Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

Jebneet schrieb:das sogenannte Phänomen der "toxischen Männlichkeit". Ein feministischer Standpunkt.

Eine geniale Erfindung, man schafft was Diffuses, als Merkmal einer Gruppe...aber was bei keinem Individuum belegbar wäre.
Ich denke das ist gut vergleichbar mit der subtilen femininen Gewalt.

Abahatschi schrieb:Eine geniale Erfindung, man schafft was Diffuses, als Merkmal einer Gruppe...aber was bei keinem Individuum belegbar wäre.
Ich denke das ist gut vergleichbar mit der subtilen femininen Gewalt.

Ja, kommt halt alles aus amerikanischen Universitäten. Beginnt mit der einfachen Tatsache, dass es in Deutschland weder eine Definition von "Weiß" noch von "POC (People of Color.)" gibt. In den USA fallen Türken, die neuerdings in Deutschland "Pocs" sind, unter Weiß. Damit erkennst du bereits, dass dies mit Nullsinn und Verständnis übernommen wird. Oder "alte, weiße Männer" ist auch eine Ideologie aus den USA. Die soziale und kulturelle Entwicklung, die wir in Deutschland durchlaufen, ist eine Amerikanisierung. Alles, was diese Leute schreiben und sagen, hat nichts mit Deutschland zu tun, sondern sie haben alles aus den USA übernommen und auf die deutsche Gesellschaft übertragen. Niemand hat sich vor einigen Jahren als POC (Person of Color) bezeichnet. Auch das kommt aus den USA. Auch die SJW (Social Warrior Ideology) stammt aus den USA.

@Jebneet
Ich weiss - als ich 1996 in USA gearbeitet habe, hat man mir beigebracht immer die Tür meines Büro immer offen zu lassen...weil falls eine Frau drin ist, niemand sich was dabei denken kann oder es zu keinen Unterstellungen kommen kann.
Ich habe natürlich blöd geschaut, ich war aber wohl schon damals Opfer der toxischen Männlichkeit...aber dazu gelernt und diese Gewohnheit beibehalten....bis heute und auch in Deutschland. Und nur weil ich ein Mann bin.

Tussinelda schrieb:Und wer hat im anderen thread gesagt, der sollte hier diskutiert werden? Man man man

Welcher andere Thread? Man man man

@Atrox
Warum Feminismus nicht ok ist (Seite 76) (Beitrag von Tussinelda)

Tussinelda schrieb:Werbung bedient sich jeden Stilmittels, wenn es am Ende immer noch das bewirbt, was beworben werden soll. Also eben auch Häme, Humor, Provokation, Übertreibung, Sarkasmus, Ironie, Spott etc. alles auch Merkmale der Satire. Warum gibt es satirische Werbung, wenn Werbung niemals Satire sein kann? Und einen Beleg dazu gibt es auch nicht, ich hake das also ab als schlichte Behauptung

Dann ist es ja auch für Edeka nicht weiter tragisch, wenn sie die Männer als Kundschaft verlieren. Mich würde mal interessieren, wieviel Geld, mit dem die Frauen dort einkaufen, von Männern verdient wurde und wieviele dort aus Prinzip nicht mehr einkaufen.

Was so ein paar unreife Typen einer angesehenen Werbeagentur alles so anrichten können.

Bauli schrieb:Mich würde mal interessieren, wieviel Geld, mit dem die Frauen dort einkaufen, von Männern verdient wurde

und mich würde mal interessieren, wieso saublöde übertriebene Klischees im EDEKAspot stören, man sie aber gerne selbst mal anbringt.

@Tussinelda

Ich denke das ist im Verhältnis zu setzen. Viele Menschen leisten immer mehr Überstunden und der Job wird allgemein betrachtet, immer stressiger. Da muss ich mir von ein paar Dummbeutel einer Werbeagentur nicht sagen lassen, das ich bei denen mein Geld lassen soll.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, wenn jemand völlig ausgepowert von der Arbeit, auf dem Sofa sitzt und sich so eine bescheuerte Werbung anschauen muss, nachdenklich wird und sein Kaufverhalten ändert.

shionoro schrieb:Du sagtest, es gebe da einen unterschied. Ich frage dich, welcher das ist. Du sprichst es nicht vernünftig aus sondern *implizierst' etwas.

