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Streitereien - Übel oder Chance?

73 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Gesellschaft, Kunst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Omnios Diskussionsleiter
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Streitereien - Übel oder Chance?

24.02.2017 um 03:26
Fliegen die Fetzen, so ist das nicht jedermanns Ding.

Während die einen ihn als anregend und produktiv erachten,
und kaum einmal ohne welchen durch den Tag kommen,
haben die anderen nichts für Zoff übrig,
und beherrschen etliche Vermeidungsstrategien.

Streit ist ein beliebtes Motiv in der Kunst,
ob in Bild, Ton oder Schrift, Streit inspiriert und durchbricht starre Verhältnisse.
Und auch das Streiten selbst wird von einigen als Kunst betrachtet -
oder doch eher dessen Vermeidung?

Welche realen oder fiktiven Auseinandersetzungen haben Eindruck auf euch gemacht,
wie lautet eure Devise zum Konfliktmanagement?
Wie tickt ihr (aus)?

Oder habt ihr sogar die Schnauze voll vom maulhalten?
Hier könnt ihr es rauslassen!

(Regeln bitte trotzdem beachten!)

iStock 000018490996XSmall


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Streitereien - Übel oder Chance?

24.02.2017 um 09:15
Chance immer

- solange nicht die Fetzen fliegen in Form von tätlichen Übergriffen und verbalen Beleidigungen.


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Streitereien - Übel oder Chance?

24.02.2017 um 10:15
@Omnios
Kultivierte Streitkultur ja! Wie das dann von statten geht, hat wohl was mit der jeweiligen
Mentalität des Gegenüber zu tun.
Für mich absolut eine Chance, den Menschen nicht nur oberflächlich begegnen zu müssen. Wer aus sich rauskommt und streiten kann, hat oft mehr Emotionen, als jemand, der nicht streiten will, weil er die Kontrolle über sich nicht verlieren will. Die sind dann meistens mit Vorsicht zu genießen.


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Streitereien - Übel oder Chance?

24.02.2017 um 10:26
Zitat von OmniosOmnios schrieb:wie lautet eure Devise zum Konfliktmanagement?
Ich hab in meiner Therapie gelernt, richtig zu streiten. Klingt doof, ist aber so. Weil ich früher ein sehr impulsiver Mensch war, und immer gleich an die Decke gegangen bin, musste ich lernen, meine Kritik sachlich zu äußern. Das klappt - privat - einwandfrei. Im Internet komischer Weise nicht immer :D Aber es ist wichtig, den eigenen Standpunkt klar zu vertreten, ohne den anderen persönlich anzugreifen. Bisher hat mir das bei jedem Streit geholfen! Wichtig ist - nur als Beispiel -  zu sagen "Mich hat verletzt, dass Du...." Und nicht "Du hast mich verletzt". 


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Streitereien - Übel oder Chance?

24.02.2017 um 10:38
Manche streiten auch um des Streitens willen, da heißt die Devise konkret zu ignorieren. :D
Dann gibt es noch Streiteren, wo du mir ruhiger netter Art, lösen kannst, aber zwischen den Zeilen, hast du dann gewonnen :D

Meine Devise ist, wer laut wird, hat verloren :D


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Streitereien - Übel oder Chance?

24.02.2017 um 10:44
Zitat von SamsaraaSamsaraa schrieb:Meine Devise ist, wer laut wird, hat verloren :D
Ganz genau so ist es. Wenn die Argumente scheiße sind, werden sie durch Rumgeschreie auch nicht besser :D 


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Streitereien - Übel oder Chance?

24.02.2017 um 10:48
hmm also bin auch eher der sachliche Typ, bzw. überlege mir dann irgendwelche "Fakten" (ja das sind wirklich welche :D ), oder Beispiele aus der Vergangenheit
...ich versuch dann immer sachlich und ruhig zu bleiben...merke aber doch wie es mir quasi "in den Fingern juckt".
Irgendwie muss da wohl in jedem Mensch was drin stecken, was man als "Amok" oder "komplettes Abticken" bezeichnen kann...bei dem einem gehts schneller, bei dem andere langsamer.


Bisher ging es immer gut, und mit steigendem Alter, interessiert einen auch manches gar nicht mehr bzw. man "hört drüber weg".
Weil es ist es einfach nicht wert. Ich meine fast alle kriege haben genau so begonnen...und hinterher? Tausende, Millionen Tote...nur wegen eines "Streits".

