Frauen schlagen Männer...

@sodawasser
Weiß nicht, das glaube ich gar nicht mal.
Unter dem Deckmäntelchen der Gleichberechtigung kommt man doch mit allem und jeder Meinung durch, heutzutage.
Aber das ist, denke ich mal, nicht der Punkt.
Ich denke sowieso nicht, das die Welt männliche Feministen braucht, oder ihre Gegenstücke.
Der Umstand männlicher Gewalt gegen Frauen ist so alt wie die Zeit, aber so präsent wie nie.
Ein Umdenken, weg vom Mann als armseliges Opfer häuslicher Gewalt, und hin zum Opfer jenseits der Geschlechterrollen, wäre da der Ideal-Zustand.

Da setzen Männerhäuser (tatsächlich, sowas gibt es) ja nicht etwa an, das sind noch immer mehr Verwahranstalten für Opfer, über die der Mantel des Schweigens gedeckt werden soll.

Da sind Männer und Frauen gleichmaßen gefragt.
Für jeden Mann, der lacht, weil ein Mann als Opfer einer Frau etwas Lächerliches ist,
gibt es eine Frau, die keinen Respekt hat vor einem Mann der so unfreiwillig aus seiner Geschlechterrolle fällt.

Daak schrieb:Weiß nicht, das glaube ich gar nicht mal.
Unter dem Deckmäntelchen der Gleichberechtigung kommt man doch mit allem und jeder Meinung durch, heutzutage.

Da habe ich persönlich leider andere Erfahrungen gemacht. Besonders, wenn ich mit Feministinnen von meiner Uni darüber diskutiere. Als Beispiel gab es eine Diskussion über die Frauenquote.Ob die jetzt sinnvoll ist oder nicht, sei dahingestellt. Dann wurde in dieser Diskussion aber gefordert, dass es genauso eine Männerquote geben muss. Wie z.B. im Erzieherberuf. Das wurd von der Mehrheit der Feministinnen rigoros abgelehnt, dies sei ja etwas völlig anderes.Oder eine Hochschulliste, welche ganz groß gegen Sexismus kämpft, aber Veranstaltungen führt, in denen explizit nur Frauen hin dürfen. Eindeutige Doppelmoral.


Deinen restlichen Beitrag würde ich so unterschreiben, bis eben auf den Punkt, dass ich der Meinung bin, es sollte mittlerweile auch der Gegenpart zu Feministinnen existieren. Leider.
Ideal wäre es, wenn man ihn nicht bräuchte, denn das würde eventuell zu einen Kampf der beiden Gegenseiten führen. Vernunft wäre da sehr angebracht. Aber leider übertreiben einige Feministinnen es sehr. Da geht es nicht mehr um Gleichberechtigung, sondern, dass das weibliche Geschlecht das Bessere ist.

Allerdings komme ich mit diesen allgemeinen Formulierungen etwas vom Thema hier ab.

@tic
Okay.

Aber unterstelle mir nicht in das Thema involviert zu sein.
Mein Engagement entspringt nicht Frustration.

Aber schön das Du grundsätzlich ähnlich denkst.

@sodawasser

sodawasser schrieb:Da habe ich persönlich leider andere Erfahrungen gemacht. Besonders, wenn ich mit Feministinnen von meiner Uni darüber diskutiere. Als Beispiel gab es eine Diskussion über die Frauenquote.Ob die jetzt sinnvoll ist oder nicht, sei dahingestellt. Dann wurde in dieser Diskussion aber gefordert, dass es genauso eine Männerquote geben muss. Wie z.B. im Erzieherberuf. Das wurd von der Mehrheit der Feministinnen rigoros abgelehnt, dies sei ja etwas völlig anderes.Oder eine Hochschulliste, welche ganz groß gegen Sexismus kämpft, aber Veranstaltungen führt, in denen explizit nur Frauen hin dürfen.

Ja, das wundert mich nun wirklich nicht^^
Das Ringen um Freiheit der Geschlechter -noch immer nicht abgeschlossen- generiert natürlich extreme Ausschläge, nach allen Richtungen.
Die vielleicht auch nur in der Betrachtung des Ganzen Sinn ergeben.

Ich persönlich habe nichts gegen Rollen, gegen Gesellschafts-, gegen Geschlechter-Rollen, solange sie Möglichkeiten bleiben.
Deswegen stehe ich diesen Quoten auch skeptisch gegenüber, weil sie nicht organisch entstanden sind, sondern aus theoretischen Überlegungen entspringen, die mit der aktuellen Situation idR nichts zu tun haben.
Als Born der Änderung dienen etwaige Quoten nicht, dazu müsste man weiter an der Quelle ansetzen.

Deshalb kann ich auch mit weder Feminismus noch Maskulismus groß etwas anfangen.

Grundsätzlich existieren für mich potenzielle Partner, die in aneinander angelegten Rollen aufgehen und wachsen oder eben nicht, und Individueen, die das Recht haben sich jedem Angriff zu erwehren, unabhängig des Geschlechts.

@Daak
Lies mal...mir scheint dass patriarchale Strukturen nur mit Gewalt gebrochen werden können

http://www.taz.de/!84880/

@Warhead
Joah, die Sparschweine kriegen die Täubchen, die Hennen den Kapaun...
Die patriarchalischen Strukturen werden doch langsam aufgebrochen; sicher noch nicht auf der Staats-, Finanz, Gesellschaftsführenden Ebene, aber doch immer mehr auf der kleinsten, der Familie. Zumindest bilde ich mir ein soetwas zu erkennen, meiner Wahrnehmung und den Medien geschuldet.

Aber okay, was wäre die Lösung?
Gewalt, irgendwo zwischen Schwarzer und Solanas?
Quote?
(Um)erziehung?

Der natürliche Lauf, bringt uns nur wieder hierhin zurück, auch wenn das Verständnis durch Nachdenken davon unebrührt bleibt.

nadurlich wenn er Mir nicht gehochen wiel schlage Ich in schlislich und endlich aben sich die männer den Frauen zu unterwerfen

@burgstaller
irgendwie bezweifle ich, dass du einen zum Schlagen hast.

burgstaller schrieb:nadurlich wenn er Mir nicht gehochen wiel schlage Ich in schlislich und endlich aben sich die männer den Frauen zu unterwerfen

Glaubst du das eigentlich selbst :)?

@amalia1
bleiben Sie in der Lei-Lei-Lei-Lei-Leeei-Leeeeei-Leitung

trollololololol :D

@darkylein
loool :D
Werden ignoriert
@burgstaller geht nicht darauf ein :-/

@amalia1
sie ist beschäftigt, hat auch im Sklaventhread was geschreiben ^^