Vielleicht sollest du bei Mathe bleiben?
Text sind definitiv nicht dein Ding (ich bin jetzt mal freundlich und unterstelle nicht, dass du das absichtlich machst).

Doch, die Unterschiede habe ich deutlich ausgesprochen.
Implizit bezog sich nur auf die Form, nicht auf den Inhalt.
Implizit deshalb, weil ich nicht gesagt habe "die Antwort auf deine Frage ist....", sondern meine Antwort in eine Aufforderung (deshalb implizit) an dich verpackt habe "wenn du mir...."

shionoro schrieb:Ich erkläre dir, dass das nur whataboutism, keine begründung ist.

Wenn du nicht mal den Unterschied zwischen "Erklärung" und "Behauptung"kennst, solltest du dich nicht so weit aus dem Fenster lehnen.
Du hast nichts erklärt, du behauptest einfach

shionoro schrieb:Du gibst zu, dass es whataboutism ist und meinst dann 'du drafst das auch weil das alle machen'.

Streng genommen, habe ich das nicht zugegeben.
Streng genommen, habe ich mich nur gewundert, dass du andere whataboutismen nicht anprangerst einen angeblichen bei mir aber schon.
Dezidiert habe ich nicht zugebenen, dass ich da mit whataboutismen gearbeitet habe.
Ja, man kann das als eine indirekte Bestätigung sehen - muss man aber nicht.

Und hiermit dementiere ich das offiziell.

Groucho schrieb:Vielleicht sollest du bei Mathe bleiben?
Text sind definitiv nicht dein Ding (ich bin jetzt mal freundlich und unterstelle nicht, dass du das absichtlich machst).

Doch, die Unterschiede habe ich deutlich ausgesprochen.
Implizit bezog sich nur auf die Form, nicht auf den Inhalt.
Implizit deshalb, weil ich nicht gesagt habe "die Antwort auf deine Frage ist....", sondern meine Antwort in eine Aufforderung (deshalb implizit) an dich verpackt habe "wenn du mir...."

Doch. Ich habe ein großartiges Textverständnis. Darum lasse ich mich auch nicht für dumm verkaufen.
Du hast die Unterschiede nicht ausgesprochen. Du hast irgendetwas vage angedeutet. Ganz beliebt, um sich nicht festnageln lassen zu müssen.
Lass ich aber so nicht durchgehen. Du kannst jetzt einmal klar und konkret aussprechen,w as der unterschied zwischen der abwertenden Klischeenutzung bei MÄnnern und Frauen sein soll.
ODer du kannst zugeben (ob direkt oder indirekt durch nichterfüllung), dass du das nicht kannst.

Groucho schrieb:Wenn du nicht mal den Unterschied zwischen "Erklärung" und "Behauptung"kennst, solltest du dich nicht so weit aus dem Fenster lehnen.
Du hast nichts erklärt, du behauptest einfach

Ich habe es dir aber erklärt. Du konntest dich auch nciht argumentativ dagegen wehren.

Groucho schrieb:Streng genommen, habe ich das nicht zugegeben.
Streng genommen, habe ich mich nur gewundert, dass du andere whataboutismen nicht anprangerst einen angeblichen bei mir aber schon.
Dezidiert habe ich nicht zugebenen, dass ich da mit whataboutismen gearbeitet habe.
Ja, man kann das als eine indirekte Bestätigung sehen - muss man aber nicht.

Doch, du hast das durchaus zugegeben. Aber siehst du, hier erkenne ich, dass das ganze Vage herumgerede eben wirklich dazu dient, um noch ausflüchte zu haben, wenn man festgenagelt wird.
Genau deshalb bestehe ich auf konkrete aussagen und keinen deratigen Kinderkram.

shionoro schrieb:Du hast die Unterschiede nicht ausgesprochen. Du hast irgendetwas vage angedeutet. Ganz beliebt, um sich nicht festnageln lassen zu müssen

Schwachsinn

shionoro schrieb:Lass ich aber so nicht durchgehen

Der Zuchtmeister hat gesprochen.

shionoro schrieb:Du kannst jetzt einmal klar und konkret aussprechen,w as der unterschied zwischen der abwertenden Klischeenutzung bei MÄnnern und Frauen sein soll.

