Wie könnte das Fehlverhalten im Straßenverkehr vermieden werden?
um 13:06Ich würde den Städtebau aus den 60er Jahren nicht mehr als Maßstab hernehmen. Das hat sich komplett überholt.Optimist schrieb:sondern alle ziemlich breiten Straßen, die vorfahrtsberechtigt sind und wo relativ wenig Verkehrsaufkommen ist. Da gibts in meiner Stadt sehr Viele.
Leben kommt in die Strassen, wenn man Fußgängern und Radfahrern den Platz gibt - die haben nämlich auch mal Zeit, nach links und rechts zu schauen und damit die lokale Wirtschaft ankurbeln können.
Du brauchst also Rasen um nicht müde zu werden? Vor jedem Gericht würdest du deinen Führerschein mit dieser Argumentation verlieren.Optimist schrieb:Ich fänds belastend, auf breiten und wenig befahrenen Straßen mit 30 zu tuckeln - ist ja zum Einschlafen.
Darum lässt man wohl in Deutschland auch nachts Ampeln an - die Menschen sind einfach überfordert. Im östlichen Ausland macht man so wie früher um 22 Uhr die Ampeln aus - nur an ausgewählten Bereichen bleiben sie an.Optimist schrieb:Vor allem passen dann sicherlich auch Viele weniger auf, ob wirklich jeder die Vorfahrt gewährt usw..
Kein Argument! Wer pünktlich sein will, muss die Gegebenheiten berücksichtigen. Externe Einflüsse noch nicht einkalkuliert.Optimist schrieb:Und wegen eher los fahren: ist ja dann auch wieder Zeit die fehlt.
Niemand muss durch die Städte fahren! Denn...Optimist schrieb:Und was machen diejenigen, die durch die Städte fahren müssen, weil es kürzer ist?
...Umgehungsstrassen baut man genau dafür, das der Fernverkehr eben nicht durch die Städte rollt. Schaue Dir doch bitte an, wie viele Orte von Lärm und Dreck des MIV belastet sind und die Anwohner - zu Recht - Lösungen von der Politik verlangen.Optimist schrieb:Müssen dann Umwege fahren (Umgehungsstraßen, Autobahn usw) und das geht auf die Zeit und haben dadurch wieder höhere Kosten. Und diese Kosten dürfen dann die Kunden (also Alle) tragen.