Hunde und Menschen

@Mrs.Rollins
find ich gut dass du das auch so siehst.
Wir müssen zeigen, dass es auch 'normale' Hundehalter gibt :D

@Mrs.Rollins
@tessie
Ihr seid nicht alleine. Ich versuche auch immer rücksichtsvoll und vor allem vorausschauend zu sein.
Ein paar deppen gibts halt immer und die fallen dann leider richtig unangenehm auf.

@Bahoma
@tessie
@Mrs.Rollins

Hier allseits beliebt beispielsweise Deppen die ihre Köter ungeachtet der überall präsenten Scheißtüten, vornehmlich auf stark frequentierte Wege kacken lassen.
Hat man Glück, werden die Tretminen in den Kotbeuteln geborgen. Leider werden diese dann häufigst, statt in den überall präsenten Mülleimern entsorgt, lieber an den Wegrand geworfen.

@ShauntheCreep
Schön ist auch beim Scheiße aufsammeln in Scheiße zu treten.

ShauntheCreep schrieb:Hier allseits beliebt beispielsweise Deppen die ihre Köter ungeachtet der überall präsenten Scheißtüten, vornehmlich auf stark frequentierte Wege kacken lassen.
Hat man Glück, werden die Tretminen in den Kotbeuteln geborgen. Leider werden diese dann häufigst, statt in den überall präsenten Mülleimern entsorgt, lieber an den Wegrand geworfen.

Es gibt auch Leute die Coffee to go Becher, Kippen oder sonstwas aus dem Auto werfen. Oder schau mal an Bushaltestellen was da so rumliegt. Für mich hat das gar nichts mit Hunden zu tun sondern lediglich mit dem fehlenden Bewusstsein, nicht alles zuzumüllen. Manche Leute haben einfach keinen Anstand

Marie8291 schrieb:Es gibt auch Leute die Coffee to go Becher, Kippen oder sonstwas aus dem Auto werfen.

Davon kann ich ein Lied singen. Täglich kann ich vor meinem Haus den Müll von irgendwelchen Deppen, die meinen sie müssten denselben aus dem Fenster werfen, entsorgen.

Marie8291 schrieb:Für mich hat das gar nichts mit Hunden zu tun sondern lediglich mit dem fehlenden Bewusstsein, nicht alles zuzumüllen. Manche Leute haben einfach keinen Anstand

Die Typen sind für mich noch eine Nummer schlimmer als die schon oben genannten. Denen sollte man meiner Meinung nach die Hunde wegnehmen. Nicht nur dass man überall in die Hundescheiße tritt, mein Hund ich als Hundebesitzer müssen darunter leiden dass solche Deppen zu faul sind die Hinterlassenschaften von ihren Hunden wegzumachen!

ShauntheCreep schrieb:Leider werden diese dann häufigst, statt in den überall präsenten Mülleimern entsorgt, lieber an den Wegrand geworfen.

dachte das sei nur in meiner Stadt so....Leute aus anderen Städten die ich kenne haben das scheins noch nie gesehen aber hier bei mir ist das täglich zu bestaunen: der Kot wird, um der Umwelt einen doppelten gefallen zu tun, in eine Plastiktüte verfrachtet und dann auf die Wiese geworfen :hä: :palm:

@tessie
Wir haben kompostierbare Tüten, aber ich würde trotzdem nicht auf die Idee kommen, die in die Natur zu werfen. Ich ärgere mich echt, wenn ich die ganzen Haufen sehe, fällt das doch immer auf „alle Hundehalter“ zurück.

Der beste Freund des Menschen ist der Hund.

Einen so treuen und ehrlichen Wegbegleiter wie den Hund findet sich dem Menschen selten in einem anderen Menschen wieder.

Ich gebe an dieser Stelle mal meinen Senf dazu, da ich mit Hunden aufgewachsen bin und vieles mit ihnen erlebt habe.

Erstmal besteht gerade heute das Problem, dass Menschen sich Hunde anschaffen, die nicht zu ihrem Lebensstil passen und / oder nicht der Wille bzw. das Wissen da ist, daran etwas zu ändern. Darunter fallen Herdenschutzhunde oder auch nordische Rassen - was will ein Siberian Husky mit einem hohen Bewegungsdrang und noch dazu einer anspruchsvollen Erziehung mitten in der Großstadt? Bei einem Besitzer, der nicht die Zeit und die Möglichkeiten hat, diesen Hund richtig auszulasten? Es muss auch nicht einmal ein Anatolischer Hirtenhund sein, an dem Menschen verzweifeln, auch ein eher kleiner Australian Cattle Dog kann seine Menschen zur Verzweiflung bringen, wenn er nicht bekommt, was er braucht, Größe spielt da tatsächlich eine eher untergeordnete Rolle.

