Erfahrung mit Abendschulen
29.07.2018 um 11:56Ich frage mich halt, was passiert, wenn jemand, der mehr Tatkraft übrig hat als ich, sich zwei, drei Jahre 4 Stunden pro Tag zum Thema Selbständigkeit, Projektmanagement, strategisches Planen, Kommunikation und Marketing bildet und die Sinn ergebenden Erkenntnisse dann konsequent umsetzt. Ein Fachbuch pro Woche? Das addiert sich.
Abitur ist ein Zettel, der bestimmte Berufszweige erschließt. Und nicht viel mehr. Fast alles Wissen, was man da in sich hineinpumpt, wird wieder vergessen, weil man es nie braucht und wenn man es braucht, ist man einen Klick von Wikipedia entfernt.
Ich habe drei reguläre Jahre Abiturbildung. Ich habe dreizehn Jahre gelernt. Größtenteils für den Mülleimer. Die wichtigen Sachen habe ich alle danach gelernt. Ich bereue den größten Teil meiner Schulzeit, weil ich den Wert für meine Person nach vier Jahrzehnten realistisch einzuschätzen vermag. Und ich nehme den Schaden wahr, den all die Bildungslücken auf relevanten Gebieten hinterlassen haben, weil ich die alle selbständig erst gelernt habe, als ich schon am Boden lag.
Lernen als Selbstzweck oder Pflichtübung ist mir inzwischen verhaßt. Was natürlich nicht heißt, daß es für andere nicht gut sein kann. Ich habe halt nur einen realistischen Blick für Alternativen und deren Marktwert. Und da gibt es Wege, die sind viel interessanter. Die werden nur nicht beworben
Abitur ist ein Zettel, der bestimmte Berufszweige erschließt. Und nicht viel mehr. Fast alles Wissen, was man da in sich hineinpumpt, wird wieder vergessen, weil man es nie braucht und wenn man es braucht, ist man einen Klick von Wikipedia entfernt.
Ich habe drei reguläre Jahre Abiturbildung. Ich habe dreizehn Jahre gelernt. Größtenteils für den Mülleimer. Die wichtigen Sachen habe ich alle danach gelernt. Ich bereue den größten Teil meiner Schulzeit, weil ich den Wert für meine Person nach vier Jahrzehnten realistisch einzuschätzen vermag. Und ich nehme den Schaden wahr, den all die Bildungslücken auf relevanten Gebieten hinterlassen haben, weil ich die alle selbständig erst gelernt habe, als ich schon am Boden lag.
Lernen als Selbstzweck oder Pflichtübung ist mir inzwischen verhaßt. Was natürlich nicht heißt, daß es für andere nicht gut sein kann. Ich habe halt nur einen realistischen Blick für Alternativen und deren Marktwert. Und da gibt es Wege, die sind viel interessanter. Die werden nur nicht beworben