Venice2009 schrieb:Monstra schrieb:
Wer ist hier von Sörings absoluter Unschuld überzeugt? Kannst Du das belegen oder ist das nur Deine Vermutung? Oder Deine Unterstellung?
Doch bluelle, ligala gehen von seiner Unschuld aus. Johnny.g Watson der zwar gesperrt ist auch.
Ich weiß es, weil sie es im Laufe des Threads erwähnt haben und bisher nicht den Eindruck erwecken als hätte sich daran etwas geändert.
Das kannst du einfach mal so uneingeschränkt behaupten?Ich muss doch sehr bitten!
Ich selbst zum Beispiel bin aufgrund von vielen Indizien, die ich hier in über 700 Beiträgen geäußert habe, der Meinung, dass Jens Söring:
a) wahrscheinlich nicht das Messer geführt hat und
b) keinen fairen Prozess gehabt hat (z.B. die vom Verteidiger im Nachhinein zugegebene... mhm... "Indisponiertheit" auch während des Prozesses, z.B der Richter, der vor Beginn der Verhandlung gegenüber einer Zeitung zu verstehen gibt, er halte Söring für schuldig, und der darüber hinaus mit der Opferfamilie bekannt war, z.B. der Sockenabdruck, der inzwischen selbst von Gardner als Unsinn (hogwash) angesehen wird
Da bin ich zum Beispiel einig mit Gail Marshall, Gail Ball und vielen anderen Personen, die sich für ihn einsetzen. Und alles wurde bereits im Strang belegt.
C) bin ich der Überzeugung, und das felsenfest, dass über 30 Jahre Gefängnis mehr als genug der Strafe sind und das gilt auch für E. Haysom.
Um diesen Schluss zu ziehen, ist es für mich unerheblich, ob Söring und Haysom oder alles was sie von sich gegeben haben, sympathisch sind/ist. Das ist für den Fall unerheblich.
Zum Thema "absolute Unschuld":
Niemand von den von dir benannten usern und userinnen hat hier jemals mit nur einem Wort bestritten, dass Söring sich des Deckens einer Straftat schuldig gemacht hat und 1986 Scheckbetrug begangen hat. Das bestreitet nicht mal er selbst.
lucyme schrieb:1. Vorurteil:
JS Diskriminierung als Deutscher angesichts des Denkmals in Bedford zur Erinnerung an die Bombenangriffe der Deutschen im 2. Weltkrieg
Gegenargument:
Unsinnig, weil das D-Day-Denkmal zum Zeitpunkt seiner Verurteilung 1990 noch garnicht existierte
Seit wann sind Einstellungen in der Bevölkerung von Denkmälern abhängig? Und wieso ist das Denkmal an sich so wichtig? Mit der gleichen absurden Logik könnte man behaupten, vor dem Bau des Holocaust-Denkmals in Berlin hätte es keinerlei Aufarbeitung der Judenvernichtung in Deutschland gegeben. Absurd!