Hm... die pessimistische Sichtweise ist wohl diejenige aus District Nr.9...
Aber... meine Herren... manchmal meine ich, es ist wohl eine realistische Sichtweise.
Wie ging es in District Nr.9 zu?
Hier ein schriftlicher Ausschnitt aus dem Film:
"Im Jahr 1982 stoppt ein riesiges außerirdisches Raumschiff über Johannesburg in Südafrika. Nachdem sich angeblich ein Kommandomodul vom Schiff gelöst hat und auf die Erde gefallen ist, ohne jemals von Menschen gefunden zu werden, verharrt das Raumschiff seit seiner Ankunft unbeweglich über der Stadt. Nach dreimonatigem ereignislosem Warten entschließen sich die Menschen, einen Weg in das Raumschiff zu schneiden. Dort finden sie über eine Million insektoide Außerirdische in einem gesundheitlich sehr schlechten Zustand vor. Ein Kommandant des Schiffes wird nicht gefunden. Die extraterrestrischen Wesen werden in einem behelfsmäßigen Flüchtlingslager untergebracht, das den Namen District 9 trägt und sich rasch zu einem Slum entwickelt."Wikipedia: District 9So oder ähnlich könnte ich es mir vorstellen, wenn außerirdische Besucher nicht fordernd hier auftauchen, sondern als eine Art "Bittsteller"... ich glaube nicht, dass wir die wirklich gut behandeln würden... das machen wir ja noch nicht mal mit unserer eigenen Spezies... nur als Denkanstoß dazu: Für uns hier in Deutschland reicht bei manchen (oder vielen?) schon aus, wenn andere Menschen ein Kopftuch tragen, um diese dann auf heftigste zu verurteilen UND abzulehnen.
Na, da kann man sich dann denken, was passiert, wenn fremdartig aussehende außerirdische Lebenwesen uns begegnen und Hilfe und Zuflucht suchen. Das finde ich in District Nr.9 sehr glaubwürdig dargestellt.