Darf ich den großen Meister korrigieren? :D

Nicht 'einmal', sondern noch einmal

Hier

Groucho schrieb:Okey, ich erkläre dir den Unterschied, nachdem du mir gezeigt hast, wo Männer ähnliche Probleme mit Väterdiskriminierung haben, wie Frauen mit Sexismus oder Dunkelhäutige Menschen mit Rassismus.

Deal?

Ist natürlich problematisch, ist immer noch implizit.

Ah, verdammt, hatte ja ganz vergessen

shionoro schrieb:Ich habe ein großartiges Textverständnis

Dann dürfte das ja nun geklärt sein.

Da du auf den Deal nie eingegangen bist, nehme ich an Männer haben durch Väterdiskriminierung nicht ansatzweise die gleichen Probleme wie Frauen mit Sexismus oder Dunkelhäutige mit Rassismus.

Und jetzt sei so lieb, oh großer Checker und lass mich diesbezüglich in Ruhe, wenn du keine ähnliche Väterdiskriminierungsproblematik aufzeigen kannst.

Danke


EDIT:

Und bevor der große Checker und Textversteher wieder fälschlicherweise mit 'whataboutismus' kommt, lasse er sich ausnahmsweise (bitte. bitte mit ganz viel Zuckerguß oben drauf) gesagt sein, dass das kein whataboutismus war, sondern eine Differenzierung.

Groucho schrieb:Schwachsinn

Ne, das ist schon durchaus so gewesen. Ansonsten müssstest du dich ja jetzt nich so anstellen sondern könntest es vernünftig formulieren.

Groucho schrieb:Dann dürfte das ja nun geklärt sein.

Da du auf den Deal nie eingegangen bist, nehme ich an Männer haben durch Väterdiskriminierung nicht ansatzweise die gleichen Probleme wie Frauen mit Sexismus oder Dunkelhäutige mit Rassismus.

Und jetzt sei so lieb, oh großer Checker und lass mich diesbezüglich in Ruhe, wenn du keine ähnliche Väterdiskriminierungsproblematik aufzeigen kannst.

Das tue ich durchaus nicht. Du solltest deine Behauptungen schon erklären. Ich werde dich jedenfalls keinen Nebenkriegsschauplatz aufmachen lassen, nur , damit du davon ablenken kannst, dass dir die Argumente für deine Behauptung fehlen.

Und es war auch durchaus whataboutism.

shionoro schrieb:Du solltest deine Behauptungen schon erklären

Im Kontext mit

shionoro schrieb:Ich habe ein großartiges Textverständnis.

Ist das der Brüller des Tages. :D :D :D :D

Entschuldige bitte, aber für Nachhilfe werde ich hier nicht bezahlt.
Du musst dich jetzt wohl oder über ohne mich lächerlich machen, ich werde mich jetzt meiner Familie widmen.

Groucho schrieb:st das der Brüller des Tages. :D :D :D :D

Entschuldige bitte, aber für Nachhilfe werde ich hier nicht bezahlt.
Du musst dich jetzt wohl oder über ohne mich lächerlich machen, ich werde mich jetzt meiner Familie widmen.

Ist es nicht. Denn du hast deine Behauptung nicht vernünftig erklärt, sondern vage Andeutungen gemacht, die, wie du eben selbst zugegeben hast, eine Gegenfrage enthalten haben, die lediglich auf whataboutism hinauswollte.

Du willst das nur nicht zugeben. Das ist argumentativ sehr schwach.

Wie gesagt: Du könntest dir den ganzen Affentanz der letzten Seiten sparen, wenn du konkret den Unterschied erklären würdest zwischen der herabwertenden Nutzung von Klischees bei Männern und Frauen.
Das machst du aber nicht. Lieber ergehst du dich in adhominems und irgendwelchen versuchen, nicht konkret antworten zu müssen.
Was soll der Mist?

shionoro schrieb:wenn du konkret den Unterschied erklären würdest zwischen der herabwertenden Nutzung von Klischees bei Männern und Frauen.

Wie oft denn noch?
Wenn du es bis jetzt nicht verstanden hast, sehe ich keine Möglichkeit, dass du es verstehst, wenn ich es ein drittes Mal sage.

