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Wenn Helden nach Antworten suchen...

66.089 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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04.01.2024 um 20:24
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Da kommen sogar die Kartoffeln vorgekocht und geschält in Großmengen ins Restaurant und Ei ist auch Vollei aus dem Tetrapacks.
Das schmeckt man auch. Ich mag solche Lokale nicht.
Zitat von ummaumma schrieb:vermutlich wird die Graue-Star-Op jetzt gemacht.
Das ist ja heute ein absoluter Routine-Eingriff.

Mein Mann hat seine OP am 19.1.

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04.01.2024 um 20:43
Zitat von nairobinairobi schrieb:Mein Mann hat seine OP am 19.1.
Ich drücke fest die Daumen.


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04.01.2024 um 21:24
Zitat von ummaumma schrieb:vermutlich wird die Graue-Star-Op jetzt gemacht.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Mein Mann hat seine OP am 19.1.
Alles Gute!


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05.01.2024 um 05:34
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Gibt es eigentlich Menschen, die entweder ehrenamtlich oder gegen Bezahlung mit Hunden und Frauli/Herrli spazieren gehen?
Guten Morgen. Das ist eine gute Frage...In der Regel beziehen sich solche Tätigkeiten ja meist nur auf den Hund selbst. Oder man begleitet jemanden, der mit seinem Hund spazieren geht.
Aber warum sollte es das nicht geben?

Wir haben ja zum Glück eine Frau im Dorf, die sich nach Absprache um den Hund kümmert. Sie kommt dann, holt ihn raus und geht mit ihm Gassi. So kann er in seiner vertrauten Umgebung bleiben und muss nirgendwo hin gekarrt werden. Das mag er nämlich nicht so. Die Frau verlangt auch gar nicht viel dafür.
Vorgestern ist es genehmigt worden, dass ich auch freitags Telearbeit machen kann. Dieser Tag war bisher nicht abgedeckt. Aber nun können wir den Hund fast vollständig selbst betreuen. Montags und mittwochs habe ich ja schon seit gut 9 Monaten Telearbeit. Zum Glück.
Am Montag sollen ja riesige Demonstrationen von Landwirten und LKW-Fahrern überall sein. Es wurde bei uns gestern schon beschlossen, dass die Mitarbeitenden möglichst zu Hause bleiben.
Das wird nämlich Chaos geben. Die Schulferien sind vorbei. Und die Bahn will auch noch streiken. Wer irgendwo hin will, muss das deutlich vor 6 Uhr tun.
Zusätzlich ist an manchen Orten auch noch Hochwasser, das Straßen überspült.
Da kommt eine Menge zusammen.


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05.01.2024 um 08:55
Zitat von nairobinairobi schrieb:Am Montag sollen ja riesige Demonstrationen von Landwirten und LKW-Fahrern überall sein.
Ach? Wofür demonstrieren sie denn?

Habt ihr mitbekommen, dass ab 2024 in Großbritannien XL Bullys (American Bulldog) getötet werden? Sie sind verboten worden und die Besitzer hatten die Möglichkeit, sich für die Haltung eine Ausnahmegenehmigung geben zu lassen. An die Haltung sind bestimmte Auflagen geknüpft.

Jedoch ist es jetzt nicht nur verboten, diese Rasse zu züchten und zu importieren, sondern auch, sie mei zu vergeben, und das führt dazu, dass die Hunde in Tierheimen und von jenen Menschen, die die Genehmigung nicht beantragt haben, alle getötet werden müssen. Auch jene Hunde, die noch nie auffällig geworden sind.

Ich finde das total schlimm. Man hätte das anders lösen können. Wie lange lebt so ein Hund? 15 Jahre maximal? Die Rasse wäre in 15 Jahren in Großbritannien ausgestorben, weil die jetzt noch lebenden Tiere dann aus Altersgründen gestorben wären. Ein Zucht- und Importverbot hätte doch gereicht und dass die Hunde nur mit Maulkorb und Leine in den öffentlichen Raum dürfen. Tierschutzvereine kritisieren auch, dass die Frist für die Beantragung der Ausnahmegenehmigung zu kurz gewesen sei und es noch nicht einmal möglich gewesen sei, passende Maulkörbe für die Hunde zu bekommen, weil sie überall ausverkauft waren.

