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Nächtliche "Panikattacken"?

45 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Angst, Psychologie, Gehirn ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nächtliche "Panikattacken"?

11.04.2021 um 14:08
Zitat von stnarstnar schrieb:den Unfall nochmal durch den Kopf gehen zu lassen. Es mir vor meinem geistigen Auge vorzustellen. Aber leider tut sich da bei mir rein gar nichts.
Moment, @stnar, darum geht es doch gar nicht unbedingt.
Also es geht nicht um "die" Erinnerung, es geht um deine Vorstellung(en).

(So wie auch deine "Amnesie" über das Geschehen kurz nach dem Unfall "normaler" ist, als die Erinnerung an die Zeitverzögerung.)

Hier geht´s nicht um ne Fleissarbeit, hier geht es um Gefühle - und da nicht (nur) um "Ängste", sondern das Erleben deiner Sinneseindrücke.
(Programmier dich doch nicht immer auf "versagen", mensch!) (Scherz, jedenfalls zu 3/4).

Du darfst da ruhig
Zitat von stnarstnar schrieb:Egal was, ich denke es auf unzählige Weisen durch.
machen, echt! ("Mentalisieren", nicht "erinnern".)

Und: versprich dir vom Orthopäden nicht zu viel. Du, bzw. dein Körper, hat ja nix chronisches, nix materiell feststellbares (was nicht auch bei den CTs oder MRTs hätte gefunden werden können. Da war ja immer nix, wenn ich dich recht verstanden habe.)

Da kann dir mit großer Wahrscheinlichkeit ein Physiotherapeut besser helfen, was den Ist-Zustand anlangt: Verkrampfungen, die durch die nächtlichen Panikattacken entstanden sind und deine "Neigung" dazu verstärken.
Solange das nicht wirklich "pathologisch" geworden ist (steifer Nacken) hat ein Orthopäde damit nicht viel zu tun.
(Außer, dass er evtl. ein Rezept für Physio ausstellt, weil eine mittlere Verspannung vorliegt.
Da kannste aber auch nen Fuffi investieren und 2-3 Stunden so nehmen. Oder beim Hausarzt ein Rezept holen.)


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Nächtliche "Panikattacken"?

11.04.2021 um 14:42
Einerseits verstehe ich was du meinst andererseits aber leider nicht wie ich das umsetzen soll. Hast du evtl eine allgemeine herangehensweise wie ich das hinbekomme? Ich mein wie ich mich da ganz langsam rantasten kann und das mit den Gefühlen schaffe.
(Außer, dass er evtl. ein Rezept für Physio ausstellt, weil eine mittlere Verspannung vorliegt.
Da kannste aber auch nen Fuffi investieren und 2-3 Stunden so nehmen. Oder beim Hausarzt ein Rezept holen.)
Das hab ich auch schon getan vor etwa einem Jahr. 6std Physio für den Nacken. Es war wirklich angenehm aber hat leider nichts an meiner Situation verändert.


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Nächtliche "Panikattacken"?

11.04.2021 um 16:23
Zitat von stnarstnar schrieb:Was ich sagen kann ist das ich in den letzen Tagen immer öfter versucht habe mir den Unfall nochmal durch den Kopf gehen zu lassen. Es mir vor meinem geistigen Auge vorzustellen. Aber leider tut sich da bei mir rein gar nichts. Auch wenn ich mir den Aufprall selbst versuche vorzustellen. Ich weiss nicht ob ich es richtig mache oder eine falsche Methode nutze. Es fühlt sich so an als habe ich mit dem Unfall schon seit vielen Jahren abgeschlossen. Das verunsichert mich ein wenig.
Eigentlich meine ich nichts weiter, als dass du die "Verunsicherung" los lassen kannst.
Du musst dich doch gar nicht erinnern.

Frag dich, warum du das "Gefühl" hast, diese Erinnerung überhaupt zu suchen, wenn du doch jetzt schon ausreichend fest gestellt hast, dass da nix ist.
Dich verunsichert nicht das abgeschlossen haben - das ist ja o.k.;
dich verunsichert doch eher der erfolglose Versuch und das nicht Annehmen des offensichtlichen Grundes: mit dem Teil bist du durch.

Nochmal: du hast es ja geschafft, hast überlebt.
Was halt (noch) komisch ist, ist die Verarbeitung der Tatsache, dass dein "Unterbewusstsein" (der "mechanische" Teil) da a- die Zeit beeinflussen konnte und b - die "Herrschaft" über deine Muskeln übernahm (und c- diese "Energiesparlampen" im Repertoire hat).

An der leichten Amnesie brauchst du nicht rumlaborieren, das kannst du unter "normal" verbuchen - macht dein Unterbewusstsein ja auch schon. Hör dem doch endlich mal zu! (Grummel....)
Nee, ist schon o.k., da nochmal nachzufragen, du denkst ja auch dran, es aufzuschreiben (das es wohl "abgeschlossen" sei.)

Vielleicht hab ich dich auch mit dem "Mentalisieren" auf die Idee gebracht? Da ging es aber nicht um "Erinnerung", sondern, wie beschrieben um eine Vorstellung davon, eine selbst gestaltete.
Lass es los. Darum geht es.

(Du hast da ja jetzt auch ein Gefühl generiert: nochmal Versagen.
Püschologisch erinnerst du mich da grad an ein Kind, mit dem geschimpft wird, weil es sich beim Sturz vom Baum die Hose zerrissen hat, statt sich zu freuen, dass das Bein noch ganz ist.)