Das ist es doch einfach nicht wert. Es geht immer was kaputt dabei....Tote müssen es ja nicht immer sein, aber das man danach halt nicht mehr miteinander redet, oder auf ewig feindlich dem Gegenüber eingestellt ist usw.... also auf Dauer nicht gut.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Streitereien - Übel oder Chance?

24.02.2017 um 10:48
Die Kunst des kreativen Streitens, des konstruktiven Disputes, hat recht wenig mit den ordinären Anpöbeleien zu tun, die so manch' minderjähriger User schon für "Streit" hält. Einem "Streit" wohnt auch immer etwas "Wettstreit" inne, um die besseren Argumente, die geschliffeneren Formulierungen, schnelle und elegante Konter...
Also eher Florett-Fechten als Wirtshaus-Schlägerei.

Streit ist eine (nicht notwendigerweise feindselige oder manifeste) Uneinigkeit zwischen mehreren Akteuren oder Parteien. (Wikipedia)

Der Begriff Streitkultur kann unter vielen Aspekten (psychologisch, juristisch, literarisch, soziologisch, philosophisch, theologisch, historisch usw.) definiert werden. Er wird ähnlich wie der Begriff politische Kultur nicht nur als sozialwissenschaftlicher Terminus verwendet, sondern ist mittlerweile auch alltagssprachlich und politisch besetzt. Streitkultur zu besitzen bedeutet: mit Worten und Medien den eigenen Standpunkt vertreten zu können, ohne dem Anderen abzusprechen, dass auch er einen abweichenden Standpunkt besitzt und besitzen darf.

In einer demokratischen Gesellschaft gibt es weder einheitliche Meinungen noch Harmonie: Unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche Meinungen. Die parlamentarische Demokratie lebt von der politischen Auseinandersetzung, von gegensätzlichen Interessen und der Suche nach einem Ausgleich zwischen diesen Interessen.

Deshalb wird in der Politik vermehrt eine neue Streitkultur eingefordert. In der heutigen Mediengesellschaft werden Diskussion und Debatte häufig vermieden. Vielfach wird beklagt, dass Statements nur mehr mediengerecht formalisiert aufgesagt werden. Fairer Streit um die Sache und das Ringen um vernünftige Kompromisse sind in der Demokratie unerlässlich. Demokratie bedarf des Streites, der Streit braucht Streitkultur.


Der Grundsatz einer konstruktiven Streitkultur lautet: Konflikte zwischen Einzelnen und Gruppen sind Normalität. Sie sind die natürliche, ja notwendige Folge eines lebendigen menschlichen Zusammenlebens. Das Problem ist weniger, ob es Konflikte gibt, sondern wie sie ausgetragen werden, d. h. wie die Konfliktpartner miteinander streiten: besonnen-kooperativ oder gewalttätig.

Konstruktive Streitkultur heißt einander offen und fair die Meinung sagen, ohne zu verletzen. Eine konstruktive Streitkultur beinhaltet unter anderem folgende Elemente:

Streit wird als normales Alltagsphänomen angesehen.
Streit gilt als etwas grundsätzlich Erlaubtes.
Streit unterhalb einer bestimmten Eskalationsstufe wird anders behandelt als jenseits dieser Eskalationsstufe.
Die Austragung des Streits unterliegt intersubjektiv bekannten Fairness-Regeln.
Alle Streitparteien haben Rechte, z.B. das Recht, den Streit auf später zu verschieben oder sich Zeit zum Nachdenken zu nehmen.
Ein guter Streit endet mit einer Einigung und nicht mit dem Sieg der einen Partei über die andere.
Nach Beilegung des Streits ist die Beziehung zwischen den Konfliktgegnern nicht nachhaltig gestört.

In der Methodik des "Streiten-Lehrens" haben sich unter anderem folgende Maßnahmen bewährt, die freilich nicht ausnahmslos für alle Situationen passen müssen:

Auseinandersetzung mit den Regeln für faires Streiten
Aufklären über Störungen in der Streitkultur: z. B. über Sündenbock-Rollen, die Bedeutung von Vorurteilen für Gewaltbereitschaft
Einüben des Perspektiv-Wechsel, d. h. zu lernen sich in die Gefühle und Ängste des Streitpartners einzufühlen
Üben, im Streit kreativ Lösungen zu suchen und zu finden, die für alle Beteiligten befriedigend sind
Vorleben einer akzeptablen Streitkultur
Konsequenter Widerstand bei unangemessenem Streitverhalten

(Wikipedia, von mir gekürzt)


Das entspricht meinen Vorstellungen von "Streit". Und so verstehen wir beispielsweise innerhalb unserer Familie auch "Streit".

