alleine in einem fremden Gebäude und das spätabends/nachts?
Wie lange ging das denn dann immer?
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Die Firma, die das organisiert hat, war auch froh, wenn immer dieselben Leute kamen, die sie schon kannten und die vertrauenswürdig sind. Es hätte ja jemand mit dem Generalschlüssel ziemlich viel Unsinn anstellen können. 🤷‍♀️
Ja, allerdings. Das kann man nur mit Personen machen, denen man vertraut.
Meine Schwiegermutter hat ja viele Jahre in der Kanzlei von Rechtsanwälten geputzt. Das kann man auch nicht jedem anvertrauen.

Ich arbeite ja auch in einem Sicherheitsbereich. Sehr oft schon musste ich Personen überprüfen, die in unserem Dienstgebäude oder auch anderen Liegenschaften Arbeiten verrichten sollten. Wenn es so war, dass jemand kriminalpolizeiliche Erkenntnisse hatte, wurde das abgelehnt.
Auch Bewerber für den Polizeidienst werden natürlich sicherheitsüberprüft. Man möchte ja nicht den "Wolf im Schafspelz".
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Das ist etwas, auf das ich mich zum Beispiel sofort bewerben würde.
Das klingt in der Anzeige recht einfach. Ob das aber wirklich so ist?
Das Gewicht von Verstorbenen ist nicht zu unterschätzen. Aber vielleicht werden da heute auch moderne Hilfsmittel eingesetzt?
Es gibt ja immer mehr "XXL-Menschen", die nicht 80 Kilo wiegen sondern das Doppelte und mehr.
Dann gibt es u.U. unangenehme Gerüche.
Friedhofatmosphäre und trauernde Menschen sind sicher auch nicht angenehm für jeden, da das doch bedrückend sein kann.

Warum ist der Job wohl nur auf drei Monate begrenzt? Die Bezahlung und was da noch so beschrieben wird klingt ja nicht verkehrt.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Allerdings war der Sarg da leicht, es liegt ja nicht wirklich jemand drin
Ja, genau.
Wenn wir Tote, die beschlagnahmt waren, aus Wohnungen oder von Fundorten von Bestattern abtransportieren ließen kamen i.d.R. zwei Männer. Nur einmal habe ich dabei eine Frau gesehen.
Das hat manchmal nicht ausgereicht, wenn das sehr schwere Personen waren. Da hat man schon mal mit angepackt. Manchmal mussten die Verstorbenen (sie kamen in eine Art Sack, der verschlossen wurde) z.B. durch ein enges Treppenhaus transportiert werden.
Alles nicht so einfach.


1x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

11.09.2024 um 13:44
Zitat von ummaumma schrieb:Na ja, und wenn dann beim Fahren des Fahrzeuges etwas schief gehen sollte, wäre im Grunde ja nur die Fahrerin tatsächlich in Gefahr..,,,
Ich fahre ja nicht. Was ich meinte, ist dass ja nicht in den Anforderungen steht, dass man regelmäßig fährt, es steht nur darin, dass Führerschein B vorausgesetzt wird. Und diese Voraussetzung erfülle ich ja 🤷‍♀️. Wenn man zu mir dann sagt, dass ich fahren soll, sage ich, dass ich das leider wegen meiner Augen nicht mehr kann. Ist ja keine Lüge.

Wenn sie wollen, dass man ein Autofahrer mit viel Praxis ist, dann müssen sie das eben genauso reinschreiben.