Mir tun die unschuldigen Tiere leid. Wieder einmal müssen Tiere für die Fehler der Menschen büßen.

Ich bin kein Fan solcher Hunderassen und ich finde es gut, die Zucht zu verbieten. Aber muss man deshalb alle Hunde gleich töten?

https://www.kurier.de/inhalt.haustiere-england-verbot-von-xl-bullys-vielen-hunden-droht-der-tod.2f15bd5d-9c83-48f7-8a61-12b7d36aec2f.html (Archiv-Version vom 07.12.2023)


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05.01.2024 um 08:57
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ach? Wofür demonstrieren sie denn?
Gegen die Wegnahme von Subventionen.


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05.01.2024 um 09:40
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Alles Gute!
Danke sehr


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05.01.2024 um 09:42
Okay...
Die Subventionen für Agrardiesel und die Kfz-Steuerbefreiung sollen den Landwirten gestrichen werden
Quelle: https://m.focus.de/politik/deutschland/schluesselbranchen-protestieren-landesweit-streik-chaos-droht-das-braut-sich-naechste-woche-in-deutschland-zusammen_id_259547868.html

Ich verstehe sowieso nicht, wieso diese Berufsgruppen billiger tanken dürfen und keine Kfz-Steuer bezahlen 🤷‍♀️

Pendler oder Außendienstmitarbeiter benötigen auch ihr Fahrzeug für die Berufsausübung und die bekommen ja auch keine Erleichterungen dieser Art. Entweder alle oder keiner.


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05.01.2024 um 10:31
Wir leben von der Landwirtschaft.
Die Bauern kämpfen um ihre Existenz.
Sie reißen sich die Beine raus mit schwerster Arbeit.
Wer ist denn noch dazu bereit??

Der Preiskampf in Europa ist gnadenlos.
Unsere Bauern dürfen nicht im Stich gelassen werden.
Wir möchten ja auch gerne heimische Produkte - bio falls möglich und nachhaltig!

Und alle, die ihr Fahrzeug dienstlich benötigen, können es bei der Steuererklärung absetzen.


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05.01.2024 um 10:48
Zitat von ummaumma schrieb:Und alle, die ihr Fahrzeug dienstlich benötigen, können es bei der Steuererklärung absetzen
Das kann man ja bei den Landwirten und Lkw-Fahrern dann auch so machen. 🤷
Zitat von ummaumma schrieb:Wir leben von der Landwirtschaft.
Die Bauern kämpfen um ihre Existenz.
Sie reißen sich die Beine raus mit schwerster Arbeit.
Das muss man anders angehen als mit Subventionen. Besser wären faire Preise für Agrarprodukte. Momentan sind aber die Handelsketten die großen Gewinner und das ist nicht in Ordnung.

Schwerste Arbeit war es früher einmal, als man noch alles mit menschlicher Arbeitskraft verrichten musste. Heute gibt es Maschinen, die die schwere Arbeit erledigen: säen, pflügen, bewässern, ernten. In der Viehwirtschaft gibt es vollautomatische Laufställe mit Futterautomaten, automatischen Tränken und Melkmaschinen. Dank Spaltenböden oder Matratzenstreu wird auch nicht mehr täglich ausgemistet.

Und ganz ehrlich: Massentierhaltung kann ich nicht gutheißen, die gehört verboten. Ich las einen Artikel, der berichtete, dass 346 Millionen Kilogramm Fleisch in Deutschland jedes Jahr weggeworfen werden. So lange das so ist, brauchen wir wirklich keine Tiermast unterstützen.
Was für eine Verschwendung: 346 Millionen Kilogramm Fleisch landen in Deutschland jährlich im Müll. Dafür mussten umgerechnet 45 Millionen Hühner, vier Millionen Schweine und 200.000 Rinder sterben.
Quelle: https://www.welt.de/wissenschaft/article133345055/Deutsche-werfen-gigantische-Mengen-an-Fleisch-weg.html
Zitat von ummaumma schrieb:Der Preiskampf in Europa ist gnadenlos.
Unsere Bauern dürfen nicht im Stich gelassen werden.
Wir möchten ja auch gerne heimische Produkte - bio falls möglich und nachhaltig!
Ach, wollen wir das? Warum werden dann Erdbeeren aus Chile, Fleisch aus Argentinien und Gurken aus Spanien gekauft? Und natürlich möglichst billig?

