Intelligenz oder gutes Sozialverhalten oder was ???

@andalglarien

ich weiß ....wollt dich bloß ergänzen ^^

@horusfalk3

soweit ich mich erinnere hat ein autist als fütus zuviel testosteronabbekommen (wodurch eine gehirnhälfte, glaub die rechte, jedenfalls die gehirnhälfte diefür soziale beziehungen zuständig ist) nicht richtig ausgebildet wird. musst ma tantewiki fragen.

@AgentMulder

Okay ^^

" Empathising-Systemising Theory (E-S) [Bearbeiten]

Der britische AutismusforscherSimon Baron-Cohen vermutet, dass Autisten, verursacht durch einen hohenTestosteronspiegel im Mutterleib, ein extrem ausgeprägtes männliches Gehirn haben. Ineiner Studie mit 58 schwangeren Frauen zeichneten sich Kinder, die im Mutterleib einemerhöhten Testosteronspiegel ausgesetzt waren, gegenüber normalen Kindern durch einenkleineren, aber qualitativ höheren Wortschatz und selteneren Blickkontakt aus. Im Altervon vier Jahren waren diese Kinder sozial weniger entwickelt. Daraufhin entwickelteBaron-Cohen die Empathising-Systemising Theory (E-S), die besagt, dass sich das Gehirnvon Kindern, die im Mutterleib einem erhöhten Testosteronspiegel ausgesetzt waren, inRichtung zu einer verbesserten Fähigkeit, Muster zu sehen und Systeme zu analysieren,entwickelte. Diese Theorie wird auch Extreme Male Brain Theory genannt, da dieseFähigkeiten üblicherweise männlichen Gehirnen zugeschrieben werden."


naja,fast. ist aber nur eine theorie von mehreren.

einsame Menschen werden sicher nicht intelligenter, sie haben vielleicht mehr Wissen,genau weil sie alleine sind und sonst nichts anderes tun können. Intelligenz aber hat manoder auch nicht:)

daraus kann man doch schließen das selbst weibliche autisten eine männliche denkweise undbesitzen ...interessant

ohne das "und"

@Hornisse

:) schreib dass nie wieder wenn ich es lesen könnte. es passt mireinfach nich.


@AgentMulder

jo, war mir so einleuchtend dass ich mir nurdie eine theorie gemerkt hab.
tiefgreifende veränderungen im chemiehaushalt könntenaber die entwicklung der kleinen stören, egal welche chemische verbindung dass macht.

Mir ist der Autismus schon bekannt keine Angst ;)

Auch das mit dem überschüssigenTestoteron ist mir bekannt. Allerdings hat diese Theorie auch Lücken weil es zB ein paarFälle gibt (wenn auch weniger), in denen sich extreme Talente in Sachen Musik oder Kunstausbilden. Ich meine jetzt nicht das Nachzeichnen von Strukturen sondern wirklichGefühlsbetonte Menschen, was eigentlich im Gegensatz zu einem Autismus steht. Da gabs zBeine Frau, die immer mit den Tieren gesprochen hat. Ich glaub die lebt sogar noch. Dieist verdammt feinfühlig aber kann trotzdem kaum soziale Kontakte zu Menschenaufbauen.


Aber in der Regel ist beim Autismus eine Fixierung auf die männlicheHälfte des Gehirns feststellbar. Allerdings heißt das nicht, dass sich die Form desGehirns verändert oder so. Es wird nur anders genutzt.


@AgentMulder:
esgibt durchaus auch Frauen, die logisch denken und kaum emotionale Anlagen besitzen. ImGegensat gibt es aber auch gefühlsbetonte Männer. Man hat das Ganze nur männliche undweibliche Gehirnhälfte getauft. Das hat nicht unbedingt was mit den GEschlechtern zu tun.

Also es gibt auch Frauen, die viel Testosteron besitzen und Männer mit wenig. Es kommtglaub ich auf eine bestimmte Phase in der Entwicklung an was für ein Geschlecht man dannbesitzt.

Wieso hat eigentlich keiner den Spruch "Dumm fi**t gut" gebracht?
Irgendwie gehört zuder Tätigkeit auch eine soziale Komponente..

