Der Mensch Jens Söring

ViennaHundt schrieb:Man kann EH ja auch alles problemlos glauben ;)

Bist du mal auf die Idee gekommen, dass JS, die olle Plaudertasche, das höchstpersönlich zum Besten gegeben haben könnte?

ViennaHundt schrieb:Was für ein Licht hätte es wohl auf sie geworfen werden wenn sie mit einem verurteilten Doppelmörder liiert bleibt ?

Jo. Das hätten ihren Ruf im Knast vollkommen ruiniert. Jetzt, wo du es sagst....

Will keinen der beiden in Schutz nehmen. Beide haben lange Haftstrafen bekommen und das zurecht bin ich der Meinung.

Ob nur einer allein den Stempel Mörder tragen sollte steht auf einem anderen Blatt.

HenneM schrieb:Mr.Stielz schrieb:
My god, how I have got the dinner scene planned out.
Weiß man, ob dieser Brief vor oder nach dem Dinner im Restaurant geschrieben wurde? Laut Jens waren die 4 ein Mal zusammen essen. S

Sie waren zusammen zum Lunch (Mittagessen), nicht zum Dinner.

parallax schrieb:Wenn ich mich richtig erinnere sagte Elizabeth aus, dass sie in Washington ein Messer kauften. Hat man das untersucht? Fand man den Laden und konnte der Verkäufer das bestätigen?

Das Problem an der Sache war ja gewesen, dass sie zuerst einmal geflohen sind. Und somit die Zeugenvernehmungen erst 1 Jahr später erfolgten. Da war es wahrscheinlich schwierig gewesen, jemanden ausfindig zu mache, der sich noch näher an die Geschehnisse erinnern konnte. Das gleiche Problem gab es bereits schon mit dem Marriott Hotel, da konnte sich auch niemand mehr explizit an einen von den beiden erinnern.

Dass JS sich mit der Äußerung zur Tatwaffe schwer tut, ist mMN nachvollziehbar. Denn hätte er die Tatwaffe mitgebracht, war es ein geplanter Mord gewesen. Das wusste er und deshalb eierte er auch in der Vernehmung mit dem deutschen Staatsanwalt herum. Da kann man niemandem mehr einen Totschlag verkaufen. Wobei es sich schon in der gegebenen Konstellation als schwierig gestaltet. Erst die Fahrt nach Washington DC, dann wieder zurück nach Bedford, das macht man doch nicht grundlos. Die Eltern zur Rede zur stellen, hätte man mit Sicherheit auch an einem Tag gekonnt. Ohne extra ein Alibi dafür basteln zu müssen.

Mr.Stielz schrieb:Sie war ein Edit eines nicht angemeldeten Users ohne Quellenangabe, der von einem Benutzer mit Sichterrechten durchgewunken worden ist, wahrscheinlich weil es sich plausibel anhört.

Einen Gefallen hat er JS damit zumindest nicht erwiesen. Im Gegenteil sogar, denn JS hat sich eben gegenteilig in seinem Buch dazu geäußert. Gerade aus diesem Grund, weil immer alles so verdreht wird, zweifeln ja so viele.

cosmostreamer schrieb:Da sind aber gar keine Farbkleckse drauf zu sehen. Sie hat sogar die Strumpfhose ausgezogen. Je nachdem wie ihr Schlitz fiel, war ihr nacktes Bein entblöst und Howard Haysom findet den Umstand ja auch mehr als fraglich. Der sollte ja seine Mutter am besten kennen.

Wenn jemand mit einer Tötungsabsicht irgendwo hin fährt, dann wird er sich doch nicht davon abhalten lassen, sollte man ihn nicht hineinlassen. Das Haus war abgelegen gewesen, ich gehe mal davon aus, dass man auch noch eine andere Möglichkeit gefunden hätte, hineinzukommen. Sofern der Wille da war.
Es hört sich immer so an, als sei das ein Beweis dafür, dass es quasi unmöglich sei, dass JS einfach so an der Tür geklingelt hat und dann auch noch hereingebeten wurde. Weil Frau H. eben unangemessen gekleidet war. Fall geklärt.

Brainiac schrieb:Was die Sache aber noch unglaubwürdiger macht.