Alles andere ist Gezänk oder Anpöbelei.

Es ist riskant, wenn in einem "Beziehungsstreit" die Schlichtungsversuche immer nur von einer Seite kommen "Sei doch wieder lieb, Schatz."
Dann ist die Gefahr gross, dass der andere immer öfter einen Streit vom Zaun bricht, um sich immer mehr "Raum" anzueignen, und weil er es gerne sieht, wenn der andere wieder angekrochen kommt wie ein geprügelter Hund.

Nein, sowohl Streit als auch dessen Schlichtung sind schon ein gleichermassen hartes Stück Arbeit.


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apart ehemaliges Mitglied

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Streitereien - Übel oder Chance?

24.02.2017 um 10:51
ich finds beeindruckend wenn sich leute gegenstaende gegenseitig umher werfen vor wut. ich bin fuer sowas zu ehhhhh sensibel, ich mags nich laut und szreit gehe ich sowieso ausm weg

aba frueher als ich klein war hab ich vor wut meine comics oder plueschtierr umhergeworfen und jaa, es war befreiend


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Doors ehemaliges Mitglied

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Streitereien - Übel oder Chance?

24.02.2017 um 11:22
Manche Menschen sind in ihrer Streitkultur auf der Stufe ungezogener und unerzogener Kleinkinder stehen geblieben.
Die sollte man sich als erwachsener Mensch aber nicht unbedingt zum Vorbild nehmen.


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Streitereien - Übel oder Chance?

24.02.2017 um 11:34
Zitat von Black_CanaryBlack_Canary schrieb:Ganz genau so ist es. Wenn die Argumente scheiße sind, werden sie durch Rumgeschreie auch nicht besser :D
Höchstens deutlicher :D

Sie bleiben aber scheiße^^


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Streitereien - Übel oder Chance?

24.02.2017 um 11:48
@Doors
Zu allem ja!!!!

Thema Beziehungsstreit: da kann ich nur bedingt mitgehen. Der Beziehungsstreit findet immer auf mehreren Ebenen statt. Nie nur auf der reinen Pro Contra Argumente Schiene. Wenn dann einer sagt "lass gut sein" und einfach nachgibt , ist dass sehr positiv zu werten und der andere sollte sich drauf einlassen. Ab diesem Punkt merkt nämlich einer der beiden , dass es nicht vor und rückwärts weitergeht.

Andere Frage an dich : Was wenn einer der Partnerschaft denkt dass er dem anderen ohnehin im Schlagfertigkeit/Intellekt unterlegen ist und dementsprechend unsachlich, fanatisch oder gar nicht den Streit ordentlich führt?



Ich glaube man sollte die Streitkultur an sich nochmal aufteilen in zb Beziehungsstreit, Familienstreit, Streit um ein Thema - pro-contra usw.....


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Streitereien - Übel oder Chance?

24.02.2017 um 11:57
Da ich ein sehr friedliebender mensch bin streite ich selten, was nicht immer der fall war. früher war es schon so das verbale streitereien oft handgreiflich ausgeartet sind.
heute braucht es sehr viel das ich mal laut werde, aber wenn es dann soweit ist gebt acht :D
ich hasse leute die wegen jedem müll streit anfangen und vorallem wenn leute unfair werden im streit,wobei ich mich leider selbst dazu zählen muss, da ich auch gern mal unfair werden kann


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Streitereien - Übel oder Chance?

24.02.2017 um 12:01
Zitat von LOleanderLOleander schrieb: Was wenn einer der Partnerschaft denkt dass er dem anderen ohnehin im Schlagfertigkeit/Intellekt unterlegen ist und dementsprechend unsachlich, fanatisch oder gar nicht den Streit ordentlich führt?
Die Frage ging zwar nicht an mich, aber ich antworte trotzdem mal: Ich hatte mal einen Freund, der immer nachgegeben hat. Irgendwann fragte ich ihn, was das soll, da antwortete er: "Wenn wir streiten, kommst Du immer mit Deinen Argumenten und dagegen hab ich einfach keine Chance, also lass ich es gleich bleiben!" :D 


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Streitereien - Übel oder Chance?