Ich habe immer Probleme Leutekennenzulernen, oder mich mit ihnen anzufreunden, aber wenn es mal läuft, dann läuft es.Ich glaube, dass bei der Entwicklung viele Faktoren mitspielen. Besonders die Erziehungund das Umfeld.
Kinder mit Geschwistern haben nicht so große Probleme mit einem"guten" Sozialverhalten, denke ich. Aber kann da auch falsch liegen, kenne die Situationnicht.
Ich würde die Gründe nicht auf Intelligenz zurückführen.

Wieso hat eigentlich keiner den Spruch "Dumm fi**t gut" gebracht?
Irgendwie gehört zuder Tätigkeit auch eine soziale Komponente..

schaust du zuviel Bill Cosby, ha ichbrech runter:D

Mir geht es so ähnlich wie JoeKiffer. Ich lerne habe zwar leichte Schwierigkeiten aufMenschen zu zugehen aber wenn ich jemanden kennenlerne, der mir sympathisch ist, dannläufts auch.
Zu der Sache mit dem Autismus. Schon mal gut, dass der Link zu wikipekiahier ist. Ich wollte noch hinzufügen, dass ja nicht alle Autisten in sich gekehrt sind.Es gibt auch "weltoffene" Autisten. Manchen merkt man es erst sehr spät an, weil mannicht darauf kommt warum diese Person "so komisch" ist.
Das mit den einsamen Menschen:jemand der einsam ist, beschäftigt sich ja auch irgendwie. Er häuft vielleicht sogarWissen an (was ja nicht sein muss). Aber Wissen hat ja bekanntlich nichts mir intelligenzzu tun. Von daher stimme ich hornisse zu.

Soziale Kompetenz ist relativ Intelligenz unabhängig.

"Aber soziale Kompetenz und Intelligenz sind vollkommen unabhängig voneinander. Also sosehe ich das."
"Soziale Kompetenz ist relativ Intelligenz unabhängig."

Na dasist nicht korrekt, die Leute (Meinungen usw.) interessieren einen einfach nicht (AlsoHochintelligenz jetzt).

Das ganze kann ich als Autist bestätigen.
Mein IQ ist 138 und ich hab schon einige Probleme mit sozialen Strukturen.
... Aber damit ist noch nicht alles entschieden. Man kann an sich arbeiten und falls es hilft: Ich studiere ab Herbst Sozi.

ich als autist sage. viel wissen ist nicht gleich intelligenz.
ich habe auch meine probleme mit den sozialen strukturen und gesellschaftlichen konvenzionen.
als jugendlicher hatte ich vor allem probleme mit dem anderen geschlecht :)
und als kind war ich meinstens allein, aber nicht weil mir andere kinder zu dumm waren, sondern weil ich einfach meine aufmerksamkeit auf ganz andere dinge gerichtet habe.
spielen und spaß haben, war für mich kein thema.

Wenn ich mein Umfeld betrachte, stimmt es tatsächlich, dass die intelligenteren Menschen meistens ein schlechteres Sozialverhalten haben, als weniger intelligente. Im Gegenzug finde ich, dass weniger intelligente durchaus ein besseres Sozialverhalten zeigen. Wie gesagt, kann nur von meinem Umfeld sprechen. Dieses Schema trifft allerdings auf fast jeden zu, den ich kenne.

Allerdings hab ich mal gehört, dass manche Forscher glauben, dass es sowas wie eine soziale Intelligenz garnicht gibt. Dass es nur die Intelligenz allgemein gibt, die sich sowohl auf allgemeine Intelligenz als auch auf die soziale Intelligenz bezieht. Somit müssten intelligente Menschen auch gleichzeitig sozial intelligent sein.
Diese Meinung vertrete ich allerdings nicht.

Ich bin durchschnittlich intelligent (glaube ich) und nicht bindungsfähig. In Gruppen fühle ich mich nicht wohl, außer in virtuellen.
Ich kann mir keine Gesichter merken und keine Namen und spreche daher nie jemanden mit Vornamen an. Das wird mir als Arroganz ausgelegt.
Ich grüße Menschen nicht, weil ich sie nicht wieder erkenne. Auch das wird nicht positiv beurteilt. Durch solche Lappalien ist das soziale Gefüge nicht optimal, aber ich kannes nun mal nicht ändern.

Durch sowas entsteht eine negative Wechselwirkung.

Ich glaube, es hängt von vielen Faktoren ab, jedoch nicht in erster Linie von Intelligenz.

Ich denke man kann beides gleichzeitig haben, also Intelligenz und auch ein gutes Sozialverhalten.