So sieht es aus.

Das ist doch genau das gleiche mit seinem abgelegten Geständnis. Er möchte sie retten, hat in seinem Geständnis allerdings einige Lücken (scheint ihm ja bewusst zu sein, dass das nicht so gut ist). Das erklärt er nun damit, dass er es nicht ganz genau wissen wollte, weil er es nicht ertrug, dass sie eine Doppelmörderin war. Das gestaltet es allerdings schwieriger einen Mord überzeugend zu gestehen um jemanden zu retten.
Er erklärt und erklärt und erklärt und es wird dadurch nicht besser, im Gegenteil.

In irgendeinem Interview (war es bei Kerner?) habe ich mal gehört, dass JS vor seiner Auslieferung an die USA geraten wurde, bei seinem (falschen) Geständnis zu bleiben, weil man ihn sonst nicht vor der Todesstrafe bewahren könnte ("In den USA verurteilt man keine Unschuldigen."). Dies war angeblich der Grund dafür, dass er in England so lange an dem "falschen" Geständnis festgehalten hätte.

Ich habe das nie so richtig verstanden. Wenn er doch tatsächlich unschuldig gewesen wäre, wie er behauptet, dann hätte er doch auch nach seiner eigenen Überzeugung in den USA einen Freispruch erwarten müssen und die Todesstrafe hätte gar nicht zur Debatte gestanden, oder?

Wurde dieser Punkt hier schonmal irgendwo diskutiert?

In irgendeinem Interview (war es bei Kerner?) habe ich mal gehört, dass JS vor seiner Auslieferung an die USA geraten wurde, bei seinem (falschen) Geständnis zu bleiben, weil man ihn sonst nicht vor der Todesstrafe bewahren könnte ("In den USA verurteilt man keine Unschuldigen."). Dies war angeblich der Grund dafür, dass er in England so lange an dem "falschen" Geständnis festgehalten hätte.

Meiner Meinung nach ist das völliger Quatsch. Denn weshalb möchte die USA einen Unschuldigen ausgeliefert bekommen? Nur weil er es behauptete musste es nicht der Wahrheit entsprechen. Somit stand das Strafmaß doch sowieso fest, egal was er behauptete zu sein.

Das ist doch wieder mal eine missglückte Erklärung dafür, warum er so lange an dem Geständnis festhielt, obwohl EH schon längst verurteilt war bzw. kann er es gar nicht logisch erklären.

SPT schrieb:Ich habe das nie so richtig verstanden. Wenn er doch tatsächlich unschuldig gewesen wäre, wie er behauptet, dann hätte er doch auch nach seiner eigenen Überzeugung in den USA einen Freispruch erwarten müssen und die Todesstrafe hätte gar nicht zur Debatte gestanden, oder?

Wurde dieser Punkt hier schonmal irgendwo diskutiert?

Der Ausgang eines Strafverfahrens ist schwer vorhersehbar. Im Grunde genommen kann es dir auch unter schlechten Bedingungen als Unschuldiger passieren verurteilt zu werden.
In seiner Lage war es allerdings sinnig von einem Schuldspruch auszugehen. Er hatte keinen einzigen Beweis für etwas anderes gehabt. Außer einer alternativen Geschichte, der man aber auch hätte Glauben schenken müssen. Das war natürlich ein großes Risiko gewesen.

Das Kerner-Interview fand ich übrigens in vielerlei Hinsicht sehr interessant und es entlarvt ihn meiner Meinung nach zumindest als hochgradig narzisstisch.

Er reagiert deutlich genervt/aggressiv auf kritische Fragen von Kerner. Man sieht ihm an wie es innerlich in ihm "brodelt". Dann verplappert er sich an der Stelle, wo er auf den Sockenabdruck angesprochen wird. Er sagt zunächst sinngemäß, dass EHs Fußabdruck mindestens genauso gut auf den Sockenabdruck passt wie seiner und dann, dass der Größe nach sogar nur ihr Fußabdruck passt. Das habe ich als Widerspruch empfunden. Er sagt damit, dass sein Fußabdruck eben auch passt.