Man darf solche Anforderungen in Stelleninseraten nie ernstnehmen, das sagt einem jeder, der Stellensuchende coacht. Firmen suchen immer die eierlegende Wollmilchsau und verfassen ihre Stellenanzeigen dementsprechend. Davon soll man sich nicht abschrecken lassen, sondern sich trotzdem bewerben. Was hat man denn zu verlieren? Mehr als dass man nicht genommen wird, kann man nicht passieren 🤷‍♀️
Zitat von ummaumma schrieb:Übrigens: Ich glaube, Italien hat die chicsten Leichenwagen überhaupt: silberne Maseratis!
Sehr elegant und für viele wahrscheinlich das erste Mal, dass sie in einem Maserati mitfahren. Für mich wäre es das. Nur schade, dass man das dann nicht mehr genießen kann 🤪
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das ist richtig, wenn der Täter damit gedroht hat, in die Praxis zu kommen, nützt ein Wagen vor dem Gebäude wenig, zumal wenn er da nur langsam vorbei fährt.
Ja, vor allem, weil man ja von außen nicht sieht, was sich darin gerade abspielt.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Polizeischutz kenne ich eigentlich eher bei Politikern, dass diese Personenschützer haben, die sie ständig begleiten.
Ja, oder bei wichtigen Zeugen/Beteiligten an einem Prozess.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Damals habe ich mir gedacht, wie unangenehm es mir wäre, wenn mir Leute ständig auf Schritt und Tritt folgen würden. Schwierig vereinbar mit der Privatsphäre...
Das denke ich mir bei Prominenten mit Leibwächtern auch immer. Oft genug plaudern die ja dann aus dem Nähkästchen und intime Details einer Person gelangen so in die Klatschpresse. Und jeder hat kleine Marotten, die nicht unbedingt jeder wissen soll. 🤷‍♀️

Drum sage ich ja immer, ich wäre zwar gerne reich, aber nicht prominent. Niemand soll mich auf der Straße erkennen oder wissen, wo ich wohne (bzw. überhaupt Interesse daran haben, das herauszufinden).
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich denke, es gibt einfach nicht genügend Polizisten, dass die komplett für Bewachungen abgestellt werden könnten. Vielleicht mal kurzzeitig, aber über Wochen oder gar Monate?
Das denke ich auch. Die Situation während der Pandemie war aber auch extrem. Da sind Eigenschaften von Personen zutage getreten, die nicht schön sind. Da sieht man mal wieder, was Stress aus Menschen macht. Und das war noch nicht einmal eine so arge Krise im Vergleich dazu, was noch so alles passieren kann: Atomkrieg, Hungersnot, Hitze und Fluchtwellen...

Wenn die Menschen schon so heftig reagieren, weil sie sich impfen lassen oder Masken tragen sollen bzw. für einige Zeit zu Hause bleiben sollen, dann möchte ich nicht wissen, was sie einander antun, wenn Teile der Welt überhaupt nicht mehr bewohnbar sind oder man ohne Schutzanzug das Haus gar nicht mehr verlassen kann.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich würde als Patient in so eine Praxis nicht gehen wollen. Das wäre mir zu unangenehm und unsicher.
Unangenehm auf jeden Fall. Ich gehe sowieso nur zum Arzt, wenn es unbedingt nötig ist. Das heißt, ich mache meine Vorsorgeuntersuchungen regelmäßig und wenn ich so krank/verletzt wäre, dass ich Behandlung brauche, ginge ich natürlich auch hin. Ansonsten nicht, denn der Rest geht telefonisch oder per E-Mail (zum Beispiel Rezepte anfordern oder eine Krankmeldung). Unsere Hausarztpraxis ist so überfordert mit der Menge an Patient:innen, dass sie froh sind, wenn man nicht hinkommt. Deshalb ist es auch gar kein Problem für meinen Mann und mich, Rezepte oder Krankmeldungen telefonisch zu bekommen. Wir sind seit 10 Jahren Patienten dort und es ist bekannt, dass wir das nicht missbrauchen und uns nicht krankschreiben lassen, weil wir blaumachen wollen. Bei jedem würden sie das auch nicht machen. 🤷‍♀️

Wenn ich also wirklich so einen Fall gehabt hätte, dass ich unbedingt in die Praxis muss, wäre ich trotz Polizeischutz hingegangen, auch aus Loyalität zur Ärztin. Wenn niemand kommt, verdient sie kein Geld und dann hat der Täter gewonnen. Geht in meinen Augen gar nicht. Da würde ich es in Kauf nehmen, durchsucht zu werden. Mehr als Schlüssel, Taschentücher, Handy, Brille und e-Card hab ich sowieso nicht mit. 🤷‍♀️
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das ist wirklich ein breites Spektrum.
Ich habe immer alles gemacht, was mir interessant erschien. Das ist der Vorteil im Studium: man kann sich ausprobieren. Hauptsache, es kommt Geld rein.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Was ich als Schülerin einmal gemacht habe: ein Möbelhaus machte Werbung für ein Bett oder bestimmte Bettwäsche. Ich sollte mich im Schaufenster auf dieses Bett legen. Das war eigentlich nichts Schwieriges. Einmal ging draußen meine Englischlehrerin vorbei, sah mich und lachte. Das war mir dann doch etwas peinlich 🙈
Ich finde das ziemlich cool und hätte das auch gemacht. Ich finde das nicht peinlich.

