Wollen wir lieben, oder wollen wir geliebt werden?
Wollen wir lieben, oder wollen wir geliebt werden?
21.09.2010 um 14:43@lateral
durch den Trieb hat der Mensch ein gutes Gefühl und wird deutlich mehr dazu bewegt. Vorausgesetzt dass ihm seine Fähigkeit zu lernen nicht gesagt hat, dass Kinder für ihn zu teuer sind und er ein Kondom nehmen sollte ;)
durch den Trieb hat der Mensch ein gutes Gefühl und wird deutlich mehr dazu bewegt. Vorausgesetzt dass ihm seine Fähigkeit zu lernen nicht gesagt hat, dass Kinder für ihn zu teuer sind und er ein Kondom nehmen sollte ;)
Wollen wir lieben, oder wollen wir geliebt werden?
21.09.2010 um 14:47@neurotikus
neurotikus schrieb:"geliebt zu werden ohne zu lieben ist schön"ich red ja auch vom normalfall und nicht von einem stalker...
Das hängt ganz vom Liebenden ab, einen Stalker an den Hacken zu haben ist in den seltensten Fällen erbaulich.
Wollen wir lieben, oder wollen wir geliebt werden?
21.09.2010 um 15:45CokGüzel schrieb:Die Mutter gibt ihrem Baby, eine ganz besondere Liebe, auch wenn das Baby keine Liebe zurueckgeben kann, oder?@CokGüzel
Ein Baby kann auch keine Liebe zurückgeben, es will nur "versorgt" werden. Erst durch die Mutter/Vater lernt ein Kind die Liebe kennen. Ergo - wenn ich weiß das ich geliebt werde und diese auch kennengelernt habe, bin ich fähig auch Liebe weiterzugeben. Und dann ist es so wie Doors es geschrieben hat, ein Geben und Nehmen.
Wie kann ich jemanden Lieben, der mir eventuell nur mit Hass entgegen kommt??
Wollen wir lieben, oder wollen wir geliebt werden?
21.09.2010 um 18:15Ich kann mir garnicht oft genug schreiben wie sehr ich mich liebe!
Ich kann mir garnicht oft genug schreiben wie sehr ich mich liebe!
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Wollen wir lieben, oder wollen wir geliebt werden?
21.09.2010 um 20:05Wollen wir lieben, oder wollen wir geliebt werden?
21.09.2010 um 20:24Wollen wir lieben, oder wollen wir geliebt werden?
21.09.2010 um 22:31Ein Textauszug, fand ich ganz passend zu diesemThema:
Und was ist nun Liebe? Ist Liebe Lust? Ist Liebe Verlangen? Ist Liebe Anhänglichkeit, ist sie Abhängigkeit, ist sie das Besitzergreifen des Menschen, den du liebst und beherrschst? Ist es Liebe, die sagt: „Dies ist meins und nicht deins, mein Eigentum, mein sexuelles Recht“ – worin Eifersucht, Hass, Zorn und Gewalt mitschwingt? Kann man lieben und zugleich ehrgeizig sein? Können Sie Ihren Mann lieben, kann er sagen, dass er Sie liebt, wenn er voller Ehrgeiz steckt? Kann es Liebe geben, wo Konkurrenzkampf und Erfolgszwang herrschen?
All das zu verneinen, nicht nur intellektuell oder verbal, es aus unserem Dasein zu tilgen, nie mehr Eifersucht, Neid, Konkurrenzkampf, Ehrgeiz erleben zu wollen – all das abzulehnen, das hieße endlich lieben zu können. Es kann nur das eine oder das andere geben. Der eifersüchtige Mann oder die dominante Frau, sie wissen beide nicht, was Liebe ist. Womöglich reden sie davon, vielleicht schlafen sie auch miteinander, besitzen einander, machen sich um der Bequemlichkeit, um der Absicherung willen oder aus Angst vor dem Alleinsein voneinander abhängig, aber all das ist ganz sicher keine Liebe. Was wir Liebe nennen, ist Folter, Verzweiflung und Schuldgefühl. Diese Art von Liebe wird üblicherweise mit sexueller Lust gleichgesetzt. Und wir sind nicht puritanisch oder prüde gesonnen, wir behaupten nicht, es dürfe kein Vergnügen geben. Wenn wir eine Wolke betrachten oder den Himmel oder ein schönes Antlitz, dann erfüllt uns Freude. Wenn wir eine Blume betrachten, dann erfüllt sie uns mit ihrer Schönheit – wir verneinen ja nicht die Schönheit. Schönheit ist kein lustvoller Einfall des Denkens, allerdings ist es das Denken, das uns die Schönheit als Lust erfahren lässt.