Auf die Frage, was EH hatte, was andere Frauen nicht hatten, sagte er folgendes (und dabei kommt sein Narzissmus so richtig schön zur Geltung):

"... und außerdem war also sie die beliebteste und begehrteste Frau in dem ganzen Studentenwohnheim und sie hat mich ausgesucht und das ist natürlich ne ganz tolle Sache... und das ist natürlich sehr schön, da man fühlt sich so halbwegs geehrt und als besonders cleverer Kerl, dass also das beliebteste Mädchen einen dann aussucht."

Die Liebe muss ja groß gewesen sein.

@Jacki
Vielleicht gibt's ja mal eine Videokonferenz bei Dr phil
Unvorstellbar , dass sich Söring jemals echten kritischen Argumenten stellen würde.
Das hat er bisher noch nie getan und wenn ihm eine Frage quer liegt , wird er unangenehm . Genau dann fängt er immer an , gebetsmühlenartig , sein angelerntes Mantra Programm zu spulen . Ein Journalist hat ihn mal beschrieben mit den Worten , leicht aufbrausend und keinen Widerspruch duldend , wenn man ihn aus dem Konzept bringt .


@SPT
Es ist genau, wie du es beschreibst. Er wird sich zukünftig keinem kritischen Podium stellen . Es reicht ja schon, wenn bald die " Erinnerungen " von Terry Wright , Public gemacht werden . Dem Mann , der hautnah dabei war , als JS sich selbstherrlich so tief reingeritten hat .
400 Seiten mit Details die eigentlich für das Parole Board und den Gouverneur gedacht waren und nun bald für jedermann zu lesen sein werden .
Kerner ist einer der wenigen , der es wirklich mal geschafft hat , Jens Söring's fragiles Nerven Kostüm anzukratzen . Der ist keineswegs der emphatische, liebe symphatieträger, als der er sich gerne selbst sieht .
Seine Mithäftlinge zumindest können ihn nicht sonderlich gemocht haben . Wie sonst lässt es sich erklären , dass man ihn nach dem 15 minütigen Gespräch ( im Knast im November mit der frohen Botschaft vom parole Board ) nicht mehr in seine Zelle zurückließ ? Es hieß , man würde das zu seiner Sicherheit tun . Also keine happy bye bye Party im Knast .

Und zu EH und seiner Liebe......
" alle wollten sie, ich hatte sie"
( seine Worte )
Damit sagte er das , was alle dachten , die Schöne und das Biest. Er dachte er hat den gr Wurf gelandet , er wurde für innere Werte geliebt? Lol.
Er war mit Sicherheit damals, der größte depp ever. Genau der richtige für EH , da Er sie bedingungslos anhimmelte wie der Wolf den Mond . Seine Phantastereien bezüglich ihrer Bindung haben nur bestanden in seinem Kopf.
Es reicht zu wissen , wann er das erste mal einen " Versuch " bei Ihr gestartet hat - nach der Beerdigung seiner schwiegereltern in spe . Und sogar dieser " Versuch " soll lt EH " gescheitert " sein . Wenn das nicht mal ein Hinweis auf eine große Liebe ist ......Die einzige tiefe Bindung die die beiden hatten , war dieser doppelmord. Das schmutzige Kl Geheimnis. Der Rest war nostalgisches infantiles Romeo wunschdenken von Söring .
Im normalen drug free leben hätte EH den JS nicht mal eines Blickes gewürdigt.

SPT schrieb:In irgendeinem Interview (war es bei Kerner?) habe ich mal gehört, dass JS vor seiner Auslieferung an die USA geraten wurde, bei seinem (falschen) Geständnis zu bleiben, weil man ihn sonst nicht vor der Todesstrafe bewahren könnte

Das ist richtig und letztlich auch glaubhaft. Es lief seinen Angaben zufolge wohl so ab:
Er hatte sich die Elternalibidrogenfahrtstory fertig ausgedacht und trug sie seinen Anwälten vor. Die Anwälte lachten erst herzhaft, dann, als sie registrierten, dass er den Schwachsinn ernst meint, rissen sie entsetzt die Augen auf und machten ihm klar: "Dich rettet keiner vor dem elektrischen Stuhl, wenn Du so einen Müll erzählst."