Und ganz ehrlich?
Ich halte dein Insistieren in der Sache, für banales Trollen.

Weil dir eben nichts einfällt, wo Männer als Väter eben solche Probleme mit Väterdiskriminierung haben, wie Frauen mit Sexismus oder Dunkelhäutige mit Rassismus.

Wenn du das aufzeigen konntest, DANN kannst du gerne wieder mit dem Begriff Doppelmoral im Mund rum jammern.

Bis dahin: Belästige doch mal jemand anderen, nicht immer nur mich. :D

@shionoro
Beantworte doch mal die Frage von @Groucho
Würde mich sehr interessieren.

FF schrieb:Das ist nun wirklich Quatsch, wenn mein Argument ist, dass die Szenen genauso auch Müttern passieren (außer @Kältezeit, die ist nie beim Vorlesen eingeschlafen. ;) ).

Es sind Elternprobleme, aber es wird nunmal Muttertag gefeiert obwohl sowas auch Müttern passiert.

Nochmal : der Clip suggeriert ja eben durch den Satz am Ende, dass der Mami das nicht passiert.
Darum ist Töchterchen ja froh, dass Mama nicht Papa ist.

Im ganzen Spot über werden heillos überforderte Väter gezeigt und das "Muttertagsgeschenk" ist es dann, dass Mütter überhöht werden, indem man Väter bzw. ihre Fertigkeiten degradiert. Du kannst es ja gerne anders sehen und interpretieren wie der Willen. Ich jedenfalls beziehe mich auf das, was ich sehe und wie das bei mir ankommt, obwohl ich Zynismus und Sarkasmus nur zu gut verstehe.

Und ganz ehrlich: ich habe noch niemanden erlebt, der durch einen einfachen Mixer überfordert ist.
Und nein, beim Vorlesen eingeschlafen bin ich tatsächlich noch nie. Vielleicht ist das ja wirklich den Vätern vorbehalten, wer weiss!

Kältezeit schrieb:Und ganz ehrlich: ich habe noch niemanden erlebt, der durch einen einfachen Mixer überfordert ist.

Nur weil man mal einen kleinen Unfall mit einem Mixer hatte, ist das kein Beleg für Überforderung, schon gar nicht für

Kältezeit schrieb:heillos überforderte Väter

.

Schlicht ein Missgeschick aus Unachtsamkeit.
Wie so ziemlich alles, was im Clip gezeigt wird, eher Ungeschick ist, als Überforderung.


Und wer glaubt, das Video diskriminiere Väter, dabei aber völlig übersieht, dass es Frauen genau so diskriminiert, dem ist wahrscheinlich durch noch mehr Erklärungen nicht zu helfen.

Wo hier die Frauen diskriminiert werden, höre ich die aufgebrachte Menge fragen.

Na, durch das alte Rollenbild, was hier transportiert wird: Mutti kümmert sich um Haushalt und Kinder (deswegen ist sie darin tadellos) und Vati schafft den Schotter ran (deshalb ist er ja so ein Tölpel im Umgang mit den Kindern).


Wenn also dieser Clip kritisiert wird, dann bitte wegen des veralteten Rollenbildes aus den 50er Jahren.

Groucho schrieb:Schlicht ein Missgeschick aus Unachtsamkeit.
Wie so ziemlich alles, was im Clip gezeigt wird, eher Ungeschick ist, als Überforderung.

Das ist deine Erklärung, einverstanden.

Groucho schrieb:Und wer glaubt, das Video diskriminiere Väter, dabei aber völlig übersieht, dass es Frauen genau so diskriminiert, dem ist wahrscheinlich durch noch mehr Erklärungen nicht zu helfen.

Wie möchtest Du das festlegen? In allen anderen Diskriminierungsthreads legt man Wert drauf dass die betroffenen selbst festlegen wann/wie sie diskriminiert wurden oder nicht.
Das hat auch seine Logik: so kann ein Unterdrücker nicht seine Macht nochmals ausspielen und die Aktion eigentlich wiederholen.

Warum wird das hier nicht so gehandhabt, dürfen Männer nicht selbst entscheiden ob sie das diskriminierend fanden?