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Der Spatz

33 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Diskussion, Gleichnisse, Samurai ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Sidhe ehemaliges Mitglied

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Der Spatz

04.11.2005 um 15:58
Eine sehr schöne und inspirierende Geschichte -aber was soll ich nach Coelus' wunderbarem Beitrag noch schreiben, als dass ich mich ihm gerne anschliessen... :)


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Der Spatz

04.11.2005 um 15:59
... anschliessen möchte.

So muss es heissen *g*


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Der Spatz

04.11.2005 um 16:42
Ja meine lieben Freunde, wolfspirit ist seiner Eingebung gefolgt und hat diese kurze Geschichte für uns gepostet. Diese zeitlose Geschichte birgt in ihrer einfachen Darstellung so viel Tiefe, wo man anderer Ort’s ganze Litaneien zwischen zwei Buchdeckel gebunden hat, Vorträge gehalten und was weiss ich noch nicht alles und dennoch sind sie nicht zu den elementarsten Aspekte des Seins vorgedrungen, so wie eben diese einfache kleine Geschichte es zu tun vermag, sie somit durchaus zutiefst, substanzielle Erkenntnisse uns offenbaren lässt.

Also ich denke durchaus, dass wir uns diese kleine Geschichte ruhig auf uns einwirken lassen sollten auch und gerade für eine längere Zeit, vielleicht sogar für immer, damit wir es nicht wieder vergessen... Das faszinierende daran ist, dass wir noch viel mehr Details und grundlegende Weisheit daraus entnehmen können, als wir es bereits bis hierher getan haben. Ich möchte Euch auch aufmuntern dies zu tun, ich bin mir sicher, dass ihr auch noch Aspekte finden werdet und sie uns mitteilen könnt.

Wir sollten unseren Gedanken freien Lauf lassen, wenn wir zum Beispiel die Charaktere und die verschiedenen Bewusstheiten, auf unserer heutiges Dasein und Leben transponieren wollen. Diese Geschichte ist zeitlos…

Wer sind die heutigen Samurais, die für irgendwelche Herren und Gebieter die Kohlen aus dem Feuer holen, sich einer so genannten Ehre sich verbunden fühlen, welche Ehre gebührt wem, welches sind die Gedemütigten, die Geschmachteten und voller Zorn über sich selbst oder irgendwer, was ist mit unbedingt siegen wollen, welches sind die Feinde, warum gibt es Feinde, warum ist der, der denkt er sei der Grösste, aber in Wahrheit kleiner ist als ein Würmchen, warum kapselt sich ein Egoist von seiner Umwelt ab, was ist mit den Herren, die Samurais als ihre Sklaven und Schachfiguren halten, warum übernehmen die Herren und Gebieter nicht selbst ihre Verantwortung, für alles was sie Tun und nicht lassen, warum ist sich der Samurai nicht bewusst, dass sein Tun und Lassen überhaupt nur möglich, weil es noch Spatzen gibt, warum tut sich das ein Samurai selbst an?

Was ist mit den Spatzen, sie sind doch in Wirklichkeit diejenigen, die die ganze Welt noch am Leben erhalten, warum werden sie von den Samurais gering geschätzt, ausgespottet und verachtet, warum kann ein Spatz dies hinnehmen und ist immer noch frohen Mutes, während dem die Samurais innerlich zerfallen, nicht bewusst sind, dass ihr Tun und Lassen, in der Tat von der Existenz der Spatzen abhängt, welche Eigenschaften zeichnen einen Spatzen aus, warum gibt der Spatz mit frohen Mutes und ohne das geringste zaudern, sein eigenes Leben her, um die ganze Welt zu retten, sogar die Samurais, die den Spatzen verspotten, gering schätzen, verachten oder gar auf sie schiessen, sind sie bereit zu retten, warum ist der Spatz kein Egoist und besitzt trotzdem das um einiges grössere Bewusstsein, als es ein Samurai inne hat, wer sind die heutigen Spatzen, wo sind sie was machen sie sonst, wenn sie nicht gerade die Füsse in den Himmel strecken, um den Himmel zu tragen?


Können die Samurais, von den Spatzen etwas lernen?


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)



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wolfspirit Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Der Spatz

04.11.2005 um 17:11
Passend zu diesem zweiten bereichernden Beitrag von Coelus möchte ich nun nocheinmal Punkt zwei erwähnen.

Coelus hat das Sinnbild der "modernen Architektur" in seinem Beitrag geschildert... die den Spatzen manchmal das leben schwer macht.. oder einfach das Spatz sein.