Deshalb nahm er zunächst davon Abstand. Er selbst fand die Geschichte aber so gut, dass er sie später doch noch erzählen musste, als ihn keiner mehr für die dümmste Ausrede aller Zeiten hinrichten konnte.

Seps13 schrieb:Deshalb nahm er zunächst davon Abstand. Er selbst fand die Geschichte aber so gut, dass er sie später doch noch erzählen musste, als ihn keiner mehr für die dümmste Ausrede aller Zeiten hinrichten konnte.

Er hat ja erstaunlicherweise noch ein paar arme Seelen gefunden, die ihm den Schmarren abkaufen. Unglaublich, aber wahr.
Und ja, für einen Schlaukopf wie JS ist die Geschichte ziemlich doof.

calligraphie schrieb:Seine Mithäftlinge zumindest können ihn nicht sonderlich gemocht haben . Wie sonst lässt es sich erklären , dass man ihn nach dem 15 minütigen Gespräch ( im Knast im November mit der frohen Botschaft vom parole Board ) nicht mehr in seine Zelle zurückließ ? Es hieß , man würde das zu seiner Sicherheit tun . Also keine happy bye bye Party im Knast .

Das wusste ich nicht, dass er nicht mehr in die Zelle zurückgelassen wurde.
Ich frage mich schon die ganze Zeit, wie er sich von seinem Mit-Zelleninsassen verabschiedet hat und ob er in Zukunft irgendwann mal für den (oder andere) Einsatz zeigen wird.

calligraphie schrieb:Und zu EH und seiner Liebe......
" alle wollten sie, ich hatte sie"
( seine Worte )

Ja, die Worte habe ich auch noch im Hinterkopf. Ich glaube aber nicht nur, dass er für EH genau der richtige "Depp" zu dem Zeitpunkt gewesen ist, sondern auch, dass er vielleicht zu echter Liebe gar nicht fähig ist/war. Er scheint da seine eigenen "Gefühle" gründlich missverstanden zu haben. Mehr als narzisstische Zufuhr hat sie ihm offensichtlich gar nicht gegeben. Aber gut, die Interviews sind nur Zusammenschnitte, vielleicht hat man da auch bewusst manches weggelassen (ich will mal fair bleiben).

@Seps13

Danke für die Erklärung!

calligraphie schrieb:Ein Journalist hat ihn mal beschrieben mit den Worten , leicht aufbrausend und keinen Widerspruch duldend , wenn man ihn aus dem Konzept bringt .

So ähnlich drückte es auch sein Seelsorger in der Kerner-Sendung aus.

skullnerd schrieb:Sie waren zusammen zum Lunch (Mittagessen), nicht zum Dinner.

Kannst Du das mal detailiert belegen?
Eine Tötungsabsicht mit einem Messer für einen Milchbubi, der mit einem Schlüssel und einer Karte ausgestattet morgens in DC abfährt, nachdem er den Scheck eingelöst hat, am helligten Tag mit blutigen Füssen zweimal um Bäume laufen muss, mehrmals zu einer Mülltonne fährt, um dann blutbesudelt in einem blutverschmierten Auto halbnackt wieder 3.5 Std zurückzufahren. Hoffentlich hatte er morgens getankt...😄

Seps13 schrieb:Deshalb nahm er zunächst davon Abstand. Er selbst fand die Geschichte aber so gut, dass er sie später doch noch erzählen musste, als ihn keiner mehr für die dümmste Ausrede aller Zeiten hinrichten konnte.

Neaton war klar, dass, nachdem er mehrere Motions vor dem Verfahren eingereicht hatte,
bei denen es galt neben Befangenheit auch das Londoner Gegeständnis als Beweislast zu eliminieren sehr schwer werden würde, der Jury Söring als tatferner Unwissender beizubringen.
Tatsächlich hat er noch nicht einmal die Alternative "Accessory after the fact" für ihn
formuliert was die Logik seiner Verteidigungsstrategie entsprach.

