filiz schrieb:Ich verpflichte mich für mein Kind zu sorgen und Mutter zu bleiben und der Vater bleibt auch immer noch der Vater, das Paar lässt sich scheiden, nicht die Kinder.
Schön gesagt, nur leider sieht es in der Realität oft so aus das die Kinder zum Streitpunkt werden, beispielsweise beim Umgang etc.
Da wird das Kind gerne als Waffe benutzt um dem anderen Leid zu zufügen.
filiz schrieb:Nö, wenn ich für eine Beziehung arbeiten muss, suche ich mir ein Neuen, habe genug zu tun und ich will nicht noch eine Beziehung, wo ich noch Energie reinstecken muss.
Exakt. Sehe ich haargenau so.
Ich hatte da mal eine einjährige Liaison mit einer Dame, die stark therapiebedürftig war.
Das war richtig uncool. Die hat andauernd quasi aus dem nichts Probleme erschaffen die für sie erstmal im Raum standen und die sie am Handeln hinderten. Aber Lösungen wollte sie immer erst nicht, nein , erst musste Stunden diskutiert werden.
Über Befindlichkeiten etc.
Und warum etwas nicht geht war mehr im Fokus als die Lösung.
Sowas ist anstrengend, kräfterauben und viel schlimmer : eine art Co-Abhängigkeit.
Da man denjenigen schlimmsten falls noch in seinem "kranksein" bestätigt.
Es kam bei mir damals auch zu Streits, da ich es nicht eingesehen habe für ihr Verhalten auch noch zu lügen. Das wollte sie dann nicht verstehen.
Da hab ich gemerkt was eigentlich los ist und hab wirklich alles hinterfragt. Das war dann auch kein schönes Ende. Auch Die Zeit nach dem Beziehungsaus war ktäftezehrender als es sonst war, ich hab echt viel verarbeiten müssen. Am besten man kommt erst gar nicht mit so jemanden zusammen, das schädigt nachhaltig.
Und deswegen sehe ich das so, das eine Beziehung eine Bereicherung für beide sein sollte. Etwas in dem man mit seinem Partner schöne gemeinsame Zeiten erlebt und auch mal streiten gehört dazu, aber von Grund auf eine Beziehung immer als Baustelle zu sehen an der gearbeitet werden muss ist echt ungesund und das Gegenteil von dem was ich mir in einer Beziehung vorstelle.
Ich will doch das Leben und die schönen Zeiten mit meinem Schatz genießen und nicht permanent irgendeinem selbstauferlegtem Druck gehorchen müssen.