Mit einer Weisheit, die keine Tränen kennt, mit einer Philosophie, die nicht zu lachen versteht, und einer Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt, will ich nichts zu tun haben (Khalil Gibran)


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wolfspirit Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Der Spatz

04.11.2005 um 17:12
..abgesehen davon dass dies auch ein ganz banaler "existenzrechtlicher" Hinweis ist. (punkt 2)

Mit einer Weisheit, die keine Tränen kennt, mit einer Philosophie, die nicht zu lachen versteht, und einer Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt, will ich nichts zu tun haben (Khalil Gibran)


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Amila ehemaliges Mitglied

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Der Spatz

04.11.2005 um 17:38
1. ja, copy und paste, ganz recht.>>
Ja, und? Der Inhalt der Gschichte ist die selbe und ich persönlcih finde es nicht derartig tragisch, wenn man mal was kopiertes hereinstellt. Es können auch dazu schöne Gedanken entstehen.

2. Der Spatz ist (bald) eine gefährdete Art. (u.a. vermutlich auf Grund moderner, spatzenfeindlicher Architektur)>>
Finde ich sehr schade, aber welche Tierart ist eigentlich noch nicht bedroht?

3. Wie gefällt euch die Geschichte?>>
Sehr gut, obwohl ich sie denke ich schon kenne, aber das ändert ja nichts daran, dass ich finde, dass es mehr von diesen Geschihten geben sollte.

4. Sagt sie euch was? (im übertragenen Sinn "sagen")>>
In erster Linie begeistert sie mich sehr. Warum?
Für mich zeigt diese Geschichte, dass man egal wie unangenehm oder aussichtlos eine Lage ist es trotdem noch versuchen kann.
Sie zeigt auf wie leichtfertig wir mit dem Leben umgehen und wie egoistisch wir eigentlich sind, denn so wie der Krieger schon an Selbstmord dachte als seine Ehre verletzt wurde, so war der kleine Spatz bereit sein Leben zu geben (so verstand ich es zumindestens) für den bloßen Versuch die Welt zu retten.
Sein Leben zu geben um des Stolzes wegen, mag vielleicht edel erscheinen, ist aber eigentlich nur egoistisch und dumm, sein Leben um Leben zu retten zu geben, ist edel und aufopfernd.

Man könnte es auch so interpretieren, dass man eine Sache nur wegen der Sache tun sollte, ohne Vorbehalt und selbstbevorzugten Hintergrund.

Und ach ja noch ne wichtige Sache. Niemals aufgeben ;)

Das ist zumindestens meine Meinung :)


5. Wer diesen Thread löscht ist blöd.>>
Find ich auch :)


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Der Spatz

05.11.2005 um 02:00
1 + 2 + 3 + 4 + 5

ICH WILL AUCHN SPATZ DER SPRECHEN KANN!

Wer im Glashaus sitzt, sollte mit dem Wasser sparen.
Wer andern eine Grube gräbt, der macht Löcher in den Boden.
Man isst eine Suppe nie so heiß, wie sie gebadet wurde.
Wenn 2 sich streiten, dann freut sich das Bestattungsinstitut



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Der Spatz

05.11.2005 um 11:34
Eine sehr, sehr schöne Geschichte, die zwei der Grundsätze des Zen bildhaft darstellt:
-Tue was Du kannst, so gut wie möglich und gib nie auf,auch wenn es unmöglich erscheint.Dann kannst Du auch als kleines , "unbedeutendes "Wesen die Welt verbessern.
-Kein wesen ist so unbedeutend und klein,als daß es nicht doch eine besondere Aufgabe in dieser Welt hat.


Und der Spatz ist genau das richtige Wesen,das für diese Geschichte gewählt wurde.Schließlich sind Spatzen sozial,clever, anpassungsfähig und wahre Flugkünstler und gleichzeitig klein, bescheiden, unscheinbar, aber überall und zahlreich verbreitet (und damit evolutionsgeschichtlich verdammt erfolgreich ).

und ewig langsam wächst das Gras


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Der Spatz

05.11.2005 um 11:46
--->Ich möchte Euch auch aufmuntern dies zu tun, ich bin mir sicher, dass ihr auch noch Aspekte finden werdet und sie uns mitteilen könnt.
@ Coelius