24.02.2017 um 12:07
@Black_Canary
.....langweilig fällt mir spontan dazu ein. ABER: Da gibt es aber auch andere Beispiele "Gegen deine Argumente habe ich keine Chance, also muss ich dir jetzt eine kleben oder dich einfach mal bösartig beleidigen." Da ist der Freund die deutlich angenehmere Variante.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Streitereien - Übel oder Chance?

24.02.2017 um 12:08
@Black_Canary

Tja, gegen Argumente lässt sich eben schwerlich etwas entgegnen - höchstens alternative facts.


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Streitereien - Übel oder Chance?

24.02.2017 um 12:09
@LOleander
Naja, nicht so ganz. Irgendwann ist er dann mal richtig ausgerastet, weil er all das in sich hinein gefressen hat. Da hat er mich dann mal am Straßenrand stehen lassen^^ 
Also nee, lieber versuchen mit einem mitzuhalten, als gleich die Flinte ins Korn zu werfen. So einen Mann brauch ich dann auch nicht :D Der muss mir schon entgegen treten können und geistig auch mit mir auf einer Stufe sein. 


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Streitereien - Übel oder Chance?

24.02.2017 um 12:09
Zitat von DoorsDoors schrieb:Tja, gegen Argumente lässt sich eben schwerlich etwas entgegnen - höchstens alternative facts.
Genau  - alternative Fakten gehen immer :troll: 


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Streitereien - Übel oder Chance?

24.02.2017 um 12:18
Kommt eben immer auf die Art des Streitens an.
Einfach drauflos, tausend olle Kamellen rausholen und aufwärmen, mit dem Ziel den Streitgegner bloß zu stellen/ zu verletzen/ zu demütigen? Das ist sinnloser Streit der zu nichts führt (außer zur Entfremdung).

Streit wegen einer verschimmelten Gurke im Gemüsefach des Kühlschranks? Sinnfrei vergeudete Lebenszeit.

Man muss lernen konstruktiv zu streiten, nur dann bringt es auch etwas.

Ich mag Streit nicht. Mir wurde in meiner Kindheit und Jugend ein "Streitverhalten" vorgelebt das ich unbewusst übernommen habe. Fiel mir aber erst mit 20 Jahren auf. Der Auslöser war eine schlecht gewordene Milch im Kühlschrank die eindeutig nur ich geöffnet haben konnte (mein damaliger Freund, dem der Kühlschrank/ die Wohnung gehörte, öfftnete Milchpackungen immer anders). Er konfrontierte mich mit der Gammelmilch, ich ging in Abwehrhaltung über, ich ging in den Gegenangriff und war absolut davon überzeugt das es nicht meine Schuld war. Dann schrie ich ihn an, begann zu heulen, rannte sauer in das einzige andere Zimmer (Badezimmer), verrammelte dort die Tür und schmollte eine halbe Stunde.
Und dann wurde mir bewusst "Oh, das hab ich doch - als Beobachter - schon tausende Male erlebt. Will ich das? Nein."
Das besonders heftige für mich anschließend: Ich wusste nicht wie ich mich entschuldigen soll. Woher auch, die Person - von der ich mir dieses Streitverhalten abgeschaut hatte - hat sich hinterher auch nie entschuldigt.
Seitdem arbeite ich an mir. Ich gehe bewusster mit Konfliktsituationen um, denke lieber erst darüber nach bevor ich in die Offensive gehe. Ich versuche es zu verbalisieren, also mit meinem Gegenüber darüber zu reden.

Mit meinem Mann gab es in der Vergangenheit eigentlich nie wirklich Streitereien. Lediglich ein paar wenige Meinungsverschiedenheiten, das konnte aber aus der Welt geschafft werden.
Zuletzt traf mich mal die Aussage "Ich hätte mir als Kind eine gefangen wenn ich so vehement darauf bestanden hätte das andere im Raum Anwesende leiser sein sollen weil ich etwas im TV sonst nicht hören kann".
Daraufhin ging ich ein wenig in einen anderen Raum, räumte dort herum, dachte nach, meine erste Wut aufgrund der Fassungslosigkeit verrauchte. Später griff ich diese Aussage nochmal auf und erläuterte meinen Standpunkt.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Streitereien - Übel oder Chance?

24.02.2017 um 12:21
Was wäre die Alternative zum Streit? Diktatur der Harmonie? Maul halten und weitermachen?


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