Menschen beschweren sich heute oft, wenn sich ihre Hunde verhalten wie Hunde. Obgleich kein Hund "böse" zur Welt kommt, das ist eine Sache der Sozialisierung und Erziehung, bringen bestimmte Hunde bestimmte Eigenschaften mit - deshalb systematisieren wir sie in Gruppen. Eine Hunderasse, die zur Jagd von Wild gezüchtet wurde, wird eine weitaus höhere jagdliche Motivation mitbringen als eine reine Begleithunderasse, die seit ihrer Entstehung dazu da ist, dem Menschen zu gefallen. Ausnahmen aus den gängigen Rasseeigenschaften gibt es immer, aber diese bestätigen die Regel. Wenn ich diese Eigenschaften, die auftreten können und es oft tun, auch bei Mischlingen, nicht verstehe und nicht damit umgehen kann, dann habe ich mir den falschen Hund ausgesucht - und glaubt es mir, ein Hund kann ordentliche "Macken" entwickeln, wenn er dem ausgesetzt ist, bis hin zur Aggression.

Ich frage mich oft, warum Tiere heute als Statussymbole angeschaft werden (Stichwort Tschechoslowakischer Wolfshund, Thai Ridgeback, Kangal), wenn man diesen nicht die richtigen Lebensumstände bieten kann und auf ihre "Eigenarten" nicht ausgerichtet ist. So ziemlich jeder Hund, unabhängig von seiner Rasse oder Herkunft, kann ein toller Begleiter werden, daran glaube ich nach meinen Jahren mit ihnen ganz fest, aber nicht jeder Hund und jeder Mensch passen zusammen. Wenn es dann zu Unfällen kommt, wird bedauerlicherweise meistens auf das falsche Ende der Leine gezeigt. Man darf natürlich nicht den Einfluss bestimmter Zuchtlinien mit unterschiedlichen Zwecken unterschätzen, auch nicht die Folgen von Überzüchtungen und falschen Zuchtzielen, die sich bei Weitem nicht nur physisch auswirken, aber in aller Regel läuft vieles zurück zum Menschen.

Mein erster Hund war ein Rottweiler-Mischling - und wo der chronisch unterforderte Miniaturschnauzer des Nachbarn den lieben langen Tag den Garten umgegraben, nach seinem Besitzer geschnappt und Kinder verängstigt hat, war meine Hündin ein vollauf entspanntes, ausgeglichenes und wahnsinnig sanftes Tier, das Familie und Freunde irgendwann spaßhalber "Therapiehund" nannten.

So, jetzt habe ich mich wieder in Rage geschrieben, aber bei diesem Thema bin ich mittlerweile ein wenig empfindlich, weil ich jeden Tag sehe, welche Fehler bei der Hundehaltung / -anschaffung heute nur zu oft entstehen.

Ein Hoch auf alle hier, die mit ihren Tieren richtig umzugehen wissen!

@Jumpy007
Und alle anderen, die sagen, es sei DEFINITIV IMMER der Mensch schuld.
Das ist so nicht richtig. Auch medizinische Probleme können dafür sorgen, dass ein Hund, der vorher absolut unauffällig war plötzlich zubeißt.
Sei es aus Schmerzen oder z. B. einen Hirntumor und und und.
Auch dann ist natürlich nicht der Hund Schuld - aber der Mensch halt auch nicht.

Und generell stimme ich dem zu, was auch schon gesagt wurde: einem Hund ist auch nicht damit geholfen, dass er immer nur als Freund, Seelentier und weiß ich noch was gesehen wird.
Die meisten Hunderassen sind GEBRAUCHShunde und wollen auch als solche behandelt und gefordert werden.
Ein Border Collie oder Australian Shepherd, der den ganzen Tag mit mir kuscheln und spazieren gehen darf weil er mein allerbester Kumpel ist wird trotzdem nicht ausgelastet und zufrieden sein. Und auch das kann irgendwann ein ungewünschtes Verhalten auslösen.

Hunde geben sehr viel Liebe, brauchen viel Liebe bzw. ihr Rudel. Sie brauchen aber auch Erziehung und Grenzen vom Herrchen. Im Rudel machen sie das unter sich aus. Trotz all guter Erziehung und pipapo bleibt bei mir immer noch ein Restfunke an Respekt, vor allem vor fremden Hunden. Man weiß nie, welche Situation, Geräusch, Verhalten etc. einen Hund vielleicht negativ triggert und wie er reagiert. Es sind eben doch Tiere.

Hunde sind die wunderbarsten, sozialsten und feinfühligsten Wesen auf diesem Planeten.
Der Mensch ist dumm und verroht. Vermenschlicht das Tier, behandelt es schlecht und ist zu ignorant feinste Signale zu verstehen.

FrauLehrerin schrieb am 10.03.2020:ignorant feinste Signale zu verstehen

Ignorant oder unerfahren je nachdem.
Was glaubst Du, weshalb es so viele Hundebeißvorfälle mit Kleinkindern gibt?

@Matriarchin
Ja ok. Beides. :)