Tajna schrieb:Solange es mehr Patienten als Therapieplätze gibt, können sich Psychologen ihre Patienten problemlos aussuchen.
Es gibt weitaus mehr Patienten, als es Therapieplätze gibt. Aber solange der angebliche Bedarf an Plätzen aus uralten Erhebungen gespeist wird, ändert sich da nichts. Das Problem ist ja allgemein bekannt.
Meiner Ansicht nach muss ein Therapeut deshalb versuchen, die schweren Fälle zu bevorzugen, was angesichts der Tatsache, dass sich auch andere Patienten mit leichteren Beschwerden früher angemeldet haben, kaum Erfolg hat. Inwiefern die Therapeuten aussieben, muss man hier nicht diskutieren, da in diesem Fall eine Therapie bereits bewilligt sein musste.
Eine Rückmeldung des TE wäre vonnöten, da man sonst nur mutmaßen kann, warum nicht mehr als 4 Therapiestunden drin waren.
Edit: Sry dafür, musste zweimal editieren, weil ich mich verwurschtelt habe.
:)