Fragliche Themen in der Gesellschaft ansprechen?

Das hab ich eben im "Sinn des Lebens" Thread geschrieben. ^^
Passt wunderbarhier
rein!

Der Sinn des Lebens ist es glücklich zu sein.
Das schafft manin dem
man seine Gedanken nicht ausspricht und (hinterhältig)
versucht Vorteilefür sich zu
schaffen! Ne andere Wahl hat man ihm Leben nicht, man muss sich irgendwiedurchsetzen.
Intelligenz und Wissen muss man geschickt nutzen , so kommt man zu seinemGlück!


Auch das psychologische Wissen aus diesem Forum, kann man geschicktausnutzen. Man
erzählt/verrät seinen Mitmenschen nicht viel, wie es im Leben zugehtund belügt sie. So
schafft man für sich selber Vorteile.
Machen das nicht vieleältere Menschen?

Hauptsache man wird selber glücklich und das ist ein Weg , Glückzu erreichen!

Ein kampf wird es werden aber es lohnt sich ,den sinn musst du dir erkämpfen für den restda wird bestimmt noch etwas im zunehmenden alter modifiziert werden also fixiere dichnicht und lerne,und werde glücklich.

Wenn die Eltern nicht mehr soviele Bekannte brauchen ists doch wunderbar.
Dann habenSie ihren Weg gemacht sind zufrieden und gehen ihren Hobbys nach, nehme ich an, so wie Duschreibst sagst du ja sie haben, " andere Interessen".

Niemand sollte sichzwangsvergesellschaftlichen müssen oder?

Ab einem gewissen Punkt der innerenZufriedenheit löst sich denk ich auch
einfach der Grund dafür auf, ständigirgendetwas unternehmen zu wollen mit Freunden oder Bekannten.

Und vielleichtbekommst Du es auch garnicht mit, wird man älter mahlen die Mühlen langsamer, und deineEltern haben doch vlt. noch viel mehr Kontakte die sie nur nicht täglich oder wöchentlichpflegen.

So sehe ich das zumindest bei meinen, da ist es auch so, aufgrund derEntfernung, das da oft nur telefoniert wird, sozusagen Sonntags - Telefontag.

Aber jetzt einschreiten und auffordern - "Leute hängt nicht die ganze Woche rum ( wieGambrius schon schreibt ) Ihr habt noch locker 2 Stunden am Tag für euch also unternehmtwas mit Freunden"?

Bestimmt nicht.

"Der Sinn des Lebens ist es glücklich zu sein.
Das schafft man in dem man seineGedanken nicht ausspricht und (hinterhältig)
versucht Vorteile für sich zu schaffen!"

Womit man sich automatisch auf die Flucht vor sich Selbst begibt, in dem mansich von seinem Innenleben und der Fähigkeit zu empathischen Empfinden abtrennt und seinAugenmerk auf das Äußere lenkt. Man definiert sich über den Erfolg, das Erscheinungsbildin der Gesellschaft. Das bedeutet auch gleichzeitig einen ständigen Verrat an sich Selbstzu begehen, die Persönlichkeit wird sozusagen vernichtet, da sie nur noch auf die Umweltausgerichtet ist, d. h. Identifikation/Anpassung über/an die Gesellschaft und es amwichtigsten ist, wie man von der Umwelt gesehen wird, nämlich das äußereErscheinungsbildc des Selbstes. Das äußere Glück, das gesucht wird, soll den Schmerz ausdem Selbstverrat kompensieren.
Und ist es vollkommen egal, ob nun ein Konformisteinen Selbstverrat begeht oder einer der sich als Individuum bezeichnet, der im Endeffektauch vor sich selbst flüchtet, sich von der Umwelt abspaltet, weil er diesen Selbstverratum sich herum nicht erträgt, um eben sein inneres Gefühlsleben um jeden Preis zubewahren. Und damit wäre man bei der Schizophrenie angelangt, die heutzutage ein gängigesPhänomen in der Gesellschaft ist und scheinbar normal ist, genauso wie die Auswirkungender Konformität.

Das ist aber sogesehen kein Tabuthema, da die gesamteGesellschaft insgesamt unterstützend darauf ausgelegt ist, diesen Selbstverrat wieselbstvertändlich zu begehen, egal ob nun konform oder individualisiert.

Es ist ohne Frage wichtig, tabuisierte Themen und "von der Norm abweichende"Themenbereiche anzusprechen, da stimme ich zu.
Mindestens genauso von Bedeutung istes aber auch, dabei nicht den Blick auf sich selber zu vergessen, an sich selber zuarbeiten. DAS ist nach wie vor das allerwichtigste, denn wie kann man Veränderungenfordern, wenn man selber nicht an sich zu arbeiten bereit ist?!

Meine Mutter fühlt sich in der Gesellschaft auch nicht unbedingt wohl. Ich glaube nicht,dass sie da "draußen" irgendwelche Freunde hat.
Naja, dass heißt sie ist zufriedenerund glücklich wenn sie daheim ist und ein Buch liest, als auf einer Feier mit vielenLeuten

@spiegelchen
Ich kann dich da wirklich verstehen. Jedoch sowas zusagen: "Mein Leben ist ey nichts" und "Mich mag ja doch keiner", hilft einen auch nichtweiter.

Du sollst dich ja nicht der Gesellschaft anpassen, aber auch nichtabgrundtief verachten (ok, das sagt die Richtige ;))
Was ich damit meine, ist lerneneue Leute kennen. Einige mögen sicher das sein, was man als "falsche Freunde"bezeichnet. (Sowas blieb mir leider auch nicht erspart). Doch andere können sich alsMenschen herausstellen, die dich dann mögen, wenn du dich "mal geöffnet" hast.

Ich bin schon immer ein sehr offener Mensch gewesen, daher spreche ich auch wirklichalles an was mich interessiert. Warum auch nicht?