Ebenso verhält es sich, wenn wir lieben und Sex erleben: Das Denken lässt uns das als Lust erfahren, als ein Bild dessen, was wir erlebt haben und morgen wieder erleben möchten. In dieser Wiederholung liegt Vergnügen, das etwas anderes ist als Schönheit. Schönheit, Zärtlichkeit und wahre Liebe schließen Sexualität nicht aus. Nur dass heutzutage, wo alles erlaubt ist, alle Welt auf einmal die Sexualität entdeckt zu haben scheint und ihr eine ungeheure Bedeutung beimisst. Wahrscheinlich ist das die einzige Ausflucht, die dem Menschen geblieben ist, die einzige Freiheit. Überall sonst wird er herumgestoßen, fertig gemacht, intellektuell und emotionell vergewaltigt, in jeder Beziehung ist er versklavt, kaputt, und die einzige Möglichkeit, sich frei zu fühlen, besteht im Erleben der Sexualität. Diese Freiheit vermittelt ihm eine gewisse Freude, die er zu wiederholen wünscht. Wenn wir all dies betrachten, wo ist da Liebe? Nur ein Geist und ein Herz, die von Liebe erfüllt sind, können die Bewegung des Lebens in seiner Gesamtheit erblicken. Und ein Mensch, der so liebt, ist moralisch, ist gut, was auch immer er tut, ja was tut, ist voller Schönheit.
Und was ist nun Liebe? Ist Liebe Lust? Ist Liebe Verlangen? Ist Liebe Anhänglichkeit, ist sie Abhängigkeit, ist sie das Besitzergreifen des Menschen, den du liebst und beherrschst? Ist es Liebe, die sagt: „Dies ist meins und nicht deins, mein Eigentum, mein sexuelles Recht“ – worin Eifersucht, Hass, Zorn und Gewalt mitschwingt? Kann man lieben und zugleich ehrgeizig sein? Können Sie Ihren Mann lieben, kann er sagen, dass er Sie liebt, wenn er voller Ehrgeiz steckt? Kann es Liebe geben, wo Konkurrenzkampf und Erfolgszwang herrschen?
All das zu verneinen, nicht nur intellektuell oder verbal, es aus unserem Dasein zu tilgen, nie mehr Eifersucht, Neid, Konkurrenzkampf, Ehrgeiz erleben zu wollen – all das abzulehnen, das hieße endlich lieben zu können. Es kann nur das eine oder das andere geben. Der eifersüchtige Mann oder die dominante Frau, sie wissen beide nicht, was Liebe ist. Womöglich reden sie davon, vielleicht schlafen sie auch miteinander, besitzen einander, machen sich um der Bequemlichkeit, um der Absicherung willen oder aus Angst vor dem Alleinsein voneinander abhängig, aber all das ist ganz sicher keine Liebe. Was wir Liebe nennen, ist Folter, Verzweiflung und Schuldgefühl. Diese Art von Liebe wird üblicherweise mit sexueller Lust gleichgesetzt. Und wir sind nicht puritanisch oder prüde gesonnen, wir behaupten nicht, es dürfe kein Vergnügen geben. Wenn wir eine Wolke betrachten oder den Himmel oder ein schönes Antlitz, dann erfüllt uns Freude. Wenn wir eine Blume betrachten, dann erfüllt sie uns mit ihrer Schönheit – wir verneinen ja nicht die Schönheit. Schönheit ist kein lustvoller Einfall des Denkens, allerdings ist es das Denken, das uns die Schönheit als Lust erfahren lässt.
Ebenso verhält es sich, wenn wir lieben und Sex erleben: Das Denken lässt uns das als Lust erfahren, als ein Bild dessen, was wir erlebt haben und morgen wieder erleben möchten. In dieser Wiederholung liegt Vergnügen, das etwas anderes ist als Schönheit. Schönheit, Zärtlichkeit und wahre Liebe schließen Sexualität nicht aus. Nur dass heutzutage, wo alles erlaubt ist, alle Welt auf einmal die Sexualität entdeckt zu haben scheint und ihr eine ungeheure Bedeutung beimisst. Wahrscheinlich ist das die einzige Ausflucht, die dem Menschen geblieben ist, die einzige Freiheit. Überall sonst wird er herumgestoßen, fertig gemacht, intellektuell und emotionell vergewaltigt, in jeder Beziehung ist er versklavt, kaputt, und die einzige Möglichkeit, sich frei zu fühlen, besteht im Erleben der Sexualität. Diese Freiheit vermittelt ihm eine gewisse Freude, die er zu wiederholen wünscht. Wenn wir all dies betrachten, wo ist da Liebe? Nur ein Geist und ein Herz, die von Liebe erfüllt sind, können die Bewegung des Lebens in seiner Gesamtheit erblicken. Und ein Mensch, der so liebt, ist moralisch, ist gut, was auch immer er tut, ja was tut, ist voller Schönheit.
Wollen wir lieben, oder wollen wir geliebt werden?
21.09.2010 um 22:48Liebe ist eine Kugel Schokoladen Eis..
Wollen wir lieben, oder wollen wir geliebt werden?
21.09.2010 um 23:02Wollen wir lieben, oder wollen wir geliebt werden?
21.09.2010 um 23:11Es ist traurig, aber momentan will weder das eine, noch das andere.
Wollen wir lieben, oder wollen wir geliebt werden?
22.09.2010 um 08:05Wollen wir lieben, oder wollen wir geliebt werden?
22.09.2010 um 16:51Ähnliche Diskussionen
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