Und bevor es zum nächsten Missverständnis kommt: es ist o.k., zu versagen, das ist der Punkt.
Man sollte es nur einordnen können.
Du wolltest halt nicht verunglücken - und wenn, dann ein "Konzept von Verantwortung" umsetzen, das den (neurologischen) Gegebenheiten nicht entsprach.
Naja, und "einschlafen wollen" ist halt auch ne ziemlich paradoxe Nummer.

Normalerweise lernt man seine Lektionen über "Verantwortung" und "Loslassen" nicht so gleichzeitig, wie du es gerade machst.
Und im Kleinen musst du es halt jetzt auch ein wenig besser auseinander halten.
Mehr nicht - reicht aber ja auch.


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Nächtliche "Panikattacken"?

11.04.2021 um 19:32
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Frag dich, warum du das "Gefühl" hast, diese Erinnerung überhaupt zu suchen, wenn du doch jetzt schon ausreichend fest gestellt hast, dass da nix ist.
Das Gefühl die Erinnerung zu suchen habe ich eher nicht, sondern hatte ich eher das Gefühl man erwartet dies von mir. Und das dort evtl der Schlüssel für alles steckt. Meine damalige Gesprächstherapeutin meinte mal zu mir, ich solle mir den Ablauf vor meinem geistigen Auge vorstellen und mir ein positives Ende vorstellen. Also vorstellen ich sei nicht gestürzt an dem Tag.

Für mich selbst steht nicht fest das der Unfall damals sicher Grund für meine jahrelangen Probleme sind. Ich hab irgendwann wohl angefangen ieinem Erlebnis "die Schuld" zu geben. Vielleicht weil ich mich unbewusst besser damit Gefühlt habe.
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Dich verunsichert nicht das abgeschlossen haben - das ist ja o.k.;
dich verunsichert doch eher der erfolglose Versuch und das nicht Annehmen des offensichtlichen Grundes: mit dem Teil bist du durch.
Ja das denke ich auch..
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Püschologisch erinnerst du mich da grad an ein Kind, mit dem geschimpft wird, weil es sich beim Sturz vom Baum die Hose zerrissen hat, statt sich zu freuen, dass das Bein noch ganz ist.)
Mit diesem Satz triffst du meine Gedankensweise wirklich genau auf dem Punkt. Traurig aber Wahr. Ich bin jemand der generell Niederlagen weit über Erfolge setzt. Niederlagen ziehen mich extrem runter. Und hab jedesmal enorme Probleme mich wieder aufzubauen. Erfolgserlebnisse hingehen bringen ein kurzes Glücksgefühl. Hart gesagt brauch ich 10 Erfolgserlebnisse um eine Niederlage auszugleichen. Meine Probleme sind mir zumindest schon gut bekannt. Muss dazu aber auch sagen das ich das über Jahre hinweg unbewusst selbst gut wegtherapiert habe. Ich weiß also es funktioniert. Das ich an mir und meinen Problemen arbeiten kann. Was mir allerdings fehlt ist das Verständiss dafür, wie. Und ich wohl zu sehr von mir selbst erwarte, das wirklich bewusst hinzubekommen.


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Nächtliche "Panikattacken"?

11.04.2021 um 20:13
Zitat von stnarstnar schrieb:Also vorstellen ich sei nicht gestürzt an dem Tag.
Lach, auf die Idee bin ich ja noch gar nicht gekommen - VT?
Ich wette jetzt mal, ein Analytiker hätte bedacht, dass du an allen andern Tagen ja auch nicht verunfallt bist....
(Nicht, dass die immer besser sind. Für´s Vergangene sind die besser, für´s Zukünftige die VT´ler, in meinen Augen.)
Zitat von stnarstnar schrieb:Vielleicht weil ich mich unbewusst besser damit Gefühlt habe
Naja, auf der unbewussten Ebene stimmt es ja vielleicht auch: diese Art "Versagen" war (evtl.) typisch, oder macht die meiste Angst.
Oder die Symptome, die du hast, sind (ebenfalls: evtl.) typisch für deine Art, den Kontakt zu dir zu unterbrechen.
Zitat von stnarstnar schrieb:Was mir allerdings fehlt ist das Verständiss dafür, wie.
Ich verrate dir was: die meisten Therapeuten wissen es auch nicht.
Die wenden nur an, was Herr Freud damals angestoßen und andere weiter entwickelt haben.
Als ob man das hätte "erfinden" können...

Was klar ist, ist dass es immer um "Beziehung" geht.
Die, die du zu dir hast, soll durch die, die du mit dem Therapeuten aufnimmst, verbessert werden können.
Und noch nicht ganz so gut definiert ist der Punkt, dass dafür der Therapeut auch ne gute Beziehung zu sich selber haben muss.
SpoilerDie Analytiker mussten noch alle ne Analyse (für mehrere Tausend Ocken) machen;
die VT´ler sagen dir nur, was du machen sollst, mit etwas Glück noch, warum du´s verkehrt machst, aber höchst selten, wie du dahin kommst, das auch "richtig" zu wollen. Naja, bis auf die "Beziehungsarbeit";
wobei aber, wie gesagt, keiner die Beziehung des Th. zu sich selbst überprüft. Da wär ja ne Analyse nötig...)

Aber im Prinzip so, wie das, was ich hier mit dir, bzw. deinen Worten mache:
Ich beziehe mich auf das, was du sagst und formuliere es ein wenig um, bzw. setze es in Beziehung zu den neurologischen Strukturen, die wir gemeinsam haben.

Und du brauchst im Prinzip auch nix anders machen, als die Beziehung zu dir selbst zu pflegen.
Und die zu deiner Gefährtin und dem Rest deiner Umwelt.
Deine Fehler als "Lernchancen" sehen und dich lieb haben; viel mehr "wie" ist da nicht.


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