Peinlich war mir, dass einmal ein in Österreich recht bekannter Maler Modelle gesucht hat für seine Bilder. Er malte abstrakt und die Bilder sollten tanzende Frauen darstellen. Für mich sind das eher bunte Farbkleckse.

Wikipedia: Franz Grabmayr

Seine Bilder:

https://imkinsky.com/kuenstler/90918

Jedenfalls suchte dieser Maler Modelle für seine Bilder und ich bewarb mich. Die Modelle sollten vor ihm tanzen und er malte live. Was er nicht erwähnt hat: die Freien sollten nackt vor ihm tanzen. 🤣

Er hat mich in sein Atelier in Wien eingeladen, dort hatte er echte Katzenfelle wegen Rheuma auf seinem Bett liegen 🤮 Das was schon ein fetter Minuspunkt. Es waren noch andere Modelle dort, die wohl schon länger für ihn Modell standen. Ich sollte zusehen, ob das was für mich ist. Als sich eine junge schwarze Frau dann auszog, hab ich so geschaut 😳 und dann nachgefragt, ob es Bedingung ist, nackt zu sein beim Tanzen. Er sagte ja, daraufhin hab ich dankend abgelehnt und bin gegangen.

Er war aber sehr nett und höflich und hat das nicht krumm genommen und auch keine der Frauen in irgendeiner Weise bedrängt. Die machten das alle freiwillig, er dürfte wohl gut bezahlt haben. 🤷‍♀️ Nur für mich war es halt nix.
Zitat von nairobinairobi schrieb:War das nicht manchmal ein bisschen gruselig, so alleine in einem fremden Gebäude und das spätabends/nachts?
Wie lange ging das denn dann immer?
Im Winter bis 22 Uhr im Sommer bis Mitternacht (da wird es ja erst gegen 21 Uhr dunkel).

Nein, ich fand das nicht, ich mochte die Ruhe und Stille und das ausgestorbene Gefühl. Unten beim Eingang war ja auch immer ein Nachtportier und Sicherheitsleute gingen ihre Runden, beängstigend fand ich das nie. Aber ich hab es ohnehin nicht so mit Angst.

Angst habe ich eigentlich nur, wenn jemand schnell und riskant fährt. Wenn ich in einem Auto hin und her geschleudert werde trotz Gurt, da bekomme ich es mit der Angst. Aber sonst fällt mir jetzt gar keine Situation ein, in der ich Angst habe.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ja, allerdings. Das kann man nur mit Personen machen, denen man vertraut.
Meine Schwiegermutter hat ja viele Jahre in der Kanzlei von Rechtsanwälten geputzt. Das kann man auch nicht jedem anvertrauen.
Ja, das denke ich auch.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich arbeite ja auch in einem Sicherheitsbereich. Sehr oft schon musste ich Personen überprüfen, die in unserem Dienstgebäude oder auch anderen Liegenschaften Arbeiten verrichten sollten. Wenn es so war, dass jemand kriminalpolizeiliche Erkenntnisse hatte, wurde das abgelehnt.
Auch Bewerber für den Polizeidienst werden natürlich sicherheitsüberprüft. Man möchte ja nicht den "Wolf im Schafspelz".
Klar, völlig verständlich! Wenn man sich in Österreich bei einem Arbeitgeber wie zum Beispiel einer Bank bewirbt, muss man einen Strafregisterauszug bringen.

Ich hab das auch einmal gebraucht, da mein Arbeitgeber zu einem Bankenkonzern gehört hat, obwohl ich selbst mit Bankgeschäften nichts zu tun hatte (ich habe Veranstaltungstickets verkauft). Nachdem ich aber nicht vorbestraft bin, war das auch kein Problem 🤷‍♀️.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das klingt in der Anzeige recht einfach. Ob das aber wirklich so ist?
Das Gewicht von Verstorbenen ist nicht zu unterschätzen. Aber vielleicht werden da heute auch moderne Hilfsmittel eingesetzt?
Es gibt ja immer mehr "XXL-Menschen", die nicht 80 Kilo wiegen sondern das Doppelte und mehr.
Dann gibt es u.U. unangenehme Gerüche.
Es gibt insgesamt 4 Sargträger, das geht dann schon. Außerdem müssen sie den Sarg nur von der Aufbahrung auf den Wagen heben, mit dem er dann zum Grab gebracht wird und von dort auf das Grab stellen.