Magst Du uns auch noch die Geschichte von der Luminolzersetzung und der geschlossenen Waschmaschine zuende erzählen? Keiner macht das besser als Du 😉

calligraphie schrieb:Seine Mithäftlinge zumindest können ihn nicht sonderlich gemocht haben . Wie sonst lässt es sich erklären , dass man ihn nach dem 15 minütigen Gespräch ( im Knast im November mit der frohen Botschaft vom parole Board ) nicht mehr in seine Zelle zurückließ ? Es hieß , man würde das zu seiner Sicherheit tun . Also keine happy bye bye Party im Knast .

Das ist doch recht einfach zu erklären. Wenn Doppelmörder, die 4 Jahre älter aus Virginia denken ihr Bizep ist doppelt so breit wie seiner und sie haben keine Aussicht auf den verkündeten "Milchbubi-Bonus" des Paroleboards

@SPT
Nach Aussage von Söring selbst ( im New Yorker ) hat er seine erste Nacht ( nach der Verkündung seiner Abschiebung ) im medizinischen Trakt der Haftanstalt verbracht , zu seiner eigenen Sicherheit. Damit er nicht Ziel von Angriffen seiner Mithäftlinge wird.
Am nächsten Tag wurde er umgehend nach Farmwille verbracht um dort auf seine Abschiebung zu warten .

Siehe hier
https://www.newyorker.com/culture/culture-desk/a-new-chapter-in-a-double-murder-case

cosmostreamer schrieb:Kannst Du das mal detailiert belegen?
Eine Tötungsabsicht mit einem Messer für einen Milchbubi, der mit einem Schlüssel und einer Karte ausgestattet morgens in DC abfährt, nachdem er den Scheck eingelöst hat, am helligten Tag mit blutigen Füssen zweimal um Bäume laufen muss, mehrmals zu einer Mülltonne fährt, um dann blutbesudelt in einem blutverschmierten Auto halbnackt wieder 3.5 Std zurückzufahren. Hoffentlich hatte er morgens getankt...

Tja man sollte sich so unauffällig und normal wie möglich verhalten.
Was ist denn deiner Meinung nach ein übliches Verhalten bevor man jemandem die Kehle durchschneidet? Sollte man zuvor keine Schecks einlösen oder besser doch um später zu behaupten, bätschi ich kann das gar nicht gewesen sein, ich sass die ganze Zeit im Kino und habe an dem Tag sogar einen Scheck eingelöst! Sehr überzeugend.

cosmostreamer schrieb:Kannst Du das mal detailiert belegen?
Eine Tötungsabsicht mit einem Messer für einen Milchbubi, der mit einem Schlüssel und einer Karte ausgestattet morgens in DC abfährt, nachdem er den Scheck eingelöst hat, am helligten Tag mit blutigen Füssen zweimal um Bäume laufen muss, mehrmals zu einer Mülltonne fährt, um dann blutbesudelt in einem blutverschmierten Auto halbnackt wieder 3.5 Std zurückzufahren. Hoffentlich hatte er morgens getankt...

Die Haysoms haben JS auf einem gemeinsamen Dinner KENNENGELERNT. du weisst doch ganz genau was gemeint ist und drehst es - zack - um. Was soll das?

Venice2009 schrieb:Tja man sollte sich so unauffällig und normal wie möglich verhalten.
Was ist denn deiner Meinung nach ein übliches Verhalten bevor man jemandem die Kehle durchschneidet? Sollte man zuvor keine Schecks einlösen oder besser doch um später zu behaupten, bätschi ich kann das gar nicht gewesen sein, ich sass die ganze Zeit im Kino und habe an dem Tag sogar einen Scheck eingelöst! Sehr überzeugend.

Prompt reingefallen.

@Venice2009
Da es verschiedene Arten von Tötungsdelikten gibt verbunden mit jeweiligen Motivlagen, gibt es auch unterschiedliche sich daran anschliessende Verhaltensweisen.
Man sollte nicht vergessen, dass EH schon jahrelang die Wut im Bauch geschürt hat. Ob sich Söring die auf der Hinfahrt noch antrinken musste ist unklar. Ebenfalls, ob er einen Schmuckdiebstahl am Tisch alleine zu verteidigen hatte. Ich finde es nur denkbar unglaubhaft mit einem Messer in der Hose an eine gütliche Einigung zu glauben und der Romantik dazu wegen die Vorhänge zuzuziehen.