Das Problem ist doch, dass es nur eine Minderheit interessiert, wo ihre Lebensmittel herkommen.


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05.01.2024 um 11:38
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ach, wollen wir das?
Und genau deshalb müssen wir unsere Bauern unterstützen.


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05.01.2024 um 12:00
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Schwerste Arbeit war es früher einmal,
Das ist dasselbe wie mit manchen Vorstandsmitgliedern...

..weil man deren Arbeitspensum nicht kennt und gar nicht einschätzen kann, wird es marginalisiert.

Ich habe mir einige Dokumentationen zu dem Thema angesehen und ich bin mir sicher, keiner der heutigen Work-Life-Balance-Fuzzis, die gerade für die Vier-tage-Woche streiken, würde auch nur eine Woche als selbständiger Landwirt durchstehen.


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05.01.2024 um 12:01
Zitat von ummaumma schrieb:Und genau deshalb müssen wir unsere Bauern unterstützen.
Tun aber die Konsument:innen nicht. Welchen Sinn hat es, die Produktion von Lebensmitteln zu subventionieren, wenn sie dann nicht gekauft werden und im Müll landen?

Da kann man gleich die Geldscheine wegwerfen.

Wenn man möchte, das Konsument:innen nur mehr heimische Ware kaufen, muss man sie leider dazu zwingen, denn sonst wird eben das Günstigste gekauft. Kann man natürlich machen, indem man den Import von Lebensmitteln verbietet. Aber dann sind wir halt nicht mehr in der freien Marktwirtschaft, sondern in der DDR 2
0. Mir ist das egal, ich lebe nicht in Deutschland. Du schon! Möchtest du das?

Nenn mir ein paar Vorschläge, wie man die Konsument:innen dazu bringt, nur mehr regional produzierte Waren zu kaufen. Fällt dir was ein? Mir nämlich nicht. Trotz Subventionen in der Landwirtschaft (es gibt ja noch viele mehr als nur die, die jetzt aufgehoben werden sollen), die eine Preisstützung zur Folge haben, tun die Konsument:innen das nicht, weil halt Importware trotzdem oft noch günstiger ist.

Man kann es sonst nur noch über den Preis versuchen, aber dann muss man soweit gehen, dass die heimische Ware immer die günstigste ist. Dazu muss der Staat (und somit der Steuerzahler) aber sehr viel Geld hineinbuttern.

Oder man erlässt Gesetzte, dass Lebensmittel, die im Inland produziert werden, immer und mindestens 30 Cent günstiger verkauft werden müssen als das vergleichbare Produkt aus dem Ausland. Da wünsche ich aber viel Spaß bei den Protesten der Handelsketten.


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05.01.2024 um 12:11
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:..weil man deren Arbeitspensum nicht kennt und gar nicht einschätzen kann, wird es marginalisiert.
Ich kann es aber einschätzen, weil ich selbst in diesem Bereich gearbeitet habe. 😉 Wie sieht es mit dir aus? Wie viele Jahre Berufserfahrung in der Landwirtschaft kannst du vorweisen, damit du mitreden kannst?
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Ich habe mir einige Dokumentationen zu dem Thema angesehen
Ah ja. Erfahrung via TV. 🤷‍♀️😂


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05.01.2024 um 12:22
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Ich habe mir einige Dokumentationen zu dem Thema angesehen und ich bin mir sicher, keiner der heutigen Work-Life-Balance-Fuzzis, die gerade für die Vier-tage-Woche streiken, würde auch nur eine Woche als selbständiger Landwirt durchstehen.
Auch hier mal wieder meine Einstellung.
Harter Job


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05.01.2024 um 12:32
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Nur ein bisschen Information:
Dito:

https://www.eilbote-online.com/artikel/deutschland-landwirte-haben-hoechste-wochenarbeitszeit-38003

Durchnittliche Wochenarbeitszeit in der Landwirtschaft: 50h

Und das ist nur der Durchschnitt! Viele kleine Landwirte werden auf ganz andere, absurd hohe Arbeitspensen kommen.

