Venice2009 schrieb:hier sind einige von seiner absoluten Unschuld überzeugt (können sie auch gerne). Das passt nicht so ganz zusammen, finde ich. Denn dafür muss man schon einiges ignorieren um auf dieses Ergebnis zu kommen.
Wer ist hier von Sörings absoluter Unschuld überzeugt? Kannst Du das belegen oder ist das nur Deine Vermutung? Oder Deine Unterstellung?
Ich halte nicht viel davon, nicht existierende Pappkameraden aufzustellen und umzunieten. Mit dem Ziel, die andere Meinung abzuwerten.
silentlistener schrieb:Warum EH keinen Fanclub hat?
Im Gegensatz zu Söring hat sich Haysom wohl von einem Unterstützerkreis nichts versprochen. Aufgrund ihrer (vermeintlichen?) physischen Distanz zum Blutbad (Verurteilung als Anstifterin) und der größeren Konsistenz ihrer Selbstbezichtigung (kein Widerruf von Geständnissen), war es auch sehr viel schwieriger, seine Unschuld zu beteuern.
Zudem sollte man sich überlegen, ob man "Fanclubs" aufmacht oder den anderen Fanclub verprügelt. Fan kommt von übrigens von "fanatic", fanatisch ist selten gut.
Venice2009 schrieb:du hast einfach eine negative Meinung über sie. Selbst wenn sie wie Mutter Theresa nach Indien gehen würde, wäre es nicht recht, sondern heuchlerisch oder was auch immer.Es ist völlig egal was sie macht, es kann nur falsch sein.
Und Du hast einfach eine negative Meinung über Jens. Selbst wenn er wie Frank Zander ein Gänseessen für Obdachlose durchführen würde, wäre es nicht recht, sondern heuchlerisch oder was auch immer. Es ist völlig egal, was er macht, es kann nur falsch sein...
Hier - zumindest auf den Seiten, die ich verfolge - ist Elizabeth Haysom gar nicht "durch den Dreck" gezogen worden. Sofern man nicht ausschließt, dass sie bei der Tat anwesend oder daran beteiligt gewesen sein könnte, sie die Unwahrheit gesagt haben kann oder sie Jens Söring belastet hat, um sich zu entlasten, ist das eine Möglichkeit, die der Fall einfach hergibt. Wir könnten sonst jede Diskussion einstellen, wenn wir da an die gerichtlichen Feststellungen gebunden wären. (Nicht nur) mir geht es um die Motive, mir geht es um Verständnis des Verhaltens der Beteiligten. Das ist keine Ent- oder Abwertung, auch keine Parteinahme, sondern bei aller sprachlichen Pointiertheit eine nüchterne Analyse des Möglichen oder Plausiblen.