Wenn Helden nach Antworten suchen...

nairobi schrieb:Meinungen sind zuweilen verschieden, da die Blickwinkel unterschiedlich sind

Macht ja nichts, man muss ja nicht immer einer Meinung sein.

nairobi schrieb:Ich habe das Pech, dass ich jetzt im Urlaub erkrankt bin. War heute beim Arzt und bin 2 Wochen krank geschrieben.

Oje, gute Besserung!

violetluna schrieb:gute Besserung

Danke schön.


Heute haben wir schon mal Urkunden angefordert.

nairobi schrieb:Urkunden

Guten Morgen.
Gestern haben wir uns erst mal telefonisch erkundigt, was man für ein Aufgebot an Papieren braucht.
Was man im Falle einer Eheschließung benötigt ist eine beglaubigte Abschrift von der Geburtsurkunde und, im Fall, dass man geschieden ist, einen Auszug aus dem Eheregister von der Behörde, die die Heirat beurkundet hatte. Dort wird nämlich auch normalerweise eine Scheidung vermerkt.

Gestern wollte Herr Nairobi nach einem Verlobungsring gucken. Doch in dem Geschäft (größere Kette) waren nicht alle Größen da und man müsste das ohnehin bestellen. Der Gang war umsonst. Er fragte sich zurecht, wieso man dann noch in ein Fachgeschäft gehen solle, wenn die das auch erst bestellen müssen.
Ich hab' ihm gesagt, dass es doch reiche, wenn wir gleich Eheringe kaufen und habe gefragt, ob es hier einen Juwelier gebe (wir sind ja in seiner alten Heimat). Er hat gegoogelt und festgestellt, dass es das Geschäft von früher tatsächlich noch gibt. Da gucken wir einfach mal, was die so haben.

Ich fragte ihn, ob er etwas dagegen habe, wenn ich meinen Namen behielte (es ist ja der Name meines Ex-Mannes). Er sagte, er habe sich das schon gedacht und er fände das in Ordnung.
Ich habe mich an den Namen in mehr als 32 Jahren sehr gewöhnt, mag ihn (Doppelnamen finde ich nicht so prickelnd, manche klingen sogar ganz fürchterlich), meine Kinder heißen so (noch?!) und vor allem auch müsste ich so vieles ändern lassen, was erheblichen Aufwand und auch Kosten nach sich zöge. Darauf habe ich keine Lust.

Dann müssen wir nach einem Termin schauen. Ein Freitag bietet sich an, da am nächsten Tag frei ist.
Und eine geeignete Location finden. Wenn wir nur die Verwandtschaft (und Schwägerschaft) einladen sind das schon mehr als 50 Personen).

Irgendwie ist es spannend...

nairobi schrieb:Gestern wollte Herr Nairobi nach einem Verlobungsring gucken. Doch in dem Geschäft (größere Kette) waren nicht alle Größen da und man müsste das ohnehin bestellen. Der Gang war umsonst. Er fragte sich zurecht, wieso man dann noch in ein Fachgeschäft gehen solle, wenn die das auch erst bestellen müssen.

Die Juwelierin meines Vertrauens erzählte mir im Laufe des Gesprächs, dass der Kunde vor mir auch dachte, er könne mal eben einen Ring für seinen drei Tage später geplanten Antrag erstehen. Für sie war diese Erfahrung natürlich nicht neu, dennoch ist sie immer wieder verwundert, wie sich die Kunden das vorstellen. Und ich kann's verstehen.


Stell dir nur einmal vor, es gäbe 100 verschiedene Modelle an Verlobungsringen zur Auswahl. (Ich weiß nicht, wie repräsentativ das war, aber bei mir waren es auf jeden Fall über 100).
Nun kann man jeden dieser Ringe in verschiedenen Materialien und diese wiederum in verschiedenen Qualitätsstufen haben. Und schon ist man bei einer vierstelligen Anzahl an Ringen, die im Sortiment sein müssten, um allein diese Variation abzudecken.
Dazu müsste man noch bei den Diamanten diverse Variationen (Farbe, Schliff, Größe, Reinheit) anbieten und das alles dann auch noch in allen üblichen Größen.

Die Anzahl der möglichen Kombinationen ist da schlichtweg aus mehreren Gründen bei weitem nicht handhabbar, um jede Variante direkt auf die Hand mitnehmen zu können.