Nun, Coelius, mir fiel dazu noch etwas ein.
Was wäre, wenn, dem Gleichnis 'wie oben, so unten' folgend, ein kleiner Spatz da oben den Himmel fest hält, seine kleinen Krallen bis aufs äusserste gespannt. Seine kleinen Flügelchen schlagen unaufhörlich, um das Gleichgewicht zu halten. Da kommt ein Sternenkrieger vorbei und ist ärgerlich über den kleinen Umweg, den er um den Spatzen herum machen muss. Er fragt den Spatz, wozu er den Himmel fest hält. Der Spatz antwortet: Na, damit er niemandem auf den Kopf fällt. "Unsinn!" antwortet der Sternenkrieger. "Denkst Du denn, die Bewohner da unten wüssten Deine Mission zu schätzen? Die sind so arrogant und eingebildet, dass sie glauben, die einzig denkenden geschöpfe im Weltenraum zu sein!" "Aber meine Geshwister sind dort unten!" antwortet der Spatz und fährt fort, den Himmel in seinen kleinen Krallen zu halten....
(Und weil die Gallier diese Geschichte kennen, ist auch das einzige, wovor sie sich fürchten, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt. :) )
Liebe Grüsse und ein schönes Wochenende

Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als Eure Schulweisheit Euch träumen lässt,Horatio


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Der Spatz

05.11.2005 um 19:16
*lach* Eine gute Idee Merkur ^^

Ich bin wie der Wind der mich trägt.
Sanft, aber rau. Flüchtig,
doch immer vorhanden.
Zusammen fliegen wir über die Phantasie hinaus...



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Der Spatz

05.11.2005 um 23:46
>>> Was wäre, wenn, dem Gleichnis 'wie oben, so unten' folgend, ein kleiner Spatz da oben den Himmel fest hält, seine kleinen Krallen bis aufs äusserste gespannt. Seine kleinen Flügelchen schlagen unaufhörlich, um das Gleichgewicht zu halten… <<<


Nun Merkur, ich denke es wäre eine Möglichkeit zu einer Erweiterung der Ausgangslage, so quasi ein Regie- Eingriff in die Ausgangsgeschichte. Aber wenn wir natürlich den Gedanken freien Lauf gewähren, so sollten wir ruhig auch alle Möglichkeiten in Betracht ziehen, also auch einen Regie- Eingriff in die Ausgangslage der Geschichte. Deine Veränderung wäre hier die Implizierung von einem Spatz der sich ungeheuer anstrengen müsste, um das Gleichgewicht halten zu können, wobei in der Ausgangsgeschichte der Spatz hingegen frohen Mutes ist und keine Anstrengungen zu bewältigen hätte und von einem Gleichgewicht halten zu müssen wäre auch keine Rede.

Bei Betrachtung des Spatzes in der Ausgangsgeschichte, so könnten wir ihm durchaus ein Gleichgewicht attestieren für ihn selbst, aber ob das ausreichen würde um auf ein Gleichgewicht der Erde und dessen Bewohner, in der Gesamtheit sprechen zu können? … da wäre ich mir nicht so sicher. Aber nun gut, gehen wir einmal von deiner Annahme aus, dass der Spatz unheimliche Anstrengungen zu bewältigen hätte, um das gesamte Gleichgewicht der Erde zu halten, und ein Sternenkrieger vorbei käme, der sich ärgert, nur weil er einen kleinen Umweg machen müsste, wegen eines Spatzes, der immerhin die anstrengende Aufgabe zu bewältigen hätte, das Gleichgewicht der Erde zu erhalten – nur so am Rande, der aktuelle Stand der Erde und dessen Bewohner, würden alles andere als auf ein Gleichgewicht / Harmonie hinweisen…- , so käme mir jedenfalls als erstes wieder die Samurais in den Sinn, der Samurai nun halt als Sternenkrieger…

Angenommen wir würden von der Transposition vom Samurai zum Sternenkrieger ausgehen, so können wir uns seine Erwiderung zum Spatz wie du es schilderst , gut vorstellen: „Denkst Du denn, die Bewohner da unten wüssten Deine Mission zu schätzen? Die sind so arrogant und eingebildet, dass sie glauben, die einzig denkenden geschöpfe im Weltenraum zu sein!" Dies wäre die typische Sichtweise eines Samurais in Hinblick auf seinen potentiellen Feind, den er gering schätzt und darum auch vernichten darf und soll, wie es eben das Bewusstsein von siegen wollen vorgibt, also wenn der Spatz weichen müsste, weil der Sternenkrieger keinen Umweg machen möchte, so würde der Spatz Platz machen müssen und somit wäre das Gleichgewicht der Erde hinüber, er der Sternenkrieger hätte „gewonnen“ usw.