5111380 content-image--full maxOriginal anzeigen (0,2 MB)

Bild: Bestattung Wien

Über der Öffnung steht eine Bahre mit einem Seilzug dran. Der hat eine Kurbel, mit der der Sarg dann im Grab versenkt wird.

erdbestattung columnImageSMXS

Bild: Bestattung Linz

Das habe ich erst kürzlich beobachtet bei einem Begräbnisdreh. Die Utensilien stammten wirklich vom Friedhof Hernals, dort wurden die Szenen nämlich gedreht (für die Serie Drunter & Drüber war das).

Die Fotos stammen von Bestattungsinstituten, also dürfte das so stimmen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Friedhofatmosphäre und trauernde Menschen sind sicher auch nicht angenehm für jeden, da das doch bedrückend sein kann.
Das stimmt, aber da kann ich mich gut angrenzen, wenn ich die Verstorbenen nicht kannte.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Warum ist der Job wohl nur auf drei Monate begrenzt? Die Bezahlung und was da noch so beschrieben wird klingt ja nicht verkehrt.
Ich meine, ich habe Karenzvertretung im Inserat gelesen 🤔. Das heißt, dass die eigentliche Person, die den Job normalerweise macht, entweder auf Elternzeit oder Bildungskarenz ist und man in deren Abwesenheit eine Vertretung einstellt. Das ist nicht so unüblich in Österreich. Es ist nur schwierig, jemanden zu finden, weil befristete Jobs halt nicht gerade beliebt und begehrt sind. Was wohl auch erklärt, warum man das auf einer Stellenbörse für Studierende gepostet hat. 🤷‍♀️


3x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

11.09.2024 um 20:35
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich fahre ja nicht. Was ich meinte, ist dass ja nicht in den Anforderungen steht, dass man regelmäßig fährt, es steht nur darin, dass Führerschein B vorausgesetzt wird. Und diese Voraussetzung erfülle ich ja 🤷‍♀️. Wenn man zu mir dann sagt, dass ich fahren soll, sage ich, dass ich das leider wegen meiner Augen nicht mehr kann. Ist ja keine Lüge.
Das meinst du doch nicht ernst, oder?

Wenn ja, dann kann vermutlich nur ein Österreicher auf so eine Idee kommen.


1x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

12.09.2024 um 06:53
Herzlichen Glückwunsch zum Allmy-Geburtstag

@devil075
@miezmiezmiez
@pattimay
@SophiaPetrillo
@Thilda

💐


melden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

12.09.2024 um 06:58
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Das ist etwas, auf das ich mich zum Beispiel sofort bewerben würde.
Führerschein B habe ich ja, es steht ja nicht dabei, dass man auch regelmäßig fahren muss 🤪
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Was ich meinte, ist dass ja nicht in den Anforderungen steht, dass man regelmäßig fährt, es steht nur darin, dass Führerschein B vorausgesetzt wird. Und diese Voraussetzung erfülle ich ja 🤷‍♀️.
In der Anzeige steht explizit, dass man die Bereitschaft haben muss, verschiedene Standorte in Wien anzufahren.
Wenn Du gar nicht Auto fahren kannst, bist Du da raus.


2x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

12.09.2024 um 11:13
Zitat von nairobinairobi schrieb:verschiedene Standorte in Wien anzufahren.
Für ein Bestattungsinstitut gibt es ja immer diverse Fahrten. Nicht nur der Transport der verstorbenen Person an sich, sondern auch Papierkram. Todesbescheinigung abholen, vielleicht im Krankenhaus oder sonstwo, Fahrten zum Standesamt, wo Sterbefälle beurkundet werden, manchmal noch zu Polizei/Staatsanwaltschaft, wenn ein nicht natürlicher Tod vorlag. Vielleicht muss mal Blumenschmuck/Kränze abgeholt werden und zum Friedhof muss man ja auch hinfahren, um dort Arbeiten durchzuführen.
Also muss man ein mobiler Mitarbeitender sein, sonst hat das für den Arbeitgeber keinen Wert.