Und dieser Berg an Ringen, die allein zum abdecken aller möglichen Verlobungsring-Variationen im Lager sein müsste (die meisten verkaufen zudem mindestens noch Eheringe, wenn nicht sogar noch anderen Schmuck), ist nur einer der Gründe, weshalb eine Bestellung nach Kundenwunsch sinnvoller ist.

Ach, ist doch egal, wie so ein Ring im Detail aussieht. 🤷🏼‍♀️ Ich verstehe nicht, wieso da so ein Theater drum gemacht wird. Es reicht doch, wenn man weiß, ob Weiß-, Gelb-, Rotgold oder welches Material auch immer und wie groß der Stein sein soll, welche Form er haben soll. Richtige Größe, fertig! Wozu braucht man da 100 verschiedene Modelle?

Wenn man schon den angloamerikanischen Brauch mit dem Diamantring folgt, was ich völlig unnötig und am Sinn vorbeigehend finde. Die Verlobungsringe sollen doch zeigen, dass ein Paar einander versprochen ist. Also sollen auch beide dieselben Ringe tragen, wie Eheringe, nur auf dem linken Ringfinger. So war das früher üblich und nur das ergibt für mich überhaupt Sinn.

Was bringt es denn, wenn nur die Frau einen Ring trägt und dann noch dazu einen Diamantring, den sie sich selbst auch kaufen könnte? Dass eine Frau auf dem linken Ringfinger irgendeinen Ring mit Stein trägt, der noch dazu auch unecht und Modeschmuck sein könnte (das erkennt man als Laie ja nicht unbedingt) ist für mich kein Symbol, dass da zwei Menschen sich einander versprochen haben, wenn der Mann keinen Ring trägt.

Auf mich wirkt das immer so wie sie ist vergeben und er ist weiterhin frei, also als ob der Mann damit seinen Besitz markiert, aber selbst nicht seine Freiheit aufgibt.

Dann kann man sich das doch gleich sparen!

Auch Eheringe sind ja für mich rein nur dafür gut, damit jeder gleich sieht: er/sie ist verheiratet, Finger weg. Einen Ehering erkennt man ja sofort, die haben alle ein bestimmtes Aussehen und Verlobungsringe haben für mich genau denselben Zweck.

Man kann jetzt natürlich sagen, dass man das weder möchte, noch braucht. Auch gut! Dann trägt man halt weder Ehe- noch Verlobungsringe. Ich kenne ein Paar, das keine Eheringe trägt und das bewusst, weil keiner von beiden Ringe mag.

Aber einer trägt einen und einer nicht - das finde ich seltsam.

Unsere Eheringe sind übrigens aus Edelstahl und haben 29 Euro pro Ring gekostet. 😂 Verlobungsringe haben wir gar keine und einen Diamantring brauche ich nicht, ich würde ihn ja sowieso nicht tragen. Voll unpraktisch, ständig bleibt man mit so einem Stein wo hängen und zum Putzen und Gartenarbeiten muss man ihn erst wieder abnehmen.

Ich weiß echt nicht, wie Frauen mit Ringen und langen Nägeln irgendwas anfassen können ohne sich zu verletzen. Das ist immer ein Phänomen für mich, wie sie das schaffen! 😂 Ich hatte mal eine Kollegin im Gestüt, die ausgesehen hat wie ein Tussiklischee: lange, blond gefärbte Haare und lange Gelnägel. Aber sie hat alles gemacht, was zu machen ist mit den Pferden und war überhaupt keine Tussi. Nur hab ich mich immer gefragt, wie sie das macht. Ich könnte es nicht, ich schaffe es sogar manchmal, mir meine kurzen Fingernägel umzubiegen. 😂

Bei einem Diamantring wäre der Stein wohl in kurzer Zeit abgebrochen und irgendwo verschwunden. 🙈

violetluna schrieb:Ach, ist doch egal, wie so ein Ring im Detail aussieht. 🤷🏼‍♀️ Ich verstehe nicht, wieso da so ein Theater drum gemacht wird. Es reicht doch, wenn man weiß, ob Weiß-, Gelb-, Rotgold oder welches Material auch immer und wie groß der Stein sein soll, welche Form er haben soll. Richtige Größe, fertig! Wozu braucht man da 100 verschiedene Modelle?

Gute Frage, aber der allgemeine Kundenwunsch scheint eine breite Auswahl zu sein.