In Relation zur Ursprungsgeschichte so erscheint mir der Aspekt insofern interessant, dass es noch andere Wesen geben könnte, als auf der Erde. Aber auch da hätte der Ursprungsspatz sicherlich auch keine Probleme damit gehabt, da er sich ja nicht wie der Samurai, von der Umwelt abschottet…

Du sprichst hier auch von einer Mission, die „dein“ Spatz zu erfüllen hätte, auch da hätten wir eine Abweichung vom Ursprungsspatzen, der nicht den geringsten Anschein erweckt, als das er eine Mission zu erfüllen hätte… Nun gut Merkur, ist natürlich schon möglich, wenn du meinst, aber wir sollten hier dies uns einfach bewusst sein, diesen Unterschied.

Weiter in deiner Regieführung, antwortet dein Spatz: „Aber meine Geschwister sind dort unten!“ um damit eine Rechtfertigung seines Unterfangens zu liefern, warum er den Himmel festhält. Der Spatz in der Ausgangsgeschichte zeigt aber nicht eine solche Ambition, warum er sich so verhält, wie er sich verhält und er muss auch nicht andauernd den Himmel festhalten... Er ist [b]frohen Mutes und nicht weil er sich um etwas fürchten müsste, wie um seine Familie oder sonst etwas oder sich als einen Helden profilieren müsste, weil er jetzt gerade die Welt rettet, so wie es eben ein Samurai oder eben ein Sternenkrieger glaubt tun zu müssen, wenn er in einer entsprechenden Situation zu sein schiene…

Interessant so scheint mir gerade eine Parallele zu den Comic’s Geschichten, wie es in den Mangas (Einfluss des Samurais..) aus Japan dargestellt wird, in dem Sinne, dass Uderzo sich für seinen neuen Asterix- Band, daran orientiert haben soll. Aus selbigen Grunde kommen Ausserirdische darin vor, die die Erde zu bedrohen versuchen vom Planeten Gmana (sind wahrscheinlich auch Samurais…), so dass der Himmel dieses Mal den tapferen Galliern auf den Kopf fallen würde und eine Gegenkraft in Gestalt von Tuun, einem anderen Ausserirdischen, der dies das zu verhindern versucht, zusammen mit den Galliern…

Nun Merkur, eine interessante und lustige [b]neue Geschichte hast du aus der Ursprungsgeschichte gemacht -wollte sie nicht direkt mit Asterix in Verbindung bringen, kam mir einfach nur so in den Sinn…-, was wiederum zeigt, wie diese einfache Geschichte unsere Gedanken zu beflügeln vermag, wirklich prima…!

Eines zeigt sie uns klar auch, dass die Samurais, Spatzen und Gallier, wahrscheinlich nicht die einzigen in diesem riesengrossen Kosmos zu sein scheinen und dies ist doch schon allerhand…!

Einen lieben Gruss dir auch und schönes Wochenende :-)


Einen weiteren interessanten und anderen Aspekt, zeigt @Amila zum Schluss, wo sie u.a. erwähnt: [b]„Niemals aufgeben“. Diese feine Nuance scheint nicht etwa ein Siegen wollen auf Biegen und brechen, und darum bei Verlieren, Schmach, Zorn auf sich selbst und Ehre verloren, zu sein usw. usf. sondern, ein „Siegen“ können, aber auch ein „Verlieren“ können, ohne seine Ehre zu verlieren, oder einen Schmach zu erleiden oder zornig auf sich selbst und alle anderen zu sein… :-)


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)[/b][/b][/b]



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Der Spatz

06.11.2005 um 17:39
ich finde die Geschichte auch sehr schön :)

ich betrachte sie mal aus einer anderen Sicht....

der Spatz hat erkannt, dass eigentlich nicht der Himmel auf die Erde fällt, sondern dieser hier schon IST...er legt sich, wie auch wir recht oft, hingebungsvoll dem Ganzen zu Füßen und bringt den Samurai dazu, sich dem Kleinen, Unscheinbaren, armen Zwerg, aber sanften und lieblichen, der reich an geistigem ist (die nicht mehr häufig anzutreffen sind) zuzuwenden..er bringt ihn dazu, ihn anzuhören was ihm am Herzen liegt, dem Kleinen...


Der Himmel auf Erden ist nicht schwer zu tragen...schonmal muss man ihn nicht "ertragen", sondern vielmehr Insich erkennen


das waren meine Gedanken dazu ;)

Die Liebe ist die einzige Wahrheit oder Alles entspringt dem Einen - Dem kosmischen Bewusstsein...
Baba nam kevalam



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