Zwischenmenschliche Kommunikation
11.02.2017 um 01:47@sunshinelight
Das mit dem Ablehnen kriege ich ganz gut hin inzwischen. Nur wie ich mich damit fühle, das krieg ich nicht wirklich in den Griff.
Mir ist übrigens aufgefallen, dass in meinem Freundeskreis diejenigen, die ihre Höflichkeiten als Forderung aussprechen, auch ausgerechnet diejenigen sind, die eh Schwierigkeiten damit haben, sich zu merken, was ich grundsätzlich immer ablehne.
Die Fordernden sind auch diejenigen, die das erste nein danke nicht akzeptieren, ich muss nicht nur mehrmals ablehnen, sondern mich auch rechtfertigen, warum ich ablehne.
Das ist das, was ich mit quälen meinte. Mir sehr aufdringlich was Nettes tun wollen, sich dabei nie merken können, was ich mag und was nicht, und dann auch nicht auf Anhieb ein Nein akzeptieren. Zu dem Zeitpunkt könnte ich schon schreiend weglaufen oder in die Tischkante beißen, aber nach außen hin soll ich die Haltung haben: Nein danke, aber es ist so lieb, dass du an mich denkst.
Das mit dem Ablehnen kriege ich ganz gut hin inzwischen. Nur wie ich mich damit fühle, das krieg ich nicht wirklich in den Griff.
Mir ist übrigens aufgefallen, dass in meinem Freundeskreis diejenigen, die ihre Höflichkeiten als Forderung aussprechen, auch ausgerechnet diejenigen sind, die eh Schwierigkeiten damit haben, sich zu merken, was ich grundsätzlich immer ablehne.
Die Fordernden sind auch diejenigen, die das erste nein danke nicht akzeptieren, ich muss nicht nur mehrmals ablehnen, sondern mich auch rechtfertigen, warum ich ablehne.
Das ist das, was ich mit quälen meinte. Mir sehr aufdringlich was Nettes tun wollen, sich dabei nie merken können, was ich mag und was nicht, und dann auch nicht auf Anhieb ein Nein akzeptieren. Zu dem Zeitpunkt könnte ich schon schreiend weglaufen oder in die Tischkante beißen, aber nach außen hin soll ich die Haltung haben: Nein danke, aber es ist so lieb, dass du an mich denkst.