Da ich gerade im Lehrerzimmer sitze und keine Lust habe, Noten einzutragen, machen wir doch eine kleine Rechnung auf:

50 Modelle
5 Materialien mit je zwei Qualitätsstufen
Steine in nur einer Schliff-Variante, 2 Qualitätsstufen und 5 Größen
10 Ringgrößen

Damit haben wir jetzt alle Zahlen z.T. deutlich underperformed, weitere Möglichkeiten völlig unterschlagen und kommen dennoch auf 50.000 Ringe, die vorrätig sein müssten, damit alle Varianten auf die Hand erworben werden können.
Dass das nicht machbar und auch aus vielerlei Gründen nicht sinnvoll ist, sollte klar sein. Und die reale Anzahl an Variationen ist nochmal erheblich größer.

Alle kann man nicht lagernd haben, aber vielleicht die am häufigsten angefragten Modelle in den Größen, die am meisten bestellt werden?

So wie beim Deichmann. Es gibt noch Millionen mehr Schuhmodelle als der Deichmann in einer x-beliebigen Filiale stehen hat, dennoch gibt's da auch noch genug Auswahl und die meisten Größen sind lagernd.

Irgendwie verstehe ich nicht, wieso das jetzt bei Ringen so anders sein soll... 🤔

Wenn jemand wirklich ein Einzelstück haben will, muss das ja sowieso maßangefertigt werden. Aber das, was so beim Juwelier herumliegt ist genauso Massenware wie die Schuhe beim Deichmann oder irgendein T-Shirt beim H&M.

violetluna schrieb:Alle kann man nicht lagernd haben, aber vielleicht die am häufigsten angefragten Modelle in den Größen, die am meisten bestellt werden?

So wie beim Deichmann. Es gibt noch Millionen mehr Schuhmodelle als der Deichmann in einer x-beliebigen Filiale stehen hat, dennoch gibt's da auch noch genug Auswahl und die meisten Größen sind lagernd.

Irgendwie verstehe ich nicht, wieso das jetzt bei Ringen so anders sein soll... 🤔

Weil Ringe keine Schuhe sind.

Zunächst einmal war meine Rechnung ja absolut minimalistisch: alle Zahlen waren klar unterhalb der Realität und andere Dimensionen wie z.B. die Ringbreite habe ich dabei nicht einmal auf gemacht. In der Realität reden wir also von einem nicht unerheblichen Vielfachen meiner 50.000.
Eine Anzahl der Ringe, die man realistisch auf Lager haben könnte, würde also nur einen geradezu vernachlässigbaren Anteil der Möglichkeiten ausmachen.

Aber selbst wenn man dann sagt "Lagern wir eben nur unsere Topseller in jeweils ein paar Variationen", sehe ich als Laie dabei schon zwei Probleme:

1. Selbst wenn du nur 100 Ringe da hast, reden wir von einem sechsstelligen Warenwert (+ die ganzen Vorführmodelle und sonstiger Schmuck). Ich würde vermutlich als Juwelier nicht ständig ein Vielfaches dessen was nötig wäre als Warenwert rumliegen haben wollen.

2. Ich als Kunde möchte sehr gerne wenn ich einen neuen Ring kaufe auch einen neuen Ring haben und nicht einen, der vielleicht schon ein paar Jahre im Hinterzimmer lag weil ihn zuvor noch kein anderer wollte. Auch an Edelmetallen nagt der Zahn der Zeit, da sollte der Kauf nicht mit "muss erst noch einmal aufpoliert werden" anfangen

nairobi schrieb:Ich fragte ihn, ob er etwas dagegen habe, wenn ich meinen Namen behielte (es ist ja der Name meines Ex-Mannes). Er sagte, er habe sich das schon gedacht und er fände das in Ordnung.

Habe ich auch so gemacht, aus denselben Gründen.
Allerdings wollte mein Mann schon länger, dass ich den Namen ändere, hatte ich damals so etwa angedeutet….
Jetzt mache ich mir ganz einfach so wenig Aufwand wie möglich! Sollte er darauf bestehen, nehme ich meinen Geburtsnamen wieder an.

Und ich finde eure Vorbereitungen spannend.
Viel Spaß dabei🙋🏼‍♀️🍀👍

Wir tragen übrigens keine Eheringe.
Meinen 1. habe ich, glaube ich, verkauft. Müsste mal im Safe nachsehen…

Falls nicht verkauft, mache ich das noch.

