Vier Wochen Rettungsdienst - nichts für meine Nerven?
28.02.2017 um 22:41Hallo ihr Lieben,
ich wende mich heute mal an die Menschen, die in sozialen Berufen und besonders im Rettungsdienst arbeiten.
Zu mir, ich habe schon einige Zeit lang in vielen sozialen Bereichen gearbeitet und viel Erfahrung. Jetzt habe ich ein vierwöchiges Praktikum vor mir und habe überlegt, in den Rettungsdienst zu gehen. Gestern telefonierte ich mit einer sehr netten Dame, die mir sagte, ich solle mir das wirklich sehr gut überlegen, weil doch sehr viele "verstörende" Dinge passieren könnten - Autounfälle, Suizid etc. Es sei wirklich nichts für schwache Nerven. Sie wolle mir das Praktikum nicht ausreden und würde mich auch nehmen, aber ich solle nochmal darüber nachdenken.
Jetzt bin ich mir natürlich unsicher. Soll ich wirklich? Vier Wochen sind zwar nicht lang, dennoch ...
Ich habe wirklich schon viel mitgemacht in meiner Arbeit (war allerdings eher in der Betreuung, weniger im medizinischen), bin mit Aggressivität, verschiedensten Erkrankungen / Behinderungen und auch dem Tod schon in Berührung gekommen. Ich würde nicht sagen, dass ich nicht die Nerven dazu hätte, den Rettungsdienst zu schaffen. Habe auch keine Probleme mit Wunden etc.
Aber Suizid etc. ist natürlich nochmal ein anderes Kaliber. Ich weiß auch nicht, ob ich "zupackend" genug für den Rettungsdienst bin (halte mich gerne etwas im Hintergrund, führe lieber Anweisungen aus als selbstständig etwas auszuprobieren). Ich meine, viel medizinisches werde ich wohl sowieso nicht machen können (dürfen?), kann mir das also auch evtl. helfen?
Was meint ihr, was würdet ihr mir raten? Einfach ausprobieren, ist ja nur ein Praktikum? Oder doch lieber nach etwas anderem umsehen.
Das Ganze würde mich schon reizen, aber ich bin mir einfch unsicher und möchte gerne ein paar objektive Meinungen dazu hören.
Vielen Dank und LG
Luminita
ich wende mich heute mal an die Menschen, die in sozialen Berufen und besonders im Rettungsdienst arbeiten.
Zu mir, ich habe schon einige Zeit lang in vielen sozialen Bereichen gearbeitet und viel Erfahrung. Jetzt habe ich ein vierwöchiges Praktikum vor mir und habe überlegt, in den Rettungsdienst zu gehen. Gestern telefonierte ich mit einer sehr netten Dame, die mir sagte, ich solle mir das wirklich sehr gut überlegen, weil doch sehr viele "verstörende" Dinge passieren könnten - Autounfälle, Suizid etc. Es sei wirklich nichts für schwache Nerven. Sie wolle mir das Praktikum nicht ausreden und würde mich auch nehmen, aber ich solle nochmal darüber nachdenken.
Jetzt bin ich mir natürlich unsicher. Soll ich wirklich? Vier Wochen sind zwar nicht lang, dennoch ...
Ich habe wirklich schon viel mitgemacht in meiner Arbeit (war allerdings eher in der Betreuung, weniger im medizinischen), bin mit Aggressivität, verschiedensten Erkrankungen / Behinderungen und auch dem Tod schon in Berührung gekommen. Ich würde nicht sagen, dass ich nicht die Nerven dazu hätte, den Rettungsdienst zu schaffen. Habe auch keine Probleme mit Wunden etc.
Aber Suizid etc. ist natürlich nochmal ein anderes Kaliber. Ich weiß auch nicht, ob ich "zupackend" genug für den Rettungsdienst bin (halte mich gerne etwas im Hintergrund, führe lieber Anweisungen aus als selbstständig etwas auszuprobieren). Ich meine, viel medizinisches werde ich wohl sowieso nicht machen können (dürfen?), kann mir das also auch evtl. helfen?
Was meint ihr, was würdet ihr mir raten? Einfach ausprobieren, ist ja nur ein Praktikum? Oder doch lieber nach etwas anderem umsehen.
Das Ganze würde mich schon reizen, aber ich bin mir einfch unsicher und möchte gerne ein paar objektive Meinungen dazu hören.
Vielen Dank und LG
Luminita