Viele bäuerliche Familien machen über Jahre hinweg keinen Urlaub, weil die Anforderungen der Landwirtschaft und der Tierhaltung es einfach nicht zulassen. Und das alles für ein besseres Taschengeld. Die Angst vor Katastrophen wie Dürre, Flut, o.Ä. gibt es als Geschenk noch obendrauf.

Außerdem...

Die Mechanisierung der Landwirtschaft erhöht vor allem die Produktivität...

- Wer richtet die Maschine ein?
- Wer reinigt die Maschinen?
- Wer repariert die Maschinen?

u.s.w.
u.s.w.


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05.01.2024 um 12:39
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Durchnittliche Wochenarbeitszeit in der Landwirtschaft: 50h
Und was hat die wöchentliche Arbeitszeit mit körperlich anstrengender Tätigkeit zu tun? 🤔

Auch in anderen Berufen hat man lange Arbeitszeiten und muss Überstunden machen. Du mischst da jetzt verschiedene Dinge durcheinander.

Selbständige arbeiten doch immer mehr als Arbeitnehmer. 50 Wochenstunden sind da keine Seltenheit.
50 Wochenstunden - im Durchschnitt

Selbstständige arbeiten nach eigener Einschätzung pro Woche fast zehn Stunden länger als Arbeitnehmer. Sie bezifferten Ihre Wochenstunden im vergangenen Jahr auf 50,4. Dagegen kommen die Arbeitnehmer auf 40,7 Stunden, wenn die Selbständigen nicht eingerechnet werden.
Quelle: https://www.spiegel.de/karriere/wochenarbeit-selbstaendige-arbeiten-10-stunden-mehr-als-arbeitnehmer-a-897410.html

Arbeiten alle auch hart, nur weil sie viel arbeiten? Nun, das wage ich zu bezweifeln. Es ist sogar erwiesen, dass zu lange Arbeitszeiten unproduktiv sind.
Lange Arbeitszeiten machen unproduktiv.
Der Fall erregte internationales Interesse – nicht zuletzt, weil die Erfahrungen auch durch Forschungsergebnisse gestützt werden. So zeigte etwa John Pencavel von der Universität Stanford, dass ab einer Wochenarbeitszeit von 50 Stunden die Produktivität rasant sinkt.
Quelle: https://www.impulse.de/personal/lange-arbeitszeiten/3549329.html


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05.01.2024 um 12:46
Auch ein den Arbeitnehmer:innen, also den unselbständig Beschäftigten kommt das vor - und gar nicht so selten:
Welche Branchen am längsten arbeiten
Raum für Flexibilität lässt das Gesetz also reichlich. Trotzdem verstößt die Praxis oft dagegen. In rund 42 Prozent der deutschen Arbeitsverträge steht die 40-Stunden-Woche (in den übrigen weniger), tatsächlich arbeiten aber fast zwei Drittel der Deutschen an der gesetzliche Höchstgrenze – oder sogar länger. Besonders in Ordnungs- und Sicherheitsberufen, Verwaltungen und Büros sowie bei Ingenieuren seien Wochenarbeitszeiten von 45, 48 oder gar 50 Stunden die Regel, sagen Statistiken.
Quelle: https://www.zeit.de/wirtschaft/2015-07/arbeitszeitgesetz-ueberstunden-arbeitsrecht-deutschland/komplettansicht


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05.01.2024 um 13:59
Die Lokführer wollen in Deutschland demnächst wohl auch wieder streiken. Nur zur Info, sonst heißt es ja wieder, die Ankündigung sei zu spät gekommen 😉.

Ich wollte eigentlich nächste Woche nach Deutschland fahren, aber wenn das nicht möglich ist, dann fahre ich halt ein anderes Mal. Davon geht die Welt nicht unter und mein Ticket kann ich ja umbuchen 🤷‍♀️.


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