Mr.Wölkchen schrieb:Weil Ringe keine Schuhe sind.

Das ist kein Grund. 😉

Mr.Wölkchen schrieb:Ich als Kunde möchte sehr gerne wenn ich einen neuen Ring kaufe auch einen neuen Ring haben und nicht einen, der vielleicht schon ein paar Jahre im Hinterzimmer lag weil ihn zuvor noch kein anderer wollte. Auch an Edelmetallen nagt der Zahn der Zeit, da sollte der Kauf nicht mit "muss erst noch einmal aufpoliert werden" anfangen

Das würden die meisten Menschen gar nicht bemerken und der Händler wohl auch nicht verraten. Er wird vielmehr den Ring polieren, bevor er ihn dem Kunden zeigt.

Mr.Wölkchen schrieb:Eine Anzahl der Ringe, die man realistisch auf Lager haben könnte, würde also nur einen geradezu vernachlässigbaren Anteil der Möglichkeiten ausmachen.

Dafür sind Ringe viel kleiner als Schuhe. Man muss ja nur bedenken, wie viele Dinge in einen Schuhkarton passen würden. Man braucht also viel weniger Platz um Ringe zu lagern als Schuhe. 😁

10000 Ringe bringt man leichter unter als 10000 Paar Schuhe.

Mr.Wölkchen schrieb:Selbst wenn du nur 100 Ringe da hast, reden wir von einem sechsstelligen Warenwert (+ die ganzen Vorführmodelle und sonstiger Schmuck). Ich würde vermutlich als Juwelier nicht ständig ein Vielfaches dessen was nötig wäre als Warenwert rumliegen haben wollen.

Naja, wie machen das Juweliere wie Cartier oder Tiffany's oder Luxushändler wie Louis Vuitton? Da kostet ein Stück mitunter soviel wie 10 Ringe bei einem normalen Juwelier. Die haben doch auch Waren lagernd.

violetluna schrieb:Naja, wie machen das Juweliere wie Cartier oder Tiffany's oder Luxushändler wie Louis Vuitton? Da kostet ein Stück mitunter soviel wie 10 Ringe bei einem normalen Juwelier. Die haben doch auch Waren lagernd.

Die haben aber auch nicht jedes Stück 100 mal da.

Mr.Wölkchen schrieb:Für sie war diese Erfahrung natürlich nicht neu, dennoch ist sie immer wieder verwundert, wie sich die Kunden das vorstellen. Und ich kann's verstehen.

Naja wann geht man mal zum Juwelier? Sehr selten. Sowohl Herr Nairobi als auch ich haben geheiratet, als es noch kein Internet gab und das mit dem Bestellen nicht so war.
Ich meine, dass man damals in ein Geschäft ging und mit einem Ring wieder hinaus kam. Möglicherweise gab es aber auch weniger Auswahl als heute.

violetluna schrieb:ist doch egal, wie so ein Ring im Detail aussieht

Äh, nein, da die Geschmäcker sehr unterschiedlich und individuell sind.
Du darfst da nicht nur von Dir ausgehen. Auch ich mache mir wenig aus Schmuck, aber etwas mehr als

violetluna schrieb:Richtige Größe, fertig

das muss es doch sein. Man heiratet ja nicht jeden Tag.

violetluna schrieb:Was bringt es denn, wenn nur die Frau einen Ring trägt

Er wollte mir einen Ring aus dem Anlass schenken. Ihm bedeutet das etwas, und das respektiere ich.
Tatsächlich habe ich jetzt einen schönen Verlobungsring 🤩. Schmal, aus Gold und mit kleinen Steinen: grüner Turmalin, Madeiratopas und Amethyst.
Herr Nairobi ging leer aus. Das liegt an seiner Ringgröße (69). Ich habe 57 und hatte keine Probleme.
Die Frau hat uns sehr freundlich und hilfreich beraten. Im Internet haben wir nun tatsächlich geschaut und haben jetzt etwas gefunden. Allerdings müssen wir nochmal schauen wegen der Verarbeitung. Poliertes Gelbgold, also glänzend, gefällt mir nicht so. Lieber mattiert oder sonst bearbeitet.

violetluna schrieb:Gelnägel

Ih, die finde ich furchtbar, weil die so künstlich aussehen.

violetluna schrieb:Nur hab ich mich immer gefragt, wie sie das macht. Ich könnte es nicht, ich schaffe es sogar manchmal, mir meine kurzen Fingernägel umzubiegen. 😂

Sehr gute Frage. Meine brechen ab, wenn sie zu lang werden.