Mein Mann hat seinem "Nachfolger", dem Ehemann von seiner Exfrau, schon vor einigen Jahren einen ganz guten Job als Kurierfahrer im Amt verschafft. Da wurden einige Fahrer gesucht. Vorher hatte er LKW gefahren und einiges weniger verdient.


2x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

12.09.2024 um 15:48
Zitat von nairobinairobi schrieb:Mein Mann hat seinem "Nachfolger", dem Ehemann von seiner Exfrau, schon vor einigen Jahren einen ganz guten Job als Kurierfahrer im Amt verschafft
Das finde ich sehr großzügig, hätte sicherlich nicht jeder getan.


1x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

12.09.2024 um 20:28
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Das meinst du doch nicht ernst, oder?
Doch, warum denn nicht? Wird einem ja ausdrücklich so gesagt, dass man auf die Anforderungen nichts geben darf und sich trotzdem bewerben soll, wenn man nicht alle erfüllt. Nein sagen können sie ja immer noch, falls man zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird. 🤷‍♀️
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Wenn ja, dann kann vermutlich nur ein Österreicher auf so eine Idee kommen.
Warum?
Zitat von nairobinairobi schrieb:In der Anzeige steht explizit, dass man die Bereitschaft haben muss, verschiedene Standorte in Wien anzufahren.
Wenn Du gar nicht Auto fahren kannst, bist Du da raus.
Wo ist das Problem, ich kann doch mit den Öffis fahren? Die sind so super ausgebaut in Wien. Ich kann lediglich nicht die Leiche im Sarg oder Kränze transportieren, alles andere schon.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Nicht nur der Transport der verstorbenen Person an sich, sondern auch Papierkram. Todesbescheinigung abholen, vielleicht im Krankenhaus oder sonstwo, Fahrten zum Standesamt, wo Sterbefälle beurkundet werden, manchmal noch zu Polizei/Staatsanwaltschaft, wenn ein nicht natürlicher Tod vorlag. Vielleicht muss mal Blumenschmuck/Kränze abgeholt werden und zum Friedhof muss man ja auch hinfahren, um dort Arbeiten durchzuführen.
Also muss man ein mobiler Mitarbeitender sein, sonst hat das für den Arbeitgeber keinen Wert.
Kann man ja mit den Öffis erledigen, wenn es nur Papierkram ist. Da ist man in Wien sogar schneller als mit dem Auto, weil man eh keinen Parkplatz findet.

Die Kränze und den Sarg kann ja jemand anders fahren, man arbeitet ja nie alleine. Es sind ja auch immer mehrere Personen beim Begräbnis dabei.

Da kann man sich die Arbeiten ja untereinander aufteilen, ich sehe da kein Problem. Macht man ja immer so, niemand macht alles, sondern in einem Team werden die einzelnen Tätigkeiten denen gegeben, die sie an besten können.


2x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

12.09.2024 um 20:40
Also demzufolge müssten sie mich fix einladen zum Vorstellungsgespräch 🤣.

@Trailblazer
Das ist übrigens eine deutsche Website.
Im Rahmen der Auswertung haben die Studienführer mehr als 6.000 Stellenanzeigen und Bewerbungen aus 118 Branchen analysiert. Das Ergebnis stimmt optimistisch: Wer 50 Prozent der Job-Anforderungen erfüllt, hat die gleichen Chancen auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch wie bei einer 90-prozentigen Erfüllung der Kriterien. Das treffe im übrigen auf Männer und Frauen gleichermaßen zu, so die Verantwortlichen. Bei Frauen würde die Chance auf eine Einladung sogar schon ab 30 Prozent stark ansteigen, heißt es weiter
Quelle:

https://t3n.de/news/stellenanzeige-anforderungen-erfuellen-1129249/


melden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

13.09.2024 um 09:58
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Wird einem ja ausdrücklich so gesagt, dass man auf die Anforderungen nichts geben darf und sich trotzdem bewerben soll, wenn man nicht alle erfüllt.
Steht das so in der Anzeige?
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Kann man ja mit den Öffis erledigen, wenn es nur Papierkram ist. Da ist man in Wien sogar schneller als mit dem Auto, weil man eh keinen Parkplatz findet.
Das ist ein Punkt!


1x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

13.09.2024 um 10:20
Zitat von nairobinairobi schrieb:Steht das so in der Anzeige?
Nein, das lernt man in jedem Bewerbungstraining, auch in den Coachings für Arbeitslose, die man zwingend besuchen muss (tut man es nicht, wird das Arbeitslosengeld gesperrt).


1x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

13.09.2024 um 10:21
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Doch, warum denn nicht? Wird einem ja ausdrücklich so gesagt, dass man auf die Anforderungen nichts geben darf und sich trotzdem bewerben soll, wenn man nicht alle erfüllt. Nein sagen können sie ja immer noch, falls man zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird.
Stimmt wenn es nicht passt kann der Arbeitgeber noch immer in der probezeit kündigen. Die ist zwar sehr wahrscheinlich wenn man die Angaben derzeit streckt aber ok...


2x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

13.09.2024 um 12:52
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Stimmt wenn es nicht passt kann der Arbeitgeber noch immer in der probezeit kündigen. Die ist zwar sehr wahrscheinlich wenn man die Angaben derzeit streckt aber ok...
Total klasse...

- Für das Anstellungsverhältnis, weil man gleich mit einem Schwindel beginnt. (Natürlich soll der Arbeitgeber im Gegenzug aber immer grundanständig sein, sonst geht es vor das Arbeitsgericht!)

- Für die Kollegen, die damit rechnen, dass da jetzt eine voll einsetzbare Verstärkung ins Team kommt und die die Arbeit für den "Schwindler" jetzt mit erledigen dürfen.

Sowas ist doch "Kindergarten". Wer solche Spielchen mit seinem Arbeitgeber abzieht, darf weder darauf hoffen, dass er seinen Arbeitsplatz behält, noch dass dieser sich seinerseits an Abmachungen hält.

"Ihre mündlich vereinbarte Sonderzahlung? Ja könnten wir auszahlen, das Geld brauchen wir aber doch evtl. für was anderes.!"


3x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

13.09.2024 um 14:22
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Sowas ist doch "Kindergarten". Wer solche Spielchen mit seinem Arbeitgeber abzieht, darf weder darauf hoffen, dass er seinen Arbeitsplatz behält, noch dass dieser sich seinerseits an Abmachungen hält.
Vor allem kostet so etwas auch ein Haufen Geld, das kann einen kleinen Betrieb das Genick brechen. Es ist ja jetzt bei dem Beispiel auch sehr klar was verlangt ist.


1x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

13.09.2024 um 15:31
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Für das Anstellungsverhältnis, weil man gleich mit einem Schwindel beginnt
Ich halte davon auch gar nichts.


melden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

13.09.2024 um 16:41
Zitat von ummaumma schrieb:Das finde ich sehr großzügig, hätte sicherlich nicht jeder getan.
Er hat ja nichts gegen den Mann, dieser ist eigentlich ganz nett. Und auch schon sehr lange mit der Frau zusammen, sie hat gleich für Ersatz gesorgt, nachdem sie den ersten Mann abserviert hatte.
Zitat von ummaumma schrieb am 04.09.2024:Decathlon
Am Dienstag sind wir zu Decathlon gefahren. Mein Mann hat einige Sachen gefunden und ich auch. Diese Schwimmgürtel waren komplett aus; nach den Sommerferien beginnen ja meist die Kurse und da kaufen die Leute die Sachen. Eine Mitarbeiterin hat mir aber einen Schwimmgürtel für nach Hause bestellt, versandkostenfrei und mit 30 Tagen Rückgaberecht. Es handelte sich um einen schmaleren Gürtel, Größe L. Breitere gab es merkwürdigerweise gar nicht im Sortiment.
Der Gürtel sollte ursprünglich am Freitag kommen; aber ich hatte Glück, denn gestern Nachmittag, wir waren gerade im Begriff, das Haus zu verlassen, kam ein Lieferant und gab das Päckchen ab. Während mein Mann zur Diabetikerschulung war, wollte ich schwimmen gehen. Da konnte ich den Gürtel gleich testen.
Zitat von ummaumma schrieb am 04.09.2024:Den Gürtel muss man total eng um die Taille schnüren, dann rutscht er kaum hoch.
Beim nächsten Mal muss ich ihn wohl noch etwas fester schnüren, denn er ist nach einer Weile hochgerutscht. Das empfand ich aber nicht als unangenehm. Das war bei dem breiten Gürtel unangenehmer.
Werde den Gürtel behalten.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:das lernt man in jedem Bewerbungstraining, auch in den Coachings für Arbeitslose, die man zwingend besuchen muss
Mein erster Mann hatte sich auch mal auf eine Stellenausschreibung beworben. Er war Metallbauschlosser und gesucht wurde ein Betriebsschlosser. Er wurde trotzdem eingestellt und von einem Kollegen gründlich eingearbeitet.
So eine Einarbeitung ist ja immer unverzichtbar, denn jeder Betrieb ist ja anders.
Er ist noch immer dort beschäftigt, seit mehr als 31 Jahren, der Besitzer hat allerdings schon mehrfach gewechselt.


melden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

13.09.2024 um 21:09
@violetluna
@Zyra
@Mr.Wölkchen

Happy Allmyday!


1x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

13.09.2024 um 21:32
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Stimmt wenn es nicht passt kann der Arbeitgeber noch immer in der probezeit kündigen. Die ist zwar sehr wahrscheinlich wenn man die Angaben derzeit streckt aber ok...
Ist doch so oder so nur befristet, also was soll's! Nach ein paar Monaten ist ja ohnehin Ende 🤷‍♀️
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:"Ihre mündlich vereinbarte Sonderzahlung? Ja könnten wir auszahlen, das Geld brauchen wir aber doch evtl. für was anderes.!"
Sowas vereinbart man ja auch nicht mündlich, das wäre sehr amateurhaft 😎. Ich gehe davon aus, dass mündliche Vereinbarungen nicht eingehalten werden. Worte sind Schall und Rauch und am Ende steht immer Aussage gegen Aussage.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Vor allem kostet so etwas auch ein Haufen Geld, das kann einen kleinen Betrieb das Genick brechen. Es ist ja jetzt bei dem Beispiel auch sehr klar was verlangt ist.
Die Bestattung Wien ist aber kein kleiner Betrieb und sowieso öffentlicher Dienst. Und das kostet sie gar nichts. Es ist ein befristeter Vertrag der ohnehin von selbst endet. Man bekommt nur für die vereinbarte Zeit Geld und auch Sonderzahlungen und Urlaub nur aliquotiert. Was sollen da für Kosten entstehen?
Zitat von nairobinairobi schrieb:Happy Allmyday!
Danke!
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Wer solche Spielchen mit seinem Arbeitgeber abzieht, darf weder darauf hoffen, dass er seinen Arbeitsplatz behält, noch dass dieser sich seinerseits an Abmachungen hält.
Es ist ein befristeter Vertrag, man behält den Arbeitsplatz so oder so nicht, das ist von Anfang an klar.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Für das Anstellungsverhältnis, weil man gleich mit einem Schwindel beginnt. (
Wo ist da bitte ein Schwindel? Gefordert ist Führerschein B. Ich habe Führerschein B. Fahrpraxis ist nicht gefordert. Sogar die hätte ich: ist halt schon etwas länger her! 🤷‍♀️

Wenn man seine Stellenanzeige schwammig formuliert, bekommt man auch schwammig formulierte Bewerbungen. Außerdem können sie ja auch beim Vorstellungsgespräch explizit danach fragen. Wenn sie das nicht tun: selbst schuld. 🤷‍♀️


3x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

13.09.2024 um 22:51
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Gefordert ist Führerschein B. Ich habe Führerschein B.
Gefordert ist aber doch explizit, so steht das in der Anzeige, die Bereitschaft, Fahrten zu machen. D.h. man muss nicht nur eine Fahrerlaubnis der Klasse B haben, sondern auch den Dienstwagen fahren.
Wenn Du von vornherein nicht in der Lage dazu bist, bist Du für diesen Posten nicht geeignet.
🤷‍♀️


1x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

14.09.2024 um 08:08
@Trailblazer heute hast Du 5jähriges Jubiläum auf Allmy. Herzlichen Glückwunsch.


melden