Mr.Wölkchen schrieb:Ich als Kunde möchte sehr gerne wenn ich einen neuen Ring kaufe auch einen neuen Ring haben und nicht einen, der vielleicht schon ein paar Jahre im Hinterzimmer lag

Tatsächlich gibt es auch "recycelte" Ringe, die aber total bearbeitet werden. Oder auch Ringe, die zurückgegeben werden oder eigentlich eingeschmolzen werden sollten, aber doch zu schön gearbeitet sind.
Diese Stücke sind günstiger.
Viele moderne Ware heute ist nicht so hochwertig oder künstlerisch verarbeitet.

umma schrieb:Jetzt mache ich mir ganz einfach so wenig Aufwand wie möglich! Sollte er darauf bestehen, nehme ich meinen Geburtsnamen wieder an.

Wie lange seid Ihr denn verheiratet? Würde er denn nach Jahren immer noch darauf bestehen?

umma schrieb:Wir tragen übrigens keine Eheringe

Mein Ex-Mann trug ihn auch nicht, da das durch seinen handwerklichen Beruf nicht ging.
Ich habe ihn immer getragen und auch nach der Trennung noch (ich wollte Anmachen verhindern). Wo der jetzt ist, weiß ich gerade auch nicht. Aber er war aus 750er Gold und sollte ich ihn nochmal finden, werde ich ihn auch zu verkaufen versuchen.

Eine gute Freundin meiner jüngeren Tochter möchte jetzt auch heiraten und hat meine Tochter gefragt, ob sie ihre Trauzeugin sein möchte.

Ray. schrieb:Die haben aber auch nicht jedes Stück 100 mal da.

Wie war das denn damals bei Euch?

nairobi schrieb:Wie war das denn damals bei Euch?

Ich habe damals den Verlobungsring ohne sie besorgt. Sollte ja eine Überraschung sein. Die Eheringe haben wir uns dann anfertigen lassen.

Ray. schrieb:Ich habe damals den Verlobungsring ohne sie besorgt. Sollte ja eine Überraschung sein

Das klingt romantisch! Hat sie denn gleich "ja" gesagt?
Woher kanntest Du Ihre Ringgröße?

nairobi schrieb:Das klingt romantisch! Hat sie denn gleich "ja" gesagt?
Woher kanntest Du Ihre Ringgröße?

Ja hat sie.
Sie hatte mehrere Ringe, da habe ich einfach einen entwendet.

violetluna schrieb:Dafür sind Ringe viel kleiner als Schuhe. Man muss ja nur bedenken, wie viele Dinge in einen Schuhkarton passen würden. Man braucht also viel weniger Platz um Ringe zu lagern als Schuhe. 😁

10000 Ringe bringt man leichter unter als 10000 Paar Schuhe

Juweliere brauchen deswegen auch nur ein weitaus kleineres Lager als ein Schuhgeschäft.
Dennoch will von denen sicherlich niemand 10.000 Ringe unterbringen, selbst wenn es vom Platz her möglich wäre. Niemand möchte einen 9-stelligen Warenwert im Hinterzimmer liegen haben.

violetluna schrieb:Naja, wie machen das Juweliere wie Cartier oder Tiffany's oder Luxushändler wie Louis Vuitton? Da kostet ein Stück mitunter soviel wie 10 Ringe bei einem normalen Juwelier. Die haben doch auch Waren lagernd.

Die haben ihr Geschäft auch an anderen Orten mit einem ganz anderen Sicherheitskonzept, als es bei üblichen JuwelierInnen der Fall ist.
Und auch die haben sicherlich kein Meer an Schmuck im Hinterzimmer, zumal deren überzogene Preise unter anderem auf einer gewissen Exklusivität beruhen.

Ray. schrieb:Sie hatte mehrere Ringe, da habe ich einfach einen entwendet.

Trick 17, hab ich genauso gemacht
(bzw. bei dem von Mrs Wölkchen stand die Ringgröße innen, da musste ich sie mir nur merken und nicht den ganzen Ring für kurze